Post 6 (Max)

Sofort hatte ich Kevin gesagt das ich einfach nervös war und er wollte natürlich wissen warum.

Doch das wusste ich doch selbst nicht, war das nun mal einfach meine Art fremden Menschen gegenüber.

,,Wieso bist du denn nervös? Da gibt es doch keinen Grund zu.“ fragte er dann auch sogleich und ich strich mir verzweifelt durch die Haare.

Ich...ich weiß doch auch nicht...ich...ich...bin...bin halt so...“ antwortete ich und konnte meine Hand auch jetzt nicht aus meinen Haaren lassen, immer wieder glitt sie verzweifelt hindurch.

Ich wollte mich um seine Hand kümmern, vielleicht würde das mich auch ein wenig von der Nervosität ablenken.

Hoffte ich zumindest, war das alles doch immer wieder nicht einfach für mich.

,,Das ist wirklich nicht so schlimm. Ich finde nicht, dass das behandelt werden muss.“ versuchte er mich davon abzubringen doch ich hielt an meiner Meinung fest und wollte es nun auch tun.

Doch...doch ich...ich bin der Meinung das...das muss sein...“ murmelte ich und zog ihn auch schon mit in die Kabine nachdem ich alles besorgt hatte.

,,Okay, dann behandel es, wenn du meinst, dass das nötig ist.“ die sanften Worte von ihm zeigten mir das ich keinen Fehler machte und das alles okay war.

Also sank ich zwischen seine Beine und begann damit seine Hand zu behandeln.

Ja...ich..ich finde schon...“ sagte ich noch und legte schon einen Verband um seine Hand.
Sollte es doch besser werden Kevin durfte keine Schmerzen mehr haben.

 

 

Er hatte verwirrt geschaut als ich fragte warum er mich nicht dafür beleidigte das ich das mit meiner Mum gesagt hatte.

Dabei war ich das doch einfach nur so gewohnt, taten Bene und Juli eigentlich nie etwas anderes.

,,Wieso sollte ich dich denn beleidigen, Kleiner? Das war doch nichts falsches, was du oder deine Mum sagt. Also habe ich doch keinen Grund dich deswegen zu beleidigen. Welche anderen und warum? Genau. Siehst du.“ er wirkte ehrlich verwirrt, also wollte ich ihn aufklären.

Weil...weil Benni und...und Juli das...das auch..auch immer tun...wenn...wenn ich so etwas sage. Nein...aber...aber sie sagen dann...dann immer das...das kann ja...ja auch nur...von...von einem Mamasöhnchen kommen...dabei...dabei bin...bin ich das doch...doch gar nicht. Ich...ich hab meine Mum...eben....eben einfach gerne und...und sie tut so viel für mich...das...das ich mir solche Sachen...eben...einfach merke.“ gab ich leise zu und spürte schon wieder Tränen in meinen Augen brennen, verletzten mich diese Sachen dann doch immer sehr.

Er hatte seine Hand gemustert und schnell hatte ich mich dafür entschuldigt das es wohl nicht perfekt geworden war.

Aber dann sagte er doch wirklich das es nur wegen mit nicht mehr schlimm weh tat und das war dann total schön und eine tierische Erleichterung für mich.

Trotzdem musste ich gleich noch mal nachfragen ob ich das auch richtig verstanden hatte.

Vielleicht hatte er sich einfach nicht richtig ausgedrückt und wollte etwas anderes sagen.

,,Und? So gut hätte ich es selber nicht hinbekommen und für mich reicht das doch auch, findest du nicht? Nein, du brauchst dich wirklich nicht immer entschuldigen. Ja, wirklich. Nein, es tut nicht mehr weh. Ja, nur wegen dir.“ ich lächelte überglücklich, hatte mich noch keiner so für meine Taten gelobt.

Wenn...wenn es nicht mehr weh tut...dann...dann reicht es so ja. Doch...doch wenn ich Fehler mache...dann...dann muss...muss ich das. Danke...das...das hat noch nie einer so gesagt...also...also das Lob...meine ich....“ stotterte ich mit hochroten Wangen und blickte ihn dankbar an.

 

 

Noch einmal strich er durch meine Haare und ich schmiegte mich an seine Hand, die Berührungen gefielen mir wirklich sehr das konnte ich nicht abstreiten.
Aber als ich dann aufstehen wollte passierte das Missgeschick und ich griff Kevin unabsichtlich zwischen die Beine.

Schnelle stolperte ich von ihm weg und verzog mich in die nächste Ecke.

Jetzt würde er bestimmt sauer sein, dachte ich mir zumindest aber das große Donnerwetter blieb aus.
Stattdessen sagte er sogar es hätte ihm gefallen, aber auch das wollte ich nicht so stehen lassen und fragte lieber noch einmal nach.

,,Ja, es hat mir gefallen. Ich mag dich. Bist ja ganz nett für einen Schalker. Wieso kann das nicht sein?“ etwas verliebtes legte sich in meinen Blick und ich sah ihn schüchtern an.

Meinte er das etwa ernst?!

Wirklich...oder...oder sagst...sagst du das auch...auch nur um...um mit mir zu vögeln...und...und danach abzuhauen und mich...mich damit aufzuziehen...? Weil...weil Benni...und..und Juli...haben...haben das auch getan...wenn...wenn du das willst dann...dann musst..musst du das...das nur sagen“ murmelte ich und sofort hatte mein Blick sich wieder verändert und ich sah ihn mehr als traurig an.

Das war es bestimmt was er erreichen wollte und nichts anderes.

 

 

Er wollte sich mein Knie ansehen und vor allem wollte er wissen was dort passiert war.

Es war mir peinlich und bestimmt würde er mich dann auslachen, obwohl die ganze Zeit war er ja auch nicht so gewesen und eigentlich hatte er keinen Grund das zu ändern.

Vertraute ich ihm doch langsam immer mehr.

,,Ich würde es einfach gerne wissen. Ich behandel das gleich.“ sagte er und ich rang innerlich noch mit mir ob ich ihm von meinem kleinen ``Unfall´´ erzählen sollte.

Ich fasste mir ein Herz und dachte das ich ja eigentlich nichts zu verlieren hatte.

Ich...ich bin vor...vor dem...dem Stadion über...über einen Stein...Stein gestolpert und...und...hingefallen. Okay..“ ich sträubte mich nicht dagegen das er es behandeln wollte.
Warum auch?

Kannte ich es doch das andauernd irgendwelche Wunden an meinem Körper versorgt wurden.

Ich entschuldigte mich immer wieder für meinen Fehler und wollte nicht das Kevin deshalb sauer auf mich war.

Schien er aber zum Glück auch nicht zu sein, denn immerhin redete er noch vollkommen normal mit mir.

,,Nein, es gibt doch keinen Grund dich zu entschuldigen. Ja, ich finde dich süß. Doch, ich finde dich süß, es sei denn ich bin niemand, dann findet dich wirklich niemand süß. Das ist auch niedlich, dass du dich in mich verliebt hast. Ich fühle mich geehrt. Ah ja, ich bin also böse. Hmm hast du mich auch so kennengelernt? Ich meine bin ich jetzt auch böse zu dir? Ja, wegen der Rivalität zwischen Schalke und Dortmund, darfst du mich wohl einfach nicht mögen, aber weißt du was? Das ist auch vollkommener Blödsinn. Soll ich dir mal sagen, was Benni gegen mich hat? Der hat nämlich ein verdammt großes Problem mit sich selber und nicht wirklich mit mir. Nein, wirklich nicht. Ich bin doch auch nicht böse, Kleiner alles gut.“ ich blickte ihn überrascht an, so redete aber sonst niemand über unseren Kapitän.

 

 

In unseren Reihen wurde er immer als perfekt abgestempelt, dabei war er das gar nicht.

Immerhin tat er mir andauernd weh und solche Menschen konnten doch gar nicht perfekt sein.

Aber...aber ich hab...hab dich angefasst...und...und das tut mir doch leid. Nein, du bist kein Niemand. Du bist Kevin...und...und du bist toll...“ brachte ich zumindest diese Worte klar und deutlich genug heraus um ihn hoffentlich davon zu überzeugen, auch wenn ich dafür meine Antwort unterbrechen musste.

Sollte doch aber kein Mensch denken das er ein niemand war, immerhin war jeder doch irgendwo auch ein Jemand oder?

So was..darfst...darfst du gar nicht denken...meine...meine Mum sagt immer...das....das jeder ein Jemand ist. Jeder...jeder hat irgendeine Bestimmung. Wieso...wieso fühlst...fühlst du dich geehrt? Nein...ich...ich hab dich ganz anders...kennen...kennengelernt....du...du bist nett und...und toll....und...und noch so vielen mehr. Du...du bist überhaupt nicht böse zu mir im Gegenteil. Was...was hat Benni...denn...denn gegen dich? Und...und warum hat..hat er ein Problem mit sich selbst...? Er...er wirkt nicht so. Dann...dann ist ja gut.“ lächelte ich ihn an.

 


Schnell musste ich mich aber auch nochmal absichern das er mir nicht weh tun würde, wegen dem Fehler.

Weil auch das taten Juli und Benni regelmäßig und das obwohl ich meistens gar nichts dafür konnte.

,,Wieso sollte ich dir denn weh tun? Ich werde dir ganz sicher nicht weh tun. Und was denn für einen Fehler?“ fragte Kevin und wirkte mal wieder ehrlich verwirrt.

Weil...weil Juli und...und Benni...es...es auch tun...wenn...wenn ich einen Fehler mache. Egal...egal was für einen. Ich...ich werde für...für alles bestraft. Ich...ich hab dich angefasst...das...das war ein Fehler...von...von mir.“ murmelte ich und senkte betreten den Kopf.

Er wollte alles zum verbinden holen gehen, doch schnell sagte ich ihm dass das gar nicht nötig sei.

,,Nein, ich brauche das wirklich nicht, aber ich würde es gerne machen. Das hat doch nichts mit dämlich zu tun, Süßer. Das kann doch jedem passieren. Das ist mir auch schon passiert und bin ich deswegen jetzt dämlich?“

ich sah ihn verwirrt an, sagten aber doch Juli und Benni immer wieder etwas anderes.

Okay. Aber..aber Juli...und...und Benni sagen das. Süßer? Warum...warum nennst du mich so...? Nein...du...du bist auf keinen Fall dämlich...“ lächelte ich ihn an und wirkte wirklich überzeugt von meinen Worten.

 

 

Er hatte noch einmal durch meine Haare gestreichelt und holte dann alles was er brauchte zum versorgen der Wunde an meinem Knie.

Schnell hatte er mich vor dem brennen gewarnt doch ich sagte dass das alles kein Problem sein und ich das von meinen anderen Verletzungen ja schon kannte.

Diese zeigte ich ihm auch gleich und er sah mich geschockt an.

Dabei wusste ich gar nicht was er jetzt hatte, so etwas war doch vollkommen normal sagten zumindest Julian und Benedikt wenn sie mich so behandelten.

,,Was hast du denn da gemacht? Wo kommen die ganzen Verletzungen denn her?“ ich lächelte ihn beruhigend an, es war doch überhaupt nichts passiert.

Die offenen Wunden heilten doch langsam schon wieder und das sie sich entzündet hatten da konnte ich ja nichts für das war weil ich ohne Trikot in den Dreck gefallen war und danach noch weitere zwei Stunden hatte laufen müssen.

Auch eine Maßnahme die unser Kapitän für mich aufgestellt hatte.

Das...das waren Benni...und....und Juli...sie sagten...sie...sie bringen mir nur Vernunft bei...also...also ist das doch vollkommen okay....“ beruhigte ich Kevin und tätschelte auch noch leicht seine Schulter, brauchte er sich doch nicht so darüber aufzuregen.

 


Ich sagte ihm das die Verletzungen vom Training stammten und das taten sie ja auch.

Aber er schien mir nicht zu glauben, zumindest seine Worte zeugten nicht davon das er das tun würde.

,,Süßer? Das kann aber nicht sein. Ich meine ich habe keine Ahnung, was ihr auf Schalke da für ein Training habt, aber ich spiele auch schon seit Jahren Fußball, wie du sicher weißt und ich habe nicht solche Verletzungen. Also was ist da wirklich passiert?“ er hatte mich erneut Süßer genannt und diesmal lächelte ich einfach nur verliebt bevor ich zur Antwort ansetzte.

Das...das kommt vom...vom Extratraining...mit...mit unserem Kapitän persönlich...aber...aber warum regst du dich so...so darüber auf...das....das ist doch...doch völlig normal...?“ fragte ich gleich mal nach, das wollte ich dann ja doch genauer wissen.

Verstand ich das ja mal so überhaupt nicht.

Er wollte wegen meinem Knie mal abwarten und eventuell dann auch noch zu einem Arzt, doch das war ja nun vollkommen überflüssig.

Sagte ich ihm auch gleich, tat es ja auch schon nicht mehr so arg weh auch wenn ich kaum stehen oder auftreten konnte.

,,Das sehen wir dann später, okay? Warten wir erst mal ab.“ ich nickte, meinetwegen war das schon okay so.

Okay. Wenn...wenn du das...das so möchtest...“ sagte ich noch schnell damit nicht nur das Nicken als meine Antwort kam.
Er wollte sich auf die Bank setzen und sofort tat ich das nachdem ich mir von ihm aufhelfen gelassen hatte.

 

 

Jetzt saß ich auf der Bank und wartete das auch Kevin sich setzte, immerhin musste der doch nicht nur hierherum stehen.

,,Ja, dass habe ich gesehen, so schnell wie du gesessen hast, konnte ich nicht reagieren. Ich habe mich ja auch gesetzt. Sicher? Das solltest du aber nicht gewohnt sein.“ ich lächelte beruhigend, brauchte er sich da keine Sorgen machen ich hielt mehr Schmerzen aus als wohl eigentlich gut war.

Ja, sicher. Das...das ist schon...schon okay so...“ ich kuschelte mich in seine Arme und war einfach schrecklich müde von der ganzen Anstrengung des heutigen Tages.

Kevin schlang einen Arm um mich und zog mich enger an seinen Körper, was ich nur zu gerne geschehen ließ.

Sofort drückte ich mich noch etwas enger an seinen Körper.

Ich sagte ihm das es wirklich toll war um mit ihm zu kuscheln, musste das ja auch mal gesagt werden.
War ja immerhin die Wahrheit.

,,Danke, das bist du auch.“ sagte er und ich kuschelte mich noch etwas enger, noch näher an ihn heran würde jetzt aber auch kaum noch gehen.

Nichts zu...zu danken. Danke..“ lächelte ich mit hochroten Wangen und vergrub mein Gesicht an seiner Hals beuge.

Ohne wirklich darüber nachzudenken legte ich einen kurzen Augenblick meine Lippen auf die zarte Haut und saugte sanft daran.
Das ich einen blass roten Fleck hinterließ bemerkte ich nicht waren meine Augen schließlich noch immer geschlossen.

 

 

Ich war müde und langsam wurde die Bank auch unbequem zum sitzen was ich irgendwie schade fand.

,,Bist du sehr müde?“ fragte Kevin und riss mich so aus meinen Gedanken, ich nickte bloß und drückte meinen Kopf enger gegen seinen Hals.

,,Also ich will dir ja nicht zu nahe treten oder so und dich auch nicht überfordern oder dich zu irgendwas überreden oder zwingen oder ähnliches, aber wenn du nichts mehr zu tun hast und du auch nicht dringend nach Hause musst, dann kann ich dir auch anbieten mit zu mir zu kommen, dort habe ich eine Couch, die ist bequemer als hier. Du kannst dann auch bei mir schlafen, wenn das kein Problem ist, denn ich habe auch ein Gästezimmer.“ redete Kevin weiter und ich blickte ihn überrascht an.

Schon Ewigkeiten hatte ich bei keinem mehr geschlafen und nun sollte ich es gleich auch noch bei meinem Schwarm tun, das wäre wirklich schön.

Also...also ich...ich müsste das...mit..mit meiner Mum abklären..aber...aber ansonsten liebend gerne. Ich...ich hab schon ewig nirgendwo anders mehr geschlafen als...als nur zu Hause...“ sagte ich und drückte dankbar einen Kuss auf seine Wange.

Du..du weißt gar nicht wie glücklich du mich grade machst. Du bis so verdammt toll. Ich weiß gar nicht wie ich dir dafür danken soll.“ redete ich einfach drauf los und merkte gar nicht dass das stottern einfach so verschwunden war.

 

 

Schnell zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer meiner Mum, diese würde sicherlich noch auf der Arbeit sein also musste ich wohl oder übel auf Handy anrufen.

Hey Mum...“ sagte ich als sie endlich dran ging.

Hey Kleiner, alles okay? Ist irgendetwas passiert?“ fragte sie besorgt nach und ich lächelte über ihre tolle Art.

Nein..nein überhaupt nichts. Also ich...ich ähm wollte nur fragen ob ich vielleicht bei Kevin schlafen kann?“ wollte ich schnell von ihr wissen und hoffte einfach mal das sie ja sagte.

Also ich weiß nicht Max, wer ist das denn überhaupt? Genau so einer wie dieser Julian oder der Andere da? Ich hab dir gesagt ich mag es nicht wenn du dich mit solchen Leuten abgibst, die tun dir nicht gut. Das habe ich schon mehrfach gesagt.“ ich seufzte leise, wusste sie doch was Bene und Jule immer mit mir taten also konnte ich ihre Sorge da auch verstehen.

Mum, bitte. Kevin ist wirklich toll. Ich mag ihn sehr und würde halt gerne die Nacht bei ihm bleiben. Er spielt gar nicht in meiner Mannschaft und...und er mag Bene und Juli auch nicht.“ versuchte ich es dann mal auf diese Tour.

Okay, meinetwegen aber ruf morgen früh ja an damit ich weiß das alles okay ist, ja?“ zufrieden lächelte ich.

Mach ich Mum, danke. Ich hab dich lieb.“ sagte ich noch schnell und hoffte das Kevin es nicht gehört hatte, vorsichtig warf ich einen Blick zu ihm um seine Reaktion zu sehen.

Ich hab dich auch lieb mein Kleiner. Bis Morgen“ hörte ich noch ihre Worte und antwortete auch mit einem schnellen „Bis Morgen“ bevor ich dann auflegte und mein Handy wieder wegsteckte.

 

 

Ich lächelte Kevin glücklich an und war sicher das er alles gehört hatte mein Handy war schließlich laut genug und meistens bekamen alle meine Telefonate mit.

Ich darf.“ sagte ich trotzdem und kuschelte mich wieder enger an seine Seite.

Ach so ist das also?! Von wegen nur Schuhe holen!!“ kam es von der Tür und heftig zuckte ich zusammen.
Deutlich Benni´s Stimme und sofort klammerte ich mich enger an Kevin.

Du kommst jetzt sofort wieder mit, Max. Haben wir uns verstanden?!“ sagte er klar und deutlich und packte mich am Handgelenk.
Schmerzerfüllt keuchte ich auf und sah Juli der hinter ihn getreten war.

Ich..ich will nicht....“ murmelte ich und er zog mich trotzdem auf die Beine.

Bitte...bitte Benni...lass...lass mich los...“ ich versuchte mich zu wehren tat mir so nur noch mehr weh und landete schlussendlich auf dem Boden.

Julian legte eine Hand auf seine Schulter, schien ihm stumm klar machen zu wollen das sie besser gehen sollten und Benni sah mich abfällig an.

Das wird Konsequenzen haben, verlass dich drauf!! Wir sehen uns Morgen im Training!! Stell dich schon mal auf ein Extratraining ein!!“ ich zuckte wegen der harten Worte zusammen aber vor allem wegen seinem Fuß der mich hart in den Rippen getroffen hatte.

Schnell rappelte ich mich wieder auf und sah Benni hinterher wie er die Kabine mit Julian verließ.

Ich kuschelte mich wieder an Kevin und ließ den Tränen nun freien Lauf.
„Tut...tut mir...Leid...du...du solltest das...das gar nicht mitbekommen....“ schluchzte ich und drückte mich bloß noch etwas enger, wodurch auch der Schmerz stärker wurde.

Können...können wir zu dir...? Ich...ich will...will hier weg....“ redete ich weiter und kuschelte mich noch was näher.

Nun hoffte ich einfach das Kevin einwilligte und wir schnell hier weg kamen, bevor Benedikt noch auf die Idee kam zurück zu kommen.

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