The Dixon brothers

 

Daniel Pov

 

Mein Name ist Daniel, ich bin 22 Jahre jung und ziehe mit meiner kleinen Schwester Mandy, 12 Jahre jung, durch die Wälder von Georgia.

Über uns gibt es nicht viel zu sagen, wir sind in mehr als erbärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, unsere Mutter hatten wir schon früh verloren.

Sie starb an Krebs, an was für einem genau wusste ich nicht, denn sie starb bereits ein Jahr nach der Geburt von Mandy.

Ich gab ihr keine Schuld daran, zumindest heute nicht mehr.

Damals hatte ich das auch getan, bis ich irgendwann dahinter gekommen war, dass die Kleine überhaupt nichts dafür konnte.

So sind wir bei unserem Vater aufgewachsen, für den mir auch heute noch die Worte fehlen, denn ihn Arschloch zu nennen, wäre wohl eher noch ein Kompliment, als wirklich eine Beleidigung.

Immer wieder hatte er uns geschlagen und vergewaltigt.

Selbst vor meiner Minderjährigen Schwester schreckte er nicht zurück, was alleine schon mehr als krank war.

Irgendwann wurde es mir dann zu viel und ich wollte einfach nicht mehr ständig für ihn den Arsch hin halten, damit er Mandy verschont.

Auch wollte ich nicht dabei zusehen, dass er die Kleine immer wieder schlug und anfasste.

Es war die Hölle für mich das zu ertragen und so hatte ich sie eines Tages einfach geschnappt und bin mit ihr abgehauen.

Nicht ohne die Waffen die mein Vater so besaß ebenfalls zu klauen, denn irgendwie musste ich Mandy und mich ja beschützen.

 

 

Dann kamen wir irgendwann nach Georgia und merkten da erst, dass wir in eine Art Apokalypse oder was auch immer gefangen waren, in der untote Menschen herum irrten.

Diese erledigten wir dann mit unseren Waffen und schlugen uns mit plündern durch die Welt.

Irgendwas mussten wir ja nun mal essen und trinken und da hier scheinbar sowieso kein Mensch mehr war, störte es ja auch niemanden, dass wir die Lebensmittel aus den Läden klauten.

Auch die Getränke mussten wir auf diese Art und Weise beschaffen, was uns eigentlich auch immer recht gut gelang.

Vor Häusern machten wir auch nicht halt und plünderten die ebenfalls.

Auch schliefen wir in denen, wenn es an der Zeit wurde, mal wieder zu rasten.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir heute schon wieder unterwegs waren, aber ich wusste, dass wir in eine andere Stadt gekommen waren.

Hier waren Läden, die ich noch nicht kannte und die ich in Georgia auch noch nicht gesehen hatte.

,,Daniel, wo sind wir hier?“, fragte Mandy und sah sich ängstlich um.

,,Ich habe keine Ahnung, Kleine. Aber ich verspreche dir, dass wir das auch noch raus finden werden, okay?“

,,Glaubst du wir finden hier jemanden oder etwas?“

,,Ich weiß es nicht. Lass uns mal weiter gehen und mal sehen, was noch so auf uns zukommt.“, sagte ich und hatte doch auch noch keine Ahnung, was uns hier erwarten würde.

Schließlich mussten wir in der heutigen Zeit auf alles gefasst sein.

 

 

Ich hörte Geräusche und hielt Mandy zurück, die vor mir ging.

,,Was ist los?“, fragte sie und ich legte meinen Finger auf meine Lippen.

,,Sei leise. Hörst du das?“, fragte ich und sie lauschte angestrengt in die Stille.

,,Da sind Leute.“, flüsterte sie dann und ich nickte.

,,Lass uns mal versuchen näher ran zu gehen und zu schauen wer das ist und wie groß die Gruppe ist.“, sagte ich und Mandy nickte begeistert.

Ich schlich mich noch etwas näher ran und konnte dann die Gruppe erkennen, die scheinbar doch aus mehreren Leuten bestand.

Diese sah ich mir genau an und erkannte dann zwei Männer, die etwas Abseits und definitiv näher an uns dran standen.

Die beiden schienen sich zu unterhalten, aber worüber konnte ich nicht hören, sollte mir aber auch egal sein, denn ich beobachtete lieber noch etwas die Gruppe.

,,Daniel, dass scheinen nette Menschen zu sein. Vielleicht sollten wir mal hingehen.“, sagte Mandy, aber ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, wir kennen die doch gar nicht. Was ist, wenn die nachher doch nicht nett sind?“

,,Doch, dass sind sie bestimmt. Ich meine die haben doch auch einen kleinen Jungen bei sich und der sieht nicht so aus, als würde es ihm nicht gut gehen.“

,,Das ist ja auch das Kind von denen. Der gehört zu dem Bullen und zu der Ollen da. Das habe ich schon raus gefunden. Aber wir kennen die trotzdem nicht und sollten vorsichtig sein.

,,Aber wenn wir es nicht versuchen, dann werden wir das doch nicht raus finden.“, beharrte sie weiter und ich seufzte.

,,Hör zu Kleine, ich will nicht als Fischfutter enden, okay? Lass uns besser erst noch etwas warten und die noch etwas beobachten.“

 

 

,,Aber hier sind doch gar keine Fische.“, sagte sie dann und sah sich um.

,,Das ist nur eine Redewendung. Ich meinte damit, dass ich nicht umgebracht werden will.“

Mandy nickte und schien das auch zu verstehen.

Immerhin kannten wir die Leute doch nicht und wir hatten doch auch keine Ahnung, was die mit uns machen würden.

Da musste man schon vorsichtig sein, sonst würden wir als nächstes als Futter für die Beißer herhalten müssen und darauf konnte ich nun wirklich verzichten.

,,Ich finde wir sollten da mal hingehen.“, sagte Mandy entschlossen und stemmte ihre Hände in die Hüfte.

,,Nein, wir bleiben hier.“

,,Aber die sehen so nett aus und der Junge spielt auch bestimmt mit mir.“

,,Da bin ich sicher, aber erst müssen wir heraus finden, ob das wirklich gute Menschen sind und dazu müssen wir sie erst einmal eine Weile beobachten und schauen, wer die sind und was die machen.“

Mandy seufzte und schien nicht wirklich damit einverstanden, aber etwas anderes konnte und wollte ich ihr erst einmal nicht sagen.

Konnten wir doch nicht auf wildfremde Menschen einfach zugehen als würden wir diese schon Jahre kennen.

Vor allem nicht in der Zeit und nach meinem Vater hatte ich sowieso gelernt, den Menschen gegenüber skeptisch zu sein.

,,Setz dich da an einen Baum und wenn du müde bist, dann schlaf etwas, ich beobachte noch etwas die Leute dort.“, sagte ich zu Mandy und diese nickte.

 

 

Sie setzte sich dann auch tatsächlich hinter mir an einen Baum und schien es erst einmal dabei belassen zu wollen, was mich sehr freute.

Ich sah wieder rüber zu den zwei Männern und erkannte, dass diese nun näher gekommen waren.

Aber sie schienen mich nicht entdeckt zu haben, ganz im Gegenteil, denn sie unterhielten sich angeregt.

Sie wollten das Camp ausrauben, aber der eine schien noch ein paar Zweifel zu haben.

Der andere versuchte ihn zu überreden, dass konnte ich deutlich verstehen.

Ob das so eine gute Idee war, wusste ich nicht, denn ich hatte noch keine Ahnung, ob die beiden dazu gehörten oder nicht.

Dennoch sollte ich mir den Kerl, der das Lager ausrauben wollte, Merle wie ich durch das Gespräch raus gefunden hatte, mal genauer ansehen.

Denn der schien doch wirklich interessant, nur wusste ich noch nicht auf welche Art und Weise.

Ich ließ Merle nicht aus den Augen und beobachtete jeden seiner Schritte.

Als er sich bei der Gruppe dann abmeldete, um zum Fluss zu gehen, witterte ich meine Chance ihn anzusprechen, denn ich hatte ihm etwas zu sagen.

,,Kleine, ich gehe mal gerade an den Fluss. Bleib du hier und beobachte noch etwas das Camp.“, sagte ich und drehte mich zu ihr um.

Erst jetzt bemerkte ich, dass die Kleine eingeschlafen war und mir deshalb keine Antwort gab.

Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr über, wo sie sich auch gleich rein kuschelte.

 

 

Mein Blick schweifte zurück zu Merle, der an den Fluss gegangen war, denn ich konnte ihn nicht mehr entdecken.

Mit einem letzten Blick auf Mandy die immer noch schlief machte ich mich auch auf den Weg zum Fluss.

Natürlich durch den Wald, damit ich von den anderen aus dem Camp nicht gesehen wurde.

Als ich Merle dann entdeckte, ging ich auch gleich zu ihm.

,,Ich habe das Gespräch zwischen dir und dem anderen da mitbekommen. Dein Plan wird nicht funktionieren, so wie du ihn dir überlegt hast.“, sagte ich ohne Umschweife und erntete einen abschätzigen Blick von Merle.

,,Ach und das willst du mir jetzt sagen? Hör zu, ich kenne dich nicht und ich habe keine Ahnung, wo du herkommst. Wieso sollte ich dir das glauben?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

,,Weil ich recht habe. Es wird so nicht funktionieren. Aber mir soll´s egal sein. Es war nur ein nett gemeinter Rat von mir. Wir sehen uns.“, sagte ich und drehte mich rum, bevor ich auch gleich wieder im Wald verschwand.

Mit schnellen Schritten machte ich mich wieder auf den Weg zu Mandy, die mich mit vor der Brust verschränkten Armen und Killerblick ansah.

,,Wie kannst du nur mit dem reden? Ich dachte wir kennen die nicht gut genug?“, sagte sie auch gleich und ich seufzte.

,,Tun wir ja auch nicht, deswegen habe ich ja mal die erste Annäherung versucht.“

,,Wieso machst du das wenn ich schlafe und nicht mit mir zusammen wenn ich wach bin?“, fragte sie und feuerte mir auch gleich meine Jacke entgegen.

,,Ich wollte dich nicht wecken und dich in Gefahr bringen.“

 

 

,,Schon klar, deswegen lässt du mich lieber alleine schlafend im Wald zurück, weil das ja wesentlich ungefährlicher ist.“

,,Es tut mir leid, Mandy.“, sagte ich ehrlich und hoffte, das es damit jetzt auch gehalten war.

,,Vielleicht können wir ja mit diesem Merle und dem anderen gemeinsame Sache machen. Ich meine die wollen das Camp ausrauben. Vielleicht sollten wir uns denen anschließen und schauen wie weit wir kommen.“, schlug ich mit einem Schulterzucken vor.

,,Ich halte das für keine gute Idee. Wäre es nicht besser, wenn wir uns einfach so dem Camp anschließen würden? Ich meine wir beobachten die doch schon eine ganze Weile und das scheinen doch ganz normale Menschen zu sein.“

,,Das weißt du noch nicht und da kannst du auch nicht sicher sein.“

,,Aber du weißt auch nicht, was noch kommt. Ich habe keine Lust zu sterben, Daniel.“

,,Ich auch nicht und deswegen müssen wir ja vorsichtig sein. Lass uns abwarten, was heute noch so passiert. Wir können dann immer noch entscheiden, was wir tun.“

Mandy nickte einverstanden, was mich dann auch zum nicken brachte und weiter die Gruppe beobachtete.

Ein paar aus der Gruppe, Glenn, Andrea, T – Dog, Merle Jacqui und Rick, wie ich raus gefunden hatte, wollten sich auf den Weg nach Atlanta machen, wegen Lebensmitteln.

,,Kleine? Ein Teil der Gruppe will nach Atlanta. Ich werde denen folgen. Ich habe eben auf dem Weg zum Fluss ein Auto gesehen, was ich nehmen werde. Bleib du in der Zeit hier und beobachte Daryl.“, wies ich sie an und sie nickte.

 

 

Hatte ich doch mittlerweile auch raus gefunden, dass der andere von beiden Daryl hieß und das die beiden Brüder waren.

Das erklärte auch, wieso sie so oft miteinander redeten und die Pläne zusammen schmiedeten.

,,Ich bin so schnell wie möglich wieder da. Geh nicht zu denen und red nicht mit denen. Ich verlasse mich auf dich, dass du hier bleibst.“, sagte ich und sie nickte erneut.

Ich drückte ihr noch einen Kuss auf den Kopf und machte mich dann auf den Weg zu dem Auto, was ich gesehen hatte.

Dort stieg ich auch gleich ein, da es glücklicherweise nicht abgeschlossen war und schloss den Wagen kurz.

Als der Motor wie ein kleines Kätzchen schnurrte grinste ich zufrieden und fuhr auf die Straße.

Ich hielt weit genug Abstand, sodass ich nicht gesehen werden konnte, aber fuhr nah genug ran, um sie nicht zu verlieren.

Lange mussten wir nicht fahren und mir war klar, dass sie ihr Camp wohl kurz vor Atlanta aufgeschlagen hatten, denn sonst wären sie wohl länger unterwegs gewesen.

Ich stieg aus meinem Wagen, den ich in Sicherheitsabstand geparkt hatte und ging an einigen Gebäuden vorbei.

Immer darauf bedacht von der Gruppe nicht gesehen zu werden, was unter den Umständen, dass viele Autos und andere Dinge auf der Straße standen auch kein Problem war, denn so konnte ich mich dahinter verstecken.

 

 

Als ich nah genug an der Gruppe dran war, hörte ich mir deren Plan an, wie sie die Läden durchsuchen wollten.

Ich schlich mich in einen der Supermärkte und war wirklich mehr als froh, dass ich hier auf keinen Beißer traf.

Dort legte ich mich auf die Lauer und wartete, bis Merle alleine an mir vorbei ging.

Nachdem das der Fall war, zog ich ihn auch gleich in das Gebäude und hielt ihn davon ab, mich zu erschießen.

,,Was soll das?“, empörte er sich auch gleich, nachdem er mich erkannt hatte.

,,Merle, dein Plan wird nicht funktionieren. Ich sage es dir noch einmal. Das Einzige was dabei passiert, ist das du wahrscheinlich selber dabei drauf gehst. Willst du das?“, fragte ich und sah ihn abwartend an.

,,Warum interessiert dich das eigentlich so? Ich meine es kann dir doch scheißegal sein, was ich mache und vor allem ob ich mein Leben riskiere oder nicht.“, sagte er abwehrend und ich nickte.

,,Das ist es mir eigentlich auch. Aber ich halte dich dennoch für klüger, als dieser dumme Plan. Ich bin sicher, dass man aus die mehr rausholen kann, wenn du dich nur etwas anstrengst.“

,,Was soll das? Bist du jetzt mein Therapeut? Danke, den brauche ich nicht.“, sagte Merle weiter abwehrend und ich schüttelte lachend den Kopf.

,,Nein, dein Therapeut bin ich sicher nicht. Aber ich habe deine Klugheit erkannt und der Plan ist wirklich mehr als dumm.“

,,Nenn mich nicht dumm!“, sagte er aufgebracht und ich schüttelte erneut den Kopf.

,,Ich habe nicht dich als dumm bezeichnet sondern den Plan.“, sagte ich vollkommen ruhig und wollte mich von dem Kerl auch nicht aus dem Konzept bringen lassen.

 

 

,,Nimm das zurück, der Plan ist fantastisch!“, schrie Merle.

,,Ja, wenn du sterben willst schon.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und Merle drückte mich gegen die nächste Wand.

,,Jetzt pass mal auf Freundchen! Ich habe keine Ahnung wer du bist und was du dir raus nimmst mir das zu sagen, aber ich glaube nicht, dass du das Recht hast, mir zu sagen, was ich tue und was nicht! Vor allem brauche ich keinen, der mich als dumm bezeichnet, haben wir uns da verstanden?“, fragte er und kam mir verdammt nahe.

,,Ich habe das verstanden, aber du hast mich nicht verstanden. Ich sagte lediglich, dass dein Plan scheiße ist und nicht, dass du es bist.“, sagte ich erneut und blieb immer noch vollkommen ruhig, denn was sollte ich auch sonst tun?

Kannte ich das von meinem Vater ja schon und ich wusste, dass ihn nichts mehr auf die Palme gebracht hatte, als wenn ich ruhig blieb.

Da hatte er dann auch meistens zugeschlagen, weil er die Ruhe nicht vertragen konnte.

Weil er sich fetzen wollte und wollte, dass ich ihn anschreie.

Aber das hätte auch nichts gebracht, weil er mich auch dann geschlagen hätte, wie ich schon früh bemerkt hatte.

Also war es scheißegal, was ich machte, er schlug so oder so immer zu.

So würde es auf kurz oder lang auch mit Merle sein, denn er hatte sich schon deutlich angespannt und seine Hände zu Fäusten geballt.

Genau wie mein Vater und dann reichte nur ein kleiner Funke und er schlug zu.

,,Verträgst du die Wahrheit etwa nicht? Ich bitte dich Merle, du kannst mehr, außer ein dämliches Camp auszurauben.“

 

 

Ich rechnete fest damit, dass er jetzt zuschlagen würde, aber statt mich zu schlagen, presste er seine Lippen auf meine.

Er spielte auch gleich mit seiner Zunge an meinen Lippen und presste diese durch sie hindurch.

Völlig perplex gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Er ließ seine Hände unter mein T – Shirt wandern und drückte das auch gleich nach oben.

Atemlos trennten wir uns voneinander und er zog mir das Stück Stoff auch gleich über den Kopf und ließ es neben uns auf den Boden fallen, bevor er seine Lippen wieder auf meine presste.

Auch ich schob sein T – Shirt nach oben und es ihm über den Kopf, nachdem wir den Kuss wieder gelöst hatten und er öffnete auch gleich meine Hose.

Er zog sie samt Shorts runter und drehte mich an den Hüften um.

Mit seiner Hand drückte er mich vor, sodass ich vor ihm gebeugt stand und drang auch gleich mit einem Finger in mich ein, was mich heftig aufstöhnen ließ.

Sogleich begann er auch schon den Finger zu bewegen, wo ich ihm auch direkt entgegen kam.

So erhöhte er auch gleich auf zwei Finger, wo ich mir diesmal etwas Zeit ließ und er mir die auch tatsächlich gab.

Als ich mich ihm dann aber weiterhin entgegen bewegte, nahm Merle noch einen dritten Finger dazu, mit dem er ebenfalls in mich eindrang und mich so heftig aufstöhnen ließ.

Auch hier ließ ich mir etwas Zeit, bevor ich ihm entgegen kam, wollte ich die Lust von ihm nicht hemmen, aber Schmerzen wollte ich auch keine haben.

 

 

Als ich mich dann auch hier entgegen bewegte, zog Merle seine Finger recht schnell zurück und drang auch gleich der vollen Länge nach in mich ein, was uns beiden ein heftiges Stöhnen entlockte.

Sogleich begann er sich auch zu bewegen und das nicht gerade langsam, aber scheinbar brauchte er das auch einfach.

Ich kam ihm liebend gerne entgegen und Merle beschleunigte stetig sein Tempo.

Als er alles aus sich herauszuholen schien, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern um mich zusätzlich im Takt seiner Stöße zu massieren.

Meine Atmung hatte sich deutlich beschleunigt und kam Stoßweise.

Auch mein Stöhnen wurde immer lauter und heftiger, aber Merle ging es nicht anders.

Ich spürte meinen Schwanz in seiner Hand zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam ich auch schon unter heftigem Stöhnen zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seiner Hand.

Aber auch Merle kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Schwer atmend bewegte er sich noch kurz, fast schon zärtlich in mir weiter, um die Nachwirkungen noch zu genießen, bevor er sich aus mir zurück zog.

,,Nicht schlecht, aber meinen Plan werde ich deswegen trotzdem nicht umwerfen.“, sagte Merle während er sich wieder anzog und ich seufzte, bevor ich mich dann auch wieder anzog.

Er ließ mich stehen und verließ das Gebäude als wäre nichts gewesen, was mich dazu brachte ihm fassungslos hinterher zu blicken.

 

 

Mehr als angepisst sammelte ich ein paar Lebensmittel zusammen und nahm diese dann mit zu dem Auto.

Natürlich auch da darauf bedacht, dass mich keiner der Gruppe sah.

Ich stieg in das Auto ein und schmiss die Lebensmittel auf den Beifahrersitz, bevor ich wartete, dass die Gruppe sich wieder versammelte.

Als das der Fall war, fuhr ich denen auch gleich hinterher und stellte das Auto wieder auf den Platz, an dem es auch vorher gestanden hatte.

Ich sammelte die Lebensmittel ein und ging damit zurück zu Mandy.

Diese sah mich mit großen Augen an und schien zu warten, dass ich ihr erzählte, wie es gelaufen war.

,,Und wie ist es gelaufen?“, fragte sie nachdem ich nichts sagte.

,,Ich habe dir etwas zu Essen mitgebracht.“, sagte ich und reichte ihr die Lebensmittel, die ich gefunden hatte.

,,Danke.“, sagte sie und machte sich auch gleich darüber her.

So hatte ich zumindest etwas Ruhe vor der Frage, wie es gelaufen war.

,,War hier alles ruhig?“, fragte ich und sie nickte mit vollem Mund.

,,Ja, die haben nur geredet aber ich konnte nicht verstehen, was.“, sagte sie und ich nickte zufrieden.

,,Hat dich einer gesehen?“, fragte ich weiter und sie schüttelte lediglich den Kopf, was mich beruhigt seufzen ließ.

Mein Blick schweifte wieder zu dem Camp in dem mittlerweile auch die anderen die unterwegs waren wieder eingetroffen sind.

Sie verteilten Lebensmittel und aßen ebenfalls.

Dennoch wollte ich sie ganz genau im Auge behalten, vor allem Daryl und Merle.

 

 

Aber als mir dann auffiel, dass Merle gar nicht mit zurück kam, spürte ich eine tiefe Enttäuschung in mir aufkeimen.

Klar konnte ich mir das wegen Mandy nicht anmerken lassen, aber dennoch war ich traurig und verstand nicht wirklich, wieso er denn in Atlanta geblieben war, denn das hatte er offensichtlich getan.

Vielleicht hatten sie ihn vergessen oder er suchte mich.

Hatte ihm die kleine Vögelei etwa doch mehr bedeutet?

Das konnte ich mir nicht vorstellen und den Gedanken schob ich auch gleich wieder beiseite.

Dennoch wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte, dass er jetzt nicht mehr da war.

Die Traurigkeit und die Enttäuschung darüber saßen jedenfalls tief, auch wenn ich mir das nicht anmerken lassen würde.

,,Ich finde wir sollten uns der Gruppe zeigen. Wir beobachten die jetzt schon so lange. Daniel, ich habe keinen Bock mehr, mich zu verstecken.“

Noch bevor ich darauf antworten konnte, war die Kleine auch schon aufgestanden und marschierte schnurstracks zu der Gruppe hin.

,,Mandy, nein!“, schrie ich ihr noch hinterher und hatte mich so ebenfalls verraten.

Ich kam aus meinem Versteck und rannte der kleinen hinterher und wollte sie einfangen, aber es war zu spät, denn sie hatte bereits die Aufmerksamkeit aller Camp Mitglieder auf sich gezogen.

,,Wer seid ihr denn?“, fragte Rick, der Polizist und ich seufzte.

,,Das ist Mandy, meine Schwester und ich bin Daniel.“, sagte ich dann und Rick nickte, bevor er sich ebenfalls vorstellte.

 

 

,,Seid ihr alleine unterwegs?“, fragte er weiter und Mandy nickte, noch bevor ich etwas sagen konnte.

,,Wollt ihr euch nicht unserer Gruppe anschließen?“, fragte Rick weiter und Mandy nickte erneut diesmal heftiger.

,,Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.“, sagte ich dann unsicher, denn so gut kannten wir die Leute dann ja auch noch nicht.

,,Wir haben Lebensmittel und Wasser. Ihr habt doch sicher Hunger und Durst.“, sagte Rick und Mandy nickte erneut.

,,Ich habe dir doch eben erst etwas mitgebracht.“, sagte ich aufgebracht und die Kleine zuckte die Schultern.

,,Hab immer noch Hunger.“, sagte sie was mich zum seufzen brachte.

,,Also von uns aus ist das kein Problem. Ihr könnt gerne hier bleiben.“, sagte Rick und ich seufzte, denn Mandy hatte das ohnehin schon beschlossen, da hatte ich doch auch keine Wahl mehr.

,,Ja, dann bleiben wir hier.“, sagte ich dann und Mandy sprang mir auch gleich in den Arm.

,,Danke. Ich bin sicher, dass du es auch nicht bereuen wirst. Das sind ganz liebe Menschen.“, sagte sie und ich nickte, bevor ich ihr noch einen Kuss auf den Kopf drückte.

Es passte mir nicht wirklich bei der Gruppe hier zu bleiben, aber vielleicht hatte ich so auch die Möglichkeit an Merle ran zu kommen oder zumindest zu erfahren, was mit ihm los war und wieso er in Atlanta geblieben ist.

,,Komm mit, ich gebe dir etwas zu essen und zu trinken.“, holte Rick mich aus meinen Gedanken und hielt Mandy eine Hand hin.

 

 

Dieser ergriff die Hand auch gleich und ging mit dem Polizisten ein paar Schritte, bis dieser stehen blieb und sich nochmal rum drehte.

,,Magst du vielleicht auch etwas essen oder trinken?“, fragte er dann und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, danke.“, sagte ich dennoch höflich, wollte ich ja jetzt wissen, was mit Merle war und es mir mit der Gruppe nicht gleich verscherzen.

Ich sah mich um und konnte Daryl nirgendwo erkennen, was mich stutzig machte, denn der würde vielleicht wissen, was mit seinem Bruder passiert war, denn die beiden waren doch immer zusammen.

Als dieser dann aus dem Wald kam mit erhobener Armbrust sah ich ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Bist neu hier?“, fragte er und ich nickte.

Er ließ seine Armbrust sinken und legte diese dann auch auf Seite.

,,Daryl.“, sagte er und ich verstand auch gleich, dass er sich vorstellen wollte.

,,Daniel.“

Er nickte mir noch einmal zu, bevor er auch schon zu Rick ging, der mit Mandy aus dem Wohnwagen kam.

,,Wo ist Merle?“, fragte Daryl den Polizisten und Rick fuhr sich seufzend durch die Haare.

,,Den haben wir in Atlanta gelassen. Er hat uns Ärger gemacht und dann habe ich ihn an einem Rohr fest gemacht mit meinen Handschellen. Leider haben wir den Schlüssel verloren und konnten ihn nicht wieder mitbringen.“

Schockiert blickte ich zwischen Daryl und Rick hin und her und konnte deutlich erkennen, dass Daryl nicht weniger schockiert war.

 

 

,,Wir haben eine Kette vor Türe gehangen. Ihm konnte nichts passieren, Daryl.“

,,Aber ihr könnt ihr doch nicht einfach in Atlanta zurück lassen!“, schrie er nun mehr als aufgebracht und ich konnte es verstehen, denn nun wusste ich ja auch, wo Merle war.

,,Daryl jetzt beruhig dich doch bitte wieder. Ihm geht es gut.“, versuchte Rick den langhaarigen zu beruhigen.

,,Einen Scheiß tue ich! Das ist mein Bruder und den könnt ihr doch nicht einfach alleine in Atlanta zurück lassen! Vor allem nicht mit Handschellen gefesselt!“, schrie er weiter und schüttelte fassungslos den Kopf.

Auch ich konnte nicht verbergen, dass ich genauso fassungslos war und dabei war es nicht mal mein Bruder.

,,Ich fahre jetzt zurück nach Atlanta und dann werde ich ihn dort holen!“, sagte Daryl entschlossen.

,,Aber du kannst doch nicht alleine fahren, Daryl.“, sagte Rick und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

,,Ich würde gerne mitfahren.“, bot ich mich auch gleich an, denn ich stand ja immer noch daneben und hatte das Gespräch mitbekommen.

,,Das reicht aber nicht. Du hast keine Ahnung, wo er ist. Nimm noch ein paar andere mit und auch ich werde mitfahren.“, sagte Rick entschlossen und Daryl nickte.

,,Soll mir nur Recht sein, aber ich will meinen Bruder wieder finden und den her holen.“, sagte Daryl und Rick nickte, bevor er dann Glenn und T – Dog zu sich rief.

,,Die beiden fahren auch noch mit. Wenn Daniel und ich dann auch noch mitfahren, dann sind wir genug und kommen durch.“, sagte Rick und Daryl nickte zufrieden.

Wir machten uns auch gleich auf den Weg zu einem der Autos und stiegen dort ein.

 

 

Da wir nicht so viele waren reichte auch ein Wagen und ich setzte mich zu Glenn und T – Dog nach hinten.

Daryl hatte sich nach vorne neben Rick gesetzt, der den Wagen fuhr.

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg nach Atlanta, wo wir auch diesmal nicht lange fahren mussten.

Rick hielt den Wagen vor einem Supermarkt und deutete auf das Dach.

,,Da oben ist er. Auf dem Dach.“, sagte er und Daryl stürmte auch gleich aus dem Auto.

Wir folgten ihm, aber es wirkte, als würde Daryl die Treppen hochfliegen.

Er achtete nicht auf links und rechts, sondern rannte einfach wie ein Wilder die Treppe hoch und erkannte dann, dass die Kette der Türe kaputt war.

Sofort stieß er die Türe auf und rannte auf das Dach.

Dort tummelten sich ein paar Beißer, die er mit gekonnten Schüssen aus seiner Armbrust erledigte.

Wir sahen uns nach Merle um, konnten ihn aber nirgendwo entdecken.

Rick ging an die Stelle an der er Merle fest gemacht hatte.

Wir folgten ihm und die Handschellen waren auch immer noch da, aber von Merle fehlte jede Spur.

Als Daryl dann aber eine Hand fand und diese in die Luft hielt, sah ich mir das schockiert an.

Hatte Merle sich etwa die Hand abgeschnitten?

Oder war das alles, was von ihm übrig geblieben war und die Beißer hatten ihn erwischt?

Das konnte und wollte ich mir nicht vorstellen, aber schockiert war ich dennoch.

 

 

,,Das ist Merle´s Hand. Hier ist so viel Blut an den Handschellen, er muss sich die Hand abgesägt haben.“, sagte Daryl und ich blicke schockiert zwischen der Hand und ihm hin und her.

Konnte ich noch nicht so ganz glauben, was ich da sah.

,,Lass uns zurück fahren, denn hier finden wir Merle ja offensichtlich nicht mehr.“, sagte Rick und Daryl nickte.

Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zurück zum Auto und anschließend auch zurück ins Camp.

Dort kam Mandy auch gleich auf mich zu und sprang mir in die Arme.

,,Wie ist es gelaufen? Habt ihr Merle gefunden?“, fragte sie und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, leider nicht. Wie war es hier?“, fragte ich um von Thema abzulenken.

,,Es war toll. Ich habe mit Carl gespielt.“

,,Wer ist Carl?“, fragte ich verwirrt, denn das hatte ich noch nicht raus gefunden.

,,Der Junge hier. Der Sohn von Rick und Lori.“

,,War gut?“, fragte ich und Mandy nickte begeistert.

,,Dann geh noch etwas spielen, ich kümmer mich um den Rest der Gruppe.“, sagte ich und sie machte sich dann auch gleich auf den Weg zurück zu Carl.

Ich ging zu den anderen, die sich um ein Lagerfeuer rum gesetzt hatten, da es langsam dunkel wurde.

,,Wir wollen morgen weiter ziehen. Geht ihr mit?“, fragte Rick an mich gewandt und ich nickte.

,,Ja, wir ziehen dann mit. Was sollen wir auch sonst machen?“, fragte ich und Rick nickte.

 

 

,,Wir wollen morgen sobald es hell wird weiter ziehen. Hier ist es nicht mehr sicher.“, sagte Rick weiter und ich nickte einverstanden.

,,Deswegen sollten wir auch gleich ins Bett gehen. Ich will dir nichts vorschreiben, aber es wird Zeit, wenn wir morgen früh los ziehen wollen.“, sagte Rick weiter und ich nickte.

,,Das ist okay, dann gehen wir auch gleich schlafen. Ich will ja auch fit sein morgen früh.“, sagte ich ehrlich und Rick nickte zufrieden.

,,Wo sollen Mandy und ich denn schlafen?“, fragte ich weiter und Rick seufzte, bevor er sich mit der Hand durch die Haare streifte.

,,Ich würde sagen, dass Mandy bei Carl im Wohnwagen schläft und du kannst bei uns schlafen.“, sagte Rick und ich nickte zufrieden.

,,Du kannst bei mir im Zelt schlafen wenn du möchtest.“, sagte Daryl und ich nickte.

,,Wo ist das Zelt? Ich würde mich dann gerne hinlegen.“, sagte ich und Daryl deutete auf das Zelt.

Ich nickte dankend und sah nochmal nach Mandy, die sich bereits zu Carl in den Wohnwagen gekuschelt hatte.

Anschließend legte ich mich dann in das Zelt und kuschelte mich in den Schlafsack, der da neben dem vom Daryl lag.

Ich schloss meine Augen und ließ mir nochmal den Tag durch den Kopf gehen, bevor ich dann auch hörte, dass Daryl das Zelt betrat.

Auch er legte sich hin zum schlafen und ich schloss kurze Zeit später auch meine Augen wieder.

Kurz darauf schlief ich auch ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf, soweit das unter den Umständen möglich war.

 

 

Am nächsten Morgen wurde ich schon früh wach und sah das Daryl auch schon wach war.

Ich streckte mich ausgiebig und kletterte dann auch aus dem Zelt.

Die anderen waren schon wach und bereits damit beschäftigt die Sachen einzupacken.

,,Ach bist du auch mal wach.“, grinste Rick und ich nickte.

,,Komm, kannst uns auch gleich helfen einräumen, wir wollen doch weiter ziehen.“, sagte Rick weiter und ich nickte erneut, bevor ich den anderen dann auch half die Sachen in die Autos zu räumen.

,,Du fährst gleich mit Daryl und deiner Schwester in einem Auto. Die anderen teilen sich dann auf die anderen Autos auf.“, sagte Rick weiter und ich nickte erneut.

Nachdem wir dann auch alles eingepackt hatten, stiegen wir in die Autos.

Mandy kuschelte sich hinten auf den Rücksitz und ich setzte mich zu Daryl nach vorne, der das Auto fuhr.

,,Schlaf noch ein bisschen.“, sagte ich zu Mandy und diese nickte gähnend.

Sie kuschelte sich auf den Rücksitz und ich reichte ihr meine Jacke, damit sie sich damit zudecken konnte, was sie dann auch gleich tat.

Kurze Zeit später war sie dann auch schon eingeschlafen und ich mit Daryl nun alleine.

,,Ich habe mit deinem Bruder geredet.“, sagte ich dann leise und Daryl sah mich fragend an.

,,Ich habe zweimal mit ihm geredet und ihm beide Male gesagt, dass es nicht funktionieren wird. Er wollte aber nicht auf mich hören. Ich habe ihm gesagt, dass er höchstens selber drauf geht, wenn er seinen Plan in die Tat umsetzt. Aber es war ihm egal und er hat nicht wirklich etwas darauf gegeben.“, erklärte ich.

 

 

,,Das dachte ich mir. Mein Bruder war schon immer sehr impulsiv. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass der Plan funktioniert, aber er wollte es ja unbedingt in die Tat umsetzen. Er war schon immer ein Sturkopf.“

Ich nickte darauf nur noch, was sollte ich dazu auch noch sagen?

Aber ich spürte, dass Daryl mir ähnlich zu sein schien und ich mochte ihn auch irgendwie mehr als Merle.

Er war umgänglicher und man konnte besser mit ihm reden.

Wir waren mehr auf einer Wellenlänge, als ich es mit Merle wahrscheinlich jemals sein würde.

Er gefiel mir und ich mochte ihn irgendwie, auch wenn es dafür vielleicht noch etwas früh war.

Aber vielleicht konnte ich von ihm ja auch noch was lernen, denn mit der Armbrust konnte er zum Beispiel fantastisch umgehen, dass hatte ich jetzt schon mehrfach gesehen.

So kam es, dass ich Daryl ab diesem Tag wie ein Schatten folgte.

Natürlich nicht überall hin, aber wenn etwas zu erledigen war, wo er mit fuhr oder ging war ich auch mit von der Partie.

Ich wollte ihm nahe sein und so viel wie möglich von ihm lernen.

Auch Mandy hatte er in sein Herz geschlossen und verstand sich wirklich gut mit ihr.

Klar war Daryl immer noch zurückhaltend und erzählte kaum etwas über sich, aber das taten wir ja auch nicht.

Keiner aus der Gruppe wusste, was mit uns passiert war.

 

 

Das würde ich aber auch erst einmal für mich behalten, denn es ging doch auch niemanden etwas an, was wir vorher mal waren oder wo wir herkamen.

Unterwegs waren wir noch an einer Farm vorbei gekommen, wo wir noch mehr Menschen einsammelten, die uns folgten.

Hershel, Maggie und Beth hießen die drei und folgten uns ab diesem Tag ebenfalls.

So waren Mandy und ich nicht mehr “die Neuen“ in der Gruppe.

Aber wir fanden uns in der Gruppe auch immer besser zurecht und scheinbar hatte Mandy recht mit ihrer Vermutung, dass es wirklich nette Menschen zu sein schienen.

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir an dem Tag fuhren und wie lange Daryl und ich uns an geschwiegen hatten.

Es war kein unangenehmes Schweigen so störte es mich auch nicht sonderlich.

Hatte ich doch schon früh gemerkt, dass Daryl kein Mann der großen Worte war, aber das war ich auch nicht, daher störte es mich einfach nicht.

Als Mandy wach wurde hatten wir gerade ein Gebäude erreicht, was aussah wie ein Gefängnis.

Bei näherem Betrachten sah ich auch, dass es eins war.

,,Was haltet ihr davon, wenn wir hier unser Lager aufschlagen?“, fragte Rick nachdem wir aus den Autos gestiegen sind und alle nickten.

,,Das Gefängnis muss gesäubert werden. Ich schlage vor das Carol, Lori und Beth bei den Kindern bleiben und der Rest kümmert sich um die Beißer drinnen.

Als dann wieder alle nickten machten wir uns auch gleich auf den Weg nach drinnen.

Zumindest erst einmal auf den Hof.

Dort erledigten wir dann alle Beißer und legten diese zusammen auf einen Haufen.

 

 

,,Lasst uns rein gehen.“, rief Rick und wir folgten ihm und Daryl auch gleich, die vorne an gingen.

Natürlich war ich auch gleich hinter Daryl, denn ich war ja so etwas wie sein Schatten geworden.

Drinnen teilten wir uns dann auf und ich machte mich mit Rick und Daryl auf den Weg in den Keller um dort alles zu säubern.

Auch dort fanden wir einige Beißer, die wir erledigten, aber erst einmal liegen ließen.

Als der Keller dann gereinigt war, machten wir uns wieder auf den Weg nach oben und dort in eine Art Gemeinschaftsraum, in dem die anderen schon warteten.

,,Hier oben ist alles sauber.“, sagte T – Dog und Rick nickte zufrieden.

,,Im Keller auch. Ich würde sagen bringen wir die Beißer nach draußen und auf das Auto. Dann bringen später ein paar diese weg und verbrennen sie im Wald oder so.“, sagte Rick und gleich kamen wir auch seiner Anweisung nach.

Jeder packte mit an und schleppte die Beißer nach draußen und lud sie auf die Ladefläche eines Pick up´s mit dem wir unterwegs waren.

Nachdem auch das erledigt war, machten sich T – Dog, Shane und Glenn auf den Weg in den Wald um die Beißer dort zu verbrennen und alle anderen gingen in das Gefängnis.

,,Wir müssen die Zäune stabilisieren.“, sagte Rick und ich sah ihn nickend an, denn das war mir auch schon aufgefallen.

,,Daniel, würdest du das mit Daryl und mir machen?“, fragte der ehemalige Polizist und ich nickte auch gleich.

Das war für mich doch kein Problem und dabei würde ich auch gerne helfen.

 

 

Dann lasst uns raus gehen und mal sehen, was wir machen können.“, sagte er und wir folgten ihm auch gleich nach draußen.

Dort hatten sich am Zaun wieder einige Beißer versammelt und ich wollte gerade einen mit meiner Waffe erschießen, als Rick mich davon abhielt.

Ich sah ihn fragend an und er reichte mir eine Eisenstange.

,,Nimm die. Durch die Schüsse könnten wir nur noch mehr Beißer anlocken, außerdem sparst du so Munition.“, sagte er und ich nickte einverstanden, denn das leuchtete mir ein.

Ich nahm die Eisenstange auch gleich zur Hand und ging damit zu dem Zaun, um sie den Beißern einem nach dem andern in den Kopf zu rammen.

Auch Rick und Daryl schlossen sich mir an, ebenfalls mit einer Eisenstange.

Als dann alle Beißer erledigt waren, sahen wir uns den Zaun an und stellten fest, dass dieser schnell zu reparieren war, was wir dann auch gleich taten.

Mit ein paar Stangen, die wir fanden stemmten wir den Zaun, sodass er stabiler war und Löcher darin banden wir mit Schnur zu, die Daryl drinnen gefunden hatte.

So war der Zaun auch schnell stabilisiert und ich war sicher, dass der auch halten würde.

,,Wir brauchen Leute die Wache halten. Ich meine wenn die Beißer schon bis an den Zaun kommen, dann kann es sein, dass sie den auch irgendwann durchbrechen. Da sollte jemand auf der Lauer liegen und das verhindern.“, sagte Rick und Daryl brummte zur Antwort.

,,Ich kann heute Nacht die Wache übernehmen.“, schlug ich vor und Rick nickte.

,,Aber nicht alleine. Es sollten immer zwei sein. Machst du das mit Daryl?“, fragte er und ich nickte einverstanden.

 

 

Auch Daryl schien einverstanden und wir gingen wieder nach drinnen, wo ich nach Mandy sehen wollte.

,,Ich glaube wir haben endlich so was wie ein zu Hause gefunden.“, sagte Mandy als sie mich sah und sprang mir auch gleich in die Arme.

,,Ich würde es uns wünsche, Kleine.“, sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.

,,Lasst uns mal sehen welche Zellen noch frei sind und uns da etwas einrichten für die Nacht.“, sagte Daryl, der ebenfalls zu uns gekommen war.

Auch hier nickte ich wieder einverstanden und suchte mit Mandy und Daryl eine Zelle raus.

Ich hatte die Zelle genau zwischen den beiden und war damit wirklich mehr als zufrieden.

Denn so hatte ich doch alles was für mich wichtig war um mich herum.

Ich packte meine Sachen aus, soweit ich das musste und brauchte und ging dann nochmal zu Mandy rüber.

,,Kleine, ich halte gleich mit Daryl Wache draußen. Wenn du dann hier alleine bist, sei lieb.“

,,Ich bin immer lieb, Daniel.“, sagte sie und ich nickte.

,,Ich wollte es dir ja auch nur nochmal sagen.“

Sie nickte genervt, was mich zum lächeln brachte, denn sie war wirklich ein mehr als braves Kind und das obwohl sie in ihrem Leben schon so viel Scheiße erlebt hatte, denn vor allem konnte ich sie leider auch nicht beschützen, auch wenn ich das liebend gerne getan hätte, denn sie war doch mit ihren 12 Jahren noch ein Kind und hatte eine anständige Kindheit verdient.

 

 

,,Daniel?“, rief mich eine bekannte Stimme und ich ging aus der Zelle in dem Gemeinschaftsraum, wo auch Rick schon auf mich wartete.

,,Kannst du mit Daryl draußen Carol und Andrea ablösen? Die beiden haben Wache, aber ich denke es reicht jetzt für die beiden. Es sind schließlich Frauen.“, sagte er und ich nickte.

,,Daryl ist schon auf dem Weg nach draußen. Wäre nett, wenn du ihm folgen könntest.“

,,Klar.“, sagte ich nur noch und machte mich dann auch auf den Weg nach draußen.

Carol und Andrea kamen mir auch schon entgegen und ich sah Daryl auf dem Wachturm stehen.

Ich ging zu ihm und setzte mich dort neben ihn, da er sich hingesetzt hatte.

,,Glaubst du wir bekommen die Nacht rum?“, fragte ich und Daryl nickte.

Er sah mich nicht an, sondern blickte starr in den Wald der sich vor uns erstreckte.

,,Weißt du, was ich mich frage?“, fragte ich nach einer Weile und Daryl brummte.

,,Ich frage mich ob wir Merle nochmal wieder finden.“

,,Das wüsste ich auch gerne.“

,,Ich habe dir noch etwas verschwiegen was deinen Bruder betrifft.“

,,Was denn?“

,,Ich habe dir ja gesagt, dass ich ihn zweimal gewarnt habe. Beim ersten Mal war es an einem Fluss in der Nähe des Camps und beim zweiten Mal am gleichen Tag, als die nach Atlanta gefahren seid, um Lebensmittel zu holen. Ich bin denen gefolgt und habe mich versteckt. Ich habe Merle in einen der Supermärkte gezogen und wollte ihm nochmal sagen, dass sein Plan nicht funktionieren kann. Wir haben uns daraufhin gestritten. Dann kam eins zum anderen und wir haben miteinander gevögelt. Danach hat er mich stehen lassen.

 

 

,,Das war ja so klar!“, schrie Daryl auch gleich los und ich zuckte heftig zusammen, hatte ich damit doch nun wirklich nicht gerechnet.

,,Es war so klar, dass ich nicht mal jemanden kennenlernen kann, den ich auch wirklich nett finde, ohne das Merle seine Finger bereits im Spiel hatte! Das ist doch wirklich unfassbar!“, schrie Daryl weiter und stand auf.

,,Daryl.... ich.... es tut mir leid.... Ich wusste doch nicht.... das.... das.... dir das so viel.... bedeutet....“

,,Lass gut sein! Ist ja auch scheißegal!“, unterbrach er mich und wollte gehen.

,,Daryl, bitte jetzt bleib doch hier.“, flehte ich beinahe schon, denn ich wollte nicht, dass er einfach geht.

,,Nein, ich gehe jetzt! Ich habe die Schnauze voll!“, sagte er und ging ein paar Schritte weiter.

Auch ich stand auf und wollte nach seinem Arm greifen, bekam allerdings nur sein Hemd zu packen.

Ich hatte nicht mal fest daran gezogen, aber der Stoff gab nach und zerriss auch gleich in meiner Hand.

Nun stand Daryl mit nacktem Oberkörper vor mir und ich sah die Narben auf seinem Rücken.

Sofort prasselten die Demütigungen und Erniedrigungen aus meiner Kindheit wieder auf mich ein und ich drehte mich weg.

Wie ein Film lief das Vergangene an mir vorbei und ich hatte das Gefühl das alles erneut erleben zu müssen.

Die Schläge, die Tritte, die Vergewaltigungen, einfach alles.

 

 

Völlig weggetreten bekam ich auch nicht mit, dass Daryl versuchte mit mir zu reden.

Erst als er mich heftig schüttelte, kam ich wieder zu mir und sah ihn schockiert an.

Ich hatte verstanden, dass ich nicht mehr in dieser Welt aus Schmerz, Erniedrigung und Pein lebte, sondern hier bei Daryl war und auch er eine Geschichte zu erzählen hatte, zumindest wenn man den Narben auf seinem Rücken glaubte.

,,Alles okay?“, fragte Daryl und ich nickte.

,,Ja, ich habe gerade nur an etwas gedacht.“

,,Muss ja etwas schlimmes gewesen sein. Du zitterst am ganzen Körper. Setz dich.“, sagte er und half mir auch gleich mich zu setzen.

,,Ich glaube nicht, dass es dich interessiert.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und Daryl brummte.

Da ich das aber nicht deuten konnte, sah ich ihn fragend an.

,,Erzähl.“, forderte er mich auf und ich atmete tief durch.

,,Ich war erst 11 Jahre alt, als meine Mutter starb. Sie hatte Krebs und es so gerade noch geschafft Mandy auf die Welt zu bringen. Ein Jahr später starb sie dann. Die Kleine hat keinerlei Erinnerungen an sie und mir blieben auch nur 11 Jahre. Wir lebten dann bei unserem Vater.“, sagte ich und machte eine kleine Pause um zu seufzen.

,,Er hat es nicht gut mit uns gemeint und hat sich auch nicht wirklich dafür interessiert, was mit Mandy passierte. Ich habe mich damals um sie gekümmert und das obwohl ich doch selber noch ein Kind war. Ich hatte doch keine Ahnung von Fläschchen geben, Bäuerchen machen und Windeln wechseln. Aber ich habe es mir alles selber beigebracht.“, sagte ich und machte erneut eine Pause.

Ich spürte Tränen in meinen Augen brennen, wollte aber jetzt nicht weinen und mir die Blöße geben.

 

 

Nicht hier und jetzt und definitiv nicht vor Daryl.

,,Nicht lange nach dem Tod meiner Mutter begann mein Vater mich zu schlagen. Irgendwann hatte er dann auch raus gefunden, dass er ja auch noch was zu ficken braucht und hat sich mich genommen. Ich kann dir heute nicht sagen, wie oft er mit mir gefickt hat. Mich einfach benutzte und mich zu den krassesten Dingen gezwungen hatte.“

Erneut legte ich eine Pause ein, denn ich spürte, dass die Tränen in meinen Augen beinahe unerträglich brannten.

,,Als Mandy dann älter war, hat er sich auch an ihr vergriffen. Er hat sie ebenfalls vergewaltigt. Ich weiß nicht wie oft. Nachdem ich das raus gefunden hatte, habe ich mich immer vor die Kleine gestellt. Ich meine sie ist doch noch ein Kind. Sie muss das doch nicht erleben. Also habe ich für sie hingehalten. Immer und immer wieder.“

Ein Schluchzen kam über meine Lippen und erst jetzt spürte ich, dass die Tränen meine Wangen hinabliefen.

Ich wollte nicht weinen, aber ich konnte sie auch nicht mehr aufhalten.

,,Er hat sie geschlagen. Da konnte ich nicht immer zwischen. Er hat mich eingesperrt wenn ich ihm zu aufmüpfig wurde. Dann hat er sich an der Kleinen vergriffen. Sie hat Narben am Arm. Die wird sie wohl immer behalten, weil er sie als Aschenbecher benutzt hat. Wenn sie schrie wurde sie geschlagen, bis sie ruhig war. Einige Male sogar so stark und schlimm, dass sie das Bewusstsein verloren hatte. Aber wenigstens ließ mein Vater dann von ihr ab, denn dann wehrte sie sich nicht mehr.“

 

 

Ich wischte mir mit dem Handrücken über die Augen und sah starr in den Wald.

Wieso ich das Daryl erzählte, wusste ich selber nicht, aber es tat gut es endlich los zu werden.

Meine Nase lief und ich zog sie hoch.

,,Jedenfalls habe ich mich immer versucht vor die Kleine zu stellen. Wir sind mit sämtlichen Gegenständen geschlagen worden. Es interessierte meinen Vater aber auch nicht. Solange wir uns wehrten, wimmerten oder schrien, ging es ihm gut und er sah seine Befriedigung darin.“

Erneut zog ich meine Nase hoch und wischte mir mir dem Handrücken wieder über die Augen.

,,All diese Demütigungen habe ich ertragen, weil ich nicht wollte, dass er sich weiter an der Kleinen vergreift. Sie ist unserer Mutter so ähnlich und ich habe das Gefühl das mit ihr ein Stück von unserer Mutter weiter lebt. Ich musste sie doch einfach beschützen. Ich liebe sie und hatte doch auch keine andere Wahl.“, sagte ich schluchzend und schlug mit der Faust gegen den Holzfußboden.

Daryl hatte die ganze Zeit nichts dazu gesagt und hatte sich einfach stumm meine Geschichte angehört.

,,Irgendwann dann hat es mir einfach gereicht und ich habe mir Mandy geschnappt, die Waffen von meinem Dad und bin mir ihr abgehauen. Wir wussten nicht wohin, haben und so durchgeschlagen. Läden und Häuser geplündert und dort geschlafen. Wir sind Tagelang durch den Wald geirrt, Hauptsache weg von zu Hause. Zumindest solange, bis wir dann auf dich und deine Gruppe getroffen sind und den Rest der Story kennst du ja.“, sagte ich und beendete damit auch schon meine Erzählung.

Ich atmete tief durch und unterdrückte so ein weiteres schluchzen.

Daryl anzusehen traute ich mich nicht, also blickte ich weiter starr in den Wald.

 

 

Daryl schien nicht so ganz zu wissen, was er tun sollte, legte dann aber doch einen Arm um mich und zog mich so in seine Arme.

Ich kuschelte mich auch gleich enger an ihn und ein weiteres Schluchzen überkam meine Lippen.

,,Das ist wirklich grausam, was euch da passiert ist.“, sagte er und streichelte mir etwas unbeholfen über den Rücken.

,,Das ist schon okay. Man gewöhnt sich an alles.“, sagte ich ehrlich und das meinte ich doch auch so.

Ich hatte mich damit doch wirklich schon abgefunden, denn ich kannte es ja auch nicht anders.

Daryl brummte nur etwas, sagte da aber nichts mehr zu, was sollte er denn auch noch dazu sagen?

Als ich mich dann wieder beruhigt hatte, sah ich Daryl geradewegs in die blauen Augen und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

,,Danke. Ich meine wirklich danke, dass du für mich da bist. Das bedeutet mir sehr viel.“, sagte ich und legte meine Lippen auf seine.

So verharrte ich einen Moment um zu schauen wie er reagierte, aber als er mich nicht von sich wegstieß oder ähnliches, spielte ich sanft mit meiner Zunge an seinen Lippen.

Daryl gewährte mir auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus.

Meine Hand legte sich fast schon automatisch auf seine Brust und ich streichelte sanft darüber, was den Älteren genüsslich seufzen ließ.

 

 

Ich ließ meine Hand über seinen Oberkörper wandern und musste feststellen, dass es sich wirklich mehr als gut anfühlte.

Das er sich verdammt gut anfühlte unter meiner Hand.

Daryl ließ auch seine Hand unter mein T – Shirt wandern und drückte es nach oben, während er ebenfalls über meinen Oberkörper wandern ließ.

Er drückte das T – Shirt weiter hoch und zog es mir auch gleich über den Kopf, nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

Das T – Shirt legte er auf die Seite und drückte mich zurück.

Ich legte mich auf den Rücken und Daryl legte sich auch gleich über mich.

Er küsste sich meinen Hals entlang weiter runter zu meiner Schulter und von dort aus zu meiner Brust.

Dort umspielte er mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen, was mich dazu brachte mich ihm enger entgegen zu drücken.

Daryl küsste sich weiter runter zu meinem Bauch und umkreiste dort ebenfalls mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel, bevor er sich weiter runter zu meinem Hosenbund und daran entlang küsste.

Ich ließ eine Hand in seine Haare wandern und streichelte dadurch, während ich mich ihm auch gleich entgegen drückte.

,,Daryl.“, keuchte ich, als er sich weiter runter und über meinen Schwanz küsste.

Das ich meine Jeans noch trug, schien ihn dabei wenig zu stören.

Sogleich drückte ich mich ihm auch enger entgegen und er streichelte mit seiner Hand über meinen Schwanz, der sich mittlerweile der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Ich drückte mich ihm enger entgegen und spürte, dass meine Hose langsam etwas eng wurde.

 

 

Daryl schien das auch bemerkt zu haben, denn er öffnete sie und zog sie mir auch gleich von den Hüften, wobei ich ihm natürlich half.

Er streichelte mit seiner Hand weiter über meinen Schwanz und schien sich auch an den Boxershorts nicht wirklich zu stören.

,,Quäl mich nicht so.“, keuchte ich und Daryl grinste dreckig.

Das hatte er definitiv von seinem Bruder, denn der konnte das genauso gut.

Dennoch schien Daryl es dabei belassen zu wollen und zog mir auch die Shorts aus, wobei ich ihm auch gleich half.

Er streichelte danach erneut mit seiner Hand über meinen Schwanz und diesmal spürte ich seine Hand direkt auf meinem Schwanz, was mich leise aufstöhnen ließ.

Es fühlte sich verdammt gut an und ich wollte, dass es nie endet.

Aber als Daryl dann seine Hand wegzog, hob ich meinen Kopf ein Stück und sah ihn fragend an.

Der dunkelhaarige ließ sich davon aber nicht beeindrucken, sondern nahm meinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund ohne auf meinen Blick einzugehen.

Sogleich krallte ich mich mit meiner Hand wieder in seine Haare und kam ihm liebend gerne entgegen.

Er beschleunigte sein Tempo und ließ seinen Schwanz so immer schneller in seinen Mund gleiten.

Ich stöhnte heftiger auf, denn es gefiel mir doch wirklich mehr als gut, was er da mit mir machte.

Stetig beschleunigte Daryl sein Tempo und immer wieder kam ich ihm gerne dabei entgegen.

 

 

Als Daryl dann scheinbar alles aus sich herausholte, nahm er noch eine Hand dazu und massierte mich im Takt seiner Bewegungen.

Meine Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt und kam immer abgehackter.

Auch mein Stöhnen hatte deutlich zugenommen und als ich dann auch noch meinen Schwanz in seinem Mund zucken spürte, wusste ich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in seinem Mund.

,,Es tut mir leid, Daryl.“, keuchte ich atemlos, denn ich wollte ihn noch vorwarnen, aber da war es auch schon zu spät.

Der Ältere winkte aber nur ab und schluckte scheinbar liebend gerne was ich ihm zu geben hatte.

,,Jetzt hattest du aber nichts davon.“, sagte ich dann und sah ihn fragend an.

,,Das können wir ja aber noch ändern, wenn du das willst.“

Ich nickte und wollte es auf jeden Fall noch ändern, denn ich war noch nie so egoistisch.

Meine Hand legte sich erneut auf die Brust des Langhaarigen und ich streichelte sanft von dort aus runter zu seinem Bauch und seinem Hosenbund.

Vorsichtig ließ ich meine Hand etwas tiefer sinken und streichelte über die Beule, die sich in Daryl´s Hose gebildet hatte.

Er drückte sich mir auch gleich entgegen und stöhnte leise auf.

Ich öffnete seine Hose und drückte ihn zurück, damit ich sie ihm ebenfalls von den Hüften ziehen konnte, wo er mir auch gleich bei half.

Auch diese legte ich zu meinen Sachen neben mich und streichelte über seine Beule oberhalb der Shorts.

 

 

,,Wenn ich dich nicht quälen darf, dann darfst du mich auch nicht quälen.“, sagte Daryl und ich nickte einverstanden.

So zog ich ihm auch noch die Shorts von den Hüften und legte die ebenfalls neben uns, bevor ich mich vor ihn kniete und ihm meinen Arsch hinhielt.

Daryl schien auch gleich zu verstehen und kniete sich hinter mich.

Er streichelte mit seiner Hand über meinen Rücken und meinen Arsch, bevor er mit einem Finger in mich eindrang.

Ich kam ihm auch gleich entgegen und genoss es sichtlich, dass er mich so zärtlich vorbereitete.

Als Daryl sicher sein konnte, dass er mir nicht mehr weh tat, nahm er noch einen zweiten Finger dazu, mit dem er ebenfalls in mich eindrang.

Ich quittierte das mit einem seufzenden Stöhnen und ließ mir ein paar Minuten Zeit, bevor ich ihm dann entgegen kam.

Aber Daryl ließ mir die Zeit auch und ich war ihm wirklich mehr als dankbar.

Als ich mich ihm dann aber entgegen bewegte, wartete er noch einen kurzen Augenblick, bevor er dann auch noch einen dritten Finger dazu nahm und mit diesem ebenfalls in mich eindrang.

Diesmal stöhnte ich etwas lauter auf und ließ mir auch hier noch etwas Zeit.

Wollte ich mir doch nicht selber weh tun, wobei ich der festen Überzeugung war, dass Daryl da auch drauf achtete.

Nachdem ich mich ihm dann auch da entgegen bewegte, begann er seine Finger zu bewegen, wo ich ihm auch liebend gerne entgegen kam.

Ich genoss es wirklich sichtlich, denn es war einfach nur schön mit ihm.

 

 

Erst als Daryl der Meinung war, dass es gut sei, zog er seine Finger zurück und positionierte sich an meinem Eingang.

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte er in mein Ohr und als ich den Kopf schüttelte, drang er mit der Spitze in mich ein, was uns beiden ein leises stöhnen entlockte.

Als ich mich ihm dann entgegen bewegte, drang er zur Hälfte in mich ein, was wir mit einem etwas lauterem Stöhnen zur Kenntnis nahmen.

,,Alles okay?“, fragte Daryl und als ich erneut nickte, drang er der vollen Länge nach in mich ein, was uns beiden ein heftiges Stöhnen entlockte.

Ich kam Daryl auch gleich entgegen und er begann sich zu bewegen.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo und ich kam ihm weiterhin entgegen.

Er zog sich komplett aus mir zurück, nur um dann mit einem kräftigen Stoß wieder in mich einzudringen, was wir beide mit einem heftigen Stöhnen zur Kenntnis nahmen.

Das wiederholte er noch ein paar Mal und immer wieder stöhnte ich heftiger auf.

Ich war sicher, dass uns bald einer hören würde, wenn wir nicht bald unsere Lautstärke reduzieren würden.

Das schien Daryl aber nicht zu stören, denn der beschleunigte immer wieder sein Tempo und schien dann alles aus sich herauszuholen.

Als das der Fall war, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste meinen Schwanz mit hartem Griff.

Diesen massierte er noch zusätzlich im Takt seiner Stöße und ich spürte ihn schon nach kurzer Zeit in seiner Hand zucken.

Auch meine Atmung hatte sich beschleunigt, kam stoßweise und abgehackt und auch mein stöhnen wurde immer lauter und abgehackter.

 

 

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde und hoffte, dass es Daryl genauso ging.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich unter heftigem Stöhnen in seiner Hand.

Auch Daryl kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls unter heftigem Stöhnen in mir.

Schwer atmend ließ es sich auf meinen Rücken sinken und verharrte so noch einen Augenblick, bevor er sich aus mir zurück und sich wieder anzog.

Auch ich tat es ihm gleich und zog mich wieder an, bevor ich Daryl mit einem dankbaren Blick ansah.

,,Danke.“, sagte ich ehrlich und legte mich auf die Decke, auf der wir schlafen sollten.

Natürlich hatte ich gesehen, dass Daryl mich verwirrt anblickte, weil ich mich bei ihm bedankt hatte, aber darauf wollte ich nicht mehr eingehen.

Ich spürte deutlich hinter mir, dass Daryl sich ebenfalls hinlegte und wohl auch schlafen wollte.

Aber das war ja auch kein Problem, denn es war alles ruhig und weit und breit war auch kein Beißer zu sehen oder am Zaun.

Ich kuschelte mich eng in die Decke und sah noch einmal kurz in dem Himmel.

In dem Moment war ich wirklich mehr als Dankbar, dass Daryl mit mir geschlafen hatte und schloss befriedigt und zufrieden die Augen.

Es hörte sich an, als würde Daryl schon schlafen und ich wollte es auch versuchen.

Kurze Zeit später schlief ich auch schon ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf, wie ich ihn schon lange nicht mehr hatte.

 

 

Doch lange hielt das nicht, zumindest fühlte es sich nicht so an.

Als an mir gerüttelt wurde, schreckte ich aus dem Schlaf hoch und sah geradewegs und die von Panik geweiteten Augen von Rick.

Sofort hatte ich verstanden, dass irgendwas passiert sein musste.

Auch Daryl war schon wach und rieb sich verschlafen durch das Gesicht.

,,Ich brauche eure Hilfe.“, sagte Rick ohne Umschweife und ich sah ihn fragend an.

,,Was ist denn passiert?“

,,Glenn und Shane sind entführt worden und sitzen jetzt in einer Stadt namens Woodbury fest.“

,,Wir haben Zuwachs bekommen, zu der Gruppe. Michonne. Sie kam her und sagte es mir. Wir müssen die beiden da raus holen. Sie kennt den Weg und würde uns den auch zeigen.“, sagte Rick verzweifelt und ich stand auch gleich auf.

,,Ich fahre mit und helfe dir.“, sagte ich entschlossen und sah Rick auch so an.

,,Ich bin auch dabei, wenn ihr mir noch ein paar Minuten gebt, damit ich mir ein neues Hemd anziehen kann.“, sagte Daryl und stand ebenfalls auf.

Rick nickte und sah zu mir.

,,Ich warte mit Daniel und Michonne im Auto. Beeil dich.“, sagte er dann und lief auch schon nach drinnen.

Rick und ich machten uns ebenfalls auf den Weg nach unten, wo Michonne auch schon an einem Auto gelehnt wartete.

,,Ich habe die beiden. Die kommen mir. Bring uns nach Woodbury und dann holen wir die beiden da raus.“, sagte Rick und Michonne nickte.

Gemeinsam stiegen die beiden vorne ein und Daryl und ich stiegen hinten ein, nachdem er mit neuen Hemd wieder dazu gekommen ist.

 

 

Wir machten uns auch gleich auf den Weg in diese Stadt, von der ich noch nie etwas gehört hatte und dabei wohnte ich schon seit 22 Jahren hier in der Nähe.

Auf dem Weg dorthin schwiegen wir und hingen jeder unseren Gedanken nach.

Hoffentlich würden wir zumindest Glenn wieder finden, denn Shane war für mich nicht so wichtig.

Mit dem hatte ich mich noch nie wirklich gut verstanden.

Als wir dann in Woodbury ankamen, schlichen wir uns auch gleich rein und sahen uns dort um.

Wir teilten uns auf und gingen auf die Suche nach Glenn.

Shane war mir egal und den würde ich auch sicher nicht mitnehmen, wenn ich ihn finden würde, aber ich wollte und musste Glenn finden.

Wir hatten uns darauf geeinigt uns wieder am Auto zu treffen, in 10 Minuten für einen Lageplan.

Vielleicht hatten wir die anderen bis dahin ja auch gefunden.

So streifte ich durch diese komische Stadt und glücklicherweise war auch nicht mehr viel Betrieb auf der Straße, denn es war ja immer noch mitten in der Nacht.

Das ich Shane unterwegs traf, ignorierte ich vollkommen.

Ich hatte ihn gefesselt und geknebelt durch ein Fenster gesehen, aber das störte mich nicht sonderlich.

Denn mir ging es nur um Glenn und das wir diesen wieder finden würden.

Die ganze Zeit streifte ich durch die Straßen und durchsuchte wirklich jedes Fenster, aber konnte den Koreaner nirgendwo entdecken.

Als ich dann der Meinung war, dass die 10 Minuten rum sein mussten, machte ich mich wieder auf den Weg zurück zum Auto.

 

 

Bereits von weitem konnte ich sehen, dass dort Menschen standen und war sicher, dass es welche aus meiner Gruppe waren und keine Beißer.

Als ich näher dran kam, sah ich Rick, Michonne und Glenn und war wirklich mehr als erleichtert, dass die den Koreaner gefunden hatten.

,,Da bist du ja endlich. Mach das nie wieder.“, sagte ich mit erhobenem Zeigefinger an Glenn gerichtet und dieser schüttelte nur den Kopf.

Scheinbar war er fertig mit den Nerven, aber wer weiß, was die ihm hier auch angetan hatten.

,,Hast du Shane entdeckt?“, fragte Rick, aber ich schüttelte nur den Kopf.

,,Nein, ich habe keine Ahnung. Ich habe ihn nicht gefunden.“, log ich und es war mir auch egal, was mit diesem Arschloch passierte.

,,Wo ist denn Daryl?“, fragte ich dann weiter, als mir auffiel, dass der noch nicht wieder zurück war.

,,Ich habe keine Ahnung. Der sollte eigentlich auch schon längst wieder zurück sein.“, sagte Rick und sah besorgt auf die Mauern der Stadt.

,,Wartet noch 10 Minuten, ich gehe nochmal rein. Wenn ich bis dahin nicht zurück bin, dann fahrt mit Glenn wieder zurück. Wenn ich Daryl gefunden habe, dann kommen wir zu Fuß zurück zum Gefängnis. Ich habe mir den Weg gemerkt und so weit ist es ja auch nicht.“, sagte ich und Rick nickte.

,,Hältst du das für eine gute Idee? Ich meine sollen wir nicht lieber auf dich warten?“, fragte Glenn und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, 10 Minuten und dann fahrt ihr. Sagt Mandy nichts. Ich versuche so schnell wie möglich zurück zu kommen.“, sagte ich und die drei nickten erneut.

,,Rick, ich verspreche dir, ich komme mit Daryl wieder oder gar nicht, aber ich werde ihn finden. Tod oder lebendig. Das bin ich ihm schuldig.“, sagte ich.

 

 

Ich drehte mich auch gleich rum und machte mich auf den Weg zurück zu den Mauern der Stadt.

Natürlich verstanden die drei nicht, wieso ich das Daryl schuldig war, aber ich verstand es und ich wusste, dass ich das tun musste.

Durch ein Loch in der Mauer verschaffte ich mir erneut Zugang zu der Stadt und bemerkte diesmal ein reges treiben auf der Straße.

Viele Leute waren unterwegs und ich hatte keine Ahnung wieso.

Ich versteckte mich in einer dunklen Ecke und sah dabei zu, wie sie die Straße entlang gingen.

Erst als ich außer Gefahr war, rannte ich an den Fenstern vorbei den Leuten entgegen.

Bei dem Fenster an dem ich wusste, dass Shane dahinter war, machte ich nochmal halt und sah hinein.

Ein Beißer hatte ihn erwischt und war gerade dabei ihn zu fressen.

,,Mahlzeit.“, sagte ich leise und grinste zufrieden, denn so hatte ich doch ein Problem weniger.

Das sollte mich jetzt aber nicht aufhalten und ich löste meinen Blick und ging weiter die Straße entlang, wo ich Fackeln erkennen konnte, die in den Boden gestemmt waren.

Ich blieb in sicherer Entfernung stehen und sah, dass die Leute hier etwas wie eine Arena aufgebaut hatten.

Aber ich hatte keine Ahnung, wozu die gut sein sollte und was sie damit bezwecken wollten.

 

 

Eigentlich sollte ich auch nicht hier herum stehen, sondern Daryl suchen, aber irgendwas in mir sagte, dass ich noch warten sollte.

So blieb ich stehen und sah dabei zu, wie ein Mann zwei Beißer in diese Arena brachte.

Er hatte sie an langen Stöcken festgemacht, die einen Ring an der Spitze hatten, die den Beißern um den Hals gelegt war.

Dann sah ich Daryl und Merle, wie sie in die Arena gebracht wurden und ich wusste, dass ich etwas unternehmen musste.

Ich schnitt ein Stück Stoff von meinem T – Shirt ab und hielt mir das vor Nase und Mund, bevor ich eine Rauchbombe aus meiner Tasche zog.

Diese hatte ich aus dem Gefängnis mitgenommen und war sicher, dass ich diese noch brauchen könnte und jetzt wusste ich wofür.

Ich zündete die Rauchbombe und hatte Daryl und Merle genau im Blick.

Sofort nachdem ich sie gezündet hatte, warf ich sie auch schon in die Menge und sie verteilte den Qualm auch schön, so wie sie es sollte.

Die Leute schrien auf und rannten wild umher, aber ich hatte nur Daryl und Merle im Blick und rannte auch gleich zu den beiden.

Ich ließ das Stück Stoff vor meinem Gesicht fallen, schnappte ihre Hände und zog sie auch gleich mit mir.

Scheinbar hatten sie mich trotz des dichten Qualms erkannt, denn sie liefen auch gleich mit mir.

Ich brachte sie zu dem Loch in der Mauer, wo wir auch gleich durchschlüpften und lief mit den beiden in den Wald.

Erst als wir tief darin standen und wirklich nicht mehr konnten und keine Luft mehr bekamen, blieben wir stehen und versuchten Luft in unsere Lungen zu bekommen.

 

 

,,Wir haben Merle gerettet.“, sagte ich erfreut und war wirklich mehr als glücklich darüber, dass wir den Älteren wieder gefunden hatten.

,,Hmh. Ganz toll.“, brummte Daryl und wirkte fast schon gekränkt, wieso auch immer, denn er sollte sich doch eigentlich auch freuen, dass sein Bruder wieder da ist.

,,Ich finde das ja auch wirklich toll, also das du mich gerettet hast, aber ich denke, dass die anderen das nicht so toll finden werden, wenn du mich wieder mitbringst.“, sagte Merle und ich sah ihn fragend an.

Was sollen wir denn sonst mit dir machen?“, fragte ich dann und Merle zuckte die Schultern.

,,Vielleicht sollten wir alleine weiter ziehen.“, schlug Merle vor und ich schüttelte auch gleich den Kopf.

,,Nein, dass geht nicht. Ich kann Mandy nicht alleine lassen. Sie ist noch im Gefängnis. Das könnt ihr gerne machen, aber dann ohne mich.“, sagte ich entschlossen und wollte das doch auf keinen Fall.

,,Ich finde es aber keine gute Idee, wenn wir jetzt zurück gehen würden. Ich finde den Plan das wir nur zu dritt bleiben gar nicht so schlecht.“, sagte Merle weiter und ich schüttelte nur fassungslos den Kopf.

,,Das geht aber nicht. Ich habe eine Schwester und die kann ich nicht alleine lassen. Sie ist doch noch ein Kind.“, sagte ich mit einem Kopfschütteln und verstand nicht, wieso die beiden mich scheinbar nicht verstehen wollten oder konnten.

Ich wandte mich hilfesuchend an Daryl, denn der hatte noch gar nichts dazu gesagt und ich wollte nun seine Meinung dazu hören.

 

 

,,Ich kann Merle nicht schon wieder im Stich lassen, Daniel. Ich hoffe du verstehst das, aber du hast ja eine ähnliche Situation mit deiner Schwester.“, sagte Daryl und ich schüttelte erneut fassungslos den Kopf.

,,Das könnt ihr doch nicht machen. Ihr könnt mich doch jetzt nicht alleine lassen. Ich habe euch verdammt nochmal den Arsch gerettet.“, empörte ich mich und Merle nickte.

,,Das hast du ja auch ganz toll gemacht, Kleiner. Aber ich bin sicher, dass Rick und Co. sich sicher nicht über mich freuen werden, wenn ich jetzt mit euch zurück zum Gefängnis stolziere, als wäre nie etwas gewesen. Hast du vergessen, dass er es Schuld ist, dass ich in Atlanta auf dem Dach war?“, fragte er und ich seufzte, bevor ich mir mir der Hand durch die Haare streifte und keine Ahnung hatte, was ich jetzt tun sollte.

Ich schüttelte noch einmal fassungslos den Kopf bevor ich dann mit einem letzten Blick auf die beiden den Weg zurück ins Gefängnis antrat.

Da die beiden mich auch nicht aufhielten, machte ich mich eben alleine auf den Weg.

Ich würde den Weg sicher auch alleine finden, denn so blöd war ich ja nun mal nicht.

Weit kam ich allerdings nicht, da wurde ich auch schon umzingelt von ein paar Autos.

Sofort wollte ich in den Wald flüchten, denn ich kannte die Autos nicht und auch die Menschen nicht, die sie fuhren.

Als ich dann aber einen stechenden Schmerz in meinem Oberschenkel spürte, sah ich auch gleich nach und sah, dass sie mich mit einem Pfeil betäubt hatten.

Rücklings fiel ich auf den Boden und stieß mir hart den Kopf an, bevor ich das Bewusstsein verlor und sich um mich herum alles in Schwärze tauchte.

 

 

Ich kam erst wieder zu Bewusstsein, als ich mit Armen und Beinen an einen Stuhl gekettet war.

Die Ketten taten weh, aber ich wollte mich nicht beschweren.

Mein Blick schweifte durch den Raum und ich sah, dass ich alleine hier war.

Sofort wollte ich die Chance nutzen und mich aus meinen Ketten befreien, aber diese rasselten mehr, als das sie mir wirklich halfen.

,,Ah, du bist ja wieder wach.“, hörte ich eine mir unbekannte Stimme und sah auf.

Vor mir stand ein Mann, den ich noch nie gesehen hatte, aber der mir auch gleich unsympathisch vorkam.

,,Ich bin der Governor und ich glaube du hast da etwas, was mir gehört.“, sagte er ruhig und ich sah ihn abschätzig an.

,,Was soll ich denn haben?“

,,Du hast mir die Dixon Brüder geklaut. Das fand ich gar nicht nett von dir.“, sagte er und ich schnaubte nur.

,,Es ist auch nicht nett, dass du Glenn und mich verschleppt hast.“

,,Du hast recht, ich bin nicht sonderlich gastfreundlich, aber auch nur zu Menschen, die ich nicht leiden kann und ich kann es absolut nicht leiden, wenn jemand mir meinen Plan kaputt macht.“

Ich sagte nichts mehr darauf, sondern blickte ihn nur weiterhin abschätzig an.

Er sollte spüren, dass ich keine Angst vor ihm hatte, egal, was er mit mir machen würde.

Der Governor kam zu mir und ging um meinen Stuhl rum, was mich wenig bis gar nicht interessierte.

 

 

Er griff mit seiner Hand hart in meine blonden, längeren Haare und schlug mit meinem Kopf auf die Tischplatte, die vor mir stand.

Es dauerte nur ein paar Schläge, bis ich auch schon die ersten Tropfen Blut auf dem hellen Holz erkennen konnte und wusste, dass ich mindestens eine Platzwunde haben musste.

Dann ließ er von mir ab und ich sah ihn weiterhin abschätzig an.

Ich wollte weder mir die Blöße noch ihm den Triumph geben, dass ich jetzt winselte, oder gar heulte.

Das hatte ich bei meinem Vater gelernt, dass ich das alles auch ohne einen Muckser ertragen konnte.

Auch als der Governor auf mich einschlug, blieb ich vollkommen ruhig.

Er hatte ein paar Mal ordentlich getroffen, meistens zielte er ins Gesicht oder auf meinen Bauch und bei dem ein oder anderen Schlag blieb mir auch die Luft weg, aber ich wollte es dennoch nicht zugeben.

Als er mich dann samt Stuhl um trat, hatte er sich dazu entschlossen, mich weiterhin zu treten.

So trat er immer wieder in meine Rippen, was wirklich mehr als weh tat und auch ein paar Mal gegen meinen Kopf und in meinen Bauch.

Ich musste husten und erkannte, dass ich Blut hustete.

Auch meine Sicht verschwamm langsam, aber ich versuchte mich dagegen zu wehren.

Ich wusste, dass ich ihn noch noch wütender machte, wenn ich nicht auf sein Tun reagierte, aber ich gönnte ihm den Triumph nicht und es war auch nicht anders, als bei meinem Vater, denn irgendwann würde er aufhören oder ich ohnmächtig werden

Letzteres war der Fall und mir wurde erneut an diesem Tag Schwarz vor Augen.

 

 

Allerdings hielt das nicht lange an und ich kam wieder zu mir.

Ich hörte Geräusche und hatte keine Ahnung, was jetzt los war.

Aber dann sah ich es, zwar nur verschwommen, aber ich konnte erkennen, dass jemand den Raum betrat.

Es waren mehrere Leute und als der Governor dann von mir abließ, wusste ich, dass er entweder genug hatte, oder das meine Rettung gekommen war.

Als meine Sicht dann wieder normal wurde, sah ich wie Rick, Merle und Daryl den Raum gestürmt hatten.

In dem Moment konnte ich nicht anders, als zu lächeln, wenn das auch schrecklich weh tat.

Den Governor konnte ich nicht mehr erkennen, der war wahrscheinlich geflüchtet oder die Jungs hatten ihn schon erledigt, ich hatte keine Ahnung.

Auch bekam ich nur im Unterbewusstsein mit, wie die drei mich von dem Stuhl befreiten und sich unterhielten.

Ich verstand etwas von Narben und mehr als bei Daryl und schrecklich, konnte die Worte aber nicht zusammen setzen, dass sie einen Sinn ergaben.

Das sie meinen Rücken gesehen hatten, weil mein T – Shirt zerrissen war und ich dort nun mal übersät war, von Narben, verstand ich in dem Moment nicht.

Ich spürte, wie ich den Boden unter mir verlor und scheinbar von jemandem getragen wurde.

Wohin ich nun gebracht werde, wusste ich nicht, aber ich wusste, dass ich in Sicherheit war, solange Merle, Rick und Daryl da waren.

Sie brachten mich zu einem Auto, was ich erkannte, als ich auf dem Rücksitz lag.

 

 

,,Wir bringen dich jetzt ins Gefängnis zurück.“, sagte Rick und streichelte mir kurz durch die Haare, bevor er sich auch gleich hinter das Steuer setzte und den Weg zurück antrat.

Ich hatte das nicht richtig verstanden, aber war mir sicher, dass er nichts schlimmes gesagt hatte und so lächelte ich ihn einfach beruhigend an.

Mein Blick verschwamm, als ich versuchte aus dem Fenster zu sehen.

Dann wollte ich mich aufsetzen, um raus zu sehen, aber ich wurde von Merle abgehalten.

,,Liegen bleiben.“, sagte er und drückte mich auch gleich zurück auf den Sitz.

,,Aber ich....“, mehr bekam ich nicht raus, weil meine Umwelt erneut so heftig verschwamm, dass ich zu schwach war um weiter zu reden.

Ich hörte Stimmen, wie von weit weg, dabei waren sie noch keinen Meter vor mir.

Denn außer Merle, Daryl und Rick war niemand in dem Auto.

Was sie sagten konnte ich nicht verstehen und wollte es auch irgendwie gar nicht.

Plötzlich überkam mich eine Müdigkeit, die ich nicht verstand, denn ich hatte doch nichts getan, was mich hätte müde machen können.

Klar, ich hatte die Nacht nicht viel geschlafen, aber das war ich gewöhnt, denn das konnte ich zu der Zeit wo ich noch mit Mandy alleine war auch nicht, denn da musste ich auch ständig auf der Lauer sein und sie beschützen und das ja auch nicht nur vor den Beißern sondern auch vor meinem Vater, obwohl ich sicher war, das der uns nicht suchte, sondern einfach froh war, dass wir verschwunden waren.

So hatte er eine Last weniger am Bein, denn so hatte er uns doch immer genannt.

Eine Last und eine Brut, auf die er hätte verzichten können und jetzt musste.

Ich schloss die Augen und wurde in eine schwarze Decke gehüllt, zumindest fühlte es sich so an und so schlief ich kurze Zeit später auch schon ein.

 

 

Wie lange ich geschlafen hatte, wusste ich nicht, aber es musste immerhin so lange gewesen sein, dass ich nicht mehr im Auto, sondern auf der Pritsche in meiner Zelle lag.

Merle und Daryl saßen bei mir und sahen mich beide besorgt an.

,,Wie geht es dir?“, fragte Daryl.

,,Was ist denn passiert?“, fragte Merle und die beiden sahen sich kurz an, bevor sie mich wieder ansahen.

,,Wo ist Mandy? Ich will Mandy sehen.“, sagte ich statt zu antworten und die beiden nickten.

Merle, der näher an der Türe stand ging davor und rief die Kleine auch schon.

Sofort kam sie angelaufen und ich zog sie in meine Arme.

Merle und Daryl ignorierte ich vollkommen, denn für mich zählte in dem Moment nur Mandy.

,,Geht es dir gut mein Schatz?“, fragte ich und die Kleine nickte ehrlich.

,,Ich habe mit den Kindern gespielt. Darf ich wieder spielen gehen?“, fragte sie weiter und ich nickte.

,,Daniel braucht Ruhe. Es wäre besser, wenn ihr ihn noch etwas schlafen lassen würdet.“, sagte Rick, nachdem Mandy wieder gegangen war.

Merle und Daryl nickten dann entgeistert, verließen dann aber doch die Zelle.

,,Schlaf noch etwas. Wir haben alles im Griff.“, sagte Rick und ich nickte.

Als er dann auch die Zelle wieder verlassen hatte, drehte ich mich nochmal rum und schlief dann tatsächlich auch nochmal ein und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf und das trotz Schmerzen.

 

 

Die nächsten Tage verbrachte ich dann überwiegend auf der Pritsche mit Überwachung von Hershel, der sich prima um meine Verletzungen gekümmert hatte.

Viel war davon nicht mehr übrig, denn Gott sei Dank waren sie nicht so schlimm.

Die Platzwunde an meinem Kopf hatte er genäht und sonst hatte ich nur ein paar Schürfwunden und ein paar blaue Flecken, die auch bald wieder weg waren.

Ich sollte mich ein paar Tage schonen, was ich auch so gut es ging tat und so auch den Dixon Brüdern aus dem Weg gehen konnte.

Ich war nicht wirklich gewillt mit denen zu reden und war auch wirklich mehr als froh, dass sie mich soweit in Ruhe ließen.

Woran aber auch Rick nicht ganz unschuldig war, denn der hatte die beiden immer wieder von meiner Zelle weggeholt und gesagt, dass ich Ruhe bräuchte.

Aber nach den paar Tagen hielt mich einfach nichts mehr im Bett und da auch Hershel einverstanden war, wenn ich wieder aufstand, hatte ich mich auch gleich gemeldet um Wache zu halten.

Über Tag war das kein Problem, da konnten wir das auch alleine, nur nachts wollte Rick, dass wir zu zweit waren.

So hatte ich mich gemeldet, dass ich an diesem Tag wieder Wache halten würde, was dem ehemaligen Polizisten zwar nicht wirklich in den Kram passte, da er der Meinung war, dass es besser wäre, wenn ich mich noch schonen würde, aber nachher doch einverstanden war, und mich gehen ließ.

Wollte ich mich doch auch in die Gruppe einbringen und nicht den ganzen Tag im Bett liegen, denn damit war ich der Gruppe nun mal keine Hilfe und das wusste ich genauso gut, wie der Rest von uns.

Ich musste einfach raus, denn ich kannte es auch nicht Tagelang im Bett zu liegen, dass hatte ich bei meinem Vater auch nicht gedurft und da war es schlimmer.

 

 

Ich stand auf dem Wachturm und sah in den Wald.

Es waren keine Beißer am Zaun und auch so konnte ich weit und breit niemanden entdecken.

Seit der Sache mit dem Governor waren wir noch vorsichtiger geworden, was Menschen anging, die auch unser Grundstück zugelaufen kamen.

,,Daniel?“, hörte ich eine mir bekannte Stimme, zu der ich mich aber nicht umdrehte.

Ich wollte Merle nicht sehen und das sollte er auch ruhig merken.

,,Ich weiß, dass du nicht mit mir reden willst, aber ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe, wegen dem Plan.“, sagte er, aber auch da reagierte ich nicht drauf, sondern starrte weiterhin stur in den Wald hinein.

Aber Merle schien andere Pläne zu haben, denn er legte seine Arme von hinten um mich und zog mich so in seine Arme.

Ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm zu befreien, aber das wollte ich in dem Moment auch gar nicht mehr und beließ es stattdessen dabei, wie es jetzt war.

,,Daniel, ich wollte dich ablösen.“, hörte ich die Stimme des anderen Dixon Bruder und seufzte.

War ja klar, dass der auch noch kommen würde, wo Merle war, war Daryl nicht weit.

Dieser kam zu mir und stellte sich vor mich.

,,Eigentlich wollte ich dich nur ablösen, aber wenn ich euch beide so da sehe, da fallen mir doch auch gleich noch ganz andere Dinge ein.“, sagte er und legte seine Lippen auf meine, während er mich ebenfalls in seine Arme zog, aber eben diesmal von vorne.

 

 

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm auch gleich Einlass.

Ich gewährte ihm diesen auch völlig perplex und hatte doch keine Ahnung, was die Dixon Brüder jetzt schon wieder geplant hatten.

Daryl ließ seine Hand unter mein T – Shirt gleiten und strich sanft über meine Brust und meinen Bauch, während Merle das T – Shirt packte und es mir über den Kopf zog.

Ich half ihm dabei und sah wie Merle das Stück Stoff neben uns legte.

Zuerst befreite ich Daryl ebenfalls von seinem Hemd und knöpfte dieses auf.

Mit meiner Hand streichelte ich von seinem Hosenbund hoch über seine Brust zu seinen Schultern und schob ihm das Hemd runter.

Er ließ es von seinen Armen gleiten und es landete ebenfalls auf dem Boden.

Dann drehte ich mich zu Merle um, dem ich ebenfalls mit meinen Händen unter das T – Shirt fuhr.

Auch ihm streifte ich das Stück Stoff vom Hosenbund nach oben und dann über den Kopf, bevor ich es ebenfalls achtlos auf den Boden fallen ließ.

Merle drückte mich zurück und ich setzte mich hin.

Er kniete sich vor mich und küsste sich meinen Hals entlang.

Hier und da biss er mal sanft zu, was mich leise aufstöhnen ließ.

Von meinem Hals küsste er sich weiter runter über meine Schulter zu meiner Brust, wo er auch gleich mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen umkreiste.

Daryl tat es ihm auf der anderen Seite gleich und ich drückte mich den beiden auch gleich seufzend entgegen.

Merle küsste sich dann weiter runter zu meinem Bauch und umkreiste dort ebenfalls mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel.

 

 

Daryl hingegen blieb bei meiner Brust und liebkoste diese weiterhin.

Merle küsste sich weiter runter zu meinem Hosenbund und daran entlang.

Ich drückte mich beiden entgegen und hatte keine Ahnung, bei wem ich mich zuerst entgegen drücken sollte, denn am liebsten würde ich beide gleichzeitig nehmen, was aber leider nicht ging.

Dann spürte ich, wie Merle meine Hose öffnete und half ihm auch gleich dabei, mich von dieser zu befreien.

Er streichelte einmal sanft über meinen Schwanz, der sich schon zur vollen Länge aufgestellt hatte und befreite mich dann auch von meinen Shorts.

Beides legte er neben sich und ignorierte es.

War das ja auch nicht mehr wichtig.

Er nahm meinen Schwanz nur kurz in den Mund und bewegte seinen Kopf auf und ab, bevor er meinen Schwanz auch schon wieder aus seinem Mund gleiten ließ.

Für den Moment kam ich ihm entgegen, zumindest bis er wieder aufhörte.

,,Dreh dich rum.“, hauchte der Ältere und ich kam auch gleich seiner Aufforderung nach.

Daryl streichelte mir durch die Haare und ließ seine Hand zu meinem Schwanz wandern, während Merle mit einem Finger in mich eindrang.

Ich kam beiden auch gleich entgegen und stöhnte leise auf.

Gefiel mir doch wirklich sehr, was die beiden da mit mir machten.

Merle erhöhte auf zwei Finger und ich hielt kurz inne, um mich daran zu gewöhnen, bevor ich den beiden auch gleich wieder entgegen kam, aber das schien Daryl auch nicht zu stören, denn der machte unbeeindruckt weiter.

 

 

Als Merle dann auf drei Finger erhöhte ließ ich mir wieder einen Moment Zeit, indem ich inne hielt um mich dran zu gewöhnen, aber die Jungs ließen mir auch glücklicherweise die Zeit.

Als ich mich dann weiter entgegen bewegte, begann auch Merle die Finger zu bewegen.

Augenblicklich kam ich ihnen weiter entgegen und Merle zog seine Finger zurück.

,,Bereit?“, fragte er und ich nickte.

Ich hörte weitere Geräusche und sah über die Schulter nach hinten und dabei zu, wie Merle sich von seiner Hose befreite.

Auch seine Shorts ließ er von seiner Hüfte gleiten und trat beides aus und kickte es gekonnt auf Seite.

Er kniete sich wieder hinter mich und positionierte sich mit seinem Schwanz an meinem Eingang.

Vorsichtig und beinahe schon zärtlich drang er mit der Spitze in mich ein, was mir ein leises Stöhnen entlockte.

Ich sah Daryl fragend an, der sich mittlerweile auch seiner Hose und seinen Shorts entledigt hatte und gegen die Wand gelehnt da saß und Hand angelegt hatte.

,,Komm her.“, sagte ich und er kam auch gleich zu mir.

Ich nahm seinen Schwanz auch gleich der vollen Länge nach in dem Mund, während ich mich Merle entgegen drückte und dieser der vollen Länge nach in mich eindrang.

Noch einen Moment ließ ich mir Zeit, um mich an seine Größe zu gewöhnen, bewegte mich ihm dann aber entgegen.

Merle begann ebenfalls sich zu bewegen und ich erhöhte so auch automatisch die Bewegungen um Daryl´s Schwanz.

 

 

Beide stöhnten sie heftig auf, wohingegen von mir nur ein Schnauben zu hören war, denn mehr bekam ich nicht raus mit vollem Mund.

Merle beschleunigte stetig sein Tempo und ich kam ihm auch liebend gerne entgegen, während ich auch bei Daryl das Tempo erhöhte.

Als Merle dann hinter mir alles aus sich herauszuholen schien, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern und umfasste mit hartem Griff meinen Schwanz.

Ich spürte kurze Zeit später, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, denn mein Schwanz zuckte schon verdächtig in seiner Hand.

Zusätzlich ließ ich auch noch eine Hand zwischen Daryl´s Beine wandern, um ihn noch zusätzlich im Takt meiner Bewegungen zu massieren.

Auch meine Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt, kam stoßweise und abgehackt.

Das Stöhnen der beiden hatte sich auch schon deutlich erhöht und ich wusste, dass es den beiden wohl nicht anders ging.

Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in Merle´s Hand.

Auch Daryl kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund, wo ich auch gleich liebend gerne schluckte, was er mir zu geben hatte.

Aber auch Merle kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Schwer atmend ließ Daryl sich zurück und Merle sich auf meinen Rücken sinken.

War das aber auch wirklich mehr als geil mit den beiden.

Dennoch wollte ich es so nicht stehen lassen und versuchte an Daryl´s Schwanz zu kommen.

 

 

Als dieser das verstanden hatte, kam er wieder näher zu mir und ich nahm seinen Schwanz erneut der vollen Länge nach in dem Mund und begann meinen Kopf wieder zu bewegen, zumindest solange, bis sein Schwanz sich wieder der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Als das der Fall war, ließ ich diesen wieder aus meinem Mund raus gleiten.

,,Tauscht die Plätze. Ich will auch noch für Daryl hinhalten.“, sagte ich und Merle nickte.

Daryl sah mich zwar etwas überrascht an, schien dann aber auch einverstanden zu sein und kniete sich hinter mich.

Merle kniete sich vor mich und ich nahm auch gleich seinen Schwanz der vollen Länge nach in dem Mund.

Auch bei ihm dauerte es nicht lange, bis dieser sich wieder voll aufgestellt hatte.

Daryl drang in der Zeit ebenfalls der vollen Länge nach in mich ein, was ich mit einem lauten Schnauben zur Kenntnis nahm.

Er begann sich zu bewegen und ich kam ihm liebend gerne entgegen, während ich dann auch gleich bei Merle das Tempo erhöhte.

Daryl beschleunigte sein Tempo und ich kam ihm auch liebend gerne entgegen, während ich auch automatisch bei Merle mein Tempo beschleunigte.

Stetig beschleunigte Daryl sein Tempo und als er dann alles aus sich herauszuholen schien, ließ er noch eine Hand nach vorne wandern, um mich im Takt seiner Stöße noch zusätzlich zu massieren.

Auch ich ließ noch eine Hand zwischen Merle´s Beine wandern um ihn ebenfalls noch zusätzlich im Takt meiner Bewegungen zu massieren.

Die beiden stöhnten immer lauter und abgehackter, und ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würden.

 

 

Merle´s Schwanz zuckte auch schon verdächtig in meinem Mund.

Aber mir ging es nicht anders, denn auch mein Schwanz zuckte schon verdächtig in Daryl´s Hand und meine Atmung hatte sich auch schon deutlich beschleunigt und kam stoßweise.

Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in Daryl´s Hand.

Aber auch Merle kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in meinem Mund, was ich auch hier wieder liebend gerne schluckte.

Auch Daryl kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Merle ließ sich schwer atmend auf seinen Arsch und Daryl ebenfalls schwer atmend auf meinen Rücken sinken.

Aber auch ich hatte deutlich Probleme wieder zu Atem zu kommen.

Dennoch wollte und musste ich es einfach noch umdrehen, denn sie sollten doch auch beide etwas davon haben und so ganz uneigennützig war es ja auch nicht.

Als Daryl sich dann wieder beruhigt hatte, zog er sich aus mir zurück und legte sich neben mich.

Merle legte sich ebenfalls neben mich, aber auf die andere Seite.

,,Ich glaube, wir müssen dir noch etwas sagen.“, sagte Daryl und sah erst Merle und dann mich an.

,,Was denn?“, fragte ich neugierig und sah zwischen den beiden hin und her.

Hatte ich doch keine Ahnung, was sie mir jetzt noch sagen wollten.

,,Also ich kann ja nur für mich reden, aber ich weiß, dass es Merle genauso geht. Wir haben uns in dich verliebt.“, sagte Daryl und ich sah ihn schockiert an.

 

 

,,Ihr habt was?“, fragte ich als hätte ich es nicht verstanden und dabei hatte ich das sehr gut.

,,Wir haben uns in dich verliebt.“, sagte nun auch Merle und ich sah zwischen den beiden hin und her.

,,Ich meine klar, wir wissen, dass du unsere Gefühle nicht erwiderst, aber wir wollten dennoch, dass du das weißt.“, sagte Daryl und wirkte etwas geknickt.

,,Aber ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich eure Gefühle nicht erwidere.“, sagte ich zu meiner Verteidigung.

,,Aber das können wir uns denken.“, sagte Merle und ich seufzte, bevor ich erst Merle und dann Daryl einen Kuss auf die Lippen drückte.

,,Ich liebe euch auch.“, sagte ich dann und die beiden zogen mich auch gleich in ihre Arme.

,,Wirklich?“, fragten sie beide aus einem Mund und ich nickte, denn das konnte ich doch definitiv bejahen.

Sofort drückten mir beide einen Kuss auf die Wange und strahlten mich überglücklich an.

,,Gibst du uns denn auch eine Chance?“, fragte Merle und ich nickte erneut.

,,Wir werden dich auch sicher nicht enttäuschen.“, sagte Daryl und ich lachte leise.

,,Da bin ich mir doch glatt sicher.“, sagte ich immer noch lachend und die beiden stimmten meinem Lachen auch gleich mit ein.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann, für die Dixon Brüder mehr als untypisch mit kuscheln auf dem Wachturm, aber es störte uns auch keiner und so hatten wir den Tag für uns und konnten diesen auch noch in Ruhe genießen und vor allem unsere neu errungene Liebe feiern.

 

 

1 Jahr später

 

 

Merle, Daryl und ich waren immer noch zusammen und wir lebten immer noch in dem Gefängnis.

Wir hatten unsere Beziehung auch gleich noch am selben Tag bekannt gegeben innerhalb der Gruppe und alle freuten sich auch wahnsinnig für uns.

Ich war wirklich froh, dass ich die beiden hatte und auch Mandy hatte sich für uns gefreut.

Wusste die Kleine doch auch, dass ich eine kleine Schwäche für Männer hatte und so hatte sie das auch nicht wirklich überrascht.

Was aber auch daran liegen könnte, dass sie selber auch auf Wolke 7 schwebte, denn auch wenn sie es nicht zugab, so hatten wir sie beim knutschen mit Carl erwischt.

Aber das sollte mir nur recht sein, denn ich hatte gehofft, dass ich meiner Kleinen irgendwann ein ordentliches Leben und eine Kindheit bieten konnte, wie sie es auch verdient hatte.

Mit den Dixon Brüdern an meiner Seite jedenfalls schaffte ich es direkt und die ganze Zeit glücklich zu sein und das strahlte ich natürlich auch auf meine Mitmenschen aus, die sich immer wieder, auch nach einem Jahr immer noch für uns freuten.

Es war schön zu wissen, dass ich solche Freunde hatte und vor allem war ich wirklich mehr als froh, dass ich nun zwei solche tollen Kerle an meiner Seite hatte, die mich auch wirklich glücklich machen konnten.

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Thema: The Dixon brothers

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