Black out

 

Daryl Pov

 

Seit der Apokalypse oder was auch immer es war hatte sich viel verändert.

Vor allem ich hatte mich verändert und war irgendwie zu etwas geworden.

Ich war ein Nichts zuvor und habe in den Tag gelebt.

Getan was mein Bruder für richtig hielt und ihm bei gehalten, wenn Merle nicht gerade im Knast saß, was er öfter tat.

Dann musste ich ihn umbringen.

Er war von einem Beißer gebissen worden und ich hatte keine andere Wahl, als ihm einen Pfeil durch den Kopf zu jagen.

Merle sah furchtbar aus, aber ich war mir sicher, dass er das war, wer sollte es denn auch sonst sein?

Ich hatte ihn umgebracht und hatte jetzt keinen mehr, außer der Gruppe, mit der wir zusammen im Gefängnis lebten.

Rick und die anderen waren für mich so etwas wie meine “Familie“ geworden.

Eine wirklich richtige Familie hatte ich nie so wie sie in den Bilderbüchern immer beschrieben wurde.

Würde ich wohl auch nicht haben, denn meine Eltern und auch mein Bruder waren tot.

Als das Gefängnis dann auch noch von dem Governor gestürmt wurde, hatte ich auch den Rest meiner “Familie“ verloren.

Nichts mehr war mir geblieben aus der Gruppe, außer Beth.

Sie war die Einzige, die ich jetzt noch hatte und die noch bei mir war.

Der Rest der Gruppe war entweder in verschiedene Richtungen geflüchtet oder getötet worden.

 

 

Natürlich war es hart, aber es war die Wahrheit und was anderes konnte ich leider auch nicht sagen.

So lief ich mit Beth durch die Gegend, auf der Suche nach eine Bleibe, Essen, Trinken und vielleicht ja auch den anderen.

Zumindest Beth hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie ihre Schwester und den Rest aus der Gruppe nochmal wiedersehen würde.

Ich war da etwas pragmatischer veranlagt und glaubte nicht mehr wirklich daran, aber ich wollte der Kleinen auch nicht das letzte bisschen Vertrauen in diese Welt nehmen.

Denn ich wusste, wie wichtig es war, dass wir weiter machten und uns immer wieder weiter bewegten.

Wenn wir an einer Stelle stehen bleiben würden, dann würde es nicht lange dauern, bis wir von Beißern umzingelt waren und dann könnte es vielleicht auch für uns zu spät sein.

So trieb es die Kleine aber immer wieder voran, dass sie der Meinung war, dass wir die anderen noch lebendig finden würden.

Aus diesem Grund wollte ich sie in dem Glauben lassen, denn ich wollte nicht auch noch den letzten Teil meiner “Familie“ verlieren.

Das wir die anderen wahrscheinlich nicht wiederfinden würden, würde sie auch noch früh genug merken, aber bis dahin waren wir vielleicht in Sicherheit und dann konnte sie meinetwegen resignieren.

Aber genau wusste ich es natürlich auch nicht und auch in mir keimte vielleicht noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass wir die anderen doch noch lebend wieder finden würden.

 

 

,,Daryl? Wo gehen wir hin?“, fragte Beth nach einer Weile und ich seufzte.

,,Immer der Nase entlang. Wir brauchen einen Schlafplatz für heute Abend und ein paar Lebensmittel wären auch nicht schlecht.“

,,Mir tun langsam die Füße weh, ich mag nicht mehr laufen.“

,,Ich weiß, mir auch, aber wir müssen zumindest noch so lange weiter, bis wir einen Unterschlupf gefunden haben. Danach können wir ausruhen.“

,,Schau mal, ist dahinten nicht eine Hütte?“, fragte Beth und ich sah in die Richtung, in die sie zeigte.

,,Ja, das sieht aus, wie eine. Lass uns da mal hingehen.“, sagte ich und näherte mich der Hütte mit gehobener Armbrust.

Diese hatte ich die ganze Zeit nicht aus der Hand genommen, aber wenn ich nicht gerade etwas hörte und meinte, dass wir nicht in Gefahr sein würden, hatte ich diese auch schon mal runter genommen.

,,Glaubst du wir finden in der Hütte etwas?“

,,Das bestimmt, die Frage ist nur was.“

,,Glaubst du wir können die Nacht da bleiben oder finden da ein paar Lebensmittel?“, fragte Beth weiter und ich zuckte die Schultern.

,,Ich weiß es nicht. Ich hoffe es. Ich habe langsam auch keine Lust mehr noch weiter zu laufen.

Die Hütte war nicht die Beste und war ziemlich runter gekommen.

Hier hatte wenn überhaupt schon lange mehr keiner gewohnt und sie schien auch schon nicht mehr bewohnt zu sein, bevor die Apokalypse oder was auch immer es war ausgebrochen ist.

Aber mein Elternhaus war ähnlich und da hatten wir ja auch gelebt.

 

 

Ich hatte kein gutes Gefühl dabei in dieser Hütte zu bleiben, aber Beth konnte und wollte nicht mehr laufen und auch ich brauchte einfach mal eine Pause.

,,Pass auf, du hast die Waffe, damit bleibst du draußen. Wenn irgendwas ist, dann schießt du und ich komme sofort raus. Ich gehe dann in das Haus rein und sicher das.“

,,Du kannst mich doch nicht alleine hier draußen lassen.“, sagte Beth und ich konnte deutlich sehen, dass sie Angst hatte.

,,Wenn was ist, dann schieß einfach. Ich höre das und komme auch gleich raus. Versprochen. Ich will nur sicher gehen, dass in dem Haus keine Beißer und so sind und wenn, dann müssen die erledigt werden.“

,,Aber ich kann doch gar nicht zielen.“

,,Das macht nichts. Schieß einfach irgendwo hin, aber triff dich selber nicht. Es geht ja nur um den Schuss. Wenn ich den höre, dann komme ich auf der Stelle zu dir und helfe dir, okay?“

Beth nickte aber ich konnte ihre Unsicherheit quasi greifen.

,,Mach dir keine Sorgen, dass schaffen wir schon zusammen. Ich bin bei dir. Wenn auch nicht körperlich.“

,,Ich hoffe es.“, sagte sie unsicher und ich nickte.

,,Ich gehe dann jetzt rein.“, sagte ich und hob die Armbrust an um zur Türe zu gehen.

Diese trat ich auch gleich auf, wobei ich dazu nicht wirklich viel Kraft brauchte, denn diese sprang auch schon alleine auf.

Ich klopfte mit der Hand gegen den Türrahmen und wartete auf Beißer oder eventuelle Bewohner des Hauses.

 

 

Eigentlich musste ich mehr Angst haben, dass das Haus zusammenbrechen könnte, als das ein Beißer darin war, aber dennoch wollte ich sicher gehen.

Als dann aber kein Beißer zu mir kam, machte ich mich auf den Weg rein in das Haus.

Mit erhobener Armbrust ging ich durch den ziemlich engen Flur und erkannte dann an der Seite ein weiteres Zimmer.

Dieses erkannte ich nachdem ich einen Blick hinein geworfen hatte als das Wohnzimmer und entschied mich da erst einmal nachzusehen.

,,Na na na, begrüßt man so etwa seine Familie?“, hörte ich eine Stimme, die mir bekannt vorkam.

Ich wirbelte rum und sah mich genau mit meinem Bruder konfrontiert, der mir gegenüber stand.

,,Merle? Was machst du denn hier? Ich dachte du bist tot.“

,,Nein, ich bin nicht tot. Ich erfreue mich bester Gesundheit, wie du siehst. Jetzt nimm die Armbrust runter, denn du weißt ja, dass ich dir nichts tue.“

Ich ließ die Armbrust sinken und sah Merle fragend an.

,,Aber ich dachte ich hätte dich umgebracht.“, sagte ich fassungslos und Merle schüttelte den Kopf.

,,Nein, hast du nicht. Bist du alleine unterwegs?“

,,Oh Beth nein. Ich habe Beth noch mit. Die ist draußen. Ich habe ihr gesagt, dass sie dort warten soll, bis ich das Haus gesichert habe. Ich konnte ja nicht wissen, dass du hier drin bist.“

,,Dann geh sie holen und dann bleiben wir zusammen hier, oder was sagst du?“

,,Ja, das ist eine gute Idee.“, sagte ich und ging auch gleich nach draußen zurück zu Beth.

 

 

Diese stand mit der Waffe in der Hand vor dem Haus und schien in alle Richtungen zu blicken.

,,Beth?“, fragte ich vorsichtig und sie sah mich mit großen Augen an.

,,Das Haus ist sicher. Merle ist darin, aber sonst ist da nichts. Wir können also ohne Probleme rein gehen.“, sagte ich weiter und sie nickte.

,,Ich bin mir nicht sicher, ob das so das Richtige ist, Daryl. Ich meine wenn dein Bruder da ist. Ich meine er hat ja jetzt nicht unbedingt den besten Einfluss auf dich.“

,,Das ist schon okay. Lass uns bitte erst mal hier bleiben. Wir können beide nicht mehr und wir müssen uns jetzt bald einen Unterschlupf suchen, denn es wird bald dunkel und spätestens dann müssen wir uns sowieso irgendwo verkriechen.“

Beth nickte erneut und schien dann auch davon überzeugt zu sein, dass es die Beste Wahl war, die wir treffen konnten.

Gemeinsam mit Beth ging ich dann auch wirklich rein und zu Merle.

Dieser sah Beth und mich fragend an und schien zu überlegen.

,,Wir haben dann nichts zu essen hier. Ich gehe gleich dann etwas jagen. Hier sind zwar noch ein paar Vorräte im Haus, aber das wird dann wahrscheinlich nicht reichen.“, sagte Merle und ich nickte.

,,Soll ich dich begleiten?“, fragte ich und wäre auch bereit gewesen ihn nochmal zu begleiten.

,,Nein, ich mache das alleine.“, sagte Merle abweisend und ich nickte.

Ich wusste, dass er genau wie ich war: Ein Einzelgänger.

Er ging halt auch lieber alleine, statt mit jemandem zusammen, eben mein Bruder, denn ich war genauso.

 

 

Nachdem Merle das Haus dann verlassen hatte, ohne ein weiteres Wort machte ich mich auf die Suche nach Dingen, die man brauchen könnte.

Wusste ich ja nicht, wie weit Merle das Haus schon abgesucht hatte.

,,Daryl?“, fragte Beth nach einer Weile und lehnte sich gegen den Türrahmen und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Ich brummte nur zur Antwort, ohne sie anzusehen und suchte stattdessen die Schränke in der Küche weiter ab.

,,Ich habe kein gutes Gefühl dabei, wenn dein Bruder auch hier ist. Ich meine du bist doch sowieso der Bessere von beiden und ich mag dich auch viel lieber als ihn. Wir brauchen den doch eigentlich gar nicht.“

,,Und was schlägst du vor sollen wir machen?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue, sah sie kurz an und suchte dann weiter die Schränke ab.

,,Keine Ahnung, können wir ihn nicht raus schmeißen oder so?“

,,Das wird nicht gehen.“, brummte ich ohne den Blick zu heben.

,,Aber wieso denn nicht? Ich meine wir brauchen den doch nicht und ich habe auch ehrlich gesagt kein gutes Gefühl dabei wenn er bei uns ist.“

,,Beth, er gehört wie du zu meiner Familie und er war zuerst da. Du wirst akzeptieren müssen, dass er da ist.“, sagte ich mit Nachdruck und hoffte, dass es jetzt gut war, denn ich hatte ehrlich gesagt keine Lust auf weitere Diskussionen.

Ich sah im Augenwinkel wie Beth ihre Arme enger um ihren Körper schlang und nickte.

Wirklich darauf reagieren wollte ich nicht mehr, denn was sollte ich dazu auch noch sagen?

Ich hatte ihr meine Meinung gesagt und hoffte, dass sie es jetzt auch so akzeptierte.

 

 

Außerdem freute ich mich, dass Merle wieder da war und ich ihn nicht umgebracht hatte, denn das hatte ich doch die ganze Zeit über geglaubt.

,,Wirklich überzeugt bin ich noch nicht, Daryl.“, sagte sie dennoch und hatte sich dazu entschlossen doch noch etwas dazu zu sagen.

Ich wollte nicht wirklich antworten und brauchte das auch nicht mehr, da Merle wieder zurück kam.

,,Schaut mal, was der gute Merle gefunden hat.“, sagte er triumphierend und hielt uns ein paar Flaschen unter die Nase.

Ich erkannte diese direkt, es war schwarzgebrannter Schnaps, denn ich wusste, dass unser Vater auch immer solche Flaschen gehabt hatte.

,,Wir könnten uns doch gleich einen trinken, oder?“, sagte Merle weiter und ich nickte begeistert.

Hatte ich schon ewig nichts mehr getrunken und so einen schwarzgebrannten würde ich mir sicher nicht entgehen lassen.

,,Aber einer muss doch Wache halten.“, sagte Beth und sah zwischen Merle und mir hin und her.

,,Auf dem Dachboden sind ein paar Holzbretter. Wir könnten die Fenster und die Türe vernageln, wenn du Angst hast.“, grinste Merle sarkastisch und wollte Beth wohl damit aufziehen.

Mir war klar, das die Kleine Angst hatte, denn es war nicht die Umgebung, in der sie aufgewachsen ist und was sie gewohnt war.

,,Meint ihr denn das reicht? Ich meine was ist, wenn da trotzdem noch Beißer durchkommen?“, fragte sie unsicher und man konnte deutlich spüren, dass sie das auch wirklich war und das sie auch wirklich Angst hatte.

 

 

,,Wir sind ja auch noch da.“, sagte Merle und grinste weiterhin.

Scheinbar hatte er Spaß daran, die Kleine so zu verarschen.

,,Nägel und Hammer?“, fragte ich dann um die Situation etwas zu entschärfen, denn wenn die Kleine jetzt auch noch anfangen würde zu heulen, würde ich damit erst recht nicht klar kommen.

,,Müsst ihr suchen. Ich gehe die Holzbretter holen.“, sagte Merle und machte sich auch gleich auf den Weg auf den Dachboden.

Ich nickte und begab mich auf die Suche nach Nägeln und einem Hammer, wo ich hoffte, beides zu finden.

,,Soll ich helfen?“, fragte Beth und ich zuckte mit den Schultern.

,,Du kannst auch da rum stehen und gut aussehen.“, sagte ich bissig und zog einige Schubladen auf.

Ich hörte ein genervtes Seufzen von Beth und sah dann ebenfalls wieder im Augenwinkel, dass sie ebenfalls begann zu suchen.

,,Ich habe einen Hammer gefunden.“, sagte Beth nach einer Weile und hielt diesen triumphierend in die Luft.

,,Leg ihn auf den Tisch. Wir brauchen noch Nägel.“, brummte ich ohne meine Suche zu unterbrechen.

Ich hörte Geräusche im Flur und drehte mich auf dem Absatz mit gehobener Armbrust rum.

Diese hatte ich noch nicht abgelegt, sondern immer noch auf meinem Rücken.

,,Chill Brüderchen. Ich bin´s nur.“, sagte Merle und legte ein paar Holzbretter in den Flur.

Ich ließ die Armbrust sinken und schulterte sie wieder.

 

 

So ganz ablegen wollte ich sie dann doch noch nicht, denn ich war immer noch nicht sicher, ob hier nicht vielleicht doch noch einer kam.

Nachdem ich jetzt wusste, dass es Merle war und die Armbrust wieder geschultert wurde, begann ich weiterhin die Schubladen und Schränke im Wohnzimmer abzusuchen nach den Nägeln, um die Türe und die Fenster richtig zu verschließen.

Wollten wir ja nicht, dass Beth uns auch noch das Trinken vermiesen würde.

Denn da freute ich mich doch schon wirklich drauf.

,,Habt ihr Hammer und Nägel gefunden?“, fragte Merle nachdem er noch ein paar Holzbretter in den Flur gelegt hatte.

,,Ich habe ein Hammer gefunden.“, sagte Beth triumphierend und Merle tätschelte ihr sarkastisch den Kopf.

,,Ich suche noch Nägel.“, brummte ich und schob die Schubladen wieder zu, in denen ich nichts gefunden hatte.

Ich zog eine weitere Schublade auf und fand dann auch endlich das gesuchte.

,,Nägel haben wir jetzt auch.“, sagte ich und ging mit diesen und dem Hammer zu Merle in den Flur.

Dort begannen wir auch gleich die Holzbretter an die Fenster und die Türe zu nageln.

,,Lasst uns ein Spielchen spielen. Ein Trinkspiel.“, schlug Merle mit einem dreckigen Grinsen vor und ich konnte da schon erahnen, dass da nichts Gutes bei rum kümmern würde.

Ich sah zu Beth und konnte deutlich sehen, dass sie unsicher war.

,,Was schwebt dir denn vor?“, fragte ich und auch bei mir hielt sich die Lust erst mal noch in Grenzen.

 

 

,,Wir erzählen uns ein paar Geschichten und die anderen müssen dann raten, ob es stimmt oder nicht.“, erklärte Merle und ich nickte.

War ich damit doch einverstanden.

Allerdings schien Beth noch nicht wirklich sicher zu sein und sah etwas skeptisch zwischen uns hin und her.

,,Was hat das jetzt mit dem Alkohol zu tun?“, fragte sie dann und ich grinste, denn ich hatte verstanden, worauf Merle raus wollte.

,,Immer wenn einer falsch geraten hat, muss derjenige einen trinken.“, erklärte Merle weiter und Beth überlegte.

,,Ich habe keine Ahnung ob ich das gut finden soll oder nicht, aber dann lasst es uns spielen und dann schauen wir mal wie es endet.“, sagte Beth unsicher und ich nickte.

Merle stand auf und ging in die Küche, bevor er mit drei Schnapsgläsern wieder kam.

,,Sind nicht sauber, aber Dreck reinigt ja bekanntlich den Magen.“, sagte er mit einem Schulterzucken und stellte die Gläser vor uns auf den Tisch.

Diese waren milchig aber nicht wirklich dreckig und so füllte Merle diese auch gleich mit der klaren Flüssigkeit und verteilte diese an uns.

Beth sah sich das Getränk genau an und schien noch skeptisch zu sein, was das Trinken dessen anging.

,,Wer fängt denn an?“, fragte Merle und ich schüttelte auch gleich den Kopf, denn ich wollte sicher nicht anfangen.

,,Ich will auch nicht anfangen. Ich überlasse es euch, damit ich die Regeln auch wirklich verstanden habe, denn ich habe das Spiel noch nie gespielt.“

Merle seufzte, was mich auch gleich zum Grinsen brachte denn er wusste, was kam.

 

 

,,Dann fange ich eben an.“, sagte er und wir beide nickten.

,,Klar, immer der, der fragt.“, grinste ich und Merle seufzte erneut.

,,Okay, fangen wir mit etwas harmlosen an, denn wir können uns ja steigern. Ich war gerade 10 Jahre alt und mit meinen Freunden im Wald unterwegs. Wir hatten da verstecken gespielt, was man eben so in dem Alter macht. Dann sind wir an ein Haus gekommen, dass stand mitten im Wald. Wir sind davon ausgegangen, dass es einem Jäger gehörte. Aber wir hatten auch schnell gecheckt, dass da jemand lebte, denn ein fertig gebackener Kuchen stand auf dem Fensterbrett. Von draußen. Wir hatten uns dann schnell überlegt diesen zu klauen und haben uns angeschlichen. Ich sollte den Kuchen klauen, weil ich der größte von uns war. Die anderen waren alle kleiner und ich willigte ein. Ich wollte gerade nach dem Kuchen greifen, als eine Hand nach meiner Hand griff. Ich habe mich zu Tode erschrocken und angefangen wie ein kleines Mädchen zu schreien. Die anderen sind dann alle in den Wald verschwunden und ich musste in das Haus rein, was dann auch tatsächlich einem Jäger gehörte. Der hat mir dann erst einmal eine Standpauke gehalten, dass ich doch nicht einfach seinen Kuchen klauen könnte und drohte mir, dass er mir wenn er mich nochmal in der Nähe seines Hauses sehen würde eine Ladung Schrot verpassen würde. Seitdem war ich nie wieder nur in der Nähe dieses Hauses, auch wenn der Jäger mittlerweile nicht mehr lebt oder zumindest im Ruhestand ist.“, erklärte Merle und Beth und ich konnten uns ein Lachen hier und da nicht verkneifen, weil er es so herrlich erzählte.

,,Das klingt zu sehr nach Comic. Ich glaube nicht, dass das wahr ist.“, sagte Beth nach einer Weile und sah Merle fragend an.

 

 

,,Ich traue ihm so etwas zu. Ich glaube die Geschichte ist wahr.“, sagte ich dann und Merle nickte.

,,Die Story ist tatsächlich wahr. Also musst du wohl trinken, Beth.“

Sie nickte und nahm das Glas in die Hand.

,,Muss ich das alles auf einmal trinken?“, fragte sie zögernd und spätestens da war uns klar, dass sie noch nicht viel Erfahrung mit Alkohol hatte.

,,Ja, das ist am Besten. Du kannst es aber auch absetzen.“, sagte Merle und sie nickte.

Sie setzte das Glas an und leerte es auch in einem Zug, bevor sie das Gesicht verzog.

,,Das schmeckt ja grauenhaft.“, sagte sie und verzog das Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen.

,,Der nächste wird besser.“, sagte ich und Merle nickte zustimmend, während er ihr auch gleich das Glas erneut füllte.

,,Wer muss denn jetzt erzählen?“, fragte Daryl und Merle grinste breit.

,,Immer der, der fragt.“

Ich nickte und überlegte, was ich für eine Story erzählen könnte.

Da Merle die Latte noch nicht so hoch gelegt hatte, musste ich mir ja jetzt auch nicht schon etwas heftigeres überlegen.

Allerdings konnte ich mir ja auch eine Story ausdenken, denn die beiden mussten ja raten, ob es wirklich so passiert war, oder nicht.

Aber Merle hatte ja auch eine Story genommen, die wirklich passiert war.

Vielleicht sollte ich das dann auch tun.

Ich überlegte lange und hatte mich dazu entschieden eine Story zu erzählen, die auch wirklich passiert war.

 

 

,,Mit dem Jäger habe ich auch meine Erfahrung gemacht, allerdings habe ich mich nicht erwischen lassen. Ich war noch jung, als ich die Armbrust entdeckt hatte. Ich war gerade 12 Jahre alt, als ich diese im Keller bei uns zu Hause gefunden hatte. Ich wollte damit auch gleich üben und das lernen, denn das Ding hatte mich damals schon total fasziniert. Ich bin dann also in den Wald und habe da auf Bäume geschossen, zumindest habe ich es versucht, denn damals ging das noch nicht so gut wie heute. Damals habe ich meine Ziele noch nicht so gut anvisieren können wie heute. Na ja jedenfalls war ich im Wald und hatte da mit meiner Armbrust um mich geschossen. Die Pfeile hatte ich dann auch immer schön wieder eingesammelt, neu gespannt und dann ging es weiter. Ich hatte die Armbrust dann vor mich gehalten und war bereit zum Schuss, während ich ein paar Schritte zurück ging. Ich hörte Geräusche im Wald und dann einen Schuss. Ich hatte mich zu Tode erschrocken und den Pfeil den ich gespannt hatte abgeschossen. Unabsichtlich, aber es war passiert. Dann hörte ich kurze Zeit später einen schrecklichen Schrei und sah mich um. Als ich dann sah, dass mein Pfeil dem Jäger genau in den Arsch getroffen hatte, sah ich zu, dass ich Land gewinne. Auf den Pfeil konnte ich verzichten, der war mir in dem Moment nicht mehr so wichtig. Der Jäger war vollkommen außer sich und brüllte mir hinterher, dass er mich umbringen würde, wenn er mich in die Finger bekommen würde, aber bekommen hat er mich nie. Ich bin am nächsten Tag dann wieder dahin, aber der Jäger war logischerweise nicht mehr da. Meinen Pfeil habe ich dann aber noch wieder bekommen, denn den hatte er raus gezogen und auf den Waldboden geschmissen. Ich habe den dann eingesammelt, aber den Jäger danach nie wieder gesehen.“, beendete ich meine Story und sah in die Runde.

 

 

,,Das klingt zu sehr nach einem Abklatsch von Merle´s Kuchenstory. Ich glaube nicht, dass das wahr ist.“, sagte Beth und schüttelte den Kopf.

,,Nein, dass kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich meine ich weiß, dass du die Armbrust schon früh entdeckt hast und das du damit auch oft im Wald warst, aber die Jägerstory stimmt nicht.“, sagte auch Merle und ich zuckte die Schultern.

,,Tja, dann lasst euch das Glas schmecken, denn die Story stimmte. Sie ist genau so passiert.“

Merle und Beth nahmen die Gläser hoch, prosteten sich zu und tranken beide auch gleich ihr Glas leer.

,,Der ist wirklich gut.“, sagte Merle und stellte das leere Glas wieder auf den Tisch.

,,Ja, der zweite war nicht mehr so grauenhaft wie der erste.“, stimmte Beth zu und stellte das Glas ebenfalls wieder auf den Tisch.

Merle füllte beide auch gleich wieder und nun war Beth dran mit ihrer ersten Story.

,,Gut, dann bin ich wohl jetzt dran, oder?“, fragte sie und Merle und ich nickten.

,,Mal sehen ob mir auch so eine lustige Geschichte einfällt wie eure.“

Sie schien zu überlegen und ich war wirklich gespannt, was dabei raus kommen würde, denn ich konnte mir vorstellen, dass es solche “bösen“ Storys in ihrer geschützten Glamourwelt sicher nicht gab.

Ich konnte mir halt einfach nicht wirklich vorstellen, dass Beth irgendwann mal etwas erlebt hat, was nicht in ihrem geschützten Umfeld der Farm passierte.

Was auch erklären würde, wieso sie so schüchtern und zurückhaltend ist.

Sie war ein Papakind und das würde sich wohl auch nie ändern.

Immer darauf bedacht geschützt und beobachtet durch Papa aufzuwachsen.

Vielleicht hatte sie auch ein paar Schicksalsschläge erleben müssen, aber ich war mir sicher, dass diese nicht so schlimm waren, wie die von Merle und mir.

 

 

,,Maggie und ich waren zusammen unterwegs. Wir hatten einen Ausritt geplant. Ich war noch recht jung und konnte noch nicht so wirklich gut reiten. Na ja jedenfalls sind wir dann im Galopp durch den Wald und um einen See rum. Wir hatten eine Menge Spaß und sind dann irgendwann an dem See stehen geblieben um eine Pause zu machen und auch den Pferden eine Pause zu gönnen. Wir gingen dann an den See und Maggie hatte noch gesagt, dass ich nicht zu nah dran gehen sollte, aber ich hatte mich da nicht von beeindrucken lassen und wollte näher ran. Irgendwann bin ich dann ausgerutscht und in den See gefallen. Ich versuchte wie eine Bekloppte da wieder raus zu kommen, denn das Wasser stank wie Sau. Das war so dreckig und voller Schlamm. Maggie hatte mich dann irgendwann da raus gezogen, nachdem sie aufgehört hatte zu lachen und ich war voller Schlamm, dreckig, nass uns habe gestunken, weil das eben dann doch mehr ein Tümpel war, als ein See. Na jedenfalls wollten wir eigentlich auf einen Geburtstag und ich hatte das Geschenk. Das war dann auch nass uns wir entschlossen uns wieder nach Hause zu reiten, denn so konnten wir ja nicht dahin reiten. Wir sind dann nach Hause und ich habe mich erst einmal geduscht und umgezogen. Ein Geschenk hatten wir dann nicht mehr und sind dann mit einem Kuchen dahin, den unsere Mutter glücklicherweise gebacken hatte. Der war eigentlich für uns, aber dann diente er als Geburtstagsgeschenk. Wir sind dann mit einer Stunde Verspätung da angekommen und haben dann noch mitgefeiert. Das wir eigentlich ein anderes Geschenk hatten, fiel niemandem auf, denn es wusste ja keiner außer Maggie und mir. Aber das war echt mies, dass ich da rein gefallen bin.“, schloss Beth ihre Erzählung und Merle und ich mussten in der Tat darüber lachen.

 

 

Wenn man sich das so vorstellte, dann war das sicher eine lustige Story und da konnten wir Maggie auch voll und ganz verstehen.

,,Ich kann mir das gut vorstellen, du Schussel. Ich sage die Story stimmt.“, sagte Merle und grinste dreckig.

,,Ich sage sie stimmt nicht.“, sagte ich und war sicher, dass ich Recht hatte.

,,Tja, die Story stimmt aber.“, sagte Beth mit einem Schulterzucken und ich wusste, dass ich jetzt einen trinken musste.

Ich setzte das Glas an und leerte es auch schon in einem Zug, nur um festzustellen, dass es wirklich mehr als gut war.

Merle füllte das Glas auch gleich auf, nachdem ich es wieder auf den Tisch gestellt hatte, was mich grinsen ließ.

,,So, wie wäre es denn jetzt mit einer versauten Story?“, fragte Merle mit einem dreckigen Grinsen und ich nickte, ebenfalls grinsend.

,,Da habe ich aber nichts zu erzählen. Ich meine das geht euch doch gar nichts an.“, sagte Beth schüchtern und bekam auch gleich rote Wangen.

,,Dann erzählen eben nur Daryl und ich etwas, wenn du dich nicht traust, Pussy.“

Beth nickte nur darauf und sagte nichts mehr.

,,Daryl, erzähl uns eine deiner versauten Storys.“, grinste Merle erneut dreckig und ich seufzte.

,,Ich muss überlegen, was ich da erzähle. Ich kann ja auch nicht alles erzählen.“

,,Dann überlege dir mal was, damit wir etwas ordentliches erzählt bekommen.“, grinste Merle weiter und ich überlegte.

Ich konnte deutlich sehen, dass es Beth nicht zu gefallen schien, aber das war mir egal, denn sie musste ja auch nichts erzählen, wenn sie das nicht wollte.

Würde sie ja auch keiner dazu zwingen hier etwas zu tun, was sie nicht wollte.

 

 

,,Ich war gerade 16 und auf einer Party. Dort haben wir Flaschendrehen gespielt und ich wollte unbedingt ein paar Mädels beeindrucken. Die waren wirklich mehr als scharf und die eine hat mir dann irgendwann mal gesagt, dass sie total darauf steht zwei Männern beim Sex zuzusehen. Ich hatte bis dahin noch keinen Kerl in meinem Bett gehabt, war aber damals schon Männern nicht abgeneigt. Also hatte ich mir meinen damaligen besten Freund geschnappt und dem gesagt, dass er jetzt mit mir vögeln müsse und das mit Zuschauern. Er hat mich erst mal für vollkommen bescheuert erklärt, aber ich bin ein guter Überredungskünstler und dann hat er auch tatsächlich mit mir gevögelt. Es war nicht mal schlecht und ich hatte Spaß daran. Vielleicht auch weil ich der aktive Part war, ich habe keine Ahnung, jedenfalls hatte ich wirklich eine Menge Spaß, was man von meinem Freund nicht gerade behaupten konnte, denn der wollte danach nichts mehr davon wissen. Aber den Mädels dort hat es gefallen, denn die sind wirklich mehr als scharf davon geworden und haben dann auch anschließend mit mir gevögelt. Das war dann auch das erste Mal, dass ich mehr als eine Frau im Bett hatte. Da hatte ich dann gleich drei Frauen im Bett und war wirklich mehr als beeindruckt, wenn auch teilweise etwas überfordert, denn ich habe ja nun mal auch nur einen Schwanz. Jedenfalls war es wirklich mehr als gut und ich erinnere mich auch wirklich immer wieder gerne daran zurück.“, schloss ich meine Erklärung.

,,Ich glaube nicht, dass das stimmt. Dafür bist du doch viel zu verklemmt.“, schüttelte Merle den Kopf und schien sich sicher zu sein, dass die Story nicht wahr war.

,,Was sagst du, Beth?“, fragte ich an die Kleine gewandt und sie dachte nach.

 

 

,,Ich glaube nicht, dass du schwul bist. So viel Sex traue ich dir irgendwie auch nicht zu. Ich glaube auch nicht, dass die Story wahr ist.“, sagte sie dann schließlich und ich grinste breit.

,,Lasst euch den Schnaps schmecken, denn die Story stimmte wirklich.“, grinste ich und die beiden schüttelten den Kopf.

,,Das hätte ich dir gar nicht zugetraut, Brüderchen.“, sagte Merle und klopfte mir anerkennend auf die Schulter.

,,Ich weiß nicht, ob ich das so toll finden soll. Habt ihr schon viele Frauen gehabt?“, fragte Beth schüchtern und ich zuckte die Schultern.

,,Ich habe sie nicht gezählt.“, gab ich ehrlich zu.

,,Ich auch nicht.“, sagte Merle und kratzte sich verwirrt am Kopf.

,,Na ja, dann.“, zuckte Beth mit den Schultern und nahm das Glas zur Hand.

Sie setzte es an und trank es auch schon in einem Rutsch aus, bevor sie es wieder auf den Tisch stellte und sich schüttelte.

,,Je mehr man davon trinkt, desto besser schmeckt es.“, sagte sie und Merle nickte, bevor er ebenfalls sein Glas leer trank und die beiden Gläser dann auch gleich wieder füllte.

,,Dann bin ich wohl jetzt dran, was?“, fragte Merle und Beth und ich nickten.

,,Ich habe keine Ahnung, was ich euch erzählen soll. Da gab es einige Situationen, die man erzählen könnte und die es wert wären. Da ist es schwierig die richtige Story zu finden.“

,,Ach laber keinen, es wird so viele schon nicht geben. Also hau schon eine raus und gut ist.“, sagte ich und konnte mir nicht vorstellen, dass es da so viele Storys gab.

 

 

Aber da er mein Bruder war, hatte ich auch keine Ahnung, mit wem oder was er im Bett so trieb.

,,Okay, ich habe eine. Ich war damals gerade erst 15. Kurz nach meinem 15. Geburtstag war das, da war ich wieder mit meinen Jungs unterwegs, als wir an einem Puff vorbei gekommen sind. Wir waren natürlich auch gleich begeistert und ich wollte unbedingt da rein und eine Nummer mit einer der Huren schieben. Wir klauten unseren Eltern öfter Geld und da sich sonst kein anderer getraut hatte, legten wir die Kohle zusammen und ich bin durch ein offenes Fenster da eingestiegen. Dort habe ich mich dann auf das Bett gelegt und es dauerte nicht lange, da stand auch schon eine vollbusige Blondine vor mir. Ich wusste gleich, dass das der Jackpot ist, nur musste ich die Schlampe da nur noch davon überzeugen, dass ich schon Volljährig war. Sie fragte was ich da machen würde und ich sagte ihr, dass ich sie gebucht hätte und wie viel Geld ich hatte. Nach meinem Alter hatte sie gar nicht gefragt, also schien sie mir zu glauben, dass ich alt genug war. Jedenfalls habe ich dann für das Geld was ich hatte einen ordentlichen Fick mit ihr bekommen und meine Freunde standen vor dem Fenster und haben sich auf mich und die Schlampe einen runter geholt, weil sie das dann beobachtet haben. War schon echt genial und der Fick konnte sich auch sehen lassen. Die Olle war vielleicht gerade Mitte 20, also auch noch knackig. Gott, ich habe es zu diesem Zeitpunkt geliebt und dachte zumindest da, dass ich niemals mehr so gut ficken würde. Na ja, das hatte ich dann später aber doch nochmal, aber das steht ja auf einem anderen Blatt.“, schloss Merle seine Story und ich grinste dreckig, denn das konnte ich mir doch wirklich gut vorstellen.

Merle war so durchgeknallt und machte so eine Scheiße.

 

 

Auch auf seine Lippen hatte sich ein dreckiges Grinsen gelegt, was für mich nochmal eine Bestätigung war, dass die Story der Wahrheit entspricht.

,,Ich glaube die Story stimmt.“, sagte ich dann und sah Beth an.

,,Nein, ich glaube nicht, dass es stimmt. Denn man kommt doch erst ab 18 Jahren in ein Bordell und ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Prostituierten nicht aufgefallen ist, dass du noch keine 18 warst.“

,,Tja, es ist ihr aber nicht aufgefallen. Also musst du wohl trinken, Beth, denn es war die Wahrheit.“, sagte Merle und ich klatschte einmal triumphierend in die Hände, denn ich wusste es.

Beth seufzte und nahm das Glas in die Hand, bevor sie es erneut ansetzte und es in einem Zug leer trank.

Diesmal schüttelte sie sich nicht mehr und verzog auch das Gesicht nicht mehr. Scheinbar hatte sie sich mittlerweile an den Geschmack gewöhnt.

,,So, jetzt haben wir beide eine versaute Story erzählt, jetzt bist du dran, Beth.“

,,Aber ich wollte doch gar keine erzählen.“, wehrte sie sich halbherzig und ich spürte gleich, dass sie sich erweichen lassen würde, wenn Merle nur noch etwas bohrte.

,,Komm schon, Kleine. Wir haben doch alle etwas erzählt. Jetzt bist du dran. Muss ja auch nichts schlimmes sein. Nur etwas versautes. Komm schon.“ bohrte Merle weiter und ich konnte deutlich spüren, dass er es jetzt wissen wollte.

Er wollte die Story hören, die Beth zu erzählen hatte und wenn ich ehrlich war, dann wollte ich das auch, denn es interessierte mich doch auch, was die Kleine so auf Lager hatte, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, das sie so versaut waren, wie die von mir und Merle.

Aber wer wusste es schon, denn stille Wasser waren bekanntlich tief.

 

 

,,Also schön. Ich weiß nicht mehr wie alt ich war, aber ich kann noch nicht alt gewesen sein. Ich habe in dem Kleiderschrank meiner Eltern nach Weihnachtsgeschenken gesucht. Ich wollte unbedingt wissen, was ich zu Weihnachten bekomme und habe in dem Schrank gesucht. Irgendwann habe ich dann in dem Schrank Sexspielzeug gefunden und fand das auch wirklich gruselig. Ich habe mich erst gefragt, was das ist und wozu man es braucht, denn da waren teilweise wirklich komische Dinge bei und bei dem ein oder anderen habe ich auch heute noch keine Ahnung, wozu man das eigentlich braucht. Na ja jedenfalls habe ich keine Weihnachtsgeschenke gefunden und bin dann resigniert in meinem Zimmer verschwunden. Abends habe ich meine Eltern dann stöhnen gehört und fand das überhaupt nicht toll. Ich habe mir dann die Decke über den Kopf gezogen und gehofft, dass es bald vorbei ist. Ich habe keine Ahnung, was die da getrieben haben, aber ich wollte und will es auch heute nicht wissen. Aber das war eine meiner versauten Erlebnisse, die ich bereit bin, euch zu erzählen.“, beendete Beth ihre Erzählung und ich sah zu Merle, der das Gesicht verzogen hatte.

,,Ich weiß nicht, ob ich mir vorstellen will, dass dein Vater Sex hat.“, sagte er angewidert und Beth zuckte die Schultern.

,,Du wolltest unbedingt eine versaute Story.“

,,Ich wollte es auch nicht wissen, aber ich glaube dennoch, dass die Story nicht stimmt. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass deine Eltern da so wenig Rücksicht auf euch genommen haben.“, sagte ich und sah Merle an, denn der musste ja auch noch seine Meinung dazu abgeben.

,,Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich will es auch gar nicht wissen.“

 

 

,,Aber du musst sagen ob es wahr ist oder nicht.“, beharrte Beth und Merle seufzte.

,,Ich sage sie war gelogen und hoffe inständig, dass ich recht habe.“, sagte er und fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht.

,,Nein, die Story ist wahr. Also müsst ihr wohl trinken.“, zuckte nun Beth mit den Schultern und ich nah das Glas zur Hand.

Immerhin konnte ich jetzt auch nochmal einen trinken, denn ich hatte noch wesentlich weniger getrunken, als die anderen beiden.

Ich leerte das Glas in einem Zug und Merle tat es mir gleich, bevor er beide auch gleich wieder füllte.

,,Wie ist es denn mit dramatischen Storys? Vielleicht liegt das Beth mehr statt die versauten.“, zuckte ich mit den Schultern und Beth nickte.

,,Da würde mir auch gleich eine einfallen, aber ich habe keine Ahnung, ob die dramatisch genug ist.“, sagte sie und Merle schnaubte.

,,Das kann ich dir auch nicht sagen, vielleicht solltest du sie erzählen und dann bin ich sicher, dass wir dir das dann sagen können.“

,,Ich will aber nicht anfangen. Könnt ihr nicht anfangen? Das habt ihr doch die ganze Zeit gemacht.“, sagte sie und schien schon wieder unsicher und das obwohl sie schon einiges an Alkohol getrunken hatte.

Sie war lockerer geworden, das konnte man deutlich spüren, aber wie weit sie das wurde, konnte ich nicht sagen.

Weit schien es noch nicht zu gehen, denn sie wirkte teilweise immer noch mehr als unsicher und das nicht nur was die Storys anging, die sie erzählte.

Aber ich würde sie lassen, denn es war vielleicht auch gut, dass sie nicht zu weit abdriftete, in eine Welt, die für sie vollkommen unbekannt war.

,,Dann erzähle ich eine Story. Ich habe da eine, aber mit Daryl zusammen.“

 

 

,,Ich war damals 8 Jahre alt und Daryl gerade 4, als wir von unseren Eltern in den Wald geschickt wurden, zum spielen. Wir sind dann an eine alte Ruine gekommen, in die Daryl dann auch gleich rein wollte. Ich fand die auch mehr als interessant und bin dann gemeinsam mit ihm auch da rein. Wir sind da rum getobt und hatten auch wirklich viel Spaß. Irgendwann wollte Daryl dann auch weiter hoch und da sehen, was es da noch gab. Ich bin dann zusammen mit ihm da hoch geklettert und irgendwann ist er dann abgerutscht, als wir auf einer Mauer balancierten. Er fiel ich weiß nicht wie viele Meter runter. Vielleicht zwei oder drei, aber ich habe mich zu Tode erschrocken. Er lag leblos am Boden und hatte sich nicht mehr gerührt. Ich bekam Panik und bin auch gleich runter gelaufen zu ihm. Er war immer noch nicht wieder bei Bewusstsein und ich hatte wirklich verdammt große Angst um ihn. Ich habe ihn mir dann geschnappt und bin mit ihm durch den Wald zur Straße gelaufen. Dort hat er dann sein Bewusstsein langsam wieder erlangt und ich habe ihn auch gleich gefragt wie es ihm geht und was los war. Ob er sich verletzt hätte, aber er hatte das verneint und sagte, dass es ihm gut gehen würde. Zu Hause angekommen hat sich auch keiner darum gekümmert, war ja nicht so wichtig, aber bleibende Schäden hat er Gott sei Dank nicht davon getragen.“, erklärte Merle und ich sah ihn mit großen Augen an, denn von der Story wusste ich noch gar nichts.

Also konnte sie ja eigentlich nur erfunden sein, was ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen konnte, denn wieso sollte er jetzt etwas erfinden, wenn er das die ganze Zeit nicht getan hatte?

,,Ich habe keine Ahnung, ob die Story stimmt oder nicht, denn ich kann mich nicht daran erinnern.“, sagte ich dann wirklich ehrlich und Merle zuckte die Schultern.

 

 

,,Die Story klingt so grausam, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie stimmt. Ich meine das er keine Schäden davon getragen hat ist ja super, wenn es die Wahrheit ist, aber ich kann es mir wirklich nicht vorstellen.“, sagte Beth und ich nickte.

,,Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es stimmt, denn dann würde ich mich ja dran erinnern.“, sagte ich dann auch und war mir sicher, dass es nicht stimmte.

,,Es stimmt aber. Es ist wirklich genauso passiert.“, sagte Merle und ich seufzte.

,,Daran kann ich mich nicht erinnern. Warum nicht?“

,,Keine Ahnung. Vielleicht warst du noch zu jung.“, zuckte Merle mit den Schultern und ich nickte, konnte das ja wirklich sein, denn ich war ja auch noch jung, als das passiert ist.

,,Das kann sein.“, brummte ich zustimmend und hob mein Glas an.

Ich trank es in einem Zug aus und auch Beth trank ihr Glas leer, bevor Merle beide wieder füllte.

So hatten wir dann auch die erste Flasche leer und Merle brauchte um die Gläser zu füllen schon die zweite Flasche, aber da er ja auch genug mitgebracht hatte, war das ja auch nicht so schlimm.

,,Ich weiß gar nicht, ob ich so eine Story auch noch auf Lager habe.“, sagte ich dann und überlegte eine ganze Weile, was ich erzählen könnte.

Erst überlegte ich, mir eine Story auszudenken, aber das hatten Merle und Beth bis jetzt auch nicht getan und dann wäre es ja auch unfair, wenn ich das jetzt tun würde.

Also musste ich in meinen Erinnerungen suchen und mir dort eine dramatische Story suchen, denn das es eine gab, da war ich mir schon sicher, ich musste sie nur finden und dann erzählen.

 

 

,,Ich war gerade 6 Jahre alt und ging in die Schule, als ich krank wurde. Das passiert in dem Alter eben schnell. Ich hatte Fieber und eine dicke Erkältung und mir ging es wirklich mehr als scheiße. Jedenfalls hat das meinem Vater überhaupt nicht gepasst und er hat mich zwei volle Tage in meinen Kleiderschrank gesperrt. Ohne Essen und Trinken. Zur damaligen Zeit hatte ich noch totale Angst in engen Räumen und im dunklen. Mittlerweile habe ich da keine Angst mehr vor und komme damit klar. Die Angst habe ich abgelegt. Ich habe totalen Terror geschoben und hatte wirklich mehr als Angst. Nachher hatte ich auch wahnsinnigen Hunger und Durst, aber ich habe nichts bekommen. Auch keine Medikamente. Die habe ich dann erst nach den zwei Tagen bekommen. Meine Mutter und auch mein Vater haben mich scheinbar vollkommen vergessen oder was auch immer, ich habe keine Ahnung, jedenfalls bin ich vollkommen abgegangen in dem Schrank. Ich bin irgendwann damit umgefallen und kam da erst recht nicht mehr raus. Ich bin auf die Türen gefallen. Die waren abgeschlossen, ich kam sowieso nicht raus und jetzt ja erst recht nicht, also habe ich mir mit meinen wenigen Klamotten da irgendwann ein Bett gemacht und habe darin geschlafen. Als mein Vater mich dann raus geholt hatte, war ich dermaßen fertig mit meinen Nerven, aber es hat mir auch geholfen, denn ich habe in dem Moment meine Angst vor der Dunkelheit und auch vor engen Räumen abgelegt. Vielleicht war es ja auch gut, was mir damals passiert ist, ich habe keine Ahnung. Damals war es jedenfalls die Hölle für mich und ich bin wirklich froh, dass ich das nicht nochmal erleben muss.“, erklärte ich dann meine dramatische Story und war sicher, dass ich Beth´s kleine Glamourwelt jetzt sicherlich erschüttert hatte, aber was weniger dramatisches wollte mir einfach nicht einfallen und ich wollte ja auch schon bei der Wahrheit bleiben, wenn alle anderen das auch taten.

 

 

,,Das ist ja wirklich grauenhaft.“, sagte Beth und ich konnte ihr deutlich ansehen, dass ich sie mit der Story erschüttert hatte.

,,Schon okay.“, winkte ich ab und sah Merle fragend an, denn der sollte doch sagen, ob er das glaubte oder nicht.

,,Ich glaube schon, dass es stimmt. Ich kenne unseren Vater ja auch und ich weiß, wie grausam er sein konnte.“, erklärte Merle und ich nickte.

,,Ich hoffe einfach, dass es nicht die Wahrheit ist. Also sage ich, dass es nicht stimmt, denn sonst wäre es wirklich mehr als grausam.“, sagte Beth und ich konnte deutlich sehen, dass es ihr so gar nicht behagte, dass wir dieses Thema hatten und das sie wohl lieber andere Storys hören würde, aber wenn wir bei Drama waren, dann musste ich ja auch eine dramatische Story erzählen.

,,Die Story stimmt aber leider.“, sagte ich dann und Beth seufzte.

,,Dabei habe ich so gehofft, dass es nicht die Wahrheit ist.“, sagte sie und schnappte sich das Glas.

Sie leerte es in einem Zug aus und ihre Wangen färbten sich leicht rot.

Scheinbar zeigte der Alkohol bei ihr schon die ersten Wirkungen.

Da sie aber noch nicht lallte, war das wohl auch okay und die Kleine war ja auch alt genug um selber zu entscheiden, was sie tat und wie viel sie trank.

Wobei mir klar sein sollte, dass sie noch nicht viel Erfahrung hatte mit Alkohol, denn in ihrer Welt war das wohl auch nicht an der Tagesordnung.

,,Gut, dann bin ich ja jetzt dran mit einer dramatischen Story. Aber ich glaube ich habe da gar nichts so krasses wie ihr.“, sagte Beth und ich brummte nur zur Antwort, denn das bestätigte nur meine Annahme, dass da nicht viel passierte.

,,Erzähl einfach mal.“, munterte Merle sie auf und die Kleine nickte.

 

 

,,Ich war damals auch erst 5 Jahre alt, als meine Mutter backen wollte. Das hat sie dann auch getan und als ich aus dem Kindergarten kam, wollte ich ihr unbedingt helfen. Sie hatte den Herd angemacht, um Schokolade zu schmelzen. Ich hatte ihr dann dabei geholfen und es war auch wirklich mehr als schön. Wir hatten den Kuchen dann irgendwann fertig gemacht und in den Ofen gestellt und meine Mutter hatte mich damit beauftragt mal nach dem Kuchen zu sehen, was ich dann auch gleich tat. Ich ging in die Küche und stützte mich auf dem Herd ab um in den Ofen zu sehen und tatschte dann auch gleich auf die Herdplatte, die meine Mutter angemacht hatte. So verbrannte ich mir dann die Hand furchtbar und mein Vater hatte sich dann auch gleich darum gekümmert. Ich musste eine Woche lang einen Verband tragen, weil meine Hand so verbrannt war.“, schloss Beth ihre Erklärung und ich war mir sicher, dass die Story stimmte, denn ich hatte ja bereits geahnt, dass die Kleine nicht wirklich etwas schlimmes erlebt hatte.

,,Ich glaube die Story ist wahr.“, sagte ich daher und nickte überzeugt.

,,Ich glaube nicht, dass die Story stimmt. Wenn sie sich so die Hand verbrannt hätte, dann würde man Narben sehen.“, sagte Merle und Beth nickte, bevor sie die Hand auf den Tisch legte.

Sie legte die Handfläche nach oben und wenn man genau hinsah, dann konnte man die Narben auch deutlich erkennen.

,,Die Story stimmt?“, fragte Merle überrascht und Beth nickte.

Merle schüttelte fassungslos den Kopf und trank dann aber doch das Glas leer, was er vor sich stehen hatte, bevor er das auch gleich wieder füllte.

,,Womit machen wir denn jetzt weiter? Ich habe genug von dramatischen Storys um ehrlich zu sein. Ich hätte gerne noch etwas anderes.“, sagte Beth.

 

 

,,Wie ist es mit peinlichen Storys?“, fragte ich und Beth nickte begeistert.

,,Da fällt mir auch gleich eine ein.“, kam es von Merle und Beth und ich sahen ihn abwartend an.

,,Ich war damals in einer Bar und habe da ein paar Frauen kennengelernt. Wir verstanden uns auch auf Anhieb gut und kamen ins Gespräch. Später wurde es dann etwas intimer und die eine von denen wollte unbedingt mit mir ficken. Ich habe nicht nein sagen wollen und bin mit ihr in ein Hotel in der Nähe der Bar. Es war ein billiges Hotel, eher eine Absteige, aber das störte mich nicht wirklich, denn ich wollte ja nur mit ihr ficken und sie nicht heiraten. Jedenfalls sind wir dann dahin und es ging auch langsam ans eingemachte, da bekam ich einfach keinen hoch. Ich konnte machen was ich wollte, aber ich schaffte es einfach erst mal nicht einen hoch zu bekommen. Ewigkeiten habe ich versucht und als es mir dann auch endlich gelang ging es weiter und ich begann mit ihr zu ficken. Gerade als ich in ihr war und mich begann zu bewegen war es auch schon wieder vorbei. Sie war so geil, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und bin gekommen. Sie fand das gar nicht so toll und hat mich dann auch sitzen lassen. Mir war das in dem Moment mehr als peinlich aber ich muss sagen, es ist danach auch nie wieder passiert, glücklicherweise. Ich glaube wenn mir das öfter passieren würde, dann würde ich auch sehr an meinem Verstand zweifeln.“, beendete Merle seine Erzählung und ich musste schon leicht grinsen, denn das konnte ich mir doch beim besten Willen nicht vorstellen.

,,Das war bestimmt gelogen. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass dir, ausgerechnet dir so etwas passiert.“, sagte ich und war wirklich überzeugt davon, dass es stimmte.

,,Ich glaube, das es stimmt.“, sagte Beth mit leicht roten Wangen.

 

 

Ich hatte keine Ahnung, wieso diese jetzt rot waren und ob es ihr einfach peinlich war, oder ob es am Alkohol lag.

,,Tja, Brüderchen in dem Fall liegst du wohl daneben, denn die Story stimmte.“, sagte Merle und ich konnte nur erneut den Kopf schütteln, denn das hatte ich doch wirklich nicht erwartet.

Ich setzte das Glas an und leerte es in einem Zug, bevor ich es wieder auf den Tisch stellte und Merle es auch gleich wieder füllte.

Jetzt war ich schon wieder dran und ich hatte auch gleich eine Story auf Lager, die ich denen erzählen konnte, auch wenn die weniger für mich peinlich war, aber es ging ja um peinliche Storys, also würde das schon okay sein.

Auch ich spürte den Alkohol langsam in mir, denn wir hatten fast schon die zweite Flasche leer und durch die Tatsache, dass ich so lange schon nichts mehr getrunken hatte, schien ich auch weniger zu vertragen oder der Schnaps war einfach stärker gebrannt, als den, den ich sonst trank, ich hatte keine Ahnung.

Aber ich fragte mich schon, wie es wohl Beth gehen würde, wenn ich doch schon den Alkohol so deutlich spüren konnte, denn ich ging davon aus, das die Kleine noch nie Schwarzgebrannten getrunken hatte.

Klar, sie kicherte immer zwischendurch und schien auch wirklich lustig zu sein, aber sie lallte nicht und redete ganz normal mit uns.

Ihre Wangen hatten sich rot gefärbt, aber da wusste ich ja auch noch nicht so genau, ob es einfach nur aus Scham oder wegen dem Alkohol war.

,,Gut, dann bin ich wohl jetzt dran.“, sagte ich und überlegte kurz, wie ich die Story anfangen konnte, damit die anderen beiden das auch verstehen würden, denn sie waren ja schließlich nicht dabei, als das passierte.

 

 

,,Bei der nächsten Story war ich schon etwas älter. Vielleicht 17 oder so. Merle saß im Knast und ich zog trotzdem mit seinen Kumpels durch die Gegend. Wir hatten Lust auf eine Kneipe oder eine Bar und sind deswegen in die Stadt gegangen. Ich hatte gehört, dass in der Stadt eine neue Bar aufgemacht hatte und das den Jungs auch gleich vorgeschlagen. Was das für eine Bar war, wusste ich nicht, nur das sie aufgemacht hatte und das es da wohl auch Freibier gab. Die Tatsache hat uns dann gereicht um dahin zu gehen. Ich hatte die Jungs dahin geführt, weil ich der Einzige war der davon gehört hatte und wusste, wo die Bar sich befand. Jedenfalls sind wir dann auch gleich rein und haben uns da an die Bar gesetzt. Das Freibier galt auch an dem Abend wirklich und wir bestellten uns erst einmal ein Bier. Irgendwann hatte sich einer der Jungs umgesehen und meinte, dass es ja schon komisch sei, dass kaum eine Frau da sei. Wir hatten das erst auf die Tatsache geschoben, dass es mitten in der Woche war und die meisten Weiber da nicht ausgingen. Später hatten wir auch gesagt, dass es vielleicht an dem Bier liegen könnte, weil nicht jede Frau Bier trinken würde und das obwohl es auch noch andere Getränke gab. Wir haben uns kurz gesagt die Wahrheit schön geredet. Als dann aber einer der Jungs mit denen ich unterwegs war angebaggert wurde, fiel dann auch bei uns langsam der Groschen und wir hatten gecheckt, dass wir in einer Schwulenbar gelandet waren. Mich störte das jetzt nicht so wahnsinnig, denn ich wusste ja damals schon, dass ich auch auf Kerle stehe und da liefen auch ein paar Leckere rum, aber wegen dem Kerl der angebaggert wurde, war es mir wirklich peinlich, denn ich wusste, dass die Jungs alle mehr als Hetero waren. Sie hatten nichts gegen Homosexuelle, aber sie selber waren es eben nicht. Im ersten Moment war es mir wirklich mehr als unangenehm und peinlich. Wir sind dann auch gleich gegangen. Sauer war niemand, denn ich hatte gesagt, dass ich es nicht wusste, aber unangenehm war es uns allen irgendwie.“, schloss ich diese Story ab und blickte in die Runde.

 

 

,,Ich glaube nicht, dass die Story wahr ist. Ich weiß, was die Jungs dir getan hätten, wenn du sie wirklich in so einen Laden geschleppt hättest. Das war zu harmlos für meine Jungs. Ich sage das stimmt nicht.“, sagte Merle und ich sah zu Beth.

,,Ich glaube auch nicht, dass es stimmt. Ich glaube dir wäre das schon vorher aufgefallen, wenn du in eine Schwulenbar gehen würdest.“, sagte sie ebenfalls entschlossen und ich grinste breit.

,,Dann trinkt mal schön, denn die Story ist wahr und wirklich genauso passiert.“, zuckte ich mit den Schultern und die beiden seufzten.

,,Das ist ja schon ziemlich blöd, Brüderchen.“, sagte Merle und ich nickte.

,,Ich weiß.“, seufzte ich und wusste, dass mir das heute so wohl auch nicht mehr passieren würde.

Beth hob ihr Glas an und leerte es in einem Zug.

Auch Merle leerte seines in einem Zug und füllte beide auch gleich wieder.

Dazu machte er auch schon die dritte und letzte Flasche auf.

Auf Beth´s peinliche Story war ich wirklich schon gespannt, denn ich konnte mir denken, dass da nur Blödsinn bei raus kam.

Vielleicht das sie wieder vom Pferd gefallen ist in irgendeinen Tümpel oder das sie ein Geschenk nass gemacht hat.

Möglicherweise auch, dass sie sich die Finger verbrannt hat, was für sie wohl schon dramatisch genug war und ich mir wünschen würde, dass es auch für mich das dramatischste wäre, was ich zu berichten hatte in meinem Leben.

Dennoch hörte ich ihr aufmerksam zu, als sie begann zu erzählen.

 

 

,,Also meine Story ist wirklich peinlich. Ich habe bevor ich mich mit euch hier hingesetzt habe, noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken. Das was ich hier getrunken habe, war das erste Mal, dass ich überhaupt Alkohol getrunken habe. Ich habe in meinem Leben schon mal einen Mann geküsst, aber mehr ist da nie gelaufen. Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen und bin noch Jungfrau. Ich habe noch gar keine sexuellen Erfahrungen und würde diese mal gerne sammeln, bevor ich sterbe, aber irgendwie komme ich nicht dazu. Ich dachte auch, dass man von schwarzgebranntem blind wird. Das zumindest hatte mein Vater uns immer erzählt. Vielleicht habe ich auch deshalb nie getrunken. Jedenfalls ist das meine peinliche Story. Ich habe noch nie Alkohol getrunken und außer einem Kuss ist auch noch nie etwas mit einem Mann gelaufen.“, schloss Beth mit einem Kichern ihre Erzählung und ich wusste, dass sie schon wirklich mehr als genug getrunken hatte.

Sonst würde sie uns so was wahrscheinlich auch nicht erzählen, auch wenn mir schwer fiel zu glauben, dass es die Wahrheit war, so konnte ich es mir auf der anderen Seite aber auch wirklich gut vorstellen, denn ich hatte ja bereits festgestellt, dass Beth in ihrer Welt behütet und geschützt aufgewachsen war.

Das mit dem Alkohol konnte ich mir da wirklich sehr gut vorstellen aber das sie noch Jungfrau sein sollte irgendwie nicht.

,,Ich glaube nicht, dass es stimmt.“, sagte ich daher überzeugt und blickte Merle fragend an.

,,Ich kann mir das gut vorstellen und sage, dass es stimmt. Die kleine Pussy hat noch nicht gefickt.“, sagte er und ich zuckte die Schultern, bevor ich zu Beth sah, die uns das jetzt erklären konnte.

 

 

,,Nein, Merle hat recht. Ich hatte auch noch keinen Sex. Die Story stimmt also. Prost, Daryl.“, sagte sie und ich seufzte.

Ich leerte das Glas in einem Zug und diesmal machte Merle es nicht mehr voll, was mich ihn fragend anblicken ließ.

Er saß da mit seinem typischen dreckigen Grinsen auf den Lippen, was er immer drauf hatte, wenn er gerade etwas ausheckte.

,,Leute, ich muss mal pinkeln.“, sagte Beth und stand auf.

Da konnte man ihr den Alkohol schon deutlich anmerken, denn sie schwankte leicht.

Dennoch schaffte sie es auf Toilette zu kommen und das ohne irgendwo gegen zu laufen.

,,Warum grinst du so?“, fragte ich an Merle gewandt, nachdem die Kleine aus dem Blickfeld war.

,,Daryl, checkst du es denn nicht? Das ist unsere Chance eine Jungfrau zu ficken. Ich meine wenn die Kleine noch nie hat, dann können wir doch die ersten sein, oder? Sie wollte es doch unbedingt, bevor sie stirbt.“

,,Meinst du wirklich?“, fragte ich noch zögernd, wobei mir der Gedanke schon gefiel.

,,Na klar. Ich meine wer sollte besser dafür geeignet sein als wir? Wir bereiten der Kleinen ein so geiles erstes Mal, dass sie sich immer wieder daran zurück erinnert.“

,,Klingt wirklich gut.“, sagte ich anerkennend und hatte nun auch wirklich Lust darauf.

Merle grinste mich dreckig an und ich erwiderte es nicht weniger dreckig.

Gefiel mir die Idee, dass sie mit uns vögelte doch auch.

 

 

Als Beth dann von Toilette wieder kam, setzte sie sich wieder zu uns und blickte uns fragend an.

Merle und ich saßen immer noch grinsend da, was sie scheinbar nicht verstand und auch nicht verstehen konnte, denn sie hatte von dem Gespräch ja nichts mitbekommen.

,,Warum grinst ihr denn so?“, fragte sie nach einer Weile und Merle grinste noch etwas breiter, sobald das überhaupt noch ging.

,,Wir haben uns überlegt, dass wir doch dein erstes Mal sein könnten. Wenn du unbedingt ficken willst, bevor du stirbst, dann hast du keine so große Auswahl mehr.“, sagte Merle mit einem Schulterzucken und Beth nickte.

,,Dann will ich das.“, sagte sie und ich musste noch etwas breiter grinsen, denn so würden wir auch nochmal an Sex kommen und dann auch noch zu dritt.

Das es mein Bruder war, störte mich eigentlich nicht wirklich, denn ich hatte da wenige Tabus.

Merle schnappte sich Beth und schmiss diese über seine Schulter, während er sie in das angrenzende Schlafzimmer trug.

Ich leerte noch die Gläser, denn ich wollte den guten Schwarzgebrannten doch nicht verkommen lassen und folgte den beiden dann auch in den Raum.

Dort schmiss Merle die Kleine auch gleich auf das Bett und legte sich neben sie.

,,Hast du irgendwas, was du auf keinen Fall machen willst?“, fragte er und sie schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich habe keine Ahnung, und will alles ausprobieren, was ihr mir zeigen könnt. Wenn es mir nicht gefällt werde ich mich schon melden.“, sagte sie und Merle nickte zufrieden.

 

 

Ich legte mich auf die andere Seite neben sie und sie sah zwischen uns beiden hin und her.

Ihre Unsicherheit war wieder zum greifen nah, aber ich war sicher, dass ich ihr die auch noch ausgetrieben bekommen würde.

Merle legte seine Lippen auf ihre und ich streichelte sanft mit meiner Hand über ihren Oberkörper.

Erst über ihren Bauch und dann wagte ich mich langsam vor zu ihrer Brust, wo ich ebenfalls sanft drüber streichelte.

Sie seufzte genüsslich vor sich hin, was für mich Zeichen genug war, dass es ihr zu gefallen schien.

Als ich wirklich sicher war, dass es ihr gefiel, ließ ich meine Hand unter ihre gelbe Bluse wandern und streichelte da über ihren flachen Bauch.

Sie hatte wundervoll weiche Haut, die sich wirklich gut unter meinen Finger anfühlte.

Ich drückte mich mit meiner Mitte gegen ihren Oberschenkel, zwar hatte sich mein Schwanz noch nicht zur vollen Länge aufgestellt, aber ich wusste, dass ich auch so genug hatte, damit sie ihn spüren würde.

Als Merle den Kuss mit ihr beendet hatte, ließ er ebenfalls eine Hand unter ihre Bluse wandern.

Ich legte meine Hand sanft auf ihre Wange und drehte ihren Kopf so zu mir.

Meine Lippen legten sich fast automatisch auf ihre, während ich meine Hand zu ihrer Brust wandern ließ und sie dort sanft streichelte.

Nur noch der BH trennte mich von ihrer vollen Schönheit und meiner Hand.

Aber ich war sicher, dass wir diese Hürde auch noch nehmen würden.

 

 

Ich spielte sanft mit meiner Zunge an ihren Lippen und sie gewährte mich auch gleich den von mir gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, der immer leidenschaftlicher wurde.

Merle zog seine Hand zurück und knöpfte die Bluse auf, während wir uns küssten.

Er streifte sie zur Seite und kam so besser an sie und ihren Körper.

Ich drückte mich noch etwas enger gegen ihren Oberschenkel und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken, als eine Welle der Lust durch meinen Körper schwappte.

Nachdem wir den Kuss gelöst hatten, streifte ich ihr die Bluse auf meiner Seite über die Schulter und aus.

Auch Merle zog sie ihr auf seiner Seite aus und schmiss sie achtlos in die nächste Ecke.

Ich streichelte sanft über ihren Bauch und unter ihren BH, was sie erneut seufzen ließ.

Mein Blick wanderte zu Merle, der das gleiche auf der anderen Seite machte und seine Hand ebenfalls unter ihren BH wandern ließ.

Ich nickte ihm zu und als er ebenfalls nickte, ließ ich meine zweite Hand unter ihren Oberkörper wandern und öffnete das störende Stück Stoff.

Ich streifte ihr den Träger von der Schulter und Merle tat es mir auf der anderen Seite gleich.

Er schmiss das Stück Stoff ebenfalls achtlos in die nächste Ecke und ich küsste mich ihren Hals entlang.

Merle hingegen küsste sich ihre Brust entlang und biss hier und da sanft hinein, was sie leise aufstöhnen ließ.

 

 

Auch ich biss dann sanft in ihren Hals, was sie ebenfalls aufstöhnen ließ.

Sie krallte sich mit ihrer Hand in das dreckige Bettlaken unter ihr und drückte sich uns wie automatisch entgegen.

Scheinbar wusste sie nur noch nicht, wem sie sich als erstes entgegen drücken sollte.

Ich küsste mich weiter runter über ihre Schulter zu ihrer Brust und umspielte da mit meiner Zungenspitze ihre Brustwarzen.

Merle tat es mir auf der anderen Seite gleich und sogleich kam sie uns auch schon entgegen.

Scheinbar hatte sie das schon gelernt oder hatte es einfach im Blut, ich hatte keine Ahnung.

Ich küsste mich weiter runter zu ihrem Bauch und umspielte dort ebenfalls mit meiner Zungenspitze ihren Bauchnabel, während Merle sich weiterhin an ihrer Brust zu schaffen machte.

Immer wieder seufzte sie genüsslich vor sich hin und das war für uns Zeichen genug, dass es ihr auch wirklich gefiel.

Ich küsste mich weiter runter zu ihrem Hosenbund und knabberte mich daran entlang.

Sofort drückte sie sich mit entgegen und krallte sich in Merle´s Nacken.

Ich öffnete vorsichtig ihre Hose und sah nach oben zu ihr, einfach um mich zu vergewissern, dass sie auch wirklich bereit war.

Aber sie hatte den Kopf genüsslich in den Nacken gelegt und ließ sich von Merle und seiner Zunge verwöhnen, sodass sie scheinbar nichts dagegen hatte.

 

 

Ich zog ihre Hose sanft von den Hüften und komplett aus, bevor sie in der nächsten Ecke bei den anderen Kleidungsstücken landeten.

Vorsichtig küsste ich mich über ihre Hüften weiter runter zu ihren Oberschenkeln und daran entlang.

Über die Oberseite runter und die Innenseite wieder nach oben.

In der Zwischenzeit kümmerte sich Merle um ihren gesamten Oberkörper und liebkoste diesen mit seiner Zunge und seinen Lippen.

Immer wieder küsste er sich von ihrem Hals runter zu ihrem Hosenbund und wieder hinauf aber er ging nie tiefer, auch wenn ich ihm ansehen konnte, das er das gerne getan hätte, aber das schien er mir zu überlassen.

Als ich wieder an ihrer Mitte ankam, küsste ich mich sanft über den Stoff hinweg auf die andere Seite und küsste mich dort auch ihre Oberschenkel entlang.

Nachdem ich auch dort wieder oben angekommen war, sah ich noch einmal prüfend zu Beth nach oben, bevor ich sie von ihren Pants befreite, die sie noch an hatte.

Aber als sie auch da nichts gegen sagte, zog ich ihr diese vorsichtig runter und aus.

Sie half mir dabei, also ging ich auch davon aus, dass es für sie auch kein Problem war, dass ich sie jetzt komplett ausgezogen hatte.

Gerade als ich mich zwischen ihre Beine legen wollte, schob sie diese zusammen und sah Merle und mich abwartend an.

,,Es ist ganz schön unfair, wenn ihr mich hier auszieht und ihr beide noch angezogen seid. Zieht euch aus. Aber gegenseitig.“, sagte sie und ich sah Merle fragend an, der lediglich die Schultern zuckte und aufstand.

Auch ich stand auf und stellte mich zu Merle vor das Bett.

Ich ließ meine Hand unter sein T – Shirt wandern und streichelte über seinen Bauch nach oben zu seiner Brust und drückte den Stoff so auch gleich nach oben.

 

 

Schlussendlich zog ich ihm das Oberteil über den Kopf und ließ es auf den Boden gleiten.

Merle ließ seine Hände unter meine Weste gleiten und drückte mir diese von den Schultern.

Als ich die Arme schlaff runter hängen ließ, fiel diese automatisch auf den Boden und mit einem gekonnten Tritt von mir aus seinem Blickfeld.

,,Jungs, nicht so unromantisch. Küsst euch dabei.“, sagte Beth und ich sah Merle fragend an, der erneut nur die Schultern zuckte.

Scheinbar hatte er damit genauso wenig ein Problem wie ich.

Er legte seine Lippen auf meine und spielte sanft mit seiner Zunge an meinen Lippen, während er seine Hände unter mein T – Shirt und über meine Brust und meinen Bauch wandern ließ.

Ich gewährte ihm auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus.

Merle zog mir das Oberteil über den Kopf, nachdem wir den Kuss gelöst hatten, wobei ich ihm auch gleich half und schmiss es ebenfalls in die nächste Ecke.

Er streichelte über meine Brust und meinen Bauch weiter runter zu meiner Hose und öffnete den Gürtel den ich trug mit einem Ruck.

Ich keuchte leise auf, mehr vor Schreck als wirklich vor Schmerz, denn weh getan hatte es nicht.

Aber das hielt Merle nicht ab die Hose weiter zu öffnen und mir auch gleich vom Arsch rutschen zu lassen.

Ich trat sie mit den Füßen runter und aus unserem Blickfeld.

 

 

Auch ich öffnete seine Hose und zog sie samt Boxershorts auch gleich runter.

So war zumindest Merle schon mal nackt.

Aber das sollte nicht lange so bleiben, denn kaum hatte er seine Hose ebenfalls von seinen Beinen getreten, zog er auch meine Shorts runter, die ich dann ebenfalls von meinen Beinen trat.

Beth hatte sich in der Zeit auf dem Bett gemütlich gemacht und hatte sich das ganze ganz genau angesehen und schien auch sichtlich Spaß daran zu haben.

,,Jetzt könnt ihr da weiter machen, wo ihr aufgehört habt. Aber jetzt ist es nicht mehr unfair.“, sagte sie mit einem breiten Grinsen und ich legte mich auch wirklich zwischen ihre Beine und begann sie da mit meinem Mund und meiner Zunge zu verwöhnen.

Beth stöhnte leise auf, was aber irgendwann gedämpft wurde, was mich dazu brachte nach oben zu sehen und mich zu vergewissern, dass alles gut war.

Aber als ich sah, dass sie Merle´s Schwanz einfach nur in den Mund genommen hatte, wusste ich, dass alles okay war und sich das deshalb einfach anders anhörte.

Ich beschleunigte mein Tempo und wartete, wie sie reagierte.

Ihr stöhnen wurde lauter und sie drückte sich so gut es ging meiner Zunge entgegen.

Vorsichtig drang ich mit dieser in sie ein und hoffte, dass ich ihr damit nicht weh tun würde, aber ich dachte, das sie für den Anfang wohl besser war, als gleich ein paar Finger oder gar einen Schwanz.

Beth stöhnte auch gleich heftiger auf, was für mich Zeichen genug war, dass es ihr gefiel und widmete mich ihr weiter.

Ich beschleunigte erneut mein Tempo und ließ noch einen Finger in sie hinein wandern, nachdem ich meine Zunge zurück gezogen hatte.

 

 

Erst drang ich nur zur Hälfte in sie ein, aber als sie sich dann auch gleich entgegen drückte, war ich mit dem kompletten Finger in ihr, was sie erneut heftig aufstöhnen ließ.

Da es sie aber nicht zu stören schien, beschleunigte ich das Tempo meiner Zunge ein weiteres Mal und begann den Finger zu bewegen.

Beth kam mir die ganze Zeit immer wieder unter Stöhnen entgegen und ich entschloss das Tempo noch einmal zu erhöhen und noch einen zweiten Finger dazu zu nehmen.

Auch mit diesem Drang ich in sie ein, während ich erneut das Tempo meiner Zunge beschleunigte.

Ihr Stöhnen wurde immer mehr und lauter und es schien ihr mehr als nur zu gefallen, aber das sollte es ja auch.

Immerhin sollte es ja auch unvergesslich werden.

Ich begann auch meine beiden Finger zu bewegen und beschleunigte noch einmal das Tempo meiner Zunge und holte nun wirklich alles was ging aus mir heraus.

Ihre Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt und ihr stöhnen war abgehackt, genau wie ihre Bewegungen, die fahrig wirkten.

Sie krallte sich mit einer Hand in meine Haare und ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde.

Als sie dann den Griff in meine Haare nochmal festigte und ihr stöhnen immer mehr wurde und sie auch immer heftiger atmete, wusste ich, dass sie zu ihrem Höhepunkt gekommen war.

Merle schien es aber nicht anders zu gehen, zumindest hörte es sich so an.

 

 

Dennoch machte ich aber noch einen kurzen Moment weiter, um sie die Nachwirkungen noch genießen zu lassen.

Erst als das der Fall war, legte ich mich neben sie.

Merle hatte sich auch neben sie gelegt und die beiden lagen nun schwer atmend nebeneinander.

Scheinbar hatten sie zumindest beide etwas davon.

,,Du hattest überhaupt nichts davon.“, sagte Beth und sah mich mit traurigem Blick an.

,,Das macht doch nichts. Mich stört das nicht.“, sagte ich ehrlich, denn das tat es wirklich nicht.

,,Nein, lasst uns tauschen. Merle kann jetzt nach unten gehen und ich mache es bei dir genauso wie bei Merle.“, sagte Beth entschlossen und Merle nickte.

,,Das musst du nicht, Beth....“, versuchte ich sie abzuhalten, aber sie schüttelte nur den Kopf.

,,Ich weiß, dass ich das nicht muss, aber ich will.“, sagte sie und ich nickte.

Ich kniete mich neben sie und hielt ihr meinen Schwanz hin, während Merle sich zwischen ihre Beine legte und es ihr nun auch mit seiner Zunge und seinen Lippen besorgte.

Beth nahm meinen Schwanz erst zögernd in den Mund, was ich verstehen konnte, denn bei knapp 20 Zentimetern, hätte ich als Jungfrau auch Respekt, wobei Merle nicht viel weniger zu haben schien.

Als sie sich dann aber dran gewöhnt hatte und sich scheinbar auch sicherer fühlte, nahm sie meinen Schwanz der vollen Länge nach in den Mund, was mich heftig aufstöhnen ließ.

 

 

Aber auch Beth ging es nicht anders und auch sie stöhnte leise vor sich hin, da Merle angefangen hatte, sie zu verwöhnen.

Sie begann meinen Schwanz immer wieder aus ihrem Mund gleiten zu lassen, nur um ihn dann wieder der vollen Länge nach in diesen aufzunehmen.

Ich drückte mich ihren Bewegungen entgegen und ließ meine Hand in ihre Haare wandern, um sie so ein Stück weit mit zu dirigieren.

Immer wenn Merle scheinbar sein Tempo beschleunigte, tat sie das auch und so glitt mein Schwanz immer schneller in ihren Mund und wieder raus.

Meine Hand krallte sich fester in ihre Haare und ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, wenn sie so weiter machen würde, denn obwohl sie das noch nie gemacht hatte, machte sie es verdammt gut.

Merle schien alles aus sich herauszuholen, was die Kleine heftig aufstöhnen ließ, bevor sie meinen Schwanz auch gleich wieder der vollen Länge nach in ihren Mund sog.

Auch ich stöhnte heftig auf, als ihre Bewegungen immer schneller wurden und sie nun scheinbar auch alles aus sich herausholte.

Meine Bewegungen wurden fahriger und meine Atmung ging schnell und abgehackt.

Beth ging es nicht anders und ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde.

Sollte mir nur recht sein, denn ich spürte meinen Schwanz auch schon deutlich in ihrem Mund zucken und wusste, dass ich auch nicht mehr lange brauchen würde.

Kurze Zeit später kam Beth auch schon zu ihrem Höhepunkt und nahm dabei wahrscheinlich unbewusst zu ihrem Tun noch leicht die Zähne dazu.

 

 

Diese Tatsache machte mich ganz verrückt und auch ich kam unter heftigem Stöhnen zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihrem Mund.

Liebend gerne schien sie zu schlucken, was ich ihr zu geben hatte, was mich wunderte, denn die meisten Frauen schluckten nicht.

,,So, jetzt hattet ihr wenigstens beide etwas davon.“, sagte sie atemlos und ich nickte ebenfalls atemlos.

Ich ließ mich neben sie sinken und auch Beth hatte deutlich Probleme wieder zu Atem zu kommen.

,,Ich bin aber wieder geil.“, sagte Merle, der sich ebenfalls neben Beth gelegt hatte und ich grinste ihn mit einem Kopfschütteln an.

,,Ich habe euch zugesehen.“, sagte er mit einem Schulterzucken und ich musste nur noch breiter grinsen.

,,Das ist ja auch gar nicht so schlimm, denn ich habe ja immer noch keinen Sex gehabt. Den möchte ich auf jeden Fall auch noch haben.“, sagte Beth und ich nickte.

,,Dann müssen wir wohl nochmal ran, Brüderchen.“, sagte ich und Merle nickte begeistert.

Ich ließ meine Hand zwischen meine Beine wandern und nahm meinen Schwanz in die Hand, bevor ich diese langsam auf und ab gleiten ließ.

Wenn sie noch Sex wollte, dann musste sich mein Schwanz erst mal wieder der vollen Länge nach aufstellen.

,,Lässt du mich nach hinten? Dann bereite ich die Kleine schon mal vor, bis du da fertig bist.“, sagte Merle und ich nickte.

War mir das doch so lieber, denn ich hatte nicht so gerne den Arsch einer Frau.

Dazu hatte ich Männer, die ich vögeln konnte.

 

 

Ich sah dabei zu, wie Merle Beth vorbereitete und diese scheinbar auch noch Spaß daran hatte.

Erst drang er mit einem Finger in sie ein, was sie mit einem leisen Stöhnen zur Kenntnis nahm.

Diesen bewegte er dann und Beth bewegte sich wohl eher automatisch entgegen.

,,Brauchst du kein Gleitgel?“, fragte ich und Merle schüttelte den Kopf.

,,Nein und selbst wenn, wir hätten keins.“

,,Das stimmt leider.“, sagte ich mit einem Nicken, denn da hatte er ja Recht.

Ich sah dabei zu, wie Merle auf zwei Finger erhöhte und diese nach einer kurzen Weile auch bewegte.

,,Entspann dich, Beth.“, sagte er und die Kleine nickte.

Man konnte deutlich sehen, dass sie sich angespannt hatte, aber auch, dass sie sich wieder entspannte, kaum das Merle die Worte ausgesprochen hatte.

Merle blieb noch eine ganze Weile bei den zwei Fingern und ich sah dabei zu, wie sich mein Schwanz auch schon der vollen Länge nach wieder aufstellte.

Ich wusste, dass ich nicht lange brauchte, aber das ich so lange brauchte, wunderte mich schon.

Normal ging das schneller, aber da tat ich ja auch die Arbeit, die jetzt Merle machte oder ich hatte eine Person, die bei mir Hand anlegte, denn ich machte das nun wirklich mehr als selten selber.

Aber in diesem Fall musste ich es wohl selber machen und hatte aber auch nicht wirklich ein Problem damit, denn es diente ja einem guten Zweck, sonst hätte ich wohl nicht mit Beth und Merle vögeln können.

 

 

,,Alles okay, Kleine?“, fragte Merle nach einer Weile und Beth nickte.

,,Ja, etwas ungewohnt, aber alles okay.“, sagte sie dann und Merle nickte.

,,Kann ich erhöhen?“, fragte er und Beth nickte unsicher.

,,Ich versuche es und wenn es nicht geht, dann sag was, okay?“, fragte Merle und Beth nickte erneut.

Dann sah ich, dass Merle auch mit einem dritten Finger in sie eindrang, wo Beth sich erst einmal eine Weile überhaupt nicht rührte.

Ich war mir nicht sicher, ob Merle es nicht vielleicht doch etwas zu schnell gemacht hatte, aber als Beth sich dann doch zwar zaghaft aber immerhin überhaupt, bewegte, wusste ich, dass alles okay war.

Auch hier ließ Merle sich noch etwas Zeit, bevor er begann die Finger zu bewegen.

Aber auch hier kam Beth ihm auch gleich entgegen und ich wusste, dass alles okay war.

Merle ließ sich dennoch noch Zeit, bevor er die Finger zurück zog.

,,Ich bin soweit. Wie ist es bei dir?“, fragte er und ich nickte.

,,Ich bin auch fertig. Ich warte nur auf euch.“

,,Beth, ich ziehe jetzt die Finger zurück. Ich würde mal sagen es reicht für meinen Schwanz.“, warnte Merle sie vor, was ich beinahe schon wirklich mehr als süß fand. Aber ich konnte es auch verstehen, denn er wollte der Kleinen nicht weh tun.

Merle war ein Arschloch, aber zu Frauen immer korrekt und ich konnte mir was anderes auch nicht vorstellen.

Beth nickte und wirkte unsicher.

,,Vielleicht solltest du mir den ersten Schritt überlassen. Damit sie überhaupt weiß, was auf sie zukommt.“, sagte ich an Merle gewandt und dieser nickte, bevor er seine Finger aus ihr zurück zog.

 

 

,,Beth? Ich mache den Anfang. Dann kommt Merle später, okay?“, fragte ich und die Kleine nickte erneut nur.

Ich legte mich über sie und spielte mit meinem Schwanz sanft an ihrem Eingang.

,,Alles okay?“, fragte ich mit einem tiefen Blick in ihre Augen und sie nickte erneut.

Das sie nichts mehr sagte, war Zeichen genug, dass sie nervös war, aber scheinbar wollte sie es, sonst hatte sie ja jederzeit die Möglichkeit nein zu sagen.

Ich drang vorsichtig mit der Spitze in sie ein, was ihr ein Stöhnen entlockte.

,,Alles okay?“, fragte ich erneut, aber Beth nickte nur und drückte sich mit entgegen.

Ich schaffte es nicht schnell genug zu reagieren und drang so bis zur Hälfte in sie ein, was sie mit einem keuchenden Stöhnen zur Kenntnis nahm.

Langsam wurde ich auch Unsicher und fuhr mir mit der Hand durch die Haare, denn ich konnte nicht wirklich deuten, ob bei ihr wirklich alles okay war.

,,Es ist alles okay, Daryl. Mach ruhig weiter.“, sagte sie und hatte meine Unsicherheit scheinbar auch mitbekommen.

Ich nickte und drang dann auch der vollen Länge in sie ein, was uns beiden ein heftiges Stöhnen entlockte.

,,Es fühlt sich verdammt gut an.“, hauchte die Kleine und ich nickte, denn das tat es wirklich.

Ich legte meine Lippen auf ihre und spielte sanft mit meiner Zunge an ihren Lippen.

Sie gewährte mir auch gleich den gewünschten Einlass und unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, während ich langsam begann mich zu bewegen.

Sie stöhnte in den Kuss und legte ihre Arme um mich.

 

 

Ich beschleunigte mein Tempo minimal und stieß vorsichtig in sie.

,,Gefällt dir?“, hauchte ich gegen ihre Lippen und sie nickte begeistert.

,,Kannst du dir Merle dazu noch vorstellen?“, fragte ich weiter und sah sie ernst an.

,,Ja, ich denke schon. Ich bin neugierig. Ich will das. Macht schon.“, sagte sie etwas ungeduldig, was mich grinsen ließ.

,,Dann müssen wir aber die Stellung ändern.“, sagte ich und sie zuckte mit den Schultern.

Scheinbar war ihr das Recht und so zog ich mich wieder aus ihr zurück und sah Merle fragend an.

,,Oben oder unten?“, fragte ich und er grinste.

,,Oben.“, sagte er und ich nickte.

Ich legte mich auf den Rücken und sah Beth auffordernd an.

,,Setz dich auf meinen Schwanz und Merle macht den Rest.“, sagte ich, als sie mich fragend anblickte und scheinbar keine Ahnung hatte, was ich von ihr wollte.

Sie nickte dann aber dennoch und setzte sich auf meine Hüften.

Vorsichtig nahm sie meinen Schwanz in die Hand und versuchte mit diesem in sich einzudringen, was ihr aber nicht so ganz gelingen wollte.

,,Soll ich dir helfen?“, fragte ich nach einer Weile und Beth nickte resigniert.

Ich grinste und nahm meinen Schwanz in die Hand, bevor ich vorsichtig und langsam in sie eindrang.

Beth quittierte das mit einem heftigen Stöhnen und setzte sich so weit es ging auf meinen Schwanz.

Ich zog sie zu mir runter und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

,,Erschreck dich nicht, Kleine.“, sagte Merle hinter ihr und sie schüttelte den Kopf.

 

 

Ich spürte deutlich, dass er sich an ihrem Eingang positionierte und zog die Kleine noch etwas enger an meinen Körper.

Wusste ich doch, dass es so am einfachsten für beide war.

Merle drang mit seiner Spitze in sie ein, was Beth mit einem leisen Stöhnen quittierte.

Er schob sich zur Hälfte in sie, was Beth ebenfalls mit einem etwas heftigeren Stöhnen quittierte.

,,Alles okay?“, fragte Merle und Beth nickte.

Es dauerte eine Weile, die Merle auch wartete, bis Beth sich ihm entgegen drückte.

Merle nutzte das auch gleich und drang der vollen Länge in sie ein, was wir diesmal alle drei mit einem heftigen Stöhnen quittierten.

,,Alles in Ordnung?“, fragte Merle und schien auch unsicher zu sein, was die Kleine anging.

,,Ja, ist alles okay. Ich hoffe, dass ihr euch bald mal bewegt.“, sagte sie und ich grinste über ihre Schulter hinweg zu Merle, der etwas überrascht drein blickte.

Dennoch begannen Merle und ich uns dann zu bewegen und Beth quittierte das auch gleich mit einem heftigen Stöhnen.

Aber Merle und mir ging es nicht anders und wir beschleunigten unser Tempo.

Beth kam uns auch immer wieder brav entgegen und streichelte über meine Brust, was ihr scheinbar ebenfalls viel Spaß bereitete.

Stetig beschleunigten wir unser Tempo und Beth kam uns auch hier immer wieder entgegen.

Sie krallte sich in meine Brust und kratzte darüber, sodass ich wohl ein Andenken behalten würde, an das ich noch länger denken würde.

 

 

Immer wieder beschleunigten wir unser Tempo, bis wir alles aus uns herausholten.

Beth stöhnte immer heftiger auf und kratzte immer stärker über meine Brust, was auch mich immer lauter werden ließ.

Aber auch Merle ging es nicht anders und ich streichelte über Beth Rücken.

Merle ließ noch eine Hand zwischen uns wandern und massierte sie noch zusätzlich im Takt unserer Stöße.

Ihre Bewegungen wurden immer fahriger und ihre Atmung immer abgehackter und schneller.

Ich wusste, dass sie nicht mehr lange brauchen würde, aber das störte mich auch nicht sonderlich, denn ich spürte meinen Schwanz auch schon in ihr zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Merle schien es nicht anders zu gehen, denn auch seine Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt und klang abgehackt.

Kurze Zeit später kam Beth aber auch schon unter heftigem Stöhnen zu ihrem Höhepunkt.

Mir ging es nicht anders, denn auch ich kam ebenfalls unter heftigem Stöhnen zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihr.

Aber auch Merle kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich ebenfalls in ihr.

Schwer atmend ließ sie sich auf mich sinken und ich streichelte ihr über den Rücken.

Merle zog sich aus ihr zurück und legte sich neben uns.

Beth blieb noch eine Weile auf mir liegen, bevor sie ebenfalls von mir runter kletterte und sich zwischen Merle und mich legte.

,,Ihr habt mich wirklich fertig gemacht.“, sagte sie und ich nickte.

,,Ich bin auch fertig.“, sagte ich ehrlich und gähnte.

 

 

,,Und müde.“, sagte Merle und auch Beth nickte gähnend.

,,Ich bin auch müde. Vielleicht sollten wir dann jetzt auch endlich mal schlafen und morgen sehen wir dann weiter.“, sagte Beth und schloss die Augen, bevor sie sich in die dreckige Decke kuschelte.

Auch Merle und ich kuschelten uns dann unter die Decken, die auf dem Bett lagen und kurze Zeit war Beth auch schon eingeschlafen.

Ich blickte rüber zu Merle, der sich in die Decke gekuschelt hatte und auf die Seite gedreht hatte.

Er hatte die Augen zu und schien auch zu schlafen, zumindest so gut wie.

Auch ich entschied mich die Augen zu schließen und mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen zu lassen.

Wir hatten nicht viel erlebt über Tag, dafür war der Abend umso ereignisreicher.

Immerhin hatten wir mit Beth gevögelt und ich auch quasi das erste Mal mit meinem Bruder, auch wenn ich nicht wirklich mit ihm gevögelt hatte, so fühlte es sich aber doch so an.

Kurze Zeit später hörte ich auch von ihm das monotone schnarchen und wusste, dass er ebenfalls eingeschlafen war, denn auch Beth atmete mittlerweile wieder ruhig und gleichmäßig.

Auch ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen, während ich mir das geschehene nochmal durch den Kopf gehen ließ.

Ich bereute es nicht und war sicher, dass es Merle und Beth genauso ging.

Kurze Zeit später war ich dann auch endlich eingeschlafen und verfiel in einen ruhigen und mehr als erholsamen Schlaf was unter den Umständen möglich war.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde fühlte ich mich irgendwie komisch.

Nicht direkt so, als hätte ich einen Kater, sondern einfach müde und schlapp.

Scheinbar war ich es wirklich nicht mehr gewohnt Alkohol zu trinken, dass ich am nächsten Morgen so wach wurde.

Ich blickte auf die andere Seite des Bettes wo Merle und Beth noch schliefen und entschied mich dazu aufzustehen.

Als allererstes suchte ich meine Klamotten wieder zusammen und zog mich an.

Anschließend machte ich mich auf den Weg in das Wohnzimmer und suchte dort nach Zigaretten, die ich auch bald fand.

Wusste ich doch, dass Merle immer welche hatte, denn er fand überall welche.

Ich zündete mir eine Zigarette an und inhalierte den Qualm tief, bevor ich ihn wieder meinen Lungen entweichen ließ.

Als ich dann Geräusche aus dem Schlafzimmer hörte, wusste ich, dass einer von beiden oder sogar beide nun auch wach waren.

Kurze Zeit später erschien Merle auch schon in meinem Blickfeld.

Er ging wortlos zu den Zigaretten und zündete sich ebenfalls eine an.

Auch er inhalierte den Qualm tief bevor er ihn wieder seinen Lungen entweichen ließ.

,,War ne ganz schön geile Nummer gestern.“, sagte er und ich brummte zustimmend.

,,Hätte nicht gedacht, dass die Kleine so abgeht.“, sagte er weiter und ich zuckte nur die Schultern.

War ich noch nicht ganz wach und auf solche Gespräche auch definitiv nicht scharf.

Ich gehörte dann eher in die Kategorie genießen und schweigen, denn ich musste das danach nicht noch Stunden diskutieren.

 

 

Als wir dann weitere Geräusche aus dem Schlafzimmer hörten, wussten wir, dass auch Beth nun wach sein musste.

Diese kam kurze Zeit später auch schon vollkommen verschlafen und sichtlich fertig mit sich und der Welt aus dem besagten Raum.

,,Morgen, Jungs.“, sagte sie und strich sich mit der Hand durch die Haare, was sie auch gleich schmerzerfüllt das Gesicht verziehen ließ.

,,Geht es euch auch so dreckig wie mir?“, fragte sie und Merle und ich schüttelten den Kopf.

,,Ich habe furchtbare Kopfschmerzen und mir ist total übel. Außerdem kann ich mich nicht mehr erinnern, wie ich ins Bett gekommen bin und wieso ich da nackt drin geschlafen habe.“

,,Du hast wohl etwas zu viel getrunken.“, sagte Merle mit einem dreckigen Grinsen und ich nickte zustimmend.

,,Keine Ahnung. Kann sein. Haben wir was gegen Kopfschmerzen?“, fragte sie weiter und ich sah Merle fragend an.

,,Ich glaube nicht, aber du kannst ja mal schauen. In der Küche oder so. Ach und wenn du einmal dabei bist, ich habe Hunger.“, sagte er mit einen Augenzwinkern und Beth sah ihn fragend an.

,,Dann musst du dir wohl was zu essen machen.“, sagte sie und zuckte die Schultern.

,,Ich dachte da eigentlich eher an dich. Ich meine wozu haben wir denn eine Frau im Haus? Kannst du uns nicht was schönes kochen und Daryl und ich kümmern uns um die Dinge, die Männer eben so tun.“, sagte er und ich sah ihn fragend an.

 

 

,,Ach und was ist das? Faul in der Gegend rum sitzen, sich die Eier schaukeln und warten, bis die Olle das Essen auf den Tisch stellt?“, fragte Beth und ich war wirklich mehr als überrascht, dass sie Merle so kontra gab.

,,Nein, wir beschützen das Haus und sehen uns draußen mal um.“

,,Das ist nicht nötig. Ihr braucht nicht raus gehen. Es sei denn ihr wollt was zu essen holen, denn was soll ich euch denn machen wenn nichts da ist?“, fragte Beth und sah Merle sauer an.

,,In der Küche stehen noch ein paar Konservendosen. Die kannst du wärmen. Dort ist übrigens auch alles andere was du brauchst.“

Beth schnaubte nur verächtlich, ging dann aber wirklich in die Küche.

Ob sie uns jetzt wirklich etwas zu essen machte wusste ich nicht, aber das würde ich noch erfahren, spätestens wenn sie wieder kommt.

,,Die Kleine erinnert sich nicht an gestern Abend.“, stellte Merle wenig belustigt fest und ich nickte.

,,Das gefällt mir nicht.“, sagte er weiter und ich seufzte.

,,Du kannst es aber wohl auch nicht ändern. Ich denke es ist besser, wenn wir auch nichts davon sagen.“, sagte ich ehrlich und Merle sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Ich habe zwar keine Ahnung, wozu das gut sein soll, aber bitte, wenn du der Meinung bist.“, sagte er und ich nickte.

Denn ich war einfach der Meinung, dass es besser sei, wenn sie nichts davon erfahren würde.

Ich wollte ihre kleine rosa Glamourwelt nicht zerstören, indem ich ihr jetzt sagte, dass sie mit zwei Arschlöchern gefickt hatte.

 

 

Das würde ihre Welt wie ein Kartenhaus zum einstürzen bringen und das wollte ich nun wirklich verhindern.

Einfach weil keiner in der Lage sein würde sie danach anständig zu trösten.

Merle würde sich wahrscheinlich noch drüber lustig machen und ihr sagen, dass sie sich nicht so anstellen sollte, was so zarte Personen wie Beth wahrscheinlich nur noch schlimmer heulen lassen würde.

Aber auch ich würde mich nicht besser anstellen, denn auch ich hatte keine Ahnung von diesen ganzen Gefühlsduseleien.

Das hatte ich bis jetzt auch nicht nötig und war auch immer stolz darauf, nicht zu den verweichlichten Männern zu gehören, die anfingen zu heulen, wenn es gerade mal ernst wurde.

Nein, das konnte ich mir einfach nicht vorstellen und das würde ich wohl auch nie sein.

,,Hallo?“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sah geradewegs in die blauen Augen von Beth.

,,Würde es dir vielleicht etwas ausmachen mit zu kommen?“, fragte sie leicht genervt und ich nickte.

Gemeinsam mit ihr machte ich mich auf den Weg in die Küche und setzte mich dort zu Merle an den Tisch.

Dieser saß bereits und aß seine Konserve, wo ich aber nicht erkennen konnte, was es war.

Beth reichte auch mir eine der Dosen und ich sah hinein.

,,Spaghetti. Etwas anderes war hier nicht mehr.“, sagte sie mit einem Schulterzucken und ich nickte, bevor ich auch begann zu essen.

 

 

Ich hatte schon besseres gegessen, aber glücklicherweise auch schon schlechteres, also war das schon okay, für die Umstände in denen wir uns befanden.

Auch Beth hatte sich zu uns gesetzt und gemeinsam aßen wir nun wortlos unsere Spaghetti.

Für uns alle war klar, dass wir erst einmal ein paar Tage hier bleiben würden, zumindest solange wir hier sicher waren.

Das schienen wir hier zu sein und solange würden wir es hier auch sicher aushalten.

Beißer waren bis jetzt hier keine aufgetaucht und ich hoffte, dass es auch in der Zeit wo wir hier bleiben würden so blieb, denn dann würden es sicher ein paar entspannte Tage werden.

Nachdem wir unsere Konservendosen geleert hatten, spülte Beth diese aus und schmiss sie in den Müll.

Eigentlich war das mehr als sinnlos, denn hier würde nie mehr jemand wohnen, aber sie war es wohl anscheinend so gewohnt, dass sie Ordnung machte, nach dem Essen.

Merle und ich setzten uns ins Wohnzimmer und starrten dort vor uns hin.

Wirklich viel miteinander reden taten wir nicht, aber das war auch nicht nötig.

Als Beth dann aber auch nach einer Weile noch nicht wieder zu uns gekommen war, entschied ich mich nach ihr schauen zu gehen.

Ich ging in die Küche und musste mit einem grinsen den Kopf schütteln, als ich sah, was sie tat.

,,Beth, was zur Hölle machst du da?“, fragte ich amüsiert und sie zuckte heftig zusammen.

 

 

,,Ich kann nicht den ganzen Tag rum sitzen und Löcher in die Luft starren. Ich dachte ich mache mich mal nützlich und räume hier etwas aus.“, sagte sie, als wäre das das normalste von der Welt.

,,Du weißt aber schon, dass wir das Haus in ein paar Tagen wieder verlassen werden?“, fragte ich vorsichtig und die Kleine nickte.

,,Ja, aber das macht doch nichts.“, sagte sie und putzte einfach weiter.

,,Nach uns werden wahrscheinlich nur noch Beißer hier sein.“, sagte ich weiter vorsichtig, weil ich nicht wusste, in wie weit ich sie damit verletzen würde, auch wenn es nur die Wahrheit war.

,,Dann haben die es wenigstens sauber.“, sagte sie lachend und schrubbte weiter den Herd.

,,Du musst es wissen.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und ging wieder zurück zu Merle in das Wohnzimmer.

Dieser starrte immer noch vor sich hin und sah mich fragend an, als ich wieder kam.

,,Wo ist denn deine Kleine?“, fragte er mit einem breiten Grinsen und ich sah ihn böse an.

,,Sie ist nicht meine Kleine.“

,,Wo ist sie denn?“

,,In der Küche. Sie putzt.“

,,Hast du ihr gesagt, dass das sinnlos ist?“

,,Ja, habe ich.“

,,Dann tut sie wohl das, was Frauen am Besten können. Da kannst du ihr doch wirklich keinen Vorwurf daraus machen.“, sagte Merle und ich seufzte.

 

 

Wirklich dazu sagen wollte ich nicht mehr, denn das ging mir dann doch etwas zu weit.

Stattdessen starrten wir einfach weiterhin Löcher in die Luft und warten bis der Tag vorbei ging.

Beth haben wir den Rest des Tages nicht mehr gesehen, denn diese verbrachte damit das Haus zu schrubben, womit sie wirklich mehr als genug zu tun hatte, denn das war wirklich mehr als dreckig.

Als es dann an der Zeit wurde ins Bett zu gehen, da Merle und ich am nächsten Tag auf die Jagd gehen wollten, machten wir es uns auf der Couch bequem.

Glücklicherweise hatten wir zwei davon, sodass Merle und ich darauf schlafen konnten, während Beth in das Schlafzimmer ging.

Da wir heute nichts zu trinken hatten und auch nicht mit ihr schlafen würden, mussten wir ja nun auch der Couch schlafen.

Aber auch das war in Ordnung, denn wir hatten uns über die Zeit daran gewöhnt auf unbequemen Dingen zu schlafen.

Ein richtiges Bett hatten wir seit dem Gefängnis nicht mehr und das war auch mehr eine Pritsche als wirklich ein ordentliches Bett.

So wirklich dran erinnern wann ich das letzte Mal in einem richtigen Bett geschlafen hatte konnte ich mich nicht, aber das war ja auch kein Wunder.

Aber das war auch gut so, denn so schlief ich recht unruhig und war immer gleich wach, sobald ich ein Geräusch hörte, was uns immer wieder vor Angriffen von Beißern rettete, wenn es sein musste.

Natürlich passierte es auch häufiger, dass es nichts war, aber besser einmal zu viel als einmal zu wenig wach werden und nachsehen.

Irgendwann schlief ich dann auch endlich auf meiner Couch ein, nachdem Merle schon lange schnarchte und auch Beth im Schlafzimmer verschwunden war.

 

 

Die nächsten Tage verbrachten wir dann auch tatsächlich in dem Haus, was Beth einfach die ganze Zeit über putzte.

Scheinbar hatte sie nichts besseres zu tun, aber es störte mich auch nicht wirklich.

Merle und ich gingen dann so gut es ging jagen und brachten uns so auch noch etwas zu essen auf den Tisch.

Heute hatten wir uns dazu entschlossen weiter zu ziehen, denn es wurde langsam wirklich Zeit.

Immer wieder kamen einzelne Beißer zu uns an das Haus und es war einfach nicht mehr sicher, sodass uns auch gar nichts mehr anderes übrig blieb, außer weiter zu ziehen.

Wir hatten uns zusammen dann auf den Weg gemacht, nachdem wir alles eingepackt hatten, was wir noch brauchen konnten und irgendwie hilfreich zu sein schien.

Das ein oder andere Problem machte sich dann doch bemerkbar, vor allem aber bei Beth.

Sie verhielt sich komisch und wieso das so war verstand ich noch nicht so wirklich, aber das würden wir auch noch raus finden.

Wir zogen durch die Wälder auf der Suche nach.... ja, was eigentlich?

Beth hatte immer noch Hoffnung die anderen zu finden aber ich glaubte wie auch vorher schon nicht mehr dran, obwohl wir auch Merle wieder gefunden hatten und es ja auch die Möglichkeit gab, dass es die anderen auch noch irgendwo gab, aber die Chance war leider wieder viel zu gering.

 

 

,,Wartet mal bitte.“, sagte Beth und verschwand auch gleich hinter dem nächsten Baum, wo sie sich dezent übergab.

Das tat sie schon seit ein paar Tagen und ich hatte da so meine ganz eigene Vermutung woran das lag.

Auch Merle schien das verstanden zu haben, denn wo wir anfangs noch geglaubt hatten, dass es an dem Essen lag, wussten ich zumindest nach einer Weile, dass sie wahrscheinlich schwanger war.

Was bedeuten würde, dass ich Vater würde, denn sonst hatte sie mit keinem geschlafen.

Merle schien das auch verstanden zu haben, denn er hatte mir gratuliert.

Ich hatte ihn erst verwirrt angesehen, aber dann hatte ich verstanden, was er meinte.

Beth verstand das alles nicht und da sie auch nichts mehr von dem Sex mit uns wusste, war ja auch klar, dass sie nicht auf die Idee kam, schwanger zu sein.

Als sie dann hinter dem Baum wieder vorkam, sah sie wirklich mehr als schlecht aus.

,,Ich habe wirklich keine Ahnung, was mit mir los ist. Vor allem verstehe ich nicht, dass mir immer nur morgens so verdammt schlecht ist. Ich habe sonst keine Probleme damit gehabt.“, beteuerte Beth und wir nickten.

Spätestens jetzt hätte ich gewusst, dass sie schwanger ist, wenn ich es nicht auch schon vorher gewusst hätte.

Aber jetzt würde es auch Merle wissen.

Dieser grinste nur frech und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

Ich hatte keine Ahnung, was er von mir wollte, also zuckte ich nur die Schultern und sah zu Beth.

 

 

,,Können wir dann jetzt weiter gehen?“, fragte Merle und Beth nickte.

Ich seufzte, denn das war sicher nicht der richtige Umgang für sie wenn sie schwanger war, aber ich konnte es ja auch nicht ändern, denn Merle ändern war fast schon unmöglich.

,,Wir brauchen noch Vorräte und einen Schlafplatz für diese Nacht. Wir müssen weiter, Beth.“, sagte Merle mit mehr Nachdruck und die Kleine nickte.

,,Ja, wir können ja auch jetzt weiter gehen.“, sagte sie und ging dann auch gleich den Weg weiter entlang.

Wir mussten noch ein paar Mal stehen bleiben, weil Beth sich übergeben musste, aber desto weiter der Tag voran schritt, desto besser wurde es, denn die Übelkeit kam bei ihr meistens wirklich nur morgens.

Dennoch zogen wir weiter und kamen auch wirklich bald in eine Stadt.

Hier kannte ich mich nicht aus und hatte auch keine Ahnung, wo wir waren.

,,Hier sind verschiedene Läden. Braucht ihr noch etwas?“, fragte Merle und ich nickte.

,,Ich würde gerne in die Apotheke. Lasst uns da mal schauen ob wir noch Medikamente finden, die wir vielleicht brauchen könnten.“, sagte ich Beth und Merle nickten, bevor wir auch gleich die Apotheke ansteuerten.

Dort trat ich die Türe auf und klopfte auf den Türrahmen.

Die Armbrust hatte ich erhoben und war bereit zum schießen, falls ein Beißer kommen würde.

Ich war eigentlich schon sicher, dass ich einen finden würde und das es hier wahrscheinlich nicht nur einen gab.

 

 

Tatsächlich kamen kurze Zeit später auch schon zwei Beißer auf mich zu, denen ich auch gleich jeweils einen Pfeil in den Kopf jagte.

Ich blieb reglos stehen und wartete, ob vielleicht noch mehr kommen würden, aber als auch nach einer Weile keine mehr kamen, klopfte ich noch einmal auf den Türrahmen.

,,Was soll das denn, Daryl? Da kommt keiner mehr. Entweder wir stehen jetzt noch hier bis es dunkel wird oder wir gehen rein.“, sagte Merle und kletterte über die Beißer und ging nach drinnen.

Beth folgte ihm und ich seufzte.

Er hatte scheinbar vergessen, dass wir uns auch ein bisschen um Beth kümmern mussten und diese nicht so und immer wieder den Gefahren aussetzen konnten.

Ich zog den Beißern die Pfeile aus dem Kopf und spannte sie wieder in meine Armbrust, bevor ich hinter den beiden dann auch endlich rein ging.

Jeden einzelnen Gang sah ich mir genau an und versuchte Dinge auszumachen, die ich brauchen könnte.

Vor allem aber war ich auf der Suche nach einem Schwangerschaftstest, denn ich war sicher, dass wir den auch noch brauchen würden.

Ein paar Medikamente packte ich dann ebenfalls ein, wo ich der Meinung war, dass wir diese brauchen könnten, bis ich dann in die Frauenhygieneabteilung kam und dort dann auch endlich den Schwangerschaftstest fand.

Diesen ließ ich unauffällig in meine Tasche gleiten und hoffte, dass Merle und Beth das nicht gesehen hatten.

Unauffällig blickte ich mich um und sah mir die Produkte in dem Regal an, ohne wirklich darauf zu achten, was da eigentlich stand.

 

 

,,Tampons?“, fragte Beth und hielt mir eine Packung unter die Nase, was mich dazu brachte sie verwirrt anzusehen.

,,Ich bin ein Kerl. Ich brauche so was nicht.“, sagte ich mit einem Kopfschütteln und Beth lachte.

,,Aber warum bist du denn sonst hier in dem Gang?“

,,Ich habe mich allgemein mal umgesehen und nicht gesehen, dass ich hier falsch bin.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und ging auch gleich in den nächsten Gang.

,,Ich habe alles, was ich brauche oder auch nicht brauche. Jedenfalls habe ich jede Menge Schmerzmittel gefunden und die alle eingepackt.“, sagte Merle und ich nickte.

,,Ich habe Antibiotika und so was eingepackt.“, kam es von Beth und ich nickte.

,,Dann können wir ja weiter ziehen.“, sagte ich zufrieden und die beiden nickten, bevor wir uns auf den Weg nach draußen machten.

Wir gingen zu einem Supermarkt der in der Nähe war und auch hier trat ich die Türe auf, nur um mich auch gleich schon mit einem Beißer konfrontiert zu sehen.

Merle jagte diesem eine Kugel in den Kopf und er fiel reglos zu Boden.

Ich sah ihn dankbar mit einem Kopfnicken an, was er nur erwiderte und klopfte dann auf den Türrahmen.

Sofort kamen einige Beißer auf uns zu, die Merle und ich dann auch schon mit Kugeln und Pfeilen erledigten.

Als dann keiner mehr kam, sammelte ich meine Pfeile ein und ging mit erhobener Armbrust nach drinnen.

Beth und Merle folgten mir, aber ich fand keine Beißer mehr in den Gängen.

 

 

,,Hier scheint es sicher zu sein.“, sagte ich und die beiden nickten.

Ich ließ die Armbrust sinken und sammelte alles, was wir an Lebensmittel brauchen konnten ein.

Auch Beth und Merle taten es mir gleich und sammelten alles zusammen.

So achtete ich nicht auf die beiden und kümmerte mich nur um die Lebensmittel vor mir.

,,Daryl!!!!“, hörte ich plötzlich herzzerreißend und ich hob auch gleich die Armbrust und drehte mich um.

Ein Beißer hatte sich an Beth ran geschlichen und hatte sie in die Haare gepackt.

Sie versuchte sich daraus zu befreien, aber es gelang ihr nicht.

,,Daryl!!!! Tu doch was!!!!“, schrie sie und ich sah deutlich, dass ihr Tränen in den Augen brannten.

Ich zielte mit meiner Armbrust und versuchte den Beißer anzuvisieren, was aber leider nicht so leicht war, da Beth sich viel zu sehr bewegte.

Dann zog ich den Pfeil ab und traf den Beißer auch genau im Kopf.

Dieser fiel rücklings auf den Boden und ließ Beth los.

Sofort kam sie zu mir gelaufen und zog mich in ihre Arme.

Vorsichtig legte ich auch meine Arme um sie und tätschelte ihr die Schulter.

Hatte ich doch keine Ahnung, was das jetzt sollte.

,,Du hast mein Leben gerettet.“, sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

,,Kein Thema. Ich habe doch nur getan, was jeder getan hätte. Also von daher ist das doch kein Problem.“, sagte ich und sah das auch wirklich so.

,,Nein, Daryl, dass war viel viel mehr.“

 

 

,,Lass uns nicht mehr drüber reden.“, sagte ich schnell und ließ meine Arme wieder sinken, bevor ich begann erneut Lebensmittel in meine Tasche zu räumen.

Auch Beth tat es mir gleich und Merle seufzte.

,,Genug gekuschelt?“, fragte er genervt, aber darauf ging ich gar nicht ein.

,,Eifersüchtig?“, fragte Beth und Merle schnaubte verächtlich.

,,Sicher nicht.“, sagte er und sah sie abschätzig an.

Beth erwiderte nun auch nichts mehr darauf sondern räumte ebenfalls Lebensmittel in ihre Tasche.

Nachdem diese mit allen erdenklichen Lebensmitteln und vor allem für Merle und mich wichtig Zigaretten gefüllt war, machten wir uns auf den Weg wieder aus dem Supermarkt raus.

,,Wo gehen wir denn jetzt hin? Mir tun langsam die Füße weh und die Tasche ist schwer.“, maulte Beth und ich seufzte.

,,Ich kenne mich hier nicht aus.“, sagte ich mit einem Schulterzucken und Merle tat es mir gleich, als ich ihn ansah.

,,Sieh mich nicht so an, ich kenne mich hier auch nicht aus.“, sagte er und hob abwehrend die Arme.

,,Dann würde ich sagen gehen wir hier einfach die Straße entlang, bis es nicht mehr geht oder wir an ein Haus kommen, wo wir die Nacht verbringen können.“, sagte ich und machte mich auch gleich auf den Weg die Straße entlang.

Beth und Merle folgten mir und gemeinsam liefen wir eine ganze Weile die Straße entlang, bis wir irgendwann an ein Haus kamen, was wirklich mehr als nobel aussah.

,,Können wir hier bleiben?“, fragte Beth beinahe schon heulend und ich sah sie an.

 

 

Sie war blass, noch mehr als sonst, wenn das überhaupt ging und ihr schien es nicht gut zu gehen.

,,Geht es dir nicht gut?“, fragte ich und sie schüttelte den Kopf.

,,Nein, mir ist schon wieder schlecht.“

,,Dann sichern wir das Haus jetzt und schauen, dass wir für die Nacht hier bleiben können.“, sagte ich und nickte Merle zu.

Dieser nickte ebenfalls und gemeinsam gingen wir zu dem Haus und ich öffnete mit erhobener Armbrust die Türe.

Da uns keine Beißer entgegen kamen, ging ich rein und durch jeden Raum.

Merle folgte mir und gab mir immer wieder Rückendeckung.

Als wir in der Küche ankamen, sah ich ein paar Konservendosen auf der Spüle stehen und sah mir diese ganz genau an.

,,Merle?“, fragte ich und dieser brummte.

,,Hier wohnen noch welche oder hier waren bis vor kurzem Leute.“, sagte ich weiter und Merle kam zu mir.

,,Wie kommst du denn darauf?“, fragte er und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

,,Weil die Konservendosen hier noch recht frisch sind. Die sind höchstens ein paar Tage alt. Also war bis vor kurzem hier auch noch jemand.“

Merle brummte nur und sah sich nochmal um.

,,Ich gehe Beth rein holen, denn hier ist ja offensichtlich keiner.“, sagte ich dann und Merle nickte erneut.

Ich ging dann nach draußen und winkte Beth zu, die dann auch gleich rein kam.

,,Hier waren welche. Es könnte sein, dass die wieder kommen.“, sagte ich an sie gewandt und sie sah mich mit großen Augen an.

 

 

,,Vielleicht war es Maggie und Glenn.“, sagte sie Hoffnungsvoll und ich nickte.

,,Das könnte sein, aber es könnte auch ein anderer gewesen sein. Das wissen wir noch nicht. Wir bleiben jedenfalls hier und dann kannst du dich auch gleich etwas hinlegen. Merle und ich halten dann Wache.“

Beth nickte und sah sich in dem Haus um.

,,Gibt es hier ein Schlafzimmer?“, fragte sie und ich nickte, bevor ich mit meiner Armbrust auf den Raum deutete.

,,Ich lege mich etwas hin.“, sagte sie und verschwand dann auch schon in besagtem Raum.

Ich ging in das Wohnzimmer, indem Merle sich auf der Couch nieder gelassen hatte und eine rauchte.

,,Glaubst du das waren deine Leute?“, fragte Merle und ich zuckte die Schultern.

,,Keine Ahnung.“, sagte ich dann und setzte mich ebenfalls auf die Couch neben Merle.

Ich schnappte mir ebenfalls die Packung Zigaretten und zündete mir eine an.

Den Qualm inhalierte ich tief, bevor ich ihn meinen Lungen entweichen ließ und sah mich in dem Raum um.

Das Haus war modern eingerichtet und hier schienen Leute gewohnt zu haben, die wirklich viel Geld gehabt hatten.

,,Ich fühle mich hier nicht wohl.“, sagte Merle und sah sich in dem Raum um.

,,Es ist nicht unser Umfeld. Aber wir brauchten einfach die Pause. Beth geht es nicht gut und es war wichtig, dass sie sich jetzt hinlegte. Irgendwo mussten wir ja auch die Nacht schlafen. Wir hatten keine andere Möglichkeit mehr, Merle.“

 

 

,,Ist dir eigentlich klar, wieso es der Kleinen so scheiße geht?“, fragte Merle und ich seufzte nickend.

,,Ich denke, dass sie schwanger ist.“, sagte ich dann und Merle nickte.

,,Dann bist du der Vater. Sie hatte keinen anderen. Ich habe ihren Arsch gefickt. Davon wird man nicht schwanger.“

,,Danke, aber das weiß ich auch. Ich habe im Sexualkundeunterricht aufgepasst.“, sagte ich durch zusammengebissene Zähne und Merle zuckte die Schultern.

,,Bei dir weiß man ja nie so genau.“, sagte er und ich seufzte.

,,Was machen wir denn jetzt? Ich meine wenn Beth sich nicht daran erinnern kann, dann müssen wir es ihr ja irgendwann sagen, oder?“, fragte ich und Merle nickte.

,,Das kannst du dann aber machen. Ich mache das nicht.“, sagte er und diesmal war es an mir zu nicken.

,,Ich habe eben aus der Apotheke einen Schwangerschaftstest mitgenommen. Den sollte sie vielleicht dann machen, wenn wir es ihr gesagt haben.“

,,Die Frage ist ja, ob wir es ihr überhaupt sagen müssen.“, sagte Merle und ich nickte schnell.

,,Wir müssen es ihr auf jeden Fall sagen. Ich meine wenn sie schwanger ist, dann hat sie doch auch keine Ahnung davon. Sie muss es erfahren. Ich werde es ihr auch sagen, wenn sie wieder etwas besser drauf ist und es ihr besser geht.“

Merle nickte nur, was auch besser war, denn wir hörten Geräusche aus dem Schlafzimmer und die Gefahr, dass Beth nochmal wach wurde und wieder raus kam, war groß.

Kurze Zeit später kam sie dann auch tatsächlich aus dem Schlafzimmer und setzte sich zu uns auf die Couch.

 

 

,,Geht es dir besser?“, fragte ich und sah sie an.

Zumindest sah sie besser aus als vorher und ich ging davon aus, dass es ihr auch besser ging.

,,Ja, mir geht es wieder gut, als wäre nichts gewesen. Aber ich habe vielleicht eine scheiße geträumt, dass könnt ihr euch nicht vorstellen.“, sagte sie und wir sahen sie fragend an.

,,War es was heißes?“, fragte Merle und Beth zuckte die Schultern.

,,Ich habe keine Ahnung, wie ich das einordnen soll.“, sagte sie und schien etwas verwirrt zu sein.

,,So einen Traum hatte ich noch nie.“, hing sie an und Merle grinste.

,,Dann muss es etwas heißes gewesen sein.“, sagte er und ich entschied mich erst einmal die Klappe zu halten und sah zwischen den beiden hin und her.

,,Was hast du denn geträumt?“, fragte ich dann doch und Beth räusperte sich.

,,Ich habe geträumt, dass wir Sex hatten. Also wir drei. Ich habe mit euch geschlafen. Das ist wirklich schon crazy, aber ich hatte scheinbar auch noch voll Spaß daran, dass ist doch nicht mehr normal, oder?“, sagte Beth und ich sah zu Merle, denn spätestens jetzt mussten wir ihr die Wahrheit sagen.

,,Beth, dass war kein Traum.“, sagte ich vorsichtig und sie sah mich fragend an.

,,Wie es war kein Traum? Doch natürlich. Ich bin doch gerade aus dem Schlafzimmer gekommen und ihr seid hier.“, sagte sie und ich schüttelte den Kopf.

,,Erinnerst du dich an den Abend wo wir getrunken haben?“, fragte ich und Beth nickte.

,,Man Brüderchen, mach es doch nicht so spannend.“, sagte Merle und ich sah ihn fragend an.

 

 

,,Wir haben an dem Abend gesoffen und du warst auch gut dabei. Danach sind wir zusammen ins Bett gegangen und haben gefickt. Wir drei. Danach sind wir eingeschlafen und du wusstest es am nächsten Morgen nicht mehr. Wir haben dann auch nichts mehr gesagt, weil wir dachten, dass es schon okay sei so.“, sagte Merle und ich seufzte.

Noch direkter hätte er es wohl wirklich nicht mehr sagen können, was Beth schockiert zwischen uns hin und her blicken ließ.

,,Wir haben wirklich miteinander geschlafen?“, fragte sie immer noch schockiert und blickte mich auch genauso an.

Aber ich nickte nur, denn ich wusste nicht, wie ich sonst reagieren sollte.

Auch wenn Merle es sehr deutlich gesagt hatte, so war es dennoch die Wahrheit.

,,Es tut mir wirklich leid, dass ich mich da nicht dran erinnern kann.“, sagte sie mit hochroten Wangen und schien peinlich berührt zu sein.

,,Das ist schon okay, dass passiert mir öfter.“, grinste Merle und ich seufzte.

Konnte ich mir gut vorstellen, dass er öfter Bekanntschaften hatte, die am nächsten Tag nicht mehr wussten, dass er sie gevögelt hatte.

,,Es tut mir wirklich leid. Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern. Ich habe das für einen Traum gehalten.“, sagte sie weiter und ich winkte ab.

,,Das ist ja kein Problem.“, sagte ich dann und Merle grinste breit.

Ich wusste, dass er schon wieder etwas ausheckte, was mir wahrscheinlich nicht gefiel.

,,Wir können das ja wiederholen.“, sagte er dann und ich sah ihn fragend an.

,,Nein, ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist.“, sagte Beth und ich sah zwischen den beiden hin und her.

 

 

,,Aber warum denn nicht? Ich meine da spricht doch nichts gegen. Heute würdest du dich sogar noch dran erinnern.“, redete er weiter und Beth zuckte die Schultern.

Scheinbar war sie sich nicht sicher, schien aber auch nicht wirklich abgeneigt zu sein.

,,Ich glaube nicht, dass es so eine gute Idee wäre.“, sagte sie und Merle grinste breit.

,,Komm schon, du willst es doch auch.“, sagte er und setzte sich auch gleich neben sie.

Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und als sie sich nicht dagegen wehrte, streichelte er fast schon sanft darüber.

,,Merle, ich glaube nicht, dass ich das will.“, sagte sie, stöhnte aber dennoch leise auf, als Merle ihre Mitte streifte.

,,Doch vertrau mir, du willst das auch.“, sagte er und legte seine Lippen auf ihre.

Die beiden küssten sich und Merle schnappte sich meine Hand, die er dann ebenfalls auf ihren Oberschenkel legte.

,,Lasst uns wenigstens ins Schlafzimmer gehen, da haben wir mehr Platz.“, sagte ich und war davon überzeugt, dass Beth sicher ihren Spaß haben würde, denn ganz offensichtlich wollte sie es ja auch.

Merle nickte und auch Beth stand auf.

Gemeinsam gingen wir dann ins Schlafzimmer, wo wir uns auch gleich auf das Bett legten.

Beth wieder in die Mitte und Merle und ich legten uns links und rechts daneben.

Ich streichelte sanft mit meiner Hand über ihren Oberkörper und Beth drückte sich auch gleich meiner Hand entgegen, während Merle sie erneut küsste.

 

 

Ich ließ meine Hand unter ihr T – Shirt wandern und streichelte sanft über die weiche Haut ihres Bauches, vorsichtig zu ihrer Brust hoch.

Sie drückte sich mir weiter entgegen und ich schob ihr T – Shirt nach oben.

Beth half mir auch gleich dabei ihr das Stück Stoff auszuziehen und ich schmiss es achtlos neben das Bett.

Merle küsste sich ihren Hals entlang runter, während ich mit meiner Hand weiterhin sanft über ihre Brust streichelte.

Ich wagte mich unter den BH und streichelte dort über die sanfte Haut, was sie genüsslich seufzen ließ.

Meine Hand wanderte wie automatisch unter ihren Oberkörper und öffnete ihren BH.

Die Träger streifte ich ihr über die Schulter und schmiss auch den Stoff neben das Bett, ohne diesem noch weitere Beachtung zu schenken.

Merle küsste sich weiter runter zu ihrer Brust und umkreiste dort mit seiner Zungenspitze ihre Brustwarzen, was mich dazu brachte es ihm auf der anderen Seite gleich zu tun.

Beth streichelte mir auch gleich durch die Haare und drückte sich uns immer wieder entgegen.

Scheinbar hatte sie wirklich Spaß daran, was wir mit ihr taten.

Ich küsste mich weiter runter zu ihrem Bauch und umkreiste dort ebenfalls mit meiner Zungenspitze ihren Bauchnabel, während Merle sich weiterhin an ihrer Brust zu schaffen machte.

Anschließend knabberte und leckte ich mich ihren Hosenbund entlang, was sie dazu brachte sich mir auch gleich entgegen zu drücken.

Mit einem Blick nach oben wollte ich mich vergewissern, ob auch wirklich alles in Ordnung war.

 

 

Aber Beth hatte genießerisch den Kopf in den Nacken gelegt, was für mich Zeichen genug war, dass alles okay ist.

Ich öffnete ihre Hose und zog sie ihr auch gleich von den Beinen.

Auch diese landete achtlos neben dem Bett und bekam keine Beachtung mehr.

Sanft küsste ich mich über ihre Hüften weiter runter zu ihrem Oberschenkel und küsste mich über die Oberseite runter und über die Innenseite wieder nach oben.

Als ich dann oben wieder angekommen bin, küsste ich mich über ihre Mitte hinweg zu ihrer anderen Seite und dort ebenfalls ihren Oberschenkel entlang, was Beth leise aufstöhnen und sich mir entgegen drücken ließ.

Nachdem ich auch da wieder oben angekommen war, harkte ich meine Finger in ihren Pants unter und zog diese ebenfalls runter und schmiss es neben das Bett.

Gerade als ich mich zwischen ihre Beine legen wollte, hielt Merle mich ab.

,,Dreht es rum. Dann schaue ich euch zu.“, sagte er und ich sah ihn verwirrt an.

,,69. Beth auf dir. Ich will was zu schauen haben.“, sagte Merle, als ich immer noch nicht verstand und ich nickte.

Ich stand auf und befreite mich auch gleich komplett von meinen Klamotten, bevor ich mich auf den Rücken legte.

Nun war es an Beth fragend zu schauen, denn sie hatte noch nicht verstanden, was Merl von uns wollte.

,,Leg dich über Daryl. Aber falsch rum. Damit du blasen kannst.“, wies Merle sie an und sie nickte, bevor sie sich dann auch tatsächlich über mich legte.

Ich begann sie mit meiner Zunge und meinen Lippen zu verwöhnen, während sie meinen Schwanz in den Mund nahm, was uns beide heftig aufstöhnen ließ.

 

 

Mein Blick wanderte zu Merle, der sich neben uns gekniet und sich ebenfalls von seinen Klamotten befreit hatte.

Er hatte seinen Schwanz in der Hand und bewegte diese auf und ab.

Immer wieder hörte ich ihn leise aufstöhnen, scheinbar gefiel ihm, was er zu sehen bekam.

Ich beschleunigte mein Tempo, was auch Beth gleich tat und stöhnte heftiger auf, als sie eher nicht beabsichtigt ihre Zähne zum Einsatz brachte.

,,Tut mir leid, Daryl.“, sagte sie ehrlich und ich nickte.

Als mich dann aber auffiel, dass sie das nicht gesehen haben konnte, seufzte ich innerlich.

,,Kein Problem. Mach einfach weiter.“, sagte ich nun auch ehrlich, denn es machte mich an, wenn sie ihre Zähne noch dazu nahm.

Sie beschleunigte erneut ihr Tempo und ich beschloss es ihr gleich zu tun.

Immer wieder beschleunigte ich mein Tempo, bis ich alles aus mir herausholte.

Ich ließ noch eine Hand zwischen Beth´ Beine wandern, um noch zusätzlich mit zwei Fingern in sie einzudringen.

Sie quittierte das mit einem heftigen Stöhnen und schien auch alles aus sich herauszuholen.

Ich spürte meinen Schwanz in ihrem Mund zucken und wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber ihr schien es nicht anders zu gehen, denn ihre Atmung hatte sich schon deutlich beschleunigt, ihre Bewegungen wurden immer fahriger und ihr stöhnen immer lauter.

 

 

Kurze Zeit später kam sie auch schon zu ihrem Höhepunkt, aber auch mir ging es nicht anders und auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihrem Mund.

Auch diesmal schien sie alles liebend gerne zu schlucken und ich machte noch einen Augenblick weiter, damit sie auch noch die Nachwirkungen genießen konnte.

Ich ließ meinen Blick erneut zu Merle wandern, der seinen Schwanz immer noch in der Hand hatte und uns zusah.

Beth kletterte von mir runter und sah Merle fragend an.

,,Geht es jetzt mit dir weiter?“, fragte sie und Merle grinste dreckig, bevor er seinen Schwanz los ließ und sich ebenfalls auf den Rücken legte.

Während die beiden anfingen ließ ich meine Hand über den Rücken von Beth gleiten und streichelte über ihren Arsch.

Konnte ich die Kleine doch schon vorbereiten, in der Zeit.

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte ich Beth ins Ohr und als diese den Kopf schüttelte, drang ich mit einem Finger auch gleich in sie ein.

Sie stöhnte auf und kam mir auch gleich entgegen, was mich aber dazu brachte mir noch etwas Zeit zu lassen, bevor ich begann meinen Finger zu bewegen.

Nach einer ganzen Weile begann ich dann meinen Finger zu bewegen und auch hier kam Beth mir auch gleich entgegen.

Nach einer Weile nahm ich noch einen zweiten Finger dazu, was sie erneut aufstöhnen ließ, sich aber diesmal nicht direkt entgegen bewegte.

Daher wartete ich noch eine Weile, bis sie sich auch wirklich dran gewöhnt hatte und sich dann auch entgegen bewegte, um meine Finger zu bewegen.

Auch hier ließ ich mir noch einiges an Zeit, denn solange Merle und sie noch nicht fertig waren, hatte ich diese ja auch mehr als genug.

 

 

Erst als ich der Meinung war, dass es reichte und Beth mir auch entgegen kam, erhöhte ich auf drei Finger.

Beth ließ sich auch hier etwas Zeit, bevor sie mir entgegen kam, aber auch diese gab ich ihr, denn ich war ja nicht auf der Flucht.

Als sie sich mir dann aber entgegen bewegte, begann ich auch meine Finger zu bewegen und ich spürte und sah deutlich, dass die beiden nicht mehr lange brauchen würden.

Kurze Zeit später waren die beiden dann auch schon fertig und ich zog meine Finger aus Beth zurück, damit sie sich von Merle runter rollen konnte, was sie dann auch gleich tat und ziemlich unbeholfen auf dem Bett lag.

Ich streichelte über ihren Oberkörper und massierte mit einer Hand ihre Brust, während ich mit meiner anderen Hand Merle´s Schwanz in die Hand nahm und diese auf und ab gleiten ließ.

Zumindest solange, bis sich sein Schwanz wieder der vollen Länge nach aufgestellt hatte.

Ich beugte mich runter zu Beth und legte meine Lippen auf ihre.

Sanft spielte ich mit meiner Zunge an ihren Lippen und sie gewährte mir auch gleich den gewünschten Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, der auch Merle zu gefallen schien, denn sein Schwanz stellte sich auch gleich der vollen Länge nach auf.

Ich zog meine Hand zurück und sah Beth, nachdem wir den Kuss gelöst hatten, fragend an.

,,Setzt du dich auf Merle?“, fragte ich dann, nachdem sie mich ebenfalls fragend anblickte und dann nickte.

 

 

Sie setzte sich auf Merle´s Hüften und schien wesentlich nervöser zu sein, als bei ihrem ersten Mal.

,,Entspann dich.“, hauchte ich in ihr Ohr und sie nickte.

,,Ich versuche es.“

,,Das ist wichtig, sonst tun wir dir weh.“, sagte ich weiter und sie nickte erneut, bevor sie sich dann auch wirklich wieder entspannte.

Merle nahm seinen Schwanz in die Hand und spielte damit an ihrem Eingang, was sie leise aufstöhnen ließ.

,,Alles okay?“, fragte er und als Beth dann erneut nickte, drang er auch gleich der vollen Länge nach in sie ein, was beiden ein heftiges Stöhnen entlockte.

Ich sah dabei zu, wie Merle begann sich zu bewegen und wartete noch einen Moment, denn sie sollte sich erst einmal an einen Schwanz gewöhnen, bevor noch ein zweiter dazu kommen würde.

Erst als ich der Meinung war, dass es auch wirklich reichte, gab ich Merle ein Zeichen und dieser stoppte seine Bewegungen.

Ich positionierte mich hinter ihr und drang erst einmal mit der Spitze in sie ein.

Als ich dann spürte, dass sie sich anspannte, zog ich mich auch gleich wieder aus ihr zurück.

,,Alles okay? Soll ich dich noch etwas vorbereiten?“, fragte ich, aber Beth schüttelte nur den Kopf.

,,Nein, dass ist schon okay. Ich habe mich nur erschrocken.

,,Hat es nicht weh getan?“, fragte ich weiter und sie schüttelte erneut den Kopf.

Mit einem Nicken drang ich wieder mit der Spitze in sie ein.

 

 

Diesmal spannte sie sich auch nicht mehr an und ich ließ ihr noch ein bisschen Zeit, damit sie sich dran gewöhnen konnte.

Anschließend drang ich bis zur Hälfte in sie ein und ließ ihr auch hier wieder Zeit.

Erst als Beth sich mir dann auch noch entgegen bewegte, drang ich der vollen Länge nach in sie ein, was uns allen dreien ein heftiges Stöhnen entlockte.

Nachdem Beth sich dann auch hier entgegen bewegte, sah ich über ihre Schulter zu Merle und nickte.

Als auch dieser nickte, begannen wir uns ebenfalls zu bewegen.

Langsam und vorsichtig, denn wir wollten ihr ja nicht weh tun.

Dennoch erhöhten wir stetig unser Tempo, bis wir alles aus uns herausholten.

Unsere Bewegungen wurden fahriger, unsere Atmung schneller und abgehackter und unser Stöhnen immer lauter.

Ich wusste, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, denn ich spürte meinen Schwanz schon verdächtig in Beth zucken.

Demnach ließ ich noch eine Hand nach vorne und zwischen ihre Beine wandern, um sie im Takt unserer Stöße noch zu massieren.

Kurze Zeit später kam Beth aber auch schon zu ihrem Höhepunkt.

Auch ich kam zu meinem ersehnten Höhepunkt und ergoss mich in ihr.

Ich spürte deutlich, dass auch Merle zu seinem kam und sich ebenfalls in ihr ergoss.

Schwer atmend ließ ich mich auf ihren Rücken sinken und sie sich auf Merle.

Wir alle hatte Probleme wieder zu Atem zu kommen, aber das störte niemanden.

Nach einer Weile zog ich mich dann aus ihr zurück, was sie mit einem enttäuschten Seufzen zur Kenntnis nahm.

 

 

Ich ließ mich neben die beiden sinken und Beth kuschelte sich zwischen uns ins Bett, nachdem sie ebenfalls von Merle runter geklettert war.

,,Ich schlafe jetzt. Gute Nacht ihr beiden.“, sagte Beth müde und kuschelte sich in die Decke.

Ich sah Merle mit einem Schulterzucken an und auch dieser zog eine Decke über seinen Körper, bevor er mir den Rücken zu drehte.

,,Gute Nacht, Beth.“, sagte ich dann und sie drehte sich ebenfalls auf die Seite, aber mit dem Gesicht zu mir.

,,War super. Hoffe wir wiederholen das nochmal.“, sagte sie verschlafen und war dann kurze Zeit später auch schon eingeschlafen.

Auch ich zog eine Decke über meinen Körper und drehte den beiden meinen Rücken zu.

Ob ich schlafen kann, wusste ich noch nicht genau, denn wir hatten das Haus nicht gesichert und hier konnte jeden Moment einer rein kommen, zumal wir auch nicht wussten, wer hier vorher drin war, aber ich würde es auf jeden Fall versuchen.

Kurze Zeit später hörte ich auch schon das gleichmäßige Atmen von Beth und das monotone schnarchen von Merle und wusste, dass die beiden eingeschlafen waren.

Auch ich schloss meine Augen und ließ mir den Tag nochmal durch den Kopf gehen und auch die Tatsache, dass Beth von mir schwanger war.

Dann lauschte ich angestrengt in die Stille, konnte aber nichts hören.

Draußen war es stockdunkel und sicher auch schon spät, es wurde Zeit zu schlafen.

Kurze Zeit später schlief ich dann auch ein und verfiel in einen ruhigen und erholsamen Schlaf, aus dem ich dennoch bei jedem Geräusch aufschreckte, aber meistens kurz danach wieder einschlief.

 

 

Die nächsten Tage verbrachten wir in diesem Haus und waren dort auch erst einmal sicher.

Klar wussten wir, dass es auch kein Dauerzustand war und das wir weiter ziehen mussten, aber die Momentaufnahme genossen wir in vollen Zügen.

Beth hatte mal wieder das ganze Haus geputzt und das obwohl das überhaupt nicht so dreckig war, wie das andere, aber ich ließ sie machen, denn was sollte sie denn auch sonst machen?

Immer wieder machten wir uns auf den Weg und jagten uns etwas zu essen, aber auch mit den Lebensmitteln aus dem Supermarkt kamen wir super über die Runden.

Beth hatte uns dann immer etwas zu essen gemacht, so gut es ging und wir waren ihr wirklich mehr als Dankbar, auch wenn man das nicht immer sah oder wir es ihr nicht so zeigen konnten, wie andere es getan hätten.

Ich war sicher, dass Beth das auch so verstand.

Miteinander geschlafen hatten wir nicht mehr, aber immerhin konnte Beth sich beim zweiten Mal auch dran erinnern und hatte wirklich Spaß daran gehabt.

Das zumindest hatte sie am nächsten Tag gesagt und auch während dem vögeln sah es so aus und hörte es sich auch so an.

Was mich natürlich besonders freute, zumal sie anfangs, wenn auch halbherzig abgelehnt hatte, dass zu wiederholen.

So hatten wir dennoch alle unseren Spaß und vor allem Merle fand es super, dass er noch etwas zu vögeln hatte und dann auch noch etwas, was bis jetzt nur einen Kerl hatte und zwar mich.

Das sie schwanger war, hatten wir ihr immer noch nicht gebeichtet, aber das würde auch bald noch kommen, spätestens wenn sie endlich den Test gemacht hatte, den ich ja auch immer noch in meiner Tasche hatte.

 

 

Mittlerweile schliefen wir sogar jede Nacht zusammen in einem Bett.

So auch letzte Nacht und als ich an diesem Morgen wach wurde, schliefen die beiden auch noch seelenruhig.

Ich schlich mich aus dem Schlafzimmer und ging in das Wohnzimmer, wo ich mich auch gleich hinsetze und mir eine der Zigaretten anzündete.

Den Qualm inhalierte ich tief, bevor ich ihn wieder meinen Lungen entweichen ließ.

Als ich dann Geräusche aus dem Schlafzimmer hörte, war ich mir schon fast sicher, dass es Merle war, denn der stand meistens immer kurz nach mir auf und dann kam Beth erst eine ganze Weile später.

Umso überraschter war ich, als Beth plötzlich vor mir stand und nicht Merle.

,,Morgen, Daryl.“, sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Das hatte sie noch nie getan und dementsprechend verwirrt war ich auch.

,,Morgen.“, sagte ich vorsichtig und hatte doch keine Ahnung, was plötzlich mit ihr los war.

,,Hast du gut geschlafen?“, fragte sie weiter und ich nickte.

,,Ja, und du?“

,,Auch. Hast du vielleicht noch eine Zigarette?“

,,Aber du rauchst doch gar nicht.“, sagte ich überrascht und sah sie mit großen Augen an.

,,Ich will es probieren. Ich meine was habe ich schon zu verlieren?“

,,Eine ganze Menge.“, nuschelte ich mir in meinen mittlerweile leicht vorhandenen Bart und reichte ihr die Packung die auf dem Tisch lag.

,,Dankeschön.“, sagte sie und öffnete die Packung.

 

 

,,Da ist keine mehr drin.“, sagte sie weiter und zeigte mir die leere Packung.

,,Dann schau mal in meiner Weste. Da habe ich noch eine drin.“, sagte ich und deutete auf die Weste, die über der Couch hing.

Sie stand auf und ging auch gleich an meine Weste.

Hatte ich doch kein Problem damit, denn ich hatte es ihr ja erlaubt.

,,Daryl?“, fragte sie nach einer Weile in mahnendem Ton und ich sah sie fragend an.

,,Was willst du damit?“, fragte sie und hielt mir den Schwangerschaftstest unter die Nase.

Hatte ich doch vollkommen vergessen, dass ich den auch noch in der Tasche hatte.

,,Setz dich zu mir, ich erkläre es dir. Bring den Test am besten gleich mit.“

,,Aber dir ist schon klar, dass Männer nicht schwanger werden können, oder?“, fragte sie zögernd und ich nickte seufzend.

,,Ja, das ist mir klar, danke.“

,,Was willst du denn dann damit?“

,,Ich glaube, eigentlich weiß ich, dass du schwanger bist. Ich weiß es schon länger und habe deswegen einen Test mitgenommen, als wir in der Apotheke waren. Ich wollte sicher gehen.“

,,Wie soll ich denn schwanger sein und von wem?“, fragte sie überrascht und ich seufzte.

,,Von mir. Ich habe das erste Mal das Vergnügen gehabt vorne zu sein und das dir ständig übel war, dass war für mich schon ein Zeichen, dass du schwanger bist. Das Kind kann dann auch nur von mir sein, denn Merle hatte ja erst danach Sex mit dir.“

Beth nickte und sah den Schwangerschaftstest in ihrer Hand an.

,,Also muss ich den jetzt machen?“

 

 

,,Es wäre besser, aber eigentlich wissen wir es ja auch so schon.“

Beth nickte und stand dann auch gleich auf.

,,Ich gehe den jetzt machen und dann wissen wir es ganz genau.“

Diesmal war es an mir zu nicken und ich sah ihr hinterher, wie sie auch schon im Bad verschwand.

Kurze Zeit später kam Merle aus dem Schlafzimmer und sah sich verschlafen um.

,,Wo ist denn deine Kleine?“

,,Im Bad. Sie macht den Schwangerschaftstest.“

,,Hast du es ihr endlich gesagt?“

,,Unfreiwillig. Sie wollte rauchen und ich habe ihr gesagt, dass ich Zigaretten in der Weste habe. Da hat sie dann den Test gefunden.“

,,Aber vielleicht ist es auch besser, wenn sie es endlich weiß.“

Ich nickte, denn da hatte Merle sicher recht.

Blieb nur zu hoffen, dass sie sich dann auch freute, denn ich war sicher, dass der Test auch positiv sein würde.

Immerhin hatte sie alle Anzeichen dafür erfüllt.

Als Beth dann auch schon kurze Zeit später wieder aus dem Bad kam, hatte sie den Test in der Hand.

,,Und?“, fragten Merle und ich aus einem Munde und Beth lachte.

,,Jungs, das dauert ein paar Minuten.“

Merle und ich nickten, bevor wir wir gebannt auf den Test starrten.

Aber Beth ging es nicht anders und wir alle warteten auf das, was wir eigentlich schon lange wussten.

 

 

Nach ein paar Minuten wurde dann auch tatsächlich schon etwas sichtbar und der Test war positiv.

,,Ich bin schwanger.“, sagte sie und sprang mir auch gleich in die Arme.

Aus Reflex fing ich sie natürlich auch auf und tätschelte ihr den Rücken.

Was anderes wusste ich einfach nicht zu tun.

,,Herzlichen Glückwunsch euch beiden.“, sagte Merle und konnte den Sarkasmus aus seiner Stimme nicht ganz verbergen.

,,Danke.“, sagte Beth und hatte den scheinbar nicht gehört.

,,Wir werden Eltern. Ist das nicht wundervoll?“, fragte sie und ich nickte etwas überfordert.

,,Ich freue mich so.“, sagte sie weiter und drückte mir einen weiteren Kuss auf die Wange.

,,Oh Daryl, es ist so wundervoll. Ich bin so glücklich wie noch nie. Jetzt müssen wir nur noch die andern finden und dann wird alles wieder gut.“, sagte sie weiter und Merle verdrehte genervt die Augen, was ich beinahe nicht gesehen hätte, wenn er es nicht noch mit einem genervten Seufzen untermalt hätte.

,,Ich freue mich auch.“, sagte ich und schob Beth dann wieder von meinem Schoß, auf dem sie halb lag.

Sicher freute ich mich auch wirklich, aber ich war eben nicht der Typ Kerl, der dafür die halbe Welt umarmen musste.

Ich war eben kein emotionales Feuerwerk, aber das wusste Beth auch und ich war sicher, dass sie mir auch so glaubte, dass ich mich auch wirklich über das Kind freute.

Blieb nur zu hoffen, dass wir die anderen wirklich auch noch finden würden, dann wäre es wirklich perfekt.

 

 

2 Jahre später

 

 

Noch am selben Tag sind wir weiter gezogen und haben uns auf die Suche gemacht, nach der Gruppe, einem neuen Schlafplatz und weiteren Lebensmitteln.

Beth hatte darauf gedrängt, denn sie hatte keine Ruhe gegeben.

Jetzt wo sie wusste, dass sie schwanger war, wollte sie ihre Familie, oder zumindest Maggie erst recht suchen und finden.

Wir streiften noch einige Tage durch die Wälder und suchten uns immer wieder Häuser in denen wir schlafen konnten.

Was anderes war uns einfach nicht übrig geblieben.

Bis wir dann letztendlich an eine Art Stadt kamen.

Damit hatten wir, damals mit dem Governor nicht die besten Erfahrungen gemacht und waren erst einmal skeptisch.

Langsam hatten wir uns herangepirscht und erst einmal Ausschau gehalten, wen oder was wir da sahen.

Als wir dann aber Rick über die Straße gehen sahen, wussten wir, dass wir nicht nur die Gruppe, sondern auch ein sicheres zu Hause gefunden hatten.

So hatten wir uns schnell zu erkennen gegeben und wurden auch gleich in die Gruppe aufgenommen, als “alte Bekannte“.

Viele waren von der ursprünglichen Gruppe nicht mehr übrig geblieben, aber die wichtigsten Personen waren noch da und das freute uns natürlich am meisten, zumal die auch zueinander gefunden hatten, über die Zeit.

 

 

Michonne hatte es geschafft sich Rick und die Kinder zu krallen.

Sie lebte mit Rick, Carl und Judith als “Bürgermeisterpaar“ zusammen in der kleinen Stadt.

Tyreese lebte mit Sascha zusammen und das glücklich.

Maggie hatte ihren Glenn und lebte mit diesem und ihrem kleinen Tochter Miriam in der Stadt und ich hatte Merle und Beth.

Denn auch wir hatten es geschafft über die Zeit so nah aneinander zu kommen und uns so aneinander gewöhnt, dass wir gesagt haben, dass wir es versuchen und waren nun auch zusammen.

Auch noch andere Leute lebten hier, die wir aber noch nicht kannten, als wir hier eingezogen waren.

Diese lernten wir aber über die Zeit auch kennen und verstanden uns auch super mit denen.

Ab diesem Tag lebten wir ebenfalls mit unserem kleinen Sohn Dennis in dieser Stadt.

Vom Ansehen her, erinnerte es sehr an Woodbury, aber hier herrschte Zucht und Ordnung.

Rick hatte das alles im Griff und es sogar geschafft, eine Art Schule und Kinderhort aufzubauen, in den wir die Kinder geben konnten.

Denn neben Carl waren auch Lizzy und Mica noch bei den Michonne und Rick, die dort in die Schule gehen konnten und Judith, Dennis und Miriam konnten immer in den Hort gehen wann sie wollten.

Alles in allem war es ein Traum, der endlich wahr geworden war.

 

 

Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich mich irgendwann mal in meinen Bruder verlieben könnte und mit dem sogar zusammen sein würde, aber Beth hatte mich eines besseren belehrt.

Es störte mich aber auch nicht sonderlich, denn ich hatte mit Merle und Beth alles was ich wollte.

Dennis machte unsere Beziehung einfach nur noch perfekt und die Tatsache, dass wir endlich einen sicheren Platz gefunden hatten, an dem wir leben konnten, erleichterte unser Leben wirklich sehr.

Beißer gab es außerhalb der Mauern immer noch, aber hier in der Stadt hatten wir keine mehr gesehen.

Diese sahen wir nur noch, wenn wir für Lebensmittel raus fuhren, was wir einmal im Monat mit einer größeren Gruppe taten.

Es war alles perfekt so wie es war und ich half Beth natürlich auch immer wieder so gut es ging bei Dennis.

Ja, ich stand nachts sogar auf und gab ihm das Fläschchen und machte ihm eine neue Pampers, wenn das nötig war.

Durch Judith hatte ich ja schon ein paar Erfahrungen sammeln können und versuchte diese jetzt an Dennis weiter zu geben.

Beth zumindest sagte immer, dass ich ein super Vater war und ich bemühte mich auch wirklich sehr, meinem Kleinen eine schöne Kindheit zu bescheren, denn das was ich erlebt hatte und teilweise auch die anderen in dieser Apokalypse, dass sollte er nicht erleben.

Aber davon würde er schon früh genug erfahren.

Wichtig für mich ist jetzt meine kleine Familie mit Merle, Beth und Dennis, denn das ist alles was ich habe und brauche, um glücklich zu sein.

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Thema: Black out

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