Post 9 (Nuri)

 

Nicht mal im Urlaub war man vor diesen Blauen verschont.

Denn kaum war ich im Pool und hatte ein paar Runden gezogen, da hatte ich auch gleich den Kapitän der Schalker entdeckt.

Aber dieser ging dann doch tatsächlich nicht auf meine Provokationen ein, was ich mal überhaupt nicht verstehen konnte und mich innerlich nur noch mehr auf die Palme brachte.

Aber als es dann gegen meine Familie ging, fand ich das überhaupt nicht toll und das sagte ich ihm auch gleich.

Konnte er doch alles beleidigen, aber nicht meine Familie.

Ich sagte ihm, dass ich ihn dann eben nur “nur Benni“ nennen würde, wenn er das so wollte und stellte auch gleich mal klar, dass es in Dortmund sehr schöne Plätze gab.

Gleichzeitig musste ich mir aber auch eingestehen, dass ich die angeblich schönen Plätze in Gelsenkirchen noch nicht gesehen hatte.

Der Schalker zog nach meiner Aussage eine Augenbraue hoch und ich blickte ihn fragend an.

Ich bin nicht unfreundlich zu dir. Der einzige der hier unfreundlich ist bist du und da war nun mal die naheliegende Erklärung das deine Eltern dir kein Benehmen beigebracht haben. Aber gut verzeih wenn das nicht der Fall ist und ich falsch lag. Dann muss bei dir halt etwas anderes schief gelaufen sein. Es ist mir egal wie du mich nennst, für mich hat das keine Relevanz. Ich glaube nicht das es wirklich gut kommen würde wenn ich als Schalker alleine Dortmund erkunde, daher wird das wohl in weitere Ferne rücken. Wenn du möchtest kann ich dir die schönen Plätze in Gelsenkirchen mal zeigen, dann redest du nicht mehr so.“

Der Innenverteidiger zuckte die Schultern, aber es war ihm deutlich anzumerken, dass er sichtlich immer mehr Mühe hatte ruhig zu bleiben.

Vielleicht bekam ich ihn ja doch noch provoziert.

 

 

,,Doch, ich nenne das unfreundlich. Ich bin überhaupt nicht unfreundlich und das ist auch keine naheliegende Erklärung, mein Guter. Vor allem will ich, dass du meine Eltern da raus lässt, dass habe ich dir eben schon gesagt. Ja, schon okay, ihr seit ja auch nur Menschen, auch wenn es mir schwer fällt das zuzugeben. Was soll denn bei mir schief gelaufen sein? Okay, dann bist du eben “nur Benni“. Ich kann dir ja ein paar schöne Plätze zeigen und mit dem wundervollen Westfalenstadion fangen wir dann gleich mal an. Ich weiß ja mal nicht, ob das so gut wäre, wenn ich als Borusse Gelsenkirchen erkunde.“

Ich zuckte mit den Schultern, wusste ich doch selber nicht, ob das so eine gute Idee war.

Immerhin kannten mich die Schalker auch und würden mich dort wohl bloß steinigen, vielleicht war das auch die Absicht des Schalkers.

Er hatte die Sonnenbrille hoch geschoben und ich fragte auch gleich, ob ich noch für ihn posieren sollte.

Aber der Schalker hatte nichts besseres zu tun, als auch gleich zu sagen, dass es wohl eher wie ein Unfall aussehen würde, wenn ich es nicht konnte.

Das passte mir natürlich nicht in den Kram und ich sagte ihm, dass er sich einen anderen Dummen suchen sollte, an dem er sich aufgeilen konnte und das er es überhaupt nicht verdient hatte, dass ich für ihn posierte.

Der Schalker grinste süffisant und am liebsten wäre ich ihm da schon an den Hals gesprungen.

Deine Entscheidung.“

Er zuckte desinteressiert die Schultern und ich nickte nur, sollte mir auch egal sein.

 

 

Benni hatte die Sonnenbrille abgezogen, sie neben sich auf die Liege gelegt um auch gleich mit einem Sprung ins Wasser zu kommen und mich gegen den Beckenrand zu drücken.

Sicher wollte ich auch gleich wissen, wieso ihn die Provokationen so kalt ließen und er erklärte mir, dass er nicht der Neuer sei, was mir wohl auch vorher schon klar war, dummer Schalker.

Gleich fragte ich nach, ob er sich nur nicht provozieren ließ, weil er im Urlaub war und sagte, dass die Schalker sich doch meistens von den Borussen provozieren ließen.

Benni strich sanft über meine Wange und kurz schloss ich genießerisch die Augen, was ich schnell wieder rückgängig machte.

Nichts zu danken. Genau so ist es. Ich bin nicht jeder und daher lasse ich mich wohl auch nicht von jedem provozieren.“

Nach dieser Aussage zuckte Benni die Schultern und streichelte mir sanft durch die Haare, was mich erneut kurz die Augen schließen ließ.

Es geschah zwar unbewusst, aber ich wollte es nicht, also öffnete ich sie wieder.

,,Okay. Ich bin ja auch nicht jeder. Deswegen provoziere ich dann auch nicht jeden.“

Stellte ich auch gleich mal klar, was Sache war.

Ich hatte bei der ganzen Sache immer noch beachtliche Zweifel und fragte, woher er denn wissen würde, dass mich hier niemand kennen würde.

War ich mir doch noch nicht so sicher, ob ich dem Schalker vertrauen konnte.

Benni ließ seine Hand auch gleich in meine Hose wandern und ich konnte in dem Moment ein Stöhnen nicht unterdrücken.

Sogleich machte der Schalker mir auch schon Komplimente, die ich nicht ganz einordnen konnte.

 

 

Ja, meine ich wirklich. Sonst wärst du hier wohl kaum alleine. Das würde ich niemals tun, auch wenn ich nicht so wäre wie du, bei solchen Sachen bin ich definitiv kein Verräter.“

Er sah mich ernst an und scheinbar hatte er auch seine Worte so gemeint.

,,Wer sagt denn, dass ich alleine hier bin? Ich kann ja auch jemanden mit hier haben und derjenige ist einfach gerade nur nicht bei mir sondern zum Beispiel im Zimmer. Das ist beruhigend, dass du das nicht tun würdest. Auch das du kein Verräter bist.“

Weitere Komplimente Seitens des Schalkers irritierten mich wirklich sehr, auch wenn ich mich dafür bedankte.

Sagte ihm auch, dass ich meinem Körper immer eine Menge Beachtung schenken würde, wenn ich trainierte, aber das ich noch keine Komplimente bezüglich meiner Haare bekommen hätte.

Der Schalker grinste nach dieser Aussage und auch da hatte ich keine Ahnung wieso.

Okay. Nichts zu danken, glaube ich gerne das sieht man auch. Das solltest du wohl als Profisportler. Ich finde deine Haare wirklich toll. Mir gefallen sie zumindest.“

Erneut ließ er seine Hand durch meine Haare gleiten nach dieser Aussage und ließ die andere dann auch gleich in meine Hose wandern.

,,Schön, wenn man das auch noch sieht ist es umso besser. Ja, das kommt noch dazu, aber ich tue es ja auch für mich. Schließlich will ich ja auch gut aussehen. Danke, obwohl ich immer noch nicht verstehe, was du an meinen Haaren so toll findest. Schön, wenn sie dir gefallen.“

Zuckte ich mit den Schultern und verstand es noch nicht so wirklich bezüglich der Haare.

 

 

Sicher wollte ich wissen, um was es dem Schalker eigentlich ging und wieso er das alles hier machte.

Auch wenn Benni sagte, dass er mich zu nichts zwingen würde, stellte ich auch gleich mal klar, dass ich mich nicht zwingen lassen würde.

Dachte aber auch, dass es ihm nur ums vögeln ging, die Aussage dass es sich wohl entwickeln konnte, irritierte mich dann schon etwas.

Das hab ich ja auch nicht vor. Natürlich, aber danach können wir ja mal weiter sehen.“

Entgegnete der Schalker und begann auch gleich seine Hand in meiner Hose zu bewegen, was mir ein stöhnen entlockte.

,,Dann ist ja gut. Was auch immer du dann sehen willst, aber dann sehen wir es eben.“

Ich zuckte mit den Schultern, denn ich hatte doch keine Ahnung, was er von mir wollte und was er meinte.

Er hatte die Vermutung aufgestellt, dass ich auf Kerle stand und ich wollte wissen wie er darauf kam, was er auch gleich damit begründete, dass ich auf sein Tun ansprang.

Auf meine Aussage, dass ich mir ja auch vorstellen könne, dass er eine Frau sei, zog der Schalker nur eine Augenbraue hoch und schien mir nicht zu glauben, aber so wirklich glaubte ich das selber auch nicht.

Ich glaube nicht das du das tust, aber ist ja deine Entscheidung.“

Der Kapitän zuckte die Schultern und strich sich durch die Haare, was mich nur noch ein wenig mehr verunsicherte.

Dennoch hatte er mich alleine gelassen und hatte sich wieder auf die Liege gelegt.

Sofort war ich ihm gefolgt und hatte mich neben ihn gesetzt.

 

 

Ich malte undefinierbare Dinge auf seine Brust und schmollte, was Benni auch noch zu gefallen schien.

Dennoch ließ ich mich von ihm auf sich ziehen und in einen Kuss verwickeln, während er zusätzlich eine Hand zwischen meine Beine wandern ließ.

Gleich teilte ich ihm auch mit, dass ich nicht niedlich sei und das ich auch nicht schmollte und das alles gut sei.

Allerdings brachte das den Schalker nur dazu nur noch breiter zu grinsen und lachte sogar leise darüber.

Doch du bist niedlich. Auch wenn du nicht schmollst. Aber schön wenn alles gut ist.“

Meinte der Schalker und streichelte mir sanft über die Wange, nachdem ich ihn schockiert anblickte.

,,Danke. Ich schmolle nicht. Ja, es ist alles gut.“

Benni wollte mich nicht überfordern und hatte mir das auch gleich mitgeteilt, aber ich sagte ihm, dass es kein Thema war und ich das auch eigentlich mochte, aber mich das dann doch etwas überrascht hatte.

Nach dieser Aussage rutschte ich auch gleich runter zwischen seine Beine und verwöhnte ihn mit meinem Mund.

Nachdem Benni fertig war, kletterte ich wieder zu ihm hoch und ließ mich auch gleich von dem Schalker in seine Arme ziehen.

Benni teilte mir mit, dass ich unglaublich war und ich bedankte mich natürlich auch gleich dafür und sagte ihm, dass ich genau das erreichen wollte.

 

 

Nichts zu danken, das hast du erreicht.“

Erneut legte sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen und ich war sicher, dass das reichen würde und ich darauf sonst nichts mehr sagen musste.

Der Schalker würde es auch so verstehen.

Als er dann aber sagte, dass ich doch jetzt nichts davon hatte, hob er mich auch gleich hoch.

Schnell sagte ich ihm noch, dass es okay sei und das er sich nicht drum kümmern musste, aber das schien ihn nicht wirklich zu interessieren, denn er sagte nichts mehr dazu und brachte mich auch gleich auf sein Zimmer.

Dort legte er mich auf das Bett und verschwand kurz im Bad.

Benni zog mich erneut in seine Arme und wir redeten darüber was wir machen könnten.

Da der Schalker aber müde zu sein schien, denn er gähnte, was mich dazu brachte ihm vorzuschlagen eine Runde zu schlafen und danach Ausgleich zu schaffen.

Benedikt streichelte durch meine Haare und zog mich dann auch gleich noch etwas enger.

Okay, dann machen wir das so und ich verschaff dir danach einen Ausgleich den du nicht wieder vergessen wirst.“

Der Schalker grinste und streichelte weiter über meinen Rücken.

,,Da bin ich aber ja mal gespannt, ob du das auch schaffst und ob du es wirklich unvergessen machst.“

Ich sagte ihm, dass ich bleiben würde, auch wenn ich nicht wirklich verstand, wieso es dem Schalker so wichtig war.

Daraufhin lächelte er zufrieden und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Danke, warum ist nicht so wichtig.“

 

 

Benni schien darauf zu hoffen, dass ich es so stehen ließ und diesmal würde ich ihm den Gefallen auch tun.

,,Nichts zu danken. Okay, ich belasse es jetzt mal dabei, weil ich nicht auch noch mit dir diskutieren will, wenn du müde bist.“

Nachdem Benni uns noch von den Shorts befreit und diese in die nächste Ecke geschmissen hatte, entschuldigte er sich nochmal dafür, dass er müde war und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Noch einmal bestätigte ich ihm, dass ich bleiben würde und ebenfalls versuchen würde zu schlafen.

Benni lächelte müde, zog mich noch etwas enger in seine Arme und schlief dann auch kurze Zeit später wieder ein.

Einige Zeit hatte ich noch wach gelegen, schlief dann aber auch irgendwann ein.

Hey mein Hübscher, aufwachen.“

Ich vernahm die Worte von weit weg und war mir nicht sicher, ob ich das nur träumte oder es wirklich passierte, aber dann streichelte mir eine Hand durch den Nacken und ich fing automatisch an zu schnurren und mich enger in die Decke zu kuscheln.

Aber wirklich reagieren konnte und wollte ich nicht.

Ich spürte Lippen an meinem Hals und ohne darüber nachzudenken seufzte ich genüsslich vor mich hin.

Langsam küssten diese sich weiter runter zu meiner Schulter und zu meiner Brust.

Dort umkreiste er mit der Zunge meine Brustwarzen und biss sanft hinein, was mich aufstöhnen ließ.

 

 

Jetzt fiel mir auch wieder ein, dass ich mit Benni zusammen hoch gegangen war und ließ eine Hand in seine Haare gleiten.

Von meiner Brust küsste Benni sich weiter zu meinem Bauch und umkreiste dort auch mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel.

Kurze Zeit später küsste er sich weiter runter und küsste sich dort die Haut entlang.

Benni nahm meinen Schwanz kurze Zeit später in den Mund und ich quittierte das mit einem heftigen Stöhnen und drückte mich ihm auch gleich entgegen.

Er begann auch gleich seinen Kopf zu bewegen und erhöhte stetig sein Tempo.

Natürlich kam ich ihm liebend gerne entgegen.

Es dauerte nicht lange, da spürte ich auch schon, dass ich zu meinem Höhepunkt kam und ergoss mich in seinem Mund.

Benni schien gerne zu schlucken, was ich ihm gab und ich ließ mich schwer atmend in die Kissen sinken.

Sofort kletterte Benni zu mir nach oben und drückte auch gleich einen Kuss auf meine Lippen, was mich zu einem glücklichen Grinsen brachte.

Wunderschönen guten Morgen mein Hübscher, so bist du sicher noch nicht geweckt worden.“

Der Schalker grinste gegen meine Lippen und kuschelte sich wieder an meine Seite.

Sanft legte ich einen Arm um den Schalker und zog ihn so auch enger in meine Arme.

,,Wunderschönen guten Morgen, Süßer. Nein, so bin ich wirklich noch nicht geweckt werden. Danke.“

Ich grinste ihn erneut an und schloss noch einmal genießerisch die Augen.

Ich hoffe du hast gut geschlafen? Bist du denn schnell eingeschlafen?“

Fragte er weiter und streichelte dann auch schon sanft über meinen Bauch.

 

 

Fragend blickte ich ihn aus halb geöffneten Augen und immer noch leicht verschlafen blickte ich ihn an, konnte ich nicht verstehen, wieso er jetzt schon so gut drauf war.

,,Ja, ich habe gut geschlafen und du? Nein, ich habe noch eine Weile wach gelegen und bin dann aber doch eingeschlafen.“

Ich fuhr mit meiner Hand durch die Haare und sah ihn fragend an.

Wollte ich doch jetzt doch noch eins von ihm wissen.

,,Wieso bist du eigentlich schon so gut gelaunt an frühen Morgen oder bist du schon länger wach?“

Dann fiel mir auch wieder ein, weshalb ich eigentlich länger wach gelegen habe als Benni, denn er hatte mir etwas gebeichtet, mit dem ich noch nicht so wirklich klar kam.

,,Du hast mir bevor du eingeschlafen bist etwas gesagt, ich bin sicher, dass du das nicht so gemeint hast, aber es hat mich beschäftigt....“

Ich machte eine kurze Pause und überlegte, ob ich es ihm wirklich sagen konnte und wollte, denn die Blamage wollte ich mir wirklich ersparen.

,,Du.... du hast gesagt, dass du.... mich.... liebst.“

Ich konnte die Unsicherheit aus meiner Stimme nicht verbergen und hätte mir am liebsten in dem Moment selber vor die Stirn gehauen.

Das war doch wirklich Blödsinn, dass auch noch zu glauben, dass hatte er sicher nicht ernst gemeint.

,,Es tut mir leid, ich weiß doch auch, dass du das nicht ernst gemeint haben kannst. Das ist doch Blödsinn. Ich meine ich bin sicher nicht der Typ in den man sich verliebt.“

Ich strich mir erneut mit einer Hand durch die Haare und setzte mich auf, während ich auf die Bettdecke starrte.

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