Post 3 (Mats)

 

Ich hoffte sehr, dass heute ein schöner Tag werden würde, auch wenn ich zu der Nationalmannschaft musste.

Die Spiele hatte ich nicht so gerne, doch wenn ich wusste, dass Benni dabei war, dann war es immer lustig und ich freute mich immer wahnsinnig ihn zu sehen.

Hatte ich doch auch so nicht viel von ihm und wollte ihn dann wenigstens bei der Natio sehen.

Nachdem ich mein Zimmer quasi bezogen hatte, machte ich mich auch gleich auf den Weg die anderen Jungs suchen, denn ich hatte Angst doch wieder irgendeine Besprechung verpasst zu haben, die ich nicht mitbekommen hatte.

Ich machte mich auf den Weg in die Hotellobby wo ich auch gleich meinen Liebling traf.

Nicht das ich mit Benni zusammen war, aber was nicht ist, konnte ja noch werden.

Sofort hatte ich ihn auch schon angesprungen und freute mich einfach unglaublich ihn zu sehen.

Benni hatte sich erschrocken, aber da nahm ich jetzt mal keine Rücksicht drauf.

Sofort hatte ich ihm auch gleich gesagt, wie sehr ich mich freute ihn zu sehen und nannte ihn Schlumpf.

Das hatte sich über die Zeit so entwickelt, dass ich ihn Schlumpf und er mich Zecke nannte.

Benni lächelte verlegen, was mich auch gleich zu einem Lächeln brachte.

Er hatte rote Wangen bekommen und sah wirklich mehr als süß aus, wenn er rot wurde.

Ich freue mich auch dich zu sehen, Zecke.“

Diese Aussage brachte mich auch sogleich zu Grinsen.

Liebte ich es doch, wenn er sich so offensichtlich freute.

 

 

,,Geht es dir gut? Übrigens hast du ein sehr schönes T – Shirt an... Gefällt mir... Hatte ich auch mal... bis... Moment.... Hast du mein T – Shirt an?“

Ich sah den Schalker an und wollte es nun genauer wissen.

Wusste ich doch, dass ich das T – Shirt auch mal hatte, zumindest bis ich es irgendwo vergessen hatte.

Erst dachte ich ja, dass ich es beim Training irgendwo verlegt hatte, aber das passte so gar nicht zu mir.

Dann dachte ich, dass ich es bei Schmelle vergessen hatte, nachdem wir uns getrennt hatten.

Aber jetzt wusste ich, dass ich es ja ganz offensichtlich bei meinem Lieblingsschlumpf vergessen haben musste.

,,Ach übrigens steht dir das schwarz gelb viel mehr als das komische andere Zeug da. Solltest vielleicht mal über einen Wechsel nachdenken?!“

Sagte ich wie beiläufig, als ich sah, dass er unsere Borussen Farben anhatte und das als Schalker.

Sofort hatte er wieder seine Arme um mich gelegt und drückte sich eng an mich, was mich dazu brachte ihn auch gleich enger an mich zu ziehen.

Leider hielt es nicht lange, denn er hatte mich auch bald wieder los gelassen, mit hochroten Wangen, die ihn einfach nur noch niedlich machten.

Also wollte ich auch sogleich wissen, ob ich nicht vielleicht eine Besprechung oder so verpasst hätte, da ich es doch schon recht komisch fand, hier niemanden von unseren Jungs zu sehen.

Sofort fing Benni an zu grinsen und ich hatte keine Ahnung wieso.

Wahrscheinlich weil ich sonst immer derjenige war, der die Termine alle kannte und immer Benni helfen musste, weil der sie vergaß.

 

 

Hier ist einfach nur noch keiner, ich hab zwar den Müller gesehen aber sonst scheint noch keiner hier zu sein. Wir haben heute frei und ich wollte zum Pool. Kommst du vielleicht mit?“

Seine Worte waren vorsichtig gewählt und scheinbar hatte er Angst, dass ich doch noch nein sagen konnte.

Ich hatte keine Ahnung wieso, aber Benni leckte sich über die Lippen.

Darauf wollte ich nicht auch noch eingehen und ihn nicht in seinen scheinbar tollen Gedanken unterbrechen.

,,Dann ist ja gut, wenn hier einfach nur noch keiner ist. Den Müller? Was will ich denn mit dem? Den brauche ich nicht. Ich bin mit dir zufrieden. Das ist ja schön, dann hatte ich es also doch richtig im Kopf, dass wir heute frei hatten. An den Pool? Ja, wieso eigentlich nicht?“

Gerade als ich meine Aussage beendet hatte, kam Benni auch gleich mit seiner nächsten und was auch immer er gedacht hatte, schien ihn nervös zu machen.

Komm doch einfach mit. Weißt du das ist eine wirklich tolle Idee. Es ist heiß und wir könnten uns was abkühlen“

Schnell hatte Benni einen Blick auf meine Karte geworfen und mich auch sogleich zu meinem Zimmer geschoben.

Da hatte ich nicht mehr wirklich was zu sagen.

,,Ja, es ist wirklich heiß, aber findest du das nicht etwas zu übertrieben?“

War ich doch noch etwas skeptisch, auch wenn Benni das anders zu sehen schien.

Geh dich doch fertig machen und ich warte einfach hier auf dich.“

Er lächelte mich nach der Aussage an und strich sich nervös durch die Haare.

Noch bevor ich antworten konnte, hatte er auch gleich weiter gesprochen.

 

 

Oder weißt du was? Noch besser, ich warte unten auf dich und du kommst ganz schnell nach“

Redete der Schalker auch gleich weiter, noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er sich auch gleich schon auf den Weg nach unten gemacht.

Ich zuckte mit den Schultern und ging in mein Zimmer.

Hatte ich doch keine Ahnung, was heute mit dem Älteren los war, aber ich wusste, dass irgendwas nicht stimmen konnte.

Sonst hatte er sich doch auch nicht so verhalten.

Mit einem Schulterzucken ging ich in mein Zimmer und öffnete den Schrank.

Gleich hatte ich auch schon eine passende Shorts gefunden mit der ich schwimmen konnte und zog mich um.

Nachdem das erledigt war, schnappte ich mir noch ein großes BVB Handtuch, war der schließlich auch im Urlaub immer mir dabei und machte mich auf den Weg zur Türe.

Dort hielt ich kurz inne und sah mich im Raum um, denn ich hatte etwas vergessen.

Ich hängte mir das Handtuch lässig über die nackte Schulter, denn ein T – Shirt hatte ich mir jetzt nicht mehr angezogen und schnappte mir noch die Sonnenbrille vom Nachtschrank, die ich auch gleich aufsetzte.

Wusste ich doch, dass die Benni schon länger gefiel.

Diese setzte ich dann auch noch auf und machte mich dann aber endgültig auf den Weg zum Pool.

Benni würde sich wahrscheinlich schon fragen, wo ich so lange geblieben bin.

Mit schnellen Schritten hatte ich mich auf den Weg zum Pool gemacht, jedoch zögerte ich kurz, als ich Benni zusammengerollt auf einer Liege entdeckte.

 

 

Was auch immer er hatte, es musste schrecklich sein.

Sofort hatte ich meinen Gang beschleunigt und ging schneller zu ihm.

Als ich bei ihm angekommen war, streichelte ich ihm sanft über den Rücken.

,,Was ist denn mit dir los?“

Wollte ich auch sogleich wissen, als ich seine Tränen sah und wie tief er in das Handtuch gekuschelt da lag.

,,Wieso bist du denn so nass? Warst du schon schwimmen?“

Aber dann kam ein anderer Verdacht in mir hoch und ich musste schlucken.

Vielleicht ging es ihm ja auch nicht gut.

Ich wollte nicht, dass ihm etwas passierte.

,,Benni? Brauchst du vielleicht einen Arzt oder so?“

Fragte ich vorsichtig, wusste ich doch, wie er auf Ärzte reagierte.

Aber irgendwas musste er doch haben, sonst hätte er doch nicht so reagiert.

Sofort zog ich ihn eng in meine Arme und hoffte, dass es für den Älteren okay war.

,,Was ist denn mit dir passiert?“

Wollte ich wissen und strich sanft seine Tränen weg.

Der arme Kerl tat mir leid und ich hatte keine Ahnung was los war oder was mit ihm passiert war.

Das etwas passiert sein musste, war klar, denn sonst würde Benni sicher nicht hier sitzen und weinen, denn das ist so gar nicht seine Art.

,,Süßer, jetzt beruhige dich bitte, wir wollten uns doch einen schönen Tag hier machen, oder? Du hast doch eben selber noch den Vorschlag gemacht.“

Ich wusste, dass ich nicht der perfekte Seelentröster war, aber ein Versuch war es sicherlich wert und vielleicht gelang es mir ja auch ihn doch noch zu trösten.

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