Post 8 (Max)

Eigentlich hatte ich nur meine Schuhe holen wollen aber dann war ich auf Kevin getroffen.

Sogleich wollte dieser wissen warum ich stotterte, aber dafür hatte ich doch selbst nicht wirklich eine Erklärung und so konnte ich ihm auch nicht wirklich eine bieten.

,,Ja, gut, wenn du so bist, dann kann man das wohl auch nicht ablegen. Mich stört es zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es auch nicht einfach für dich ist.“ antwortete er auf meine Erklärung und ich zuckte mit den Schultern, sicher war es nicht wirklich einfach aber stören tut es mich auch nicht wirklich.

Hatte ich mich wohl über die Jahre hinweg einfach daran gewöhnt.

Keine...keine Ahnung, also ich...ich glaube nicht. Mich...mich stört es auch nicht...aber...aber viele andere...“ gab ich leise zu und wurde dann aber auch schon auf seine Hand aufmerksam.

Natürlich wollte ich die Verletzung sofort versorgen, so konnte sie ja mal auf keinen Fall bleiben auch wenn Kevin das anders sah.

,,Okay, wenn du der Meinung bist, dann mach es eben.“ ich lächelte zufrieden bei seinen Worten und zog ihn auch schon mit in die Kabine.

Dort hatte ich ihn auf eine Bank gedrückt und kniete mich zwischen seine Beine um besser an die verletzte Hand heran zu kommen.

 

 

Langsam und vorsichtig begann ich damit zu verbinden und hoffte das es Kevin damit nun auch wirklich besser gehen würde ansonsten hätte das alles ja auch keinen Sinn gemacht.

Ich hatte ihm von meiner Mutter erzählt und sogleich schien er verwirrt von einer meiner Fragen aber ich war es nun mal gewohnt das man mich bei diesem Thema fertig machte und so war es etwas neues das Kevin das einfach so hin nahm.

Natürlich wollte ich ihn nun nicht so total verwirrt lassen, sondern klärte ihn gleich darüber auf warum ich so dachte und das meine Teamkollegen das scheinbar immer anders sahen als er.

Es trieb mir die Tränen in die Augen und leider konnte ich sie auch nicht komplett zurückhalten, eine schlich sich dann doch über meine Wange und fand ihren Weg nach unten.

Kevin schien mich wirklich zu verstehen und auch überhaupt nicht böse auf mich zu sein.

,,Wieso tun die beiden das denn? Das hat doch auch nichts mit einem Mamasöhnchen zu tun, ich finde auch nicht, dass du das bist. Es spricht ja auch nichts dagegen wenn du deine Mum gerne hast. Ich habe meine Mum ja auch lieb und gerne und ich bin auch gerne und oft bei denen. Ja, so sind Mütter meistens. Sie geben doch immer alles für ihre Kinder. Sicher, dass mache ich ja auch.“ ich lächelte erleichtert auch seine Antwort deutete nicht darauf hin das er böse auf mich war.

Ich...ich weiß es...es nicht. Danke...da...da bist du aber...aber der einzige. Das...das könnte....könnte ich wohl...wohl auch nicht ändern. Wirklich? Und...und niemand aus deinem Team sagt...sagt da etwas gegen...? Stimmt...das...das tut meine Mum auch.“ lächelte ich und war froh endlich einen zu haben dem es ähnlich ging wie mir.

 

 

Kevin schien einen Moment in Gedanken zu versinken und ich wollte ihn dabei auch nicht stören.

Konnte so etwas ja auch schon mal wichtig sein und da durfte ich mich dann einfach nicht einmischen.

Als er damit fertig war, musterte er seine Hand und sofort dachte ich das mir ein Fehler unterlaufen war.

Doch in dem Fall konnte Kevin mich wirklich gut beruhigen und langsam war ich sicher das es ihm besser ging und das wirklich wie er gesagt hatte, nur wegen mir.

,,Das sage ich ja und es tut schon wirklich viel weniger weh. Aber du hast doch gar keinen Fehler gemacht. Es ist doch alles okay. Nichts zu danken, es ist doch nur die Wahrheit.“ sagte Kevin und ich konnte nicht anders als immer noch glücklich zu lächeln.

Das...das ist...ist wirklich schön. So...so sollte es ja...ja auch sein. Dann...dann ist...ist ja gut. Wirklich...? Trotzdem, muss ich mich...mich bedanken...“ erwiderte ich auf seine Aussage und strich mir durch die Haare.

Ich wollte aufstehen und währenddessen passierte mir auch gleich ein großes Missgeschick.

Mit einer Hand rutschte ich ab und sie streifte aus versehen seine Mitte.

Sofort stolperte ich zurück und verzog mich in die nächste Ecke, wollte ich doch nicht das Kevin nun wirklich böse auf mich war.

 

 

Ich versuchte mich abzusichern das er nicht einfach nur mit mir vögeln wollte genau so wie Julian und Benedikt es getan hatten.
Sofort hatte auch mein Blick sich verändert und war traurig geworden.

,,Nein, ich meine das wirklich so. Ich bin ein Mensch der sagt was er denkt, damit kommen viele nicht klar, darum bin ich ja auch immer der “böse“. Ich will nicht einfach so mit dir vögeln und wenn, dann würde ich es dir schon sagen. Und wieso sollte ich dich damit aufziehen wollen? Süßer, ich bin nicht Benni und ich bin auch nicht Juli und ich mache so was nicht, keine Sorge. Mir geht es um dich und nicht um deinen Arsch. Ich sagte dir doch bereits, dass ich dich mag.“ sagte Kevin und langsam verstand auch ich das er das wirklich nicht wollte.

Kevin war toll und vor allem in so vielen Dingen anders als meine Teamkollegen das ich ihn gleich in mein Herz geschlossen hatte.

Wir....Wirklich? Aber...aber ich...ich finde das...das gar nicht böse. Dann...dann ist...ist ja gut. Keine...keine Ahnung...hätte...hätte ja sein können...tun...tun Benni und Juli...auch...auch immer. Das....das weiß ich...ich doch, tut...tut mir leid...ich...ich will dich auch...auch nicht die ganze Zeit...mit...mit ihnen vergleichen.....aber...aber ich kenne das so...so nicht. Ich....ich mag dich doch...doch auch...sehr sogar...“ gab ich mit hochroten Wangen zu und lächelte ihn schüchtern an.

 

 

Er wollte sich mein Knie ansehen und natürlich ließ ich es zu auch wenn ich schlimmere Verletzungen gewohnt war.

Natürlich wollte er auch wissen was mir passiert war und das erzählte ich ihm dann auch noch nach kurzem zögern.

War es mir dann doch leicht peinlich und er hätte einen neuen Grund mich aufzuziehen, auch wenn Kevin das scheinbar nicht tun würde egal was ich ihm erzählte.

,,Das sieht trotzdem schlimm aus. Aber gut, kann passieren. Gerade wenn es dunkel ist und das dürfte es wohl auch mittlerweile sein.“ er schien wirklich besorgt wegen meinem Knie, dabei war das doch überhaupt nicht nötig.

Ist...ist schon okay...mach...mach dir keine Sorgen...ich...ich bin...bin das gewohnt...“ lächelte ich ihn an und versuchte ihn so zu beruhigen.

Ich hatte gebeichtet, auch wenn ich das so nicht geplant hatte wusste er nun das ich in ihn verliebt war.

Aber er schien das auch gar nicht so schlimm zu finden, sondern eher niedlich hatte er zumindest gesagt.

Wir kamen auch auf Benni zu sprechen und dann sagte er etwas was ich im Zusammenhang mit Benni noch nie so gehört hatte.

Keiner wagte es bei uns so über ihn zu reden und Kevin hatte es nun aber getan und das verwunderte mich.

,,Und? Das macht doch nichts. Ich bin da nicht so empfindlich. Das muss dir aber nicht leid tun. Siehst du und du bist Max und du bist auch toll.“ ich lächelte mit hochroten Wangen, hatte er mir grade immerhin ein Kompliment gemacht

Wirklich...wirklich nicht? Tut...tut es aber. Danke...das...das ist wirklich nett von...von dir...“ bedankte ich mich schnell für die netten Worte.

 

 

Er sagte Dinge die er niemals sagen oder denken durfte, zumindest hatte meine Mum mir das beigebracht.

,,Da hat deine Mum ja auch völlig Recht. Ja, ich glaube auch, dass jeder eine Bestimmung hat und das der Grund ist, wieso wir leben. Ich fühle mich einfach geehrt, weil ich doch weiß, dass du ein toller Mann bist und wenn du dich dann ausgerechnet in mich verliebst, dann finde ich das schön und es ehrt mich. Siehst du, wenn du mich anders kennengelernt hast, dann kann ich ja auch gar nicht so böse sein, wie Benni behauptet. Was bin ich denn noch mehr? Danke, dass höre ich gerne, Süßer. Was Benni gegen mich hat? Das erzähle ich dir gleich in Ruhe. Er hat wegen mir ein Problem mit sich selber. Nein, es denkt auch keiner über ihn, der nicht die ganze Wahrheit kennt. Ja, ist alles gut.“ ich hatte noch immer rote Wangen und der Borusse hörte noch immer nicht auf mir nette Dinge zu sagen.

Ja...das...das sehe ich...ich genau so. Danke...das...das bist du auch. Dabei...dabei bin...bin ich doch gar nichts besonderes. Nein...du...du bist ja auch überhaupt nicht...nicht böse. Du...du bist gut...gutaussehend, heiß, charmant, freundlich, lustig...und....und noch so...so vieles mehr. Nichts...nichts zu danken...das...das sage ich auch gerne. Oh...okay. Das...das klingt merkwürdig...aber...aber wenn du...du das sagst. Die...die kenne...ich...ich wohl nicht.“ antwortete ich und strich mir durch die Haare.

Kevin atmete tief durch und schien sich erst mal sammeln zu müssen bevor er mir davon erzählen konnte was mit ihm und Benni war.

 

 

 

Ich lauschte genau seinen Worten, kaum das er begann zu sprechen.

,,Es war nach einem Derby, da hatten wir gewonnen, da kam Benni zu uns in die Kabine und hatte totalen Stress geschoben, weil wir seiner Meinung nach zu unrecht gewonnen haben, obwohl das nicht stimmte. Er war eben einfach angeheizt und noch aufgedreht, denn wir wissen nun mal beide, dass Derbys etwas besonderes sind. Na ja jedenfalls eskalierte das an dem Abend noch so krass, dass wir uns nach ein paar Anfeindungen auf den Weg zu mir gemacht haben und dort gevögelt hatten.

Wir waren danach auch zusammen, weil Benni sich in mich verliebt hatte. Aber das hielt nicht lange und ich habe mich von ihm getrennt. Das ist das Problem, was Benni mit mir hat. Er hat einfach nur immer noch nicht verkraftet, dass ich mich von ihm getrennt habe. Ich habe keine Ahnung, ob er immer noch etwas von mir will, oder nicht, aber verziehen hat er es mir definitiv nicht, deswegen redet er mich ja auch überall so schlecht.“ ich sah ihn überrascht an, sollte das wirklich wahr sein und Benni hatte sich in meinen Kevin verliebt.

Das ging aber doch nicht, es...es war doch immer noch meins.

Oh..das...das ist wirklich...wirklich überraschend. Das...das geht...geht aber...doch...doch nicht. Du...du bist...doch...mein...mein Kevin...und...und das geht doch nicht...“ murmelte ich leise und spürte Tränen in meinen Augen brennen, natürlich war Benni viel besser als ich und Kevin sowieso nicht meins aber trotzdem.

,,Aber weißt du, ich kann doch auch nichts dafür, wenn es zwischen uns nicht klappt. Ich beleidige ihn deswegen ja auch nicht und mache ihn auch nicht so fertig. Aber so wie du ihn mir schilderst, kenne ich ihn auch nicht. Vielleicht solltest du ihn mal fragen, was er für ein Problem mit dir hat. Vielleicht weiß er aber auch von deiner Schwäche zu mir und ist deswegen so zu dir. Du bist ja quasi Konkurrenz und das ich mit der Konkurrenz was anfange, weiß er ja durch sich selber.“ ich strich mir durch die Haare und wischte meine Tränen weg.

Nein...da...da kannst du natürlich...nichts...nichts für. Das...das geht ja...auch nicht. Natürlich...weiß...weiß er von...von meiner Schwäche für dich...er....er ist unser Kapitän und...und mit irgendeinem musste...musste ich doch...doch reden. Denkst...denkst du das...das ist der Grund...für...für sein Verhalten?“ fragte ich und hoffte nun vielleicht eine Antwort dafür gefunden zu haben.

 

 

Er hatte seine Erzählung beendet und wollte sich nun meinem Knie widmen.

Zu erst wollte ich dann aber wissen ob er mir nicht vielleicht doch weh tun wollte, immerhin hatte ich einen Fehler gemacht und dafür wurde ich immer bestraft.

Also musste ich doch davon ausgehen das dies auch diesmal der Fall war, doch Kevin schien noch nicht einmal zu wissen was für ein Fehler ich eigentlich gemacht hatte also klärte ich ihn auf.

Er streichelte mir danach durch die Haare und sofort schloss ich genießerisch die Augen, bevor ich mich seiner Hand entgegen drückte.

,,Aber du hast doch keinen Fehler gemacht und dir weh tun, wenn du einen machst ist sicher auch nicht die Beste Art. Besser wäre es doch, wenn sie dir zeigen, wie es richtig ist, oder? Aber Bestrafung ist nicht der Richtige Weg. Das du mich angefasst hast war doch kein Fehler. Das war nicht gewollt und kann passieren. Ich werde sicher nicht davon sterben.“ ich sah ihn verwirrt an, wieso wollte er mir denn so beibringen wenn ich einen Fehler gemacht hatte.

Julian und Benedikt machten sich schließlich auch nicht die Mühe.

Aber...aber eben doch...die...die einfachste. Wirst...wirst du nicht?“ fragte ich vorsichtig und lächelte ihn schüchtern an.
Kevin wollte alles holen was er zum verbinden brauchte und ich hielt ihn nach einer weiteren Aussage das er das nicht brauchte auch nicht weiter davon ab.

Ich hatte ihm gesagt wie das mit dem Knie passiert war und sofort hinter her gehängt das es ja mehr als dämlich war.
Doch Kevin schien das anders zu sehen und sagte ihm sei das auch schon passiert.

,,Die beiden sind ja auch ein bisschen bescheuert. Ach was sage ich?! Ein bisschen viel, wenn die so einen Scheiß sagen. Weil ich finde, dass du süß bist, wenn es dich stört, dass ich dich so nenne, dann lasse ich es wieder bleiben und nenne dich Max. Siehst du und wenn ich nicht dämlich bin, dann bist du das auch nicht.“ ich sah ihn leicht zweifelnd an, immerhin sprach er über meine Teamkollegen aber irgendwo hatte er ja auch recht.

Wenn...wenn du das...das sagst. Nein....nein du...du musst es nicht lassen. Okay.“ lächelte ich ihn an und drängte mich noch einmal seiner Hand entgegen die durch meine Haare strich.

 

 

Danach verschwand er, wahrscheinlich das Verbandszeug holen.

Meine Vermutung wurde bestätigt als er damit zurück kam und sich wieder zu mir begab.

Kevin hatte mich vorgewarnt das es wohl brennen würde und ich nickte bloß, war ich solche Dinge ja gewohnt.

Ich hatte ihm die Verletzungen auf meinem Bauch gezeigt und er blickte sie schockiert an.

Sofort erklärte ich ihm woher sie kamen und dass das alles doch nicht so schlimm war, doch Kevin schien auch hier anderer Meinung zu sein wie ich.

,,Das hat doch nichts mit Vernunft zu tun, Süßer. Das geht doch so nicht. Vielleicht sollte ich mal mit eurem Vorstand reden. Ich meine es kann doch nicht sein, dass die dich da so kaputt machen! Kein Wunder, dass ihr nichts auf die Kette bekommt, wenn ihr euch gegenseitig so fertig macht. Verzeih, aber das ist doch kein normaler Umgang.“ ich streichelte ihm beruhigend durch die Haare, sollte er sich doch nicht so aufregen.

Das...das ist doch nicht...nicht so dramatisch. Beruhige...beruhige dich doch. Du...du musst nicht...mit...mit unserem Vorstand reden...das...das ist nicht nötig. Sie....sie bringen mir nur bei...keine...keine Fehler zu machen.“ murmelte ich und hoffte das ich ihm von der Idee mit dem Vorstand zu reden abringen konnte.

Er war total empört darüber und ich sagte ihm das es doch einfach nur vom Extratraining mit Benni kam.

So war es doch überhaupt nicht schlimm das die ein oder andere Verletzung dabei herum kam.

,,Wieso hast du denn Extratraining mit Benni? Der ist doch Spieler und kein Trainer. Ich rege mich darüber auf, weil es nicht normal ist, Süßer. Wenn wir Extratraining haben, dann haben wir das auch immer mit Kloppo und nicht mit Sebastian oder einem anderen Spieler. Weiß euer Trainer überhaupt davon?“ ich zuckte mit den Schultern, wusste ich das alles doch selbst nicht.

Keine...keine Ahnung. Für...für mich ist...ist es aber normal. Ich...ich weiß...weiß nicht ob unser...unser Trainer davon weiß.“ murmelte ich und blickte vor mir auf den Boden.

 

 

Er wollte mich zu einem Arzt bringen, doch das war dann aber vollkommen überflüssig zumindest ich sah das so.

Kevin war dafür das wir abwarten sollten und dann würden wir schon sehen ob ein Arzt noch nötig war oder nicht.

Dem stimmte ich zu, war das ja kein Problem schließlich war ich ein guter Schauspieler und daher musste ich mir keine Sorgen machen heute noch bei einem Arzt zu landen.

,,Ja, ich möchte das so, denn ich möchte, dass es dir gut geht.“ das war ja schon wirklich mehr als süß von Kevin, zumindest sah ich das so.

Süß von dir. Aber trotzdem ist das eigentlich nicht nötig.“ murmelte ich leise und strich mir durch die Haare.

Er hatte mir aufgeholfen und ich setzte mich gleich auf die Bank um mein Knie nicht noch länger zu belasten.

Ich lächelte ihn beruhigend an und hoffte das er sich langsam wirklich beruhigte, immerhin war es doch nicht meine Schuld.

Ohne große Worte hatte ich mich an ihn gekuschelt und er zog mich in seine Arme.

Sofort machte ich ihm das Kompliment das er zum kuscheln wirklich toll war.

Ich kuschelte mich noch etwas enger und langsam ging es auch nicht mehr weiter an ihn ran, sonst würde ich wohl auf seinem Schoß sitzen.

,,Nichts zu danken, Süßer.“ antwortete er und ich drückte mein Gesicht gegen seinen Hals.

Sanft hatte ich an seinem Hals gesaugt und Kevin quittierte das mit einem genießerischen seufzen.

Seine Hand streichelte sanft über meinen Rücken und ich konnte es nicht verhindern weiter seinen Hals entlang zu küssen.

Die Zärtlichkeiten von ihm waren wirklich mehr als schön und ich genoss sie in vollen Zügen.

 

 

 

Er bot mir an das wenn ich sehr müde war in sein Gästezimmer gehen konnte und liebend gerne nahm ich das Angebot an, aber dafür musste ich erst einmal mit meiner Mum reden.

Ich freute mich total und drückte Kevin sogleich einen Kuss auf die Wange, hatte ich schon ewig bei niemandem mehr geschlafen.

,,Dann klär das mal ab, ich bin ja noch hier und laufe auch solange nicht weg. Dann wird es doch nochmal Zeit.“ ich nickte und nahm mein Handy hervor um meine Mutter anzurufen.

Danke, ich...ich ruf schnell an.“ sagte ich noch und wollte ihm dann aber noch mal sagen wie glücklich er mich in diesem Moment machte bevor ich anrief.

,,Ich will ja auch nichts anders, als dich glücklich machen. Danke, dass bist du auch, Süßer. Du brauchst mir nicht danken. Für mich ist das selbstverständlich.“ ich lächelte überglücklich, hatte Kevin es wirklich geschafft und ich war mehr als happy über seine nette Geste.

Das ist wirklich mehr als toll von dir. Nichts zu danken, danke. Trotzdem finde ich es super von dir.“ sogar mein Stottern hatte aufgehört und das machte mich auf einer Seite auch noch stolz dabei.

Kaum das ich ihm das gesagt hatte rief ich auch schon meine Mutter an und diese stimmte nach ein paar Zweifeln auch wirklich zu.

Nach dem Gespräch hatte ich mein Handy schnell wieder weggesteckt und Kevin mitgeteilt das ich bei ihm bleiben durfte.

,,Ich habe es mitbekommen. Dein Handy ist ziemlich laut. Verzeih, aber da konnte ich einfach nicht weg hören.“ ich lächelte zufrieden, wusste ich das mit meinem Handy ja und bei Kevin störte mich das auch nicht im geringsten.

Schon okay, das mit meinem Handy weiß ich.“ sagte ich ihm schnell, sollte er sich doch deswegen keine Sorgen machen.

 

 

 

Ich kuschelte mich wieder enger an Kevin, hätte ich mal besser nicht getan.
Im selben Moment betrat Benedikt den Raum und ich sah ihn schockiert an.

Sofort wollte er mich wieder mitnehmen und ich wusste das er das auch schaffen würde, mit genug Überzeugungsarbeit.

Er hatte mich von Kevin weggezogen, aber ich wehrte mich.

Wollte auf keinen Fall von Kevin weg und dies sagte ich auch.

Doch Benni war scheinbar anderer Meinung, nun mischte sich aber auch Kevin ein.

,,Sag mal Benni, hast du eigentlich nicht verstanden, dass Max nicht will? Ich dachte du redest auch Deutsch. Was willst du eigentlich von ihm? Was soll die ganze Scheiße hier? Kannst du den Kleinen nicht einfach in Ruhe lassen? Ihr seid sowieso nicht mehr ganz normal, wenn ihr hier zu zweit auftaucht und er eigentlich alleine wäre. So was ist unfair und ich dachte du spielst mit fairen Mitteln. Zumindest sagt man das doch immer von dir.“ sagte Kevin und Benni blickte ihn herab lassend an.

Es ist mir vollkommen egal, ob er das will oder nicht!!! Es geht dich einen Scheiß an was ich von ihm will!!! Ich werde ihn sicherlich nicht in Ruhe lassen und er wird mit uns kommen!! Es hat dich doch nicht zu interessieren ob ich alleine komme oder nicht!! Misch dich nicht in unsere Angelegenheiten ein Großkotz!!“ fuhr Benni ihn an und ich zuckte unter seinen Worten zusammen.

Benni..bitte...bitte lass...lass Kevin...doch...doch in Ruhe...ich...ich will nicht mit...mit euch kommen...“ stotterte ich und spürte wie er seine Finger fester um meine Handgelenke zu drückte.

 

 

Benni sah mich hasserfüllt an und ich senkte sofort den Blick.

Willst du mir grade ernsthaft verbieten mich mit Kevin zu unterhalten?! Du kleine Ratte hast mir überhaupt nichts zu sagen!!! Also halt dich mal schön daraus!!! Oder hast du Kevin etwa gesagt das du in ihn verliebt bist?! Seit ihr jetzt zusammen?!“ ich sah Eifersucht in seinen Augen aufblitzen und langsam bekam ich den Verdacht das Kevin recht hatte.

Und...und wenn es..es so wäre...was...was dann?“ fragte ich herausfordernd und warf einen Blick zu Kevin.

Hoffte das er mich irgendwie unterstützen würde, wenn Benni es drauf ankommen ließ.

Als ob Kevin sich auf so eine kleine Ratte wie dich Einlassen würde!! Du bist doch echt erbärmlich!! So etwas wie dich will doch keiner!! Du hast ja gar keine Qualitäten, noch nicht einmal im Bett bringst du es!!“ lachte Benedikt und ich senkte mit traurigem Blick den Kopf.

Da hat Bene vollkommen Recht und deshalb bist du einfach nur ein kleines jämmerliches Muttersöhnchen das keiner haben will!!“ stimmte Julian ihm zu und ich spürte Tränen in meinen Augen brennen.

Julian legte eine Hand bei Benni auf die Schulter und schien ihn davon überzeugen zu wollen das es besser war zu gehen.

Komm Bene, das ist der Kerl doch nicht wert. Lass ihn bei der Dreckszecke und wir gehen wieder.“ sagte Julian leise zu ihm, doch Benni schien davon überhaupt nicht begeistert.

Ich werde ihn nicht hier lassen und nenn ihn nicht Dreckszecke“ zischte er ihm leise zu und fasst hätte ich es nicht verstanden, doch noch grade so erreichte es auch meine Ohren.

 

 

Noch eine weitere Drohung von Benni folgte und er trat noch einmal heftig in meine Rippen.

Ich keuchte schmerzerfüllt auf und spürte die Tränen in meinen Augen nur noch heftiger brennen.

Kevin kam zu mir und ich robbte enger auf ihn zu, nur um in seinen Armen hoffentlich auch Schutz zu suchen.

,,Du solltest aufpassen, dass es nicht für dich noch Konsequenzen hat, Benni. Was ist nur mit dir passiert? Macht die Einsamkeit und die Eifersucht dich etwa zu so einem schlechten Menschen?“ er blickte Kevin ruhig an, total unbeeindruckt von dem was er gesagt hatte, zumindest Äußerlich wirkte er so.

Es geht dich einen Scheiß an!! Wegen dir sind wir nicht hier!! Nur wegen Max und der hat das hier verdient!!“ fauchte Benni und erneut blitzte Eifersucht in seinen Augen auf.
Deutlich konnte ich sie diesmal sehen und war sicher das auch Kevin darauf aufmerksam wurde.

Wir sehen uns Max!! Immerhin spielst du bei uns!!“ grinste Julian und ich sah ihnen dabei zu wie sie verschwanden.

Schnell hatte ich mich wieder zu Kevin geflüchtet und kuschelte mich enger an seinen Körper.

Tränen liefen über meine Wangen und beruhigend streichelte er durch meine Haare.

Gemeinsam hatten wir uns auf die Bank gesetzt und ich war froh das ich bei Kevin war und nicht alleine.

Sofort hatte ich mich entschuldigt und schluchzte leise.

,,Mach dir keine Sorgen um mich. Benni wird sein Schwarz – gelbes Wunder noch erleben, dass kannst du mir aber glauben. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! Dem werde ich es noch zeigen. Aber viel mehr interessiert mich jetzt, was mit dir ist. Ist es sehr schlimm? Müssen wir vielleicht doch noch ins Krankenhaus? Ich meine er hat dich getreten.“ Kevin schien mich beruhigen zu wollen und ich kuschelte mich enger in seine Arme, auch wenn das weh tat.

Oh...okay. Bitte...bitte reg...reg dich nicht auf...Kevin. Nein...es...es geht schon...ich...ich komm klar. Brauchen...brauchen wir nicht. Ist...ist schon okay so.“ versuchte ich ihn zu beruhigen und schmiegte meinen Kopf wieder in seine Hals beuge.

 

 

Immer noch fassungslos schüttelte Kevin den Kopf und ich streichelte sanft über seinen Oberschenkel sollte er sich doch beruhigen.

Ich wollte hier weg und das sagte ich Kevin auch gleich, dieser schien mich verstehen zu wollen.

,,Sicher können wir zu mir, aber meinst du nicht, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir vorher im Krankenhaus vorbei fahren? Ich würde gerne sicher gehen, wegen den Verletzungen. Die älteren sahen so aus, als hätten sie sich entzündet und da kann das Krankenhaus sicher etwas gegen tun.“ ich seufzte leise, es schien wirklich besser zu sein mal einen Arzt darauf schauen zu lassen.

Okay, meine...meinetwegen können...können wir fahren. Ist...ist vielleicht besser.“ gab ich leise zu und kuschelte mich enger an seinen Körper.

,,Kannst du laufen oder soll ich dich tragen? Ich meine wegen deinem Knie.“ die Frage war unnötig da er mich trotz allem hochhob und ich kuschelte mich an ihn.

Du...du trägst mich doch...doch sowieso schon.“ murmelte ich gegen seine Hals und ließ mich von ihm zu seinem Wagen tragen.

Wir trafen zum Glück nicht mehr auf Benedikt und Julian sondern fuhren gleich los zum Krankenhaus.

Dort angekommen stieg ich aus und hoffte einfach das Kevin mir nach drinnen folgte, eigentlich klar warum sollte er mich denn hier alleine lassen.

 


Der erste Arzt der vorbei lief nahm sich mir auch gleich an und brachte mich in einen Behandlungsraum.

Dort sah ich Kevin dabei zu wie er sich auf einen Stuhl neben der Liege setzte.

Ich wartete auf einen Arzt und dieser ließ auch nicht lange auf sich warten, sondern kam Recht schnell zu uns.

Er besah sich alle meine Wunden, stellte zum Glück auch nicht wirklich viele Fragen und wir konnte nach dem alle Verletzungen versorgen waren auch endlich nach Hause zu Kevin.

Mein kompletter Oberkörper war nun in einen Verband gehüllt und auch mein Knie war nicht besser.

Dieses war genau so verbunden und ich hatte Krücken bekommen, zu dem war ich auch noch 2 Wochen krankgeschrieben.

Bei Kevin setzten wir uns gleich ins Wohnzimmer auf die Couch und ich kuschelte mich in seine Arme.

Sofort drückte ich meinen Kopf wieder in seine Hals beuge und saugte zärtlich an der sanften Haut.

Danke, für...für alles Kevin...“ murmelte ich dagegen und küsste mich seinen Hals entlang.

Ich dachte mir nichts bei den Berührungen ließ mich einfach von dem leiten was mein Körper schon von alleine tat.

Meine Hand wanderte wieder zu seinen Oberschenkelm und ich streichelte sanft drüber.

Du...du bist wirklich toll. Ich...ich kann verstehen...das...das Benni dich...dich nicht hergeben will.“ hauchte ich leise gegen seinen Hals und drückte einen weiteren Kuss darauf.

 

 

Ich wusste das Kevin scheinbar nicht abgeneigt war zumindest nicht von meinem Körper und ich sank zwischen seine Beine auf den Boden.

Vorsichtig drückte ich sie auseinander und kniete mich vollkommen dazwischen.

Langsam öffnete ich seine Hose und zog sie von seinen Beinen.

Wollte ich ihm doch irgendwie meine Dankbarkeit zeigen und da ich ihn sowieso liebte war das für mich auch kein Problem.

Ich streichelte zärtlich über die Beule in seiner Boxershorts und weiter unter sein T-Shirt nur um es ihm gleich über den Kopf zu ziehen.

Es landete genau wie seine Hose in der nächsten Ecke und ich widmete mich wieder seinem Körper.

Zärtlich verteilte ich küsse auf seiner nackten Brust und wanderte langsam runter bis zum Bund seiner Boxershorts.

Mit den Zähne knabberte ich an der zarten Haut bis ich einmal seinen Bund entlang hatte.

Langsam zog ich seine Shorts mit den Zähnen runter und warf sie einfach achtlos in die nächste Ecke.

Ich beugte mich über seinen Schwanz und warf noch einmal eine vorsichtigen Blick nach oben zu Kevin.
„Falls...falls irgendwas falsch...falsch ist oder so...dann...dann sei nicht böse...ich...ich hab das noch nie getan.“ murmelte ich entschuldigend und leckte vorsichtig über seine Spitze.

 

 

Kurz löste ich mich wieder von ihm und nahm seinen Schwanz dann gänzlich in den Mund.

Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf auf und ab, während ich mit einer Hand weiter über seine Brust streichelte.

Immer wieder zog ich mich von ihm zurück, nur um ihn dann wieder der vollen Länge nach in den Mund zu nehmen.

Ich beschleunigte meine Bewegungen und nahm noch eine Hand dazu.

Mit der anderen Hand streichelte ich die ganze Zeit weiter über seine Brust und Bauch.

Immer wieder blickte ich ihn an von unten herauf und hoffte das es ihm wirklich gefiel, immerhin hatte ich hierin keine Erfahrung.

Julian und Benedikt hatten Beide einfach nur mit mir gevögelt und mehr hatte es da nicht gegeben.

So hatte ich nun das Problem das ich nicht wusste wann und ob Kevin fertig werden würde.

Zumindest gab ich mir Mühe und holte alles aus mir raus, was ich so konnte und das musste nun wohl einfach reichen.

Ich spürte seinen Schwanz in meinem Mund zucken und hoffte einfach mal das dies ein gutes Zeichen war.

Er kam kurz darauf zu seinem Höhepunkt und ich schluckte leicht überfordert zumindest fast alles von dem was er mir zu geben hatte.

In einem kleinen Rinnsal lief noch etwas an meinem Mundwinkel herab das ich schnell wegwischte und dann aufstand.

Ich kuschelte mich wieder in Kevin´s Arme und hoffte das er jetzt zufrieden war.

Tut...tut mir Leid...wenn...wenn es nicht das war was...was du so kennst...aber...aber ich hab mein bestes gegeben...“ murmelte ich entschuldigend und drückte einen Kuss auf seine Wange.

Schnell kuschelte ich mich noch etwas enger ins eine Arme und schloss zufrieden die Augen.

 

 

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