Post 5 (Lars)

 

In diesem Fitnessstudio konnte ich mich wohl wirklich heimisch fühlen.

Es gefiel mir hier und ich würde sicher auch öfter herkommen, zumal ich ja jetzt auch jemanden hier hatte, den ich schon kannte, auch wenn ich eigentlich hergekommen war, um neue Leute kennen zu lernen.

Das ich hier ausgerechnet auf Benni treffen würde, hätte ich nicht gedacht, aber es gefiel mir natürlich, denn unser Kapitän war mir besonders ans Herz gewachsen.

Als ich ihn ansprach hatte er sich erschrocken und ich entschuldigte mich gleich bei ihm.

Schon okay, Großer. Kann ja mal passieren“

Er streichelte über meinen Arm und ich war mehr als froh, dass er es so locker hinnahm.

,,Es war wirklich nicht meine Absicht dich zu erschrecken.“

Er hatte mich begrüßt und ich hatte es auch wieder getan.

Peinlicher ging wohl gar nicht mehr, aber ich konnte meine Nervosität einfach nicht mehr unterdrücken.

Der Innenverteidiger nickte nur darauf und streichelte über meine Brust, was mir sofort einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

Als nächstes wollte ich wissen, was er denn hier so machte und mir hätte wohl auch klar sein sollen, dass er mir sagte, dass er trainierte, was sollte er denn auch sonst tun in einem Fitnessstudio.

Ich schämte mich auch sogleich für meine Aussage und blickte gen Boden.

So habe ich das nicht gemeint, Großer. Bitte, es tut mir Leid ich hätte nicht so scherzhaft antworten sollen“

Benni hatte mich nach dieser Aussage entschuldigend angesehen und ich konnte nicht anders, als ihm auch gleich verzeihen.

 

 

,,Schon okay. Ich habe wohl einfach etwas überreagiert. Brauchst dich nicht entschuldigen. Mir tut es leid. Doch, das ist schon okay so.“

Danach hatte ich ihm gesagt, dass ich wohl öfter herkommen würde und wollte auch sogleich wissen, ob ich Benni hier auch öfter erwarten konnte.

Dieser grinste und ich hatte keine Ahnung wieso, aber es schien ihm zu gefallen.

Genau, das war auch eine gute Idee. Ja, mal sehen vielleicht lasse ich mich auch mal öfters hier blicken.“

Benni war mir in dem Moment oder überhaupt über das ganze Gespräch viel zu locker im Gegensatz zu mir.

,,Ja, das sehe ich auch so. Wäre schön, wenn ich dich hier öfter sehen würde.“

Gleich hatte ich wieder rote Wangen, wenn ich daran dachte, dass ich ihn jetzt vielleicht auch noch hier sehen könnte und blickte verlegen auf den Boden.

Nachdem er seine Hand erneut auf meine Brust gelegt hatte, verkrampfte ich mich auch gleich, was ich nicht wollte, denn der Innenverteidiger zog auch gleich seine Hand weg, was ich mit einem enttäuschten Seufzen quittierte.

Wollte ich doch nicht, dass er seine Hand wegzog.

Dann hatten wir auch schon das Thema Betten und ich fand es eine mehr als gute Idee, dass er Probe liegen wollte, dass war für den Rücken sicher gut.

Nach dieser Aussage hatte er auch gleich angefangen zu lachen und ich blickte ihn verwirrt an.

Genau, ich sehe was Zettel alles machen können Süßer. Du bist wirklich der Knaller, zumindest wenn du so nervös bist und dabei gibt es doch gar keinen Grund dafür. Süßer, es ist mir scheiß egal was mit meinem Rücken ist, ich wollte dich einfach nur einladen mit mir ein Bett aussuchen zu gehen und danach noch vielleicht etwas essen oder so? Also hast du Lust mich zu begleiten?“

 

 

Erneut spürte ich, wie ich rot wurde und senkte erneut den Blick.

So schwer von Begriff konnte wohl auch nur ich sein.

Innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf.

Wir konnte ich denn nur so blöd sein?

,,Wahnsinn oder? Seit wann nennst du mich denn Süßer? Nein, eigentlich... gibt... es den nicht... Aber es kann dir doch nicht egal sein, was mit deinem Rücken ist, dass ist doch auch wichtig. Du... du... willst... mich... mitnehmen? Und dann... essen? Ja... ja... sicher... habe... ich... Lust...“

Auch jetzt hätte ich mich am liebsten für meine beinahe schon pubertierende Antwort ohrfeigen können.

Benni musste auch denken, dass ich ganz bescheuert war.

Doch der spielte mit dem Band an meiner Hose, was mich nur noch nervöser machte, denn jetzt hatte ich ihn ganz nah an einer mehr als empfindlichen Stelle.

Sogleich hatte ich ihn auch gefragt ob wir uns dann hier öfter sehen würden.

Ich hatte die Worte immer nur Bruchstückweise raus bringen können.

Mein Kapitän machte mich eben einfach wahnsinnig.

Ja, wahrscheinlich sehen wir uns dann wirklich öfters.“

Lächelte er mich an und hatte auch schon meine Hand geschnappt noch bevor ich antworten konnte und hatte mich mit nach draußen in einen Hinterhof gezogen.

Dort entschuldigte er sich auch gleich, dass er mich so überrumpelt hatte, aber ich sagte ihm, dass es kein Problem sei und das ich ihm nicht böse sei.

Benni lächelte zufrieden, das schien er hören zu wollen und so lächelte ich auch.

Dann ist ja gut. Ich wollte dich auch nicht überfordern aber es war langsam wirklich schlimm da drinnen.“

 

 

Erneut sah er mich entschuldigend an und strich durch meine Haare, was mich kurz dazu brachte die Augen zu schließen.

,,Ja. Hast du ja auch nicht. Ich habe das gar nicht so mitbekommen. Könnte vielleicht daran liegen, dass ich nicht so viel wert darauf lege, was andere über mich sagen oder mich ansehen.“

Denn das war mir in der Tat egal.

Wenn man wie wir ständig in der Öffentlichkeit stand, dann musste man damit eben leben und rechnen.

Benni hatte eine Packung Zigaretten fallen lassen, was mich stutzig machte.

Er hatte sein Handy gesucht und sich auch gleich entschuldigt, aber er hatte Mats für den Nachmittag noch absagen wollen.

Sofort wollte ich dann wissen, ob er das nur für mich getan hatte, was ich mir nicht wirklich vorstellen konnte.

Erneut lächelte Benni, heute tat er das scheinbar gerne, so oft wie er es schon getan hatte und wahrscheinlich noch tun würde.

Weil ich den Nachmittag mit dir verbringen möchte. Mats sehe ich dann doch was häufiger, also wird das dem nichts ausmachen.“

Überrascht sah ich ihn an, denn damit hatte ich so gar nicht gerechnet.

,,Du möchtest... mit... mir? Aber du siehst mich... jeden... Tag... Bist du sicher... das... es... Mats... nichts... ausmacht?“

Wieder hatte ich eine gewisse Unsicherheit in meiner Stimme, die ich aber auch einfach nicht ändern konnte und verfluchte mich auch gleich selber dafür.

Benni hatte in der Zeit die Packung Zigaretten aufgehoben und sich auch gleich eine angemacht, was mir so gar nicht gefiel.

 

 

Er hatte sich auf eine Bank gesetzt und mich an dem Band meiner Hose auch gleich zwischen seine Beine gezogen.

Nachdem er mir eine Zigarette angeboten hatte, sagte ich ihm, dass ich nicht rauchen würde und das ich ihn aber auch nicht verraten würde.

Sagte ihm aber auch, dass es nicht gut sei, da er immerhin Profisportler sei und er ja auch eine Kampagne hatte, in der er sagte, dass er Nichtraucher sei.

Jedoch konnte Benni auf diese Aussage nur müde lächeln, was mich erneut den Blick sinken ließ.

Wahrscheinlich hatte er das schon tausendmal gehört und es interessierte ihn sowieso nicht.

Lars, mach dir mal keine Sorgen um mich und meine Karriere ich rauche schon Jahre lang und es geht mir super. Damit habe ich wohl auch deine letzte Frage beantwortet. Ich rauche schon seit ich 14 bin und daher keine Sorge Süßer. Alles okay, ja?“

Diese Aussage sollte mich wohl beruhigen, tat sie aber nicht wirklich, aber auch damit musste ich wohl jetzt klar kommen.

,,Ich mache mir aber Sorgen, denn ich will dich ja nicht als meinen Kapitän verlieren, ich meine niemand macht es doch so gut wie du. Ja, noch geht es dir super. Du bist ja auch noch jung und was ist später? Seit du 14 bist? Benni, dass sind 11 Jahre!“

Sofort musste ich mich doch auch gleich mal darüber empören, dass war doch definitiv schon viel zu lange.

Benni strich stattdessen weiterhin sanft über meinen Bauch und lächelte vor sich hin, warum auch immer er das tat.

 

 

Ich wollte das Thema noch nicht so ganz auf sich beruhen lassen und sagte ihm auch gleich, dass er es besser lassen sollte.

Wenn das ein anderer mitbekommen würde, dann könnte ihn das seine Karriere kosten.

Mach dir keinen Kopf. Es ist die ganze Zeit niemandem aufgefallen und das wird es auch weiterhin nicht. Werde ich schon nicht.“

Auch das tat er einfach so ab, als sei es das normalste von der Welt und schnippte die Zigarette weg.

,,Mache ich aber. Das ist ungesund. Und wenn doch? Ja, aber wenn du doch rausgeschmissen wirst? Ich meine Schalke ist doch dein Leben und der Verein braucht dich, so wie du ihn.“

Benni hatte mich enger zwischen seine Beine gezogen und er spielte weiter mit dem Band meiner Hose.

Mir entging nicht, dass er scheinbar einen stehen hatte, aber ich wollte mich dazu erst mal nicht äußern, denn zu peinlich wäre es geworden, wenn ich mich vertan hatte.

Warum mache ich dich eigentlich so nervös Lars?“

Er hauchte die Worte in mein Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen.

,,Ich weiß es nicht.“

Die Antwort kam wohl etwas zu schnell und dennoch hoffte ich, dass es nicht aufgefallen war.

Vielleicht weil du deinen Kapitän doch etwas mehr magst, als du eigentlich solltest?“

Fragte er auch gleich weiter und küsste sich sanft meinen Hals entlang, was mich genießerisch die Augen schließen ließ.

 

 

,,Was meinst du?“

Vielleicht kam ich ja auf diese Art und Weise nochmal aus der Sache raus ohne zu beichten.

Sofort hatte Benni aber seine Beine um meinen Körper geschlungen und drückte sich so auch gleich enger an mich.

Weißt du was?“

Er hatte die Worte gegen meine Lippen gemurmelt und auch sogleich einen Kuss darauf gehaucht.

,,Was denn?“

Mehr bekam ich in diesem Moment nicht mehr raus, war ich zu sehr weggetreten von dem tun meines Kapitäns.

Das macht überhaupt nichts...weil es mir nicht anders geht“

Benni grinste gegen meinen Hals und biss sanft hinein, was mir ein Stöhnen entlockte.

,,Was meinst du? Wie geht es dir nicht anders?“

Hatte ich doch in dem Moment wirklich keine Ahnung, was der Innenverteidiger meinte.

Ich stand mir einfach mehr als auf dem Schlauch in dem Moment, aber wer konnte es mir verübeln, wenn ich Benni so nah bei mir hatte.

Und ja, du hörst richtig...ich kann es dir aber auch liebend gerne noch einmal klar und deutlich sagen.“

Benni ließ seine Hand in meine Hose gleiten und ich wurde nur noch nervöser.

Wieso machte er mich denn jetzt so fertig?

 

 

Er hatte sich in meinen Arsch gekrallt und drückte mich so noch enger an ihn, was ihm auch gleich ein leises stöhnen entlockte.

Ich konnte nicht mal sagen wieso, aber mir gefiel, was mein Kollege dort mit mir machte und auch ich konnte mir ein Stöhnen nicht mehr verkneifen.

,,Ja, ich glaube ich brauche es auch klar und deutlich, denn ich habe nicht wirklich verstanden, was du von mir willst. Verzeih.“

War es mir in dem Moment mehr als peinlich, aber ich hatte seine Aussage wirklich nicht verstanden.

Setzte mein Gehirn scheinbar bei der Nähe des Kapitäns aus.

Ich habe mich in dich verliebt, Süßer“

Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er seine Lippen auf meine gelegt und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Kurz zögerte ich, gewährte ihm aber dann doch gewünschten Einlass und unsere Zungen spielten sanft miteinander.

Nachdem wir uns dann voneinander gelöst hatten, blickte ich ihn mit einem mehr als verliebten Blick an.

Musste aber dennoch nachfragen, ob ich das auch wirklich richtig verstanden hatte.

,,Du hast dich wirklich in mich verliebt?“

So wirklich konnte ich das immer noch nicht glauben und sah ihn fragend an.

Er war direkt, dass wusste ich, aber das es gleich so direkt war, hatte ich nicht erwartet.

,,Wieso hast du dich denn eigentlich in mich verliebt? Ich meine mit deinem Aussehen kannst du doch jeden haben.“

Auch das wollte ich nun genauer wissen und war sehr gespannt auf seine Antwort.

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