Post 4 (Sam)

 

Ich hörte Dean zurück kommen und wusste, dass es nun vorbei war, mit der Ruhe.

Sobald er drinnen war, teilte er mir auch gleich mit, dass er Hunger hatte, was auch sonst?!

Gleich teilte ich ihm auch mit, dass ich da bin und das ich auch etwas zu essen hier hatte.

Denn die Burger und Fritten hatte ich ja nicht umsonst geholt.

Er strich sich durch die Haare und war scheinbar zufrieden damit, dass ich an ihn gedacht hatte.

Ich bin nun mal ein großer Junge und damit ich nicht irgendwann zusammenbreche weil ich verhungere muss ich nun mal essen.“

Antwortete er und ging auch gleich ins Bad, was mich den Kopf schütteln ließ.

,,Als ob du verhungern würdest.“

Rief ich ihm noch ins Bad nach und war mir nicht mal sicher, ob er das überhaupt noch gehört hatte.

Sogleich warnte er mich auch schon aus dem Bad, dass ich bloß seine extra Zwiebeln nicht vergessen sollte.

Als ob ich das getan hätte, obwohl ich doch der Leidtragende an der Sache war, denn ich musste das ertragen, dass diese im Auto neben mir fuhren.

Und trotzdem tust du es gerne Sammy – Boy. Zumindest für mich, oder irre ich mich da?“

Fragte er mit einem Grinsen, was ich dann auch sah, als er zurück ins Zimmer kam, was mich zu einem Augenverdrehen brachte.

,,Nein, da könntest du Recht haben, obwohl ich keine Ahnung habe, wieso ich das eigentlich so gerne für dich tue.“

Noch bevor ich das ausgesprochen hatte, hatte Dean sich auch schon über die von mir mitgebrachten Bürger gemacht.

 

 

Auf seine Frage ob ich etwas raus gefunden hatte, musste ich seufzen, was wohl auch Dean gehört hatte und sagte ihm dann, dass ich noch keine wirklich brauchbaren Informationen herausgefunden hatte.

Nun seufzte Dean und ich zuckte mit den Schultern, konnte ich doch auch nichts dafür, dass ich nichts fand.

Super Sam, was machen wir denn jetzt? Ich meine es kann doch nicht so schwer sein einen einfachen Geist ausfindig zu machen.“

Grummelte er und ich wusste, dass Dean wohl mehr als genervt darüber war, dennoch biss er in seinen Burger, denn der Appetit schien ihm dennoch nicht vergangen zu sein.

,,Nein, dass nicht, aber es ist auch die Frage, ob es denn ein einfacher Geist ist. Ich meine wir hatten selten Fälle, wo es so schwierig war. Wer sagt uns, dass es nicht vielleicht mehr ist, als ein einfacher Geist?“

Erneut zuckte ich mit den Schultern, denn wer hatte eigentlich gesagt, dass es ein Geist sei?!

Waren das ja auch nur Vermutungen, die wir aufgestellt hatten.

Nachdem ich die Bücher weggeräumt hatte und Dean sich bedankt hatte, schüttelte ich den Kopf, über seine Art zu essen.

Schüttel nicht den Kopf Sammy, ich hab nun mal Hunger.“

Dean zuckte mit den Schultern und lächelte mich beinahe schon entschuldigend an, was mich erneut dazu brachte den Kopf zu schütteln.

,,Und deswegen musst du essen wie ein Neandertaler und all deine Erziehung über Bord werfen?!“

Ich zog eine Augenbraue hoch und war mehr als gespannt auf seine Antwort.

 

 

Gleich danach teilte Dean mir mit, dass er den Fall gerne beenden würde und er ihn nerven würde, was ich ihm auch gleich bestätigte, denn mich nervte er auch.

Aber ich sagte ihm auch, dass wir den vom rum sitzen und Burger essen wohl nie lösen würden und ich auch keine Ahnung hatte, wo ich noch suchen sollte.

Sofort erntete ich einen bösen Blick von ihm und ich grinste ihn schief an.

Pass auf was du sagst. Immerhin muss ich essen, ansonsten würde ich wohl verhungern. Dann finde halt Informationen darüber. Hast du die Zeitungen durchgesehen? Und solche Sachen meine ich?“

Erneut zuckte Dean mit den Schultern und ich musste mir verkneifen ihm vor die Stirn zu hauen.

,,Aber es ist doch so. Als ob du verhungern würdest, bei dem, was du isst. Ja, wenn ich noch wüsste wo, dann würde ich das auch liebend gerne machen. Mich nervt es auch Dean und ich habe auch keinen Bock mehr auf dieses Loch und dennoch habe ich noch nichts brauchbares. Sicher habe ich die Zeitungen schon durch. Ich mache das ja auch nicht erst seit gestern.“

Nun war ich doch schon etwas in meiner Ehre verletzt, denn Dean wusste, dass ich meine Arbeit gründlich machte und immer wieder alles gab, was ging.

Ich strich mir mit der Hand durch die Haare und mir entging nicht, dass Dean mich die ganze Zeit beobachtete.

Als er sich dann aber wieder dem Essen widmete, dachte ich, dass es nur Einbildung war und es kehrte Stille ein, bis er fragte, ob Bobby sich gemeldet hätte, was ich ebenfalls verneinen musste.

Dean seufzte leise und hatte scheinbar kaum noch Konzentration, was ich nicht wirklich verstand.

 

 

Wenn wenigstens er sich mal melden würde, das wäre wirklich toll und wir würden sicherlich auch weiter kommen, oder nicht?“

Fragte Dean mit einem weiteren Seufzen und ich nickte vorsichtig.

Würde uns das wohl wahrscheinlich wirklich weiter bringen.

,,Ich gehe davon aus, dass es uns weiterhelfen würde. Aber es kann ja auch noch kommen, dass Bobby sich meldet.“

Das Dean nicht ganz bei der Sache war, machte mich doch stutzig und ich beschloss ihn zu fragen, was mit ihm los sei und wieso er mich die ganze Zeit so anstarrte, denn genau das tat er und das ziemlich offensichtlich.

Sofort strich er sich mit einer Hand durch die Haare und wirkte ertappt, was ich auch nicht wirklich verstand.

Nichts, es ist alles gut.“

Was ganz offensichtlich eine Lüge war, denn er wirkte mal überhaupt nicht so.

Wieso log er mich nur an?

Hatte ich ihm was getan oder war es immer noch wegen dem Fall?

,,Dean, die Wahrheit. Ich bin kein kleines Kind mehr und merke, wenn du lügst. Was habe ich dir denn getan? Oder ist es immer noch wegen des Falls? Ich habe doch gesagt, dass ich mich drum kümmere, aber schneller geht es nun mal auch nicht.“

Ich erhob mich von meinem Stuhl und Dean mich fragend anblickte, erklärte ich ihm, dass ich duschen ging.

Weiter sagte ich ihm, dass er ja dran gehen könnte, wenn Bobby anriefe und legte ihm auch gleich das Handy auf den Tisch.

Dean zuckte leicht zusammen, und ich blickte ihn fragend an.

,,Was hast du denn? Wieso zuckst du zusammen?“

 

 

Mit einem Schulterzucken verschwand ich auch schon ins Bad und achtete nicht mehr wirklich auf Dean.

Als ich das Duschen beendet hatte, fiel mir auf, dass ich meine Klamotten vergessen hatte.

Ich wickelte mir ein Handtuch um die Hüften und machte mich danach auf den Weg in das Zimmer zurück.

Dort entschuldigte ich mich auch gleich bei Dean und teilte ihm mit, dass ich nur meine Klamotten vergessen hatte.

Schon...schon...okay...“

Stotterte Dean und im gleichen Moment fiel auch schon das Handtuch von meinen Hüften.

Er sprang beinahe schon von seinem Stuhl auf und war mit wenigen Schritten bei mir, schneller als ich reagieren konnte und das Handtuch wieder hochziehen konnte, oder etwas antworten konnte und zog mich in seine Arme.

Dean hatte mich zu sich rum gedreht und sich auch gleich enger an meinen Körper gedrückt, was mich verwirrt schauen ließ.

Gott Sammy, du bist so verflucht heiß.“

Raunte er in mein Ohr und drückte mir auch gleich seine Lippen auf.

Dean streichelte mit seiner Zunge über meine Lippen und forderte Einlass.

Mehr als perplex gewährte ich ihm diesen auch und unsere Zungen fochten mehr oder weniger einen sanften Kuss aus.

Sanft drückte er mich zurück auf das Bett und legte sich auch gleich über mich.

 

 

Ich hatte keine Ahnung, was das alles sollte und war mir auch nicht sicher, ob das alles so seine Richtigkeit hatte.

,,Dean, was soll das alles?“

Nur zu deutlich konnte ich seine Beule spüren und war mir nicht sicher, ob das alles so seine Richtigkeit hatte.

Was sollte das alles denn?

Das hatte Dean doch noch nie getan.

Sofort ließ er eine Hand zwischen meine Beine wandern und umfasste meinen Schwanz mit einem festen Griff, was mir ein stöhnen entlockte.

Als er dann langsam seine Hand bewegte, schloss ich kurz genießerisch die Augen, denn solche Berührungen hatte ich schon ewig nicht mehr und es war schön, diese nun nochmal zu haben.

Aber dann fiel mir auch gleich wieder ein, dass es mein Bruder ist und ich drückte ihn von mir weg.

Ich hatte ein Problem, dass konnte ich nicht leugnen, auch nicht, dass es mir gefallen hatte, aber es war immer noch mein Bruder, der da gerade auf mir gelegen hatte.

,,Dean, was soll das? Ich meine du bist mein Bruder und das geht doch nicht!“

Mehr als verzweifelt fuhr ich mit einer Hand durch meine Haare und legte wieder ein Handtuch um meine Hüften.

Völlig außer mir setzte ich mich auf das Bett und legte meinen Kopf in die Hände.

Ich hatte keine Ahnung, was das sollte und was in ihn gefahren ist, aber vor allem fragte ich mich, was in mich gefahren ist, dass mir das, was Dean da machte auch noch gefiel, fand ich noch viel schlimmer.

,,Dean, was machen wir jetzt? Ich meine wir sind Geschwister, das geht doch so nicht.“

Diesmal konnte ich die Verzweiflung nicht in meiner Stimme verbergen und war sicher, dass Dean das auch mitbekommen hatte.

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