Post 3 (Nuri)

 

Das Hotel in dem ich unter gekommen war, kannte ich ja schon.

Einige Male war ich schon hier gewesen und kannte mich hier auch bestens aus.

Also musste ich mich auch nicht lange suchen, bis ich den Wellnessbereich gefunden hatte.

Dort hatte ich mich auch sogleich ins Wasser gestürzt um ein paar Bahnen zu schwimmen.

Das ich dort gleich auf den “Feind“ Nummer 1 treffen würde, hatte ich nicht bedacht und konnte mir eine schnippische Begrüßung nicht verkneifen.

Sofort war ich näher zum Beckenrand geschwommen, hatte meine Arme darauf gelegt und meinen Kopf abgestützt und sah ihn auffordernd an.

Allerdings schien der Schlumpf eher amüsiert von meiner Aussage als alles andere, was mir mal so gar nicht passte.

Was ich hier mache? Gute Frage, also lass mich mal nachdenken. Ich will ja jetzt nicht zu übermütig werden aber ich würde gaaaanz schwer behaupten URLAUB!!“

Er grinste mich an und ging zu einer Liege.

Sofort war ich ihm gefolgt und hatte mich dort wo er jetzt war abgestützt.

,,Du hast ein ganz schön großes Maul für einen Schalker. Könnt ihr euch das überhaupt leisten? Das ist aber schön, dass du hier Urlaub machst. Dann siehst du ja auch endlich mal was Schönes und nicht nur immer dieses komische Dorf in dem ihr versucht Fußball zu spielen.“

Ich konnte mir diese Aussage einfach nicht sparen und war sehr gespannt, was er dazu noch zu sagen hatte.

Der Blaue ließ sich ganz gechillt auf die Liege sinken und zog sich auch noch ernsthaft eine Sonnenbrille auf.

Meint der jetzt das er damit schöner sei?

 

 

Jedoch war ich erstaunt, als ich näher hinsah, bemerkte ich, dass er wirklich verdammt gut aussah in dieser Brille.

Überhaupt war er ein verdammt hübscher Kerl wenn ich ihn mir so mal genauer ansah.

Ich schüttelte schnell den Kopf und versuchte den Gedanken weg zu schütteln.

Und stattdessen dem Schalker zu zuhören.

Denn der war mir seiner Aussage scheinbar noch nicht fertig.

Hmh, sollte ich die Frage nicht eigentlich dir stellen? Du scheinst nämlich noch nicht lange hier zu sein während ich dagegen schon ein paar Tage hier bin mein Lieber“

Ich verdrehte genervt die Augen.

Was sollte diese Aussage denn jetzt?

Aber Benni schien auch dieses Mal noch nicht fertig zu sein, also hörte ich mir auch noch seinen zweiten Teil an.

Auch wenn ich ihm sein Grinsen am liebsten gleich aus dem Gesicht gewischt hätte.

Also Zecke, sag schon? Habe ich noch nicht mal im Urlaub Ruhe vor Albträumen wie dir?!“

Erneut grinste er mich an und ich musste wieder meine Augen verdrehen.

Oh man, das konnte ja noch heiter werden.

,,Ich bin erst seit heute hier, musste in Dortmund noch etwas erledigen, aber das geht dich ja auch gar nichts an. Ich mache hier immer Urlaub. Und ja, ich bin sicher der Grund für deine Schlaflosen Nächte, aber auch nur, weil du dir wünschst so was wie mich mal zu haben.“

Vielleicht bekam ich ihn ja auf diese Art und Weise still.

 

 

Kurz hatte Benni sich zurückgelehnt, stand dann aber doch auf und sprang ernsthaft direkt in den Pool.

Hatte der denn nicht gesehen, dass ich auch noch am Rand stand?

Ich schüttelte nur den Kopf und hatte keine Ahnung, was ich dazu noch sagen sollte.

Aber was sollte man auch sonst von einem Schalker erwarten?

Langsam schwamm er auf mich zu und ich überlegte, ob ich ihm ausweichen sollte, doch kam zu spät, denn er drückte mich bereits gegen den Beckenrand.

Warum willst du dich denn jetzt unbedingt mit mir streiten?“

Fragte mich der Schalker mit hochgezogener Augenbraue und ich überlegte kurz.

Das hatte ich doch auch gar nicht gesagt, oder?

,,Wie kommst du denn darauf, das ich mich mit dir streiten will? Davon habe ich doch gar nichts gesagt.“

Hatte ich das doch wirklich nicht gesagt und wenn, dann konnte ich mich einfach nicht mehr dran erinnern.

Nuri, wir sind doch im Urlaub. Muss die Feindlichkeit hier wirklich weiterleben? Können wir uns noch nicht einmal hier zusammenreißen?“

Benni strich mir über die Wange und ich hatte keine Ahnung, wie ich darauf reagieren sollte.

Ich gab nach und schloss kurz genießerisch meine Augen, bis mir auffiel, dass ich dem Schalker noch eine Antwort schuldete.

,,Ich weiß, dass wir hier im Urlaub sind. Nein, müssen muss nichts. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schaffe.“

Sagte ich Wahrheitsgemäß, denn ich war mir wirklich nicht sicher, hatte ich doch auch noch nie Frieden mit einem Blauen geschlossen.

 

 

Mir würden tausende Dinge einfallen die sicherlich schöner wären als das hier.“

Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte Benni auch schon seine Lippen auf meinen Hals gelegt und küsste sich diesen entlang und biss sogar zärtlich hinein, was mich dazu brachte aufzustöhnen.

,,Was denn zum Beispiel?“

Wollte ich dann doch wissen, als ich mich wieder unter Kontrolle hatte.

Wäre dir das nicht auch lieber, immerhin sehe ich so schlecht nun wirklich nicht aus und du gefällst mir.“

Erneut grinste er und kurze Zeit später spürte ich auch schon seine Hand zwischen meinen Beinen, was mich erneut aufstöhnen ließ.

,,Nein, schlecht siehst du wirklich nicht aus. Ich gefalle dir?“

Die Aussage überraschte mich dann doch, hatte ich damit ja mal so gar nicht gerechnet.

Ich will dich auch nicht austricksen, falls du das jetzt denkst. Keine Sorge, das habe ich nicht im Sinn. Ich lasse meine Arbeit zu Hause wenn ich in Urlaub fliege und mit ihr auch die Feindlichkeit euch schwarz-gelben gegenüber.“

Scheinbar wollte er mir die Zweifel nehmen, denn scheinbar hatte er gemerkt, dass ich doch noch nicht so wirklich überzeugt war.

,,Das könnte man aber meinen oder wieso sonst die Aktion hier? Was hast du denn sonst im Sinn? Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren, aber wer sagt denn, dass es auch wirklich so ist?“

Ich war sicher, dass er meine Unsicherheit immer noch in meiner Stimme hören konnte, aber das sollte er auch ruhig, denn er sollte mich mal schön überzeugen.

 

 

Sofort hatte Benni auch schon seine Hand in meine Shorts wandern lassen und ich konnte mir ein stöhnen nicht verkneifen, als er meinen Schwanz berührte.

Wenn das so weiter gehen würde, dann war es nichts mehr mit Selbstbeherrschung und dann würde mir wohl die Hose zu eng werden.

Immerhin haben wir etwas gemeinsam, wir teilen das selbe Geheimnis“

Hauchte mir der Schalker ins Ohr, nachdem er sich etwas vor gelehnt hatte.

Das wiederum verwirrte mich und so sah ich ihn auch an.

,,Was meinst du?“

Sofort hatte der Schalker den Griff um meinen Schwanz verfestigt und ich konnte mir ein erneutes Stöhnen nicht verkneifen.

Auch meine Selbstbeherrschung war vollkommen dahin und mein Schwanz stand wie eine eins.

Jetzt überlasse ich es dir, entweder du bleibst hier oder...“

Er flüsterte die Worte gegen meine Lippen und hauchte einen Kuss darauf.

Kurze Zeit später hatte er sich auch schon von mir gelöst und schwamm zum Beckenrand.

Verwirrt blickte ich ihm nach, hatte ich doch keine Ahnung, was er von mir wollte.

,,Oder was?“

Fragte ich dann aber doch nochmal nach, denn das wollte ich nicht so stehen lassen.

Der dumme Schalker konnte doch nicht einfach so einen Satz anfangen und ihn dann nicht zu Ende bringen.

Benni ging ganz gemächlich zurück zu der Liege und legte sich dort wieder hin.

 

 

Er hatte sogar seine Sonnenbrille wieder aufgezogen, was mir in dem Moment wohl auch das letzte bisschen Beherrschung nahm und ich schwamm ebenfalls zum Beckenrand.

Kurz zögerte ich und überlegte, ob ich dem Schalker nun wirklich folgen sollte, denn was war ich denn für ein Borusse, wenn ich jetzt dem dummen Blauen folgte?

Aber andererseits hatte der ja auch gesagt, dass er seine Arbeit zu Hause lassen würde und nicht im Dienst der Schalker war.

Wenn ich das auch so handhaben würde, dann wäre ich ja jetzt nicht Borusse – Nuri sondern einfach nur Nuri und konnte ihm folgen, oder?

Ich warf meine Zweifel über Bord und stieg ebenfalls aus dem Pool und ging zu dem Schalker rüber.

Schnell hatte ich mir eine Liege dazu gezogen und mich seitlich neben ihn gesetzt.

Ich konnte einfach nicht widerstehen und legte meine Hand auf seinen Bauch und streichelte sanft drüber.

,,Was spielst du hier für ein Spielchen?“

Wollte ich dann aber doch wissen und fing an undefinierbare Zeichen auf seine Brust und seinen Bauch zu malen.

Völlig in Gedanken versunken fragte ich mich, was das alles sollte und was er vor hatte, denn so ganz wollte ich noch nicht glauben, dass das alles hier ohne Hintergedanken war.

,,Wieso baggerst du mich eigentlich so an? Denn das verstehe ich aus deinem Tun.“

Nun blickte ich ihn abwartend an und war sehr auf seine Antwort gespannt, vor allem aber, was er denn jetzt tun wollte, denn ich war ihm ja jetzt nun mal doch gefolgt, auch wenn ich immer noch meine Zweifel hatte, dass das so gut war.

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