Rock am Ring mal anders

 

Jacky Pov

 

Heute war es endlich so weit und ich war live dabei.

Rock am Ring 2013.

Das ich alleine da hin fuhr, machte mir nichts aus.

Denn ich war sicher, dass ich auch so einen netten Kerl finden würde, der mit mir das Zelt teilt.

Nachdem ich das blöde Ding dann auch endlich fertig aufgebaut hatte, machte ich mich auf die Suche nach einer Toilette.

Da dies mein erstes Festival war, hatte ich keine Ahnung, wo ich diese fand, aber ich war sicher, dass ich wohl früher oder später eine finden würde.

Ich lief da hin und dort hin, aber fand einfach nicht das, was ich suchte.

Doch dann sah ich etwas, was direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

Den Bus von Frei.Wild.

War ich doch schon seit der ersten Stunde ein begeisterter Fan dieser Band.

Vorsichtig näherte ich mich dem Bus und erkannte dann auch den Bus direkt daneben.

Das war der Bus von den Toten Hosen.

Ich konnte mein Glück kaum fassen und ging näher dran.

Wenn ich schon das Glück hatte die Bands zu treffen, dann musste ich doch auch mit denen reden.

Wie es der Zufall dann auch so wollte kam auch gerade Philipp fröhlich pfeifend aus dem Bus und ging zu dem anderen Bus rüber.

War ich zwar kein Fan der Toten Hosen, doch hatte ich eine Schwäche für deren Sänger.

War Campino doch wirklich mehr als heiß.

 

 

,,Kann ich dir helfen?“, fragte eine Stimme und ich wirbelte rum.

Doch hinter mir stand niemand und ich sah wieder zu dem Bus und erschrak dann erst richtig.

Denn nun stand kein geringerer als Philipp persönlich vor mir.

Ich taumelte ein paar Schritte zurück und sah ihn mit großen Augen an.

,,Nicht erschrecken, ich beiße nicht. Ich wollte nur wissen, ob du vielleicht Hilfe brauchst. Du hast so komisch rüber gesehen.“

,,Ja, eigentlich suche ich etwas. Aber das ist jetzt nicht mehr so wichtig.“

Erst jetzt fiel sein Blick auf mein T – Shirt und er begriff sofort.

,,Frei.Wild Fan?“

Ich nickte eifrig.

,,Gefällt mir. Komm mit, ich stelle dir die anderen Jungs vor.“

Ich nickte erneut und ging mit Philipp zurück zum Bus.

Dort stellte er mir die anderen Jungs vor und nun hatte auch ich Gelegenheit mich vorzustellen.

,,Ich bin Jacky.“

,,Soll ich dir auch noch unsere netten Nachbarn vorstellen?“

,,Klar, gerne.“

Wir verließen den Bus und wollten gerade rüber gehen, als auch schon neben an, im Bus der Toten Hosen die Türe aufgemacht wurde und Campino raus trat.

Allerdings oben ohne.

,,Wen hast du denn da gefangen, Philipp? Kaum ein paar Stunden hier schon die Groupies ausprobiert?“, lachte der blonde.

 

 

,,Sie hat nur etwas gesucht und ist dann her gekommen. Ich wollte sie dir nur vorstellen.“

Campino stand auf und kam auf uns zu.

In dem Moment dachte ich mein Herz würde stehen bleiben.

Hatte ich doch jetzt schon zwei mehr als heiße Kerle kennen gelernt, womit ich mal so gar nicht gerechnet hätte.

,,Campino.“, sagte er und streckte mir seine Hand entgegen.

Zögernd ergriff ich sie.

,,Jacky. Freut mich.“

,,Mich auch. Was hast du denn gesucht?“

,,Ich habe es vergessen.“

Und das hatte ich in dem Moment wirklich.

,,Bist du alleine hier?“, kam nun die Frage von Philipp.

,,Ja, ich hatte keinen der mit mir fahren wollte. Meine beste Freundin wollte, hat aber kein frei bekommen, also bin ich alleine gefahren.“

,,Wenn du möchtest kannst du auch bei uns bleiben.“, sagte Philipp.

,,Das geht nicht. Meine Sachen sind alleine.“, sagte ich traurig.

,,Dann gehen wir die holen und dann kommst du wieder nach hier, wenn du möchtest.“

,,Klar, gerne.“

,,Dann komm.“, sagte Philipp.

Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zu meinem Zelt und zu meinem großen Erstaunen waren auch noch all meine Sachen da.

Schnell hatte ich die zusammengepackt und mein Zelt abgebrochen.

Nicht zuletzt durch die Hilfe des Sängers.

,,Hast du alles?“, fragte er dann.

Ich nickte.

 

 

Philipp schnappte sich meine Sachen und wir gingen gemeinsam zurück zum Bus.

Dort angekommen, verstaute er meine Sachen im Tourbus und kam dann auch schon wieder zu uns raus.

,,Wir sind einen Tag zu früh hier. Haben erst morgen einen Auftritt. Also haben wir heute den ganzen Tag Zeit. Wir wollten uns in die Sonne legen. Kommt ihr mit?“, fragte Campino.

Philipp sah mich fragend an, worauf ich nur stumm nickte.

,,Dann kommen wir auch mit. Wo willst du denn hin?“

,,Hier ist gleich eine Wiese. Ich denke da sind wir ungestört. Lass uns da hingehen.“

Philipp nickte und zog sich sein T – Shirt aus und ging zu der Wiese.

Auch Campino ging zu der Wieso und ich stand dann auch mal zögernd auf und ging den beiden hinterher.

Die beiden hatten sich auf die Wiese gelegt und sonnten sich dort.

Zögernd zog ich dann auch mein Oberteil aus, da ich noch ein Bikinioberteil darunter hatte und legte mich etwas abseits der beiden ins Gras.

Philipp bekam das mit, schob seine Sonnenbrille hoch und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

Allerdings starrte ich geradeaus und bekam das nicht mit.

War ich viel zu sehr damit beschäftigt Löcher in die Luft zu schauen und nicht nervös zu werden bei den nackten Körpern, die sich mir boten.

War das doch schon wirklich ein mehr als geiler Anblick.

 

 

,,Magst du nicht zu uns rüber kommen?“, fragte Philipp, nachdem ich auf seinen Blick nicht reagierte.

Erschrocken sah ich ihn an.

War ich doch tief in meine Gedanken versunken und hatte nicht damit gerechnet, dass er mich ansprechen würde.

,,Was?“, fragte ich immer noch schockiert.

,,Ich habe gefragt ob du nicht zu uns rüber kommen willst?!“

,,Darf ich?“, fragte ich zögernd, worauf Philipp nur nickte.

Ich stand dann zögernd auf und stellte mich neben ihn.

„Leg dich zwischen uns beide.“

Ich nickte und kam Philipp´s Aussage nach indem ich mich zwischen den beiden nieder ließ.

Nun lag ich unmittelbar neben den beiden und konnte ihre Arme an meinen spüren.

Das schien die beiden nicht zu stören, aber mich machte es unglaublich nervös.

Was sich auch nach Außen hin zeigte, denn ich wibbelte mehr rum, als das ich still lag.

,,Was denn los?“, fragte Campino nach einer Weile.

,,Ihr macht mich leicht nervös.“, gab ich mit gesenktem Kopf und roten Wangen zu.

,,Entspann dich.“, sagte Campino, legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte sanft darüber.

Ich sah seine Hand an und wusste nicht so ganz wie ich darauf reagieren sollte.

Philipp legte seine Hand unter mein Kinn und drückte meinen Kopf sanft nach oben.

Zögernd drehte ich ihn zu ihm um und sah ihn an.

,,Alles kann nichts muss, okay?“

Ich nickte und spürte auch gleich seine Lippen auf meinen und seine Zunge die sanft um Einlass bat.

Diesen gewährte ich ihm nur zu gerne und unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus.

 

 

Campino hingegen streichelte mir immer noch über den Oberschenkel.

Nachdem Philipp und ich den Kuss gelöst hatten, sah dieser fragend zu Campino.

Dieser nickte nur hinter meinem Rücken und Philipp sah mich nun ebenfalls fragend an.

Ich erwiderte seinen Blick ebenfalls fragend.

Hatte ich doch keine Ahnung was der Sänger von mir wollte.

,,Wir würden gerne mit dir vögeln.“, sagte Philipp dann auch schon gerade heraus.

Konnte ich dazu nicht mehr viel sagen und nickte nur noch.

War das doch wirklich wie im Traum.

Erst lernte ich die Jungs kennen, was ja schon unglaublich war und dann wollten sie auch noch mit mir vögeln.

Philipp zog auch gleich seine Shorts aus und zu meinem Erstaunen hatte er da nichts mehr drunter.

Sofort machte ich mich ans Werk und nahm seinen Schwanz in den Mund.

Es dauerte nicht lange, da stand der auch schon und ich sah zu Campino rüber.

Dieser grinste frech.

Leider konnte ich seine Augen nicht sehen, da er immer noch seine Sonnenbrille trug.

Auch Philipp hatte seine wieder aufgesetzt.

Ich griff ohne ein Wort zwischen Campino´s Beine, was er ebenfalls grinsend zur Kenntnis nahm.

,,Warte kurz.“, sagte er und ich zog meine Hand augenblicklich wieder weg.

 

 

Er stand auf und zog ebenfalls seine Shorts aus.

Hatte er darunter aber, anders als Philipp noch Boxershorts, die er ebenfalls auszog und sich dann wieder ins Gras legte.

Auch hier beugte ich mich gleich über ihn und nahm seinen Schwanz in den Mund.

Brauchte ich ebenfalls hier nicht lange, bis auch bei Campino alles stand.

In der Zeit bereitete mich Philipp vor.

Erst mit einem Finger und später mit zwei und dann drei Fingern.

Hatte er scheinbar keine größeren Probleme, das auch ohne Gleitgel hinzubekommen.

Campino warf ihm dann ein Kondom rüber und zog sich nachdem ich mein Tun eingestellt hatte auch eins über.

Ein weiterer fragender Blick zwischen Philipp und ihm und dann sah er mich auch schon an.

,,Kommst du auf mich?“

Ich nickte und ließ mich vorsichtig auf die Erektion des dunkelhaarigen sinken.

Nachdem ich dann vollends auf Philipp sah, beugte sich auch schon Campino über mich und drang ebenfalls in mich ein.

Nun hatte ich den perfekten Ausblick in die mehr als schönen Augen des Toten Hosen Sängers.

Die beiden fingen dann auch gleich mal an sich zu bewegen, was ich stöhnend zur Kenntnis nahm.

Auch die beiden stöhnten auf und erhöhten gleich mal ihr Tempo.

Ich drückte mich den beiden entgegen und versuchte alles, um mich so gut es ging zu bewegen.

Machten die beiden mich doch wirklich mehr als verrückt.

 

 

Noch einmal erhöhten sie ihr Tempo und ich ließ meine Hand noch zusätzlich zwischen meine Beine wandern und massierte mich dort im Takt ihrer Stöße.

Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, machten die beiden mich doch mehr als fertig.

Aber auch bei den beiden hatte das Stöhnen und die Atmung zugenommen, was mich darauf schließen ließ, dass auch sie nicht mehr lange brauchen würden.

Dann war es auch schon so weit und ich biss in Campino´s Schulter als ich zu meinem ersehnten Höhepunkt kam.

Wollte ich doch nicht den ganzen Platz zusammenschreien.

Auch die beiden kamen mit mir zusammen zu ihrem Höhepunkt und ergossen sich in das jeweilige Kondom in mir.

Schwer atmend ließ Campino sich auf mich sinken und ich ließ mich ebenfalls schwer atmend auf Philipp sinken.

Auch der hatte Probleme zu Luft zu kommen.

Eine ganze Weile lagen wir einfach nur noch so da und genossen die Stille und das kuscheln.

Zumindest solange, bis Campino sich aus mir zurückzog und ich dann auch von Philipp runter gehen konnte.

Resigniert ließ ich mich wieder zwischen die beiden fallen.

Hatte ich doch gehofft, dass dieser Moment niemals enden würde, oder ich einfach nur träumte und niemals aufwachen würde.

Doch leider war es nicht der Fall und ich kuschelte mich enger an die beiden.

Genoss einfach ihre Anwesenheit und sonnte mich weiter.

Wenn auch nackt, aber das waren wir alle drei und das gab wenigstens auch keine Ränder von den Klamotten.

 

 

14 Tage später

 

 

Rock am Ring ging viel zu schnell vorüber.

Die Nächte im Frei.Wild Bus waren mehr als heiß, denn jede Nacht hatte ich entweder Philipp oder Campino im Bett oder gleich beide.

Zum krönenden Abschluss hatten mich die Jungs von Frei.Wild dann auch noch nach Hause gebracht und Philipp hatte mir seine Nummer gegeben.

Er meinte ich könnte mich ja mal bei ihm melden.

Ich versprach ihm, dass auch zu tun, doch hatte ich es bis jetzt noch nicht getan.

Hatte ich doch schon etwas Angst bei der Sache.

Aber vielleicht würde ich es ja doch noch schaffen mich bei ihm zu melden.

Meine beste Freundin hatte nicht glauben können, was ich ihr sagte, als ich ihr von meinen Rock am Ring Erfahrungen berichtete.

Von den Auftritten hatte ich nicht viel mitbekommen.

Da hatte ich nur die von Frei.Wild und den Toten Hosen gesehen, aber dafür hatte ich eine unvergessliche Zeit mit den Jungs verbringen können und alleine das, war es doch schon wert.

Nun saß ich in meinem Wohnzimmer und hatte keine Ahnung, was ich machen sollte.

Es war mal wieder so scheiß langweilig und außer Musik hören fiel mir auch nichts besseres ein.

Also schmiss ich das Album “Die Welt brennt“ von Frei.Wild ein und sang laut mit während ich auf der Couch lag und Löcher in die Luft starrte.

Mich immer wieder gerne in solchen Augenblicken an die Tage und Nächte mit den Jungs erinnerte.

Ich sollte mich vielleicht wirklich mal bei Philipp melden.

Immerhin waren es jetzt schon wieder 2 Wochen her.

Gerade wollte ich aufstehen und mein Telefon holen, da klingelte es an der Türe.

 

 

Genervt stand ich auf und ging zur Türe.

War es doch wahrscheinlich eh nur meine Beste, die mich fragen will, ob ich mich jetzt endlich bei Philipp gemeldet hatte.

Doch zu meinem großen Erstaunen war es nicht meine Beste, die vor der Türe stand, sondern Campino und Philipp.

,,Was macht ihr denn hier?“, fragte ich erstaunt.

,,Dürfen wir vielleicht reinkommen?“, stellte Philipp die Gegenfrage.

,,Klar.“

Ich ging einen Schritt auf Seite und ließ die beiden eintreten.

,,Wohnzimmer ist geradeaus.

Die beiden gingen dann auch ohne ein weiteres Wort ins Wohnzimmer und setzten sich dort auf die Couch.

,,Wollt ihr was trinken?“

,,Nein, danke.“, kam es von beiden zeitgleich, was mich zum grinsen brachte.

,,Also, warum seid ihr hier?“

,,Wir haben ein Problem.“, sagte Philipp.

,,Das da wäre?“

,,Wir haben uns verliebt.“

,,Und wieso kommt ihr damit zu mir?“

,,Weil wir uns in dich verliebt haben.“, sagte Campino.

,,Ihr habt euch in mich verliebt?“, fragte ich ungläubig.

Campino und Philipp nickten nur.

,,Aber wie stellt ihr euch das vor? Ich meine das geht doch nicht.“

 

 

Eine kurze Pause trat ein, in der die beiden sich kurz ansahen und Philipp dann auf den Boden sah.

Campino hingegen sah mich an.

,,Wir wären bereit eine Beziehung zu dritt einzugehen, wenn du damit einverstanden bist.“

,,Ihr meint ihr beide und ich?“

Campino nickte.

Philipp hielt den Kopf immer noch gesenkt.

,,Bist du damit auch einverstanden, Philipp?“, fragte ich vorsichtig.

Denn gefiel es mir gar nicht, dass der Sänger da so komisch saß.

,,Sicher ist das okay. Ich bin nur etwas angespannt wegen deiner Antwort.“

Ich nickte und überlegte kurz.

Wollte ich doch auch nicht mehr, als mit den beiden zusammen sein.

,,Ich gebe euch die Chance und ich hoffe, dass ich es nicht bereue.“

Die beiden sahen mich gleich freudestrahlend an und kamen auch gleich auf mich zu.

Sie setzten sich links und rechts neben mich auf die Lehne und zogen mich gleich mal in ihre Arme.

Ich kuschelte mich direkt enger an die beiden und genoss erneut die Nähe der beiden.

So hatte sich doch noch alles zum Guten gewendet und wir konnten alle drei glücklich sein.

Und ich konnte sogar dazu beitragen.

Schöner ging es doch wirklich nicht mehr, oder?

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