Post 4 (Benni)

Kaum war ich angekommen im Hotel der Nationalmannschaft da hatte ich auch schon entschlossen das Zimmer wieder zu verlassen.

Immerhin wollte ich ein wenig vom Hotel sehen und das konnte ich nicht im Zimmer tun.

Direkt im Gang war ich auch schon auf Mats getroffen und freute mich riesig meine große Zecke zusehen.

Ich hatte mich zwar tierisch erschrocken als er mich ansprang aber das legte sich auch gleich wieder.

Erst mal hatten wir uns ordentlich begrüßt bevor wir ein Gespräch begannen.

,,Geht es dir gut? Übrigens hast du ein sehr schönes T – Shirt an... Gefällt mir... Hatte ich auch mal... bis... Moment.... Hast du mein T – Shirt an?“ fragte er und sofort wurde ich knallrot.

Ja, mir geht’s gut. Ähm...ja...danke...ist...ist schon möglich dass...das deins ist...“ antwortet ich und meine Gesichtsfarbe hatte sich immer noch nicht verbessert.

Jetzt war ich wirklich auch noch aufgefallen, das wollte ich ja mal gar nicht.

Aber gut jetzt konnte ich es auch nicht mehr ändern.

,,Ach übrigens steht dir das schwarz gelb viel mehr als das komische andere Zeug da. Solltest vielleicht mal über einen Wechsel nachdenken?!“ sagte er und ich blickte ihn empört an.

Ich glaube du hast einen Vogel!!“ empörte ich mich und blickte Mats böse an, das konnte doch wohl nicht sein ernst sein.

 

 

Ich hatte ihn ein zweites Mal fest umarmt und Mats zog mich gleich enger an seinen Körper, was mich genüsslich seufzen ließ.

Dann löste ich mich von ihm und er fragte ob wir irgendeine Besprechung verpasst hätten.

Das brachte mich zum grinsen, war doch eigentlich ich immer derjenige der alles mögliche vergaß und verpasste.

Schnell sagte ich ihm das wir heute einfach nur frei hatten und noch keiner hier war.

Da ich meinen Plan zum Pool zugehen immer noch hatte, fragte ich Mats einfach ob er mitkommen wollte.

,,Dann ist ja gut, wenn hier einfach nur noch keiner ist. Den Müller? Was will ich denn mit dem? Den brauche ich nicht. Ich bin mit dir zufrieden. Das ist ja schön, dann hatte ich es also doch richtig im Kopf, dass wir heute frei hatten. An den Pool? Ja, wieso eigentlich nicht?“ diese Aussage brachte mich zum grinsen, war ich voll und ganz zufrieden damit.

Genau, das dachte ich mir auch. Ja, denn hab ich eben getroffen und wo der ist da ist auch der andere Idiot nicht weit. Hattest du. Ich wüsste keinen Grund warum wir nicht gehen sollte“ sagte ich und lächelte den werten Herrn Hummels breit an.

 

 

Aber ich hätte wohl nicht daran denken sollen, wie Mats gleich aussehen würde denn das verursachte Probleme in meiner Lendengegend.

Nun hatte ich den Salat und versuchte einfach nur noch schnell Mats dazu zu bekommen sich umziehen zu gehen.

,,Ja, es ist wirklich heiß, aber findest du das nicht etwas zu übertrieben?“ ich schob ihn während seiner Antwort schon Richtung seines Zimmers und schüttelte den Kopf.

Nein, überhaupt nicht übertrieben.“ grinste ich und wollte von meiner schrecklichen Nervosität einfach ablenken.

Dann wurde es mir aber doch einfach zu viel und ich sagte schnell das ich unten auf ihn warten würde bevor ich auch schon verschwand.

Am Pool konnte ich erst mal durchatmen und legte mich auf eine Liege.

Doch lange war mir das nicht vergönnt, denn von Manuel und Thomas folgte die Rache für meine Unfreundlichkeit auf dem Parkplatz.

Mit Mats` T-Shirt im Arm kuschelte ich mich weinend auf die Liege nachdem ich patschnass aus dem Pool geklettert war.

 

 

Dieser setzte sich auch kurz darauf zu mir.

,,Was ist denn mit dir los?“ fragte er und streichelte sanft über meinen Rücken.

Ich schluchzte leise und hatte selbst keine Ahnung warum mich das alles so mitnahm.
Vielleicht weil das einzige was ich auch zu Hause von Mats hatte nun klitschnass in meinen Armen hing.

Das es auch wieder trocknen würde bedachte ich grade überhaupt nicht.

Ich hielt ihm das nasse T-Shirt vor die Nase und hoffte das er dadurch verstehen würde was mich so fertig machte.

Hier“ schluchzte ich leise und kuschelte mich danach wieder mit dem T-Shirt enger in das Handtuch.

,,Wieso bist du denn so nass? Warst du schon schwimmen?“ fragte er weiter und ich schüttelte den Kopf.

Das...das war die Rache...für..für den Parkplatz...ich...ich war unfreundlich zu...zu Thomas und..und er hat....hat mich mit Manuel...im...im Pool versenkt...mit...mit Liege...“ schluchzte ich und kuschelte mich noch enger in das Handtuch.

 

 

Es war wirklich süß von Mats das er sich scheinbar Sorgen um mich machte.

Aber ich konnte mich doch nicht beruhigen wenn mein schönes Mats` T-Shirt doch jetzt kaputt war.

,,Benni? Brauchst du vielleicht einen Arzt oder so?“ fragte er und ich guckte ihn erschrocken an.

Ich...ich brauch...brauch keinen Arzt...nur...nur einen Trockner...oder...oder so...“ schluchzte ich und hielt ihm erneut das T-Shirt vor die Nase.

Drückte es aber dann auch schnell an mich und vergrub mein Gesicht darin.

Er zog mich enger in seine Arme und ich kuschelte mich auch gleich was enger, das T-Shirt vergrub ich eng zwischen uns und dachte nicht einmal daran es loszulassen.

,,Was ist denn mit dir passiert?“ fragte er und streichelte meine Tränen weg.

Manu...Manu und...und Thomas haben...haben mich in den Pool geschubst...und...und jetzt ist mein...also dein T-Shirt nass...“ schluchzte ich leise und schon kamen wieder neue Tränen.

 

 

,,Süßer, jetzt beruhige dich bitte, wir wollten uns doch einen schönen Tag hier machen, oder? Du hast doch eben selber noch den Vorschlag gemacht.“ ich nickte vorsichtig, hatte er ja recht.

Ich..ich kann mich nicht beruhigen...wenn...wenn....doch...doch dein....dein T-Shirt jetzt nass ist...das...das ist doch alles was...was ich von dir habe...wenn...wenn du nicht da bist...und...und ich brauch doch was...was...von dir...immerhin liebe...liebe ich...dich und irgendwas muss....muss mich doch immer an...an dich erinnern...und...und jetzt riecht...es..es nicht mehr nach dir...und...und ist klitschnass....“ schluchzte ich leise und kuschelte mich enger in seine Arme.

Was...was mach ich denn jetzt...?“ fragte ich und hielt das T-Shirt wieder vor seine Nase.

Das....das ist doch mein Lieblingsshirt.“ weinte ich weiter und vergrub mein Gesicht an seinem Hals.

Mehr...mehr hab ich...doch...doch nicht...von...von dir...“ murmelte ich weiter und die Tränen flossen immer schlimmer über meine Wangen.

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