Von Erpressung zu Liebe

 

Mariella Pov

 

Mein Name ist Mariella und ich bin 19 Jahre alt.

Ich habe dunkelblonde Haare, die in leichten Wellen über meine Schultern fallen und strahlend blaue Augen.

Zwar bin ich mit meinen 1,65 Meter nicht wirklich groß, aber das kann auch zum Vorteil werden, wie ich raus gefunden hatte.

Ich lief durch die Arena meines Lieblingsvereins Bayern München und war mal wieder auf der Suche nach meinem Idol Mario Götze.

Den Kerl musste man einfach lieben und da ich selber Fußball spielte und ihn als absolutes Vorbild ansah, würde ich ihn auch gerne treffen.

Aus diesem Anlass lief ich nun durch die Gänge und hoffte, dass ich unbemerkt in die Kabine kam, wo sich die Jungs aufhielten.

Einfach nur, um ihn zu treffen.

Seit er bei uns war, lief ich diesem Wunsch hinterher und irgendwas sagte mir, dass ich das auch noch schaffen würde.

Dann würde mein Traum endlich wahr und vielleicht war dann ja auch etwas mehr drin.

Das wusste man schließlich nie, oder?

Vielleicht war ich ja auch sein Typ und er verließ seine Freundin, falls er eine hat.

Da hatte ich mich nicht mehr drum gekümmert, seit ich den Wunsch hatte ihn mal persönlich kennenzulernen.

Fast hatte ich die Kabine erreicht und hörte, dass sich jemand unterhielt.

Die Stimme hatte ich schnell erkannt.

Es war Bastian, der sich mit einem unterhielt.

 

 

Blieb nur zu hoffen, dass es vielleicht mit einem der Spieler war und ich endlich zu meinem Idol kam.

Ich stellte mich an die Türe, sodass sie mich nicht sehen konnten und blickte hinein.

Tatsächlich redete Bastian mit Mario und ich hörte eine Weile zu.

,,Mario, du musst heute Abend auf diese Party kommen.“

,,Ja, ich werde mal sehen.“

,,Nein, nicht mal sehen. Du weißt doch, wie wild diese Partys immer sind. Das geht ohne dich nicht. Du musst einfach kommen.“

,,Ja, wild sind sie wirklich immer. Wer kommt denn mit? Wie immer?“

,,Klar, wir sind alle dabei, deswegen musst du ja auch kommen.“

,,Also schön, dann komme ich eben auch heute Abend.“, sagte Mario mit einem Seufzen und ich witterte meine Chance.

Es gab also eine wilde Party, da würde ich dann auch gerne bei sein.

,,Super. Ich gehe mich dann jetzt mal fertig machen. Wir sehen uns dann ja heute Abend.“, sagte Basti und ging auf die Türe zu, an der ich stand.

Schnell hatte ich mich versteckt, bevor er mich sehen konnte.

Glücklicherweise hatte er das nicht und ich ging zurück zur Kabine.

Mario war noch da und das war wohl meine Chance mit ihm zu reden, denn es schien sonst niemand da zu sein.

Vorsichtig ging ich in die Kabine und sah Mario dabei zu, wie er oben ohne in der Kabine stand und scheinbar sein T – Shirt suchte.

Der Anblick war wirklich mehr als geil und er sah real eben doch noch besser aus, als nur auf Fotos und im Fernsehen.

 

 

,,Hinter dir auf der Bank.“, sagte ich und deutete auf besagten Fleck, um ihm sein T – Shirt zu zeigen.

Mario zuckte heftig zusammen und sah mich schockiert an.

,,Wer bist du und was willst du hier?“, fragte er ziemlich unfreundlich.

,,Ich bin ein Fan von dir und will dich einfach kennenlernen. Ich meine ich habe von der Party gehört und wollte fragen....“

,,Du fragst hier nichts mehr. Ich bringe dich jetzt zum Sicherheitsdienst und dann sehen wir mal weiter.“, unterbrach er mich und packte mich auch gleich am Kragen.

,,Ich glaube nicht.“, sagte ich und hielt ihm mein Handy unter die Nase.

Hatte ich das Gespräch mit Bastian schließlich auf Video aufgenommen und zeigte es ihm auch gleich.

,,Wenn du mich jetzt zum Sicherheitsdienst bringst, dann bringe ich das Video zu den Bullen und das willst du doch sicher nicht, oder?“, fragte ich scharf.

Augenblicklich ließ Mario mich los und stürmte aus der Kabine.

Wohin er wollte, konnte ich nicht sagen, aber er hatte es verdammt eilig.

Ich hatte keine Ahnung, wieso er mich nun hier alleine ließ und war schon leicht verwirrt.

Verstand ich das doch nicht, wollte aber dennoch warten, ob Mario vielleicht wieder kommen würde.

Vielleicht würde er seine Meinung ja auch nochmal ändern.

Mit einem Schulterzucken sah ich mich in der Kabine um und stellte mich somit mit dem Rücken zur Türe.

Hatte ich in dem Moment außerhalb von Mario ja auch nicht damit gerechnet, dass hier noch einer hinkommen würde.

 

 

Als sich dann aber zwei Arme von hinten um mich schlangen, blickte ich verwirrt über meine Schulter.

Erblickte da aber nur Mario, was mich wirklich mehr als nur etwas verwirrte.

,,Du bist also mein Fan, ja?“, fragte er und ich nickte, bevor mein Körper mit einer Gänsehaut überzogen wurde.

Hatte er die Worte schon recht nah an meinem Ohr ausgesprochen.

,,Eigentlich bist du ja auch eine ganz Hübsche und na ja, dass muss doch auch belohnt werden, oder? Ich meine das du dich sogar in die Kabine traust und auf mich wartest.“

,,Aber eben hast du noch ganz anders geredet.“, sagte ich vorsichtig und wollte ihn ja auch nicht wieder böse machen.

,,Ich weiß, aber das tut mir wirklich leid. Das war einfach der Schock, dass plötzlich hier jemand stand und man weiß ja auch nie, was die Fans so wollen. Aber ich habe ja recht schnell gemerkt, dass du mir nichts tun willst und wie ich bereits sagte, du gefällst mir.“

Kurz überlegte ich und konnte es noch nicht so wirklich einordnen, fand seine Worte aber wirklich mehr als schön.

,,Das hast du schön gesagt.“

,,Danke.“, sagte er wieder nah an meinem Ohr und erneut überzog sich mein Körper mit einer Gänsehaut.

,,Ich weiß auch nicht, aber du hast es mir einfach angetan.“, hauchte er weiter und ich lächelte leicht.

,,Das höre ich doch gerne. Ich bin auch eigentlich ganz nett.“

,,Da bin ich ganz sicher.“, hauchte er weiter und ich nickte.

 

 

,,Hast du auch einen Namen?“, fragte Mario weiter und ich nickte erneut.

,,Verrätst du mir diesen?“

,,Ich heiße Mariella.“, sagte ich, ohne zu wissen, was er eigentlich von mir wollte und hier abzog.

,,Was hältst du davon, wenn wir gleich zu mir fahren und uns da noch einen schönen Abend machen?“

,,Zu dir?“, fragte ich und wusste nicht so ganz, was ich davon halten sollte.

Kam mir das alles jetzt doch etwas schnell, zumal er mich eben noch raus werfen wollte und jetzt plötzlich so nett war.

,,Ja, ich meine du kannst mir doch vertrauen. Ich tue nichts, was du nicht willst.“

,,Ich weiß nicht, Mario. Ich meine was soll das denn? Du hast mich eben noch ausliefern wollen an den Sicherheitsdienst und jetzt willst du mich mit zu dir nach Hause nehmen?“

,,Ja, du gefällst mir wirklich. Bitte vertrau mir.“

Ich überlegte kurz, nickte dann aber doch.

Immerhin war das eine Chance zu Mario zu kommen und diesem vielleicht auch näher zu kommen, aber Zweifel hatte ich immer noch.

,,Also gut, dann gehen wir eben zu dir.“, sagte ich schließlich doch und hoffte, dass ich das richtige tat.

,,Super, hast du ein Auto hier?“, fragte er und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein, ich bin mit dem Zug her gekommen.“

,,Dann komm, nehme ich dich mit. Ich bin mit dem Auto hier.“

Ich nickte und Mario ließ mich dann auch schon los.

Er ging zu seinem Platz und zog sich jetzt auch endlich das T – Shirt wieder an, was er eben gesucht hatte.

 

 

Für mich hätte er das nicht tun müssen, denn ich hätte mir den Anblick gerne noch länger angesehen.

,,Komm, wir gehen.“, sagte Mario und ich nickte, bevor ich ihm dann auch gleich nach draußen und zu seinem Auto folgte.

Gemeinsam stiegen wir ein und Mario machte sich auch gleich mit mir zusammen auf den Weg zu seinem Haus.

Als er davor hielt sah ich mir das Haus genau an und musste feststellen, dass es ein wirklich sehr schönes Haus war.

Eigentlich unvorstellbar, dass Mario hier alleine wohnte, wenn er es denn tat.

,,Gehen wir rein?“, fragte er und ich nickte, bevor ich dann auch schon ausstieg.

Mario tat es mir nach und gemeinsam gingen wir zu der Haustüre und schließlich auch rein.

,,Das Wohnzimmer ist geradeaus durch. Geh doch schon mal vor und ich hole uns noch etwas zu trinken.“, sagte Mario und ich nickte, bevor ich mich auch gleich auf den Weg zu besagtem Raum machte.

Mario kam kurze Zeit später auch schon wieder, mit einer Flasche Champagner, die recht teuer aussah und zwei Gläsern.

Diese stellte er auf den Tisch und öffnete die Flasche, bevor er die Gläser füllte und mir eins gab.

Dankend nahm ich dies an und stieß mit ihm an, bevor ich einen Schluck trank und das Glas anschließend auf den Tisch stellte.

Ich sah mich im Raum um und fand es wirklich mehr als schön.

Er hatte sich modern eingerichtet und dennoch nicht zu luxuriös.

 

 

,,Genau mein Geschmack.“, sagte Mario und stellte sein Glas ebenfalls auf den Tisch.

,,Ja, dass schmeckt wirklich sehr gut.“, stimmte ich zu und nickte.

Mario legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte sanft darüber.

Einen Augenblick zögerte ich noch, schloss dann aber doch genießerisch die Augen.

,,Wir könnten unsere Bekanntschaft doch auch noch etwas vertiefen, oder?“, fragte Mario mit einem anzüglichen Grinsen und ich sah ihn verwirrt an.

,,Was meinst du?“

,,Na ja, wir sind doch beide erwachsen, oder?“, fragte er weiter und streichelte mit seiner Hand etwas höher, zwischen meine Beine.

,,Mario, ich halte das für keine gute Idee. Ich meine ich kenne dich doch gar nicht.“

,,Schade.“, sagte er und zog seine Hand zurück, bevor er traurig auf den Boden blickte.

Seufzend blickte ich mir das Bild an und mir tat es auch augenblicklich leid, dass ich das gesagt hatte.

,,Es ist schade, dass du mir nicht vertraust. Ich meine ich bin doch auch nur ein einsamer kleiner Fußballprofi und sehne mich ab und an doch auch einfach mal nach etwas Zuneigung.“

,,Ich verstehe das, aber Mario, ich kenne dich nicht und dann kann ich doch nicht schon gleich mit dir schlafen.“

,,Wie ich bereits sagte, schade.“, sagte er und stand auf, bevor er zum Fenster ging und raus blickte.

Mein schlechtes Gewissen wurde immer größer und ich stand schließlich auch seufzend auf.

 

 

Ich ging zu ihm und nahm ihn von hinten in den Arm.

Vorsichtig streichelte ich mit meiner Hand über seinen Bauch und seine Brust und als ich diese Muskeln unter meiner Hand spürte, konnte ich einfach nicht mehr anders.

Ich ließ meine Hand unter sein T – Shirt wandern und streichelte dort auch nochmal über seine Brust und seinen Bauch.

Mario seufzte genüsslich und ich befreite ihn von seinem T – Shirt.

Irgendwas in mir sagte mir nun, dass ich es doch tun sollte.

Das T – Shirt landete in der nächsten Ecke und ich streichelte weiter über seine Brust und seinen Bauch.

Genüsslich seufzte Mario vor sich hin und ich wusste, dass es ihm gefiel.

Es war immer noch Mario Götze und vielleicht sollte ich die Zweifel was das vögeln angeht einfach vergessen.

Ich ließ meine Hand weiter runter wandern und streichelte mit über seine Mitte.

Sofort spürte ich, dass sich sein Schwanz der vollen Länge nach aufstellte und wusste, dass es bald wohl an der Zeit war, einen Schritt weiter zu gehen.

Vorsichtig öffnete ich seine Hose und ging einen Schritt zurück, damit diese auf den Boden rutschen und ich ihn davon befreien konnte.

Anschließend stellte ich mich wieder eng hinter ihn und streichelte erneut über seine Mitte, über die Boxershorts.

Mario stöhnte leise auf und drückte sich meiner Hand entgegen, was bedeuten würde, dass ich auch hier bald weiter gehen sollte und wollte.

 

 

Ich erhöhte meinen Druck und das Stöhnen von Mario hatte sich deutlich erhöht und er kam mir auch immer wieder weiter entgegen.

Vorsichtig zog ich seine Shorts runter und befreite ihn ebenfalls davon.

Auch hierbei half er mir und ich schmiss den letzten Stück Stoff auch noch in die nächste Ecke.

Meine Hand wanderte erneut über seine Brust und seinen Bauch weiter runter zu seinem Schwanz, den ich auch gleich fest in meine Hand nahm und diese begann zu bewegen.

Mario stöhnte auf und kam auch eine Weile hier meiner Hand entgegen, bevor er diese festhielt.

,,Was ist los?“, fragte ich und Mario drehte sich in meinen Armen um.

,,So hast du nichts davon. Das finde ich nicht gut. Lass uns das anders machen.“

Ich nickte und half Mario dabei, mich von meinem Top zu befreien.

Er streichelte sanft über meine Brust runter zu meinem Bauch und über meine Hüften auf meinen Rücken und daran hoch, um mich von meinem BH zu befreien.

Erneut streichelte er von meiner Brust runter zu meinem Bauch und zu meiner Hose, die er auch gleich öffnete und sanft Unterwäsche runter zog.

Auch dieser Stoff landete in der nächsten Ecke und Mario hob mich auf seine Arme.

Sofort drückte er mich gegen die Fensterscheibe und drang gleichzeitig der vollen Länge nach in mich ein.

Überrascht stöhnte ich auf, denn damit hatte ich nicht gerechnet, aber Mario ging es nicht anders, denn auch der stöhnte auf.

Als er dann begann sich zu bewegen, kam ich ihm auch gleich entgegen und er beschleunigte sein Tempo.

 

 

Auch hier kam ich ihm immer wieder entgegen und Mario erhöhte stetig weiter sein Tempo, bis er scheinbar alles aus sich herauszuholen schien.

Mein Stöhnen und meine Atmung hatten sich deutlich beschleunigt und ich wusste wohl, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Mario schien es nicht anders zu gehen, denn auch er atmete immer schneller und stöhnte immer lauter.

Zusätzlich zu seinen Stößen ließ er noch eine Hand zwischen meine Beine wandern und massierte mich im Takt seiner Stöße.

Kurze Zeit später kam ich auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt unter lautem Stöhnen.

Aber auch Mario ging es nicht anders und auch er kam zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in mir, ebenfalls unter lautem Stöhnen.

Schwer atmend ließ er sich gegen mich sinken und drückte mich so nur noch enger gegen die Scheibe hinter mir.

Einen Augenblick verharrte er noch so und ließ dann von mir ab und stellte sich, nachdem er sich aus mir zurück gezogen hatte, wieder auf den Boden.

Mit einem Lächeln sammelte Mario seine Klamotten wieder zusammen und zog sich an.

Leicht verwirrt zog ich mich auch wieder an und setzte mich wieder auf die Couch.

Fand ich das natürlich so überhaupt nicht schön und spürte deutlich, dass ich wieder begann zu zweifeln.

Nun war ich mir wirklich nicht mehr so sicher, ob das alles so richtig war, was ich hier tat.

Irgendwie fühlte es sich falsch an und ich überlegte zu gehen.

 

 

,,Alles okay?“, fragte Mario und ich nickte nach einem kurzen Zögern.

,,Du wirkst irgendwie nicht so. Kann ich noch etwas tun oder so?“

,,Nein, alles gut.“, sagte ich schnell und hoffte, dass es nicht zu schnell war und er mir glauben würde.

,,Weißt du was? Heute Abend ist eine Party. Was hältst du davon, wenn wir dort zusammen hingehen?“

Überrascht blickte ich ihn an und konnte nicht wirklich glauben, was er jetzt damit bezwecken wollte.

Aus dem Kerl wurde ich eben einfach nicht schlau.

,,Meinst du die Party, von der du eben mit Bastian gesprochen hast?“

,,Ja, genau die meine ich. Also hast du Lust mitzukommen?“

,,Aber dann muss ich mich doch noch umziehen und so. Da bin ich doch gar nicht passend für angezogen.“

,,Das macht doch nichts. Ich bringe dich nach Hause und dann kannst du dich fertig machen. Wenn du fertig bist, dann kannst du dich melden und dann komme ich dich abholen.“

Erneut überlegte ich, denn ich wusste nicht wirklich, ob das so eine gute Idee war.

Was wenn er mich einfach nur verarschte, um mich los zu werden?!

,,Mario, wenn du mich los werden willst, dann kannst du das auch einfach sagen, dann gehe ich.“, sagte ich vorsichtig und er schüttelte schnell den Kopf.

,,Aber ich will dich doch gar nicht los werden. Ich meine das ernst. Ich will dich mit auf die Party nehmen.“

Er schien es wirklich ernst zu meinen, also willigte ich dann doch mit einem Nicken ein.

 

 

,,Also gehst du doch mit?“, fragte er und ich nickte erneut.

,,Ja, wenn es dir ja scheinbar so wichtig ist, dann gehe ich mit. Aber dann musst du mich wirklich abholen, denn ich weiß ja nicht wohin und so.“

,,Das macht nichts. Ich komme dich auf jeden Fall holen. Ich mache mich dann in der Zeit auch fertig und dann musst du dich nur melden, wenn du soweit bist.“

,,Okay, dann würde ich sagen lass uns jetzt auch fahren, damit wir nicht zu spät kommen.“

,,Ach, dass ist egal. Wir haben Zeit. Das Beste kommt doch eh immer zum Schluss.“, sagte er mit einem Augenzwinkern und ich nickte.

Gemeinsam gingen wir nach draußen und stiegen fast schon zeitgleich in sein Auto ein, was mich zum grinsen brachte.

Nachdem Mario los gefahren war, beschrieb ich ihm den Weg zu mir und dort setzte er mich dann auch bald schon vor der Haustüre ab.

Mario drückte mir einen Zettel in die Hand, den ich fragend anblickte.

,,Meine Nummer. Meld dich einfach, wenn du fertig bist, okay?“, fragte er und ich nickte.

,,Bis gleich dann.“

,,Bis gleich.“

Schnell stieg ich aus dem Wagen und ging zur Türe.

Dort blickte ich mich nochmal zu Mario um, der noch einmal winkte und sich dann auch auf den Weg machte, nachdem ich rein gegangen war.

Als ich meine Wohnung betreten hatte, machte ich mich auch gleich auf den Weg in mein Schlafzimmer und stellte mich dort vor meinen Kleiderschrank.

Nun galt es zu überlegen, was ich anziehen sollte und wollte.

 

 

 

Dummerweise wusste ich ja nicht, was Mario anzog, sonst hätte ich mich ihm anpassen können.

Auch wusste ich nicht, was dort für Gäste waren.

Sicher wusste ich, dass Bastian da war und vielleicht würden auch noch andere Bayern dabei sein und da war es doch besser, wenn ich mich vielleicht einfach den Jungs anpasste.

Ich durchsuchte meinen Kleiderschrank und fand ein rotes Minikleid mit Pailletten.

In der Hoffnung, dass das wohl reichen würde, hängte ich das an den Schrank und suchte mir passende Unterwäsche, ebenfalls in diesem rot raus.

Dazu ein paar passende High Heels und mein Outfit war gewählt.

Blieb eben einfach nur zu hoffen, dass es wirklich passte und es auch Mario gefallen würde.

Mit der Unterwäsche machte ich mich dann auf den Weg ins Bad und legte diese über den Badewannenrand, bevor ich mich von der Kleidung die ich trug entledigte und mich unter die Dusche stellte.

Ich schaltete das Wasser an und stellte mich auch gleich nachdem es warm wurde unter die Brause.

Das Wasser entspannte meinen Körper und ich seifte diesen und meine Haare ein.

Nachdem ich das gemacht hatte, spülte ich beides wieder ab, stieg aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch.

Ein weiteres Handtuch wickelte ich um meinen Kopf und damit meine Haare ein und trocknete mich dann ab, bevor ich meine Unterwäsche anzog.

 

 

Schnell ging ich zurück in mein Schlafzimmer und zog dort mein Kleid über.

Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg zurück in das Bad, schminkte mich dort und machte meine Haare zurecht.

Als ich auch damit fertig und zufrieden war, ging ich erneut ins Schlafzimmer, zog meine Schuhe an und ging ins Wohnzimmer, um Mario zu schreiben.

Dort setzte ich mich auf die Couch und nahm mein Handy in die Hand.

Hoffentlich hatte Mario mich wirklich nicht verarscht.

Ich öffnete das Nachrichtenfenster und tippte eine Nachricht.

 

`Hey Mario :) Bin fertig. Kannst mich also holen kommen, wenn du auch soweit bist. Freue mich drauf. Gruß Mariella :)´

 

Ich sendete die SMS ab und wartete, bis er sich meldete, oder aber vor meiner Türe auftauchte.

Als mein Handy klingelte, zuckte ich heftig zusammen, denn ich hätte nicht mehr mit einer Antwort gerechnet.

 

`Bin in 10 Minuten da. Mario´

 

Okay, viel und lange schreiben ist wohl nicht Mario´s Ding, aber das sollte mich auch nicht sonderlich stören, denn ich wusste ja, dass er bald da war.

Ich ging vor die Türe und wartete dort auf Mario.

Als dieser dann auch gleich kam stieg ich zu ihm ins Auto und machte mich mit ihm auf den Weg zu dieser Party.

Glücklicherweise passten sogar unsere Kleiderwahlen zusammen.

Schwarzer Anzug und rotes Hemd, passte eben doch perfekt zu mir.

 

 

Wir fuhren nicht mehr lange da hielt Mario seinen Wagen auch schon vor einem großen Haus.

Dies sah ich mir ganz genau an und überlegte, wer hier wohl wohnen würde.

,,Bastian.“, sagte Mario, als ob er meine Gedanken hätte lesen können.

,,Was meinst du?“

,,Das Haus gehört Bastian.“

,,Ah okay. Aber wie kommst du drauf mir das jetzt zu sagen?“

,,Es sah so aus, als ob du das wissen wollen würdest.“

,,Ja, ich hatte gerade wirklich überlegt. War das so auffällig?“

,,Etwas. Aber das ist ja nicht so schlimm.“, grinste Mario und ich erwiderte es sofort.

Er stieg aus und ich tat es ihm nach, bevor wir gemeinsam zur Türe gingen und Mario klingelte.

Bastian kam auch schon kurze Zeit später und öffnete uns.

,,Hey Mario. Du kommst nicht alleine?! Du weißt aber ja, dass Ann - Kathrin da ist?!“

,,Ja, aber das stört mich nicht wirklich. Die wird schon nichts sagen.“

Ich hatte keine Ahnung wer diese Ann – Kathrin war, aber Mario würde es wohl schon wissen und es schien ihn ja auch nicht sonderlich zu interessieren.

Bastian ging auf Seite und Mario schnappte sich meine Hand, bevor er mich auch gleich mit nach drinnen zog.

Einige Leute waren da, unter anderem fast der ganze Kader und auch einige Frauen, wahrscheinlich die Frauen und Freundinnen von den anderen Spielern.

Ich sah mich nervös um, denn ich wusste nicht so genau, wie ich mich verhalten sollte.

 

 

,,Warte hier. Ich gehe uns etwas zu trinken holen.“, sagte Mario und ich nickte.

Er ging zu einer Theke und holte uns dort etwas zu trinken, während ich mich erneut umsah.

Bastian hatte sogar eine Tanzfläche, auf der sich einige Jungs und auch Damen tummelten.

Mario kam kurze Zeit später auch schon mit zwei Drinks wieder und reichte mir einen davon.

,,Danke.“, sagte ich, stieß mit ihm an und trank einen Schluck.

Ich hatte keine Ahnung, was ich hier machen sollte, aber das nahm Mario mir dann auch schon ab.

,,Sollen wir etwas tanzen gehen?“, fragte Mario und zog mich schon förmlich auf die Tanzfläche, bevor ich etwas sagen konnte.

Also ließ ich mich mitziehen und begann mit ihm zu tanzen.

Das erste Lied war noch recht normal und da konnten wir auch wirklich sehr gut drauf tanzen, aber als dann ein langsameres Lied gespielt wurde, zog Mario mich auch gleich in seine Arme.

Fragend blickte ich ihn an, aber der zwinkerte mir nur zu.

Er legte eine Hand um meine Hüfte und mit der anderen Hand hielt er meine, die ich ihm hinhielt.

Mario drückte mich eng an sich und ich spürte deutlich, dass er es genoss.

Scheinbar hatte er auch ein Problem, aber da war ich mir dann doch nicht so sicher.

Aber das sollte mich auch nicht wirklich stören, denn hier würde er sicher nicht anfangen mit mir zu vögeln, wobei ich da wahrscheinlich auch nichts gegen hatte.

War es doch immer noch Mario und nicht irgendeiner.

 

 

Als dann eine blonde junge Frau auf uns zu kam, sah ich diese fragend an, aber sie riss nur Mario von mir weg und schlug ihm auch gleich mit der Hand ins Gesicht.

Völlig perplex blickte Mario die Frau an, und wahrscheinlich war das diese Ann – Kathrin von der eben alle gesprochen hatten.

,,Du bist doch wirklich das Allerletzte, Mario Götze!!!! DU sagst mir, dass du mich liebst und das ich die Einzige für dich bin und dann flirtest du hier mit einer anderen rum!!!! Das sah schon so aus, als würdest du sie jeden Moment auf der Tanzfläche vögeln wollen!!!! Du hattest es ja nicht mal nötig, mich zu begrüßen, aber die Frechheit, mir in die Augen zu sehen, als du mit dieser Schlampe hier aufgetaucht bist!!!! Weißt du was, Mario???? Fick dich!!!! ES IST AUS!!!!“, schrie sie ihn zum Schluss hin an und rannte auch gleich schon aus dem Raum und wie ich annahm auch aus dem Haus.

Vollkommen fassungslos blieb ich stehen und sah Mario fragend an.

Aber der hielt sich nur die Wange und stürmte schon förmlich auf einen angrenzenden Balkon.

Ich blickte mich fragend um, aber die Musik war scheinbar laut genug, damit es keiner mitbekommen hatte, außer die, die in der unmittelbaren Umgebung standen, was eben auch unter anderem Bastian betraf.

,,Was ist denn hier los?“, fragte er und ich schüttelte nur den Kopf, bevor ich auch auf den Balkon ging.

Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn ansprechen sollte.

Schien er doch schon ziemlich sauer zu sein.

Deutlich angespannt stand er da und starrte einfach in die Dunkelheit.

Vorsichtig näherte ich mich ihm und blickte ihn fragend an.

Hatte ich doch keine Ahnung, wie er drauf war, wenn er so sauer war, wie jetzt.

 

 

So schlimm schien es nicht mal in der Kabine gewesen zu sein.

,,Mario?“, fragte ich vorsichtig, als er nicht reagierte und er zuckte heftig zusammen, bevor er mich ansah.

,,Soll ich wieder gehen?“, fragte ich weiter und er schüttelte den Kopf.

,,Nein, brauchst du nicht. Ich bin nur etwas angefressen, tut mir leid.“

,,Das kann ich verstehen. Das war ja auch nicht gerade ein schöner Auftritt. Darf ich fragen wer das war, auch wenn es mich eigentlich nichts angeht?!“, fragte ich vorsichtig.

Wusste ich ja schließlich nicht, wie er darauf reagierte, wenn er schon so angefressen war.

Mario nickte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, als wolle er sich selbst beruhigen.

,,Das war Ann – Kathrin. Meine bis eben Freundin.“

Fassungslos blickte ich ihn an, denn er hatte mit mir gevögelt und das obwohl er eine Freundin hatte.

Vor allem hatte er mich mit hergenommen und das obwohl er wusste, dass sie hier ist.

Eigentlich hätte er doch wissen müssen, dass es Streit gibt.

,,Du nimmst mich mit her, obwohl du weißt, dass deine Freundin hier ist?“

,,Ex Freundin. Ich hatte eh keinen Bock mehr auf sie und wollte mich von ihr trennen, aber ich wusste nicht wie, denn sie ist ziemlich penetrant. Deswegen habe ich mir eine andere Möglichkeit überlegt.“

Er hatte mich also nur benutzt oder was wollte er mir jetzt damit sagen?

 

 

,,Du hast mich also nur benutzt?“, fragte ich traurig und senkte den Blick gen Boden.

,,Nein, nicht direkt. Ich mag dich wirklich sehr.“

,,Vielleicht ist es besser, wenn ich auch gehe.“, sagte ich und machte mich auch gleich auf den Weg ins Wohnzimmer, aber Mario hielt mich sanft am Handgelenk zurück.

,,Bitte bleib doch hier.“, sagte er und ich sah ihn zweifelnd an.

,,Ich bin mir nicht sicher, Mario. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“

,,Bitte. Mariella, ich flehe dich an. Wenn du gehen willst, dann nimm mich bitte mit, aber lass mich nicht auch noch alleine.“

Er wirkte verzweifelt und sah mich mit Tränen in den Augen an.

Kurz überlegte ich, willigte dann aber doch ein.

,,Okay, dann bring mich bitte nach Hause.“, sagte ich schließlich und Mario seufzte.

,,Möchtest du nicht bei mir bleiben? Ich meine ich habe ein Gästezimmer. Da kannst du auch schlafen.“

Jetzt war es an mir zu seufzen und nickte dann aber doch, bevor ich mich umentscheiden konnte.

,,Okay, dann fahren wir eben zu dir.“

Mario nahm meine Hand und ging mit mir auch gleich zu seinem Auto und dort stiegen wir gemeinsam ein und machten uns auf den Weg zurück zu seinem Haus.

Auch hier gingen wir gemeinsam rein und blieb im Flur stehen.

,,Es wäre nett, wenn du mir auch gleich dein Gästezimmer zeigen würdest, denn ich bin müde.“

,,Willst du in dem Kleid schlafen?“

,,Ich habe ja sonst nichts hier.“, sagte ich mit einem Schulterzucken.

 

 

,,Komm mit.“, sagte er und schnappte sich meine Hand, bevor er mich auch gleich sanft mit hinter sich her zog.

Verwirrt folgte ich ihm und stand dann schließlich in seinem Schlafzimmer.

,,Aber Mario, ich wollte doch im....“

,,Ich weiß. Ich bringe dich auch jetzt ins Gästezimmer.“, sagte er und ging zu seinem Kleiderschrank.

Dort nahm er ein T – Shirt raus und gab es mir.

Verwirrt blickte ich das an, ohne es an mich zu nehmen, wusste ich doch nicht, was er jetzt von mir wollte.

,,Das kannst du wenn du möchtest zum schlafen anziehen.“

Ich nickte und nahm das Stück Stoff an mich.

Meine Finger zitterten und ich hatte keine Ahnung, was das alles eigentlich sollte.

Hatte er mir am Anfang immer noch gedroht und wollte mich zum Sicherheitsdienst bringen und jetzt kam er so und war so freundlich und flehte mich sogar an, dass ich bei ihm blieb.

,,Danke, dass ist nett von dir.“

,,Nichts zu danken.“, kam es von Mario und ging auch gleich weiter in das besagte Gästezimmer.

Ich folgte ihm und war froh, dass ich nun den richtigen Raum sah.

,,Hier kannst du dann schlafen.“, sagte Mario und öffnete die Türe.

Es war ein schön eingerichtetes Zimmer, wie der Rest der Wohnung.

,,Danke.“, sagte ich und ging in den Raum und setzte mich dort auf das Bett.

Ich spürte deutlich, dass er zögerte und scheinbar nicht gehen wollte.

 

 

,,Ich wünsche dir dann eine wunderschöne gute Nacht.“, sagte Mario und ich nickte.

,,Ich wünsche dir auch eine wunderschöne gute Nacht.“

,,Schlaf gut und träum was süßes.“

,,Schlaf du auch gut und träum du auch was süßes.“

Mario nickte nochmal kurz und ging dann einen Schritt zurück, bevor er dann die Türe schloss und ich Schritte hörte, die sich entfernten.

Offensichtlich war Mario nun auch in sein Schlafzimmer gegangen.

Ich wartete noch einen Augenblick und zog mich dann um.

Das Kleid legte ich über einen Stuhl im Raum und zog das T – Shirt über.

Damit kuschelte ich mich ins Bett, zog die Decke weit über mich, bis zu meiner Nasenspitze und starrte an die Decke.

Eine ganze Weile blieb ich so liegen und lauschte angestrengt in die Stille.

Ich konnte nichts hören und ging davon aus, dass Mario schlief oder zumindest im Bett war.

Meine Gedanken drifteten ab und ich überlegte, was ich davon halten sollte, was Mario gesagt und getan hatte.

Was sollte ich nur tun und wie sollte ich darauf weiterhin reagieren?

Es war so undurchsichtig und ich hatte wirklich keine Ahnung.

Mit einem leichten Kopfschütteln drehte ich mich auf die Seite und mit dem Rücken zur Türe.

Vielleicht konnte ich ja doch noch etwas schlafen, wenn ich hier schon lag und dann würde ich morgen eventuell eine Lösung haben.

Das passierte mir öfter, dass ich keinen Weg hatte und am nächsten Tag hatte ich den dann doch, wie vom Himmel gefallen.

 

 

Eine ganze Weile hatte ich noch so da gelegen, als ich erneut Schritte hörte.

Kurz danach klopfte es auch schon an die Türe, aber ich reagierte nicht.

Ich war mir noch nicht sicher und wollte die Zeit einfach nutzen.

Die Türe ging auf und ich hatte keine Ahnung, was ich davon halten sollte.

,,Schläfst du schon?“, hörte ich die leise Stimme von Mario, aber auch darauf wollte ich nicht reagieren.

Ich hörte wie er leise näher kam und sich dann niederließ.

Da sich das Bett aber nicht senkte, ging ich davon aus, dass er sich entweder auf den Boden oder auf einen Stuhl neben dem Bett gesetzt hatte.

,,Weißt du, es ist doch schon alles komisch, wie es gelaufen ist, findest du nicht?“, fragte er leise, flüsterte schon fast und ich nickte innerlich.

Da hatte er doch vollkommen recht.

,,Ich habe dich in der Kabine kennengelernt und du hast mich auch gleich mit diesem scheiß Video erpresst. Ich wollte dich zum Sicherheitsdienst bringen.“, flüsterte er weiter und lachte leise, aber bitter.

,,Dann dachte ich so bei mir: Man Mario, du bist doch blöd. Die Kleine ist süß und scheint voll auf dich zu stehen, also wickele sie ein bisschen um den Finger, dann kannste sie vielleicht mal vögeln und hast das Video auch bald in deinen Händen.“

Bei den Worten spürte ich Tränen in meinen Augen brennen, denn nun wusste ich ja auch endlich, wieso Mario das alles getan hatte.

Wobei das mit seiner Ex – Freundin da noch nicht so wirklich rein passte, aber das würde er vielleicht auch noch erklären.

,,Ich habe dann mit dir gevögelt und hatte auch eigentlich vor, dass weiterhin aufrecht zu erhalten. Wieso auch nicht, ich meine du bist eine hübsche Frau.“

 

 

Er machte eine Pause und seufzte leise.

,,Als ich dann spürte, dass du mir noch nicht wirklich vertraust, dachte ich das ich dich mit zu einer der Partys nehme. Einfach, damit du mir vertraust, denn ich wollte ja das Video und vor allem hatte ich dann die Chance gewittert, mich endlich von Ann – Kathrin zu trennen. Sie ist wirklich schlimm in jeder Hinsicht, aber das wird dich wahrscheinlich nicht interessieren.“

Erneut stoppte er und seufzte.

Er sollte also einfach nur mein Vertrauen und mich so ausnutzen.

Deshalb auch die ganze Freundlichkeit.

Die Tränen rannen mir nun über die Wangen und ich konnte sie einfach nicht mehr aufhalten.

Ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu schluchzen.

Wollte ich mich doch nicht verraten und ihm somit zeigen, dass ich noch wach war.

,,Als sie mich dann da geschlagen hat, war ich einfach nur noch sauer. Ich hätte in dem Moment eine so wahnsinnige Wut in mir, ich meine was bildet die sich denn ein? Die hat mich einfach so vor meinen ganzen Freunden blamiert. Ich glaube in dem Moment hätte ich alles kurz und klein schlagen können. Aber das hätte mich auch nicht wirklich weiter gebracht. Deswegen bin ich auch auf den Balkon geflüchtet. In dem Moment wollte ich eben einfach keinen mehr sehen.“

Erneut hörte ich ihn seufzen, aber es mischte sich auch noch etwas bei, was sich anhörte wie ein schluchzen.

Mario weinte jetzt doch nicht wirklich, oder?

,,Aber weißt du, dann bist du raus gekommen und ich habe etwas gespürt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich.... ich habe mich.... verliebt.... in.... dich....“

 

 

Wieder kehrte Stille ein, weil er seufzte und scheinbar seine Worte sortierte.

,,Ich bin mir nicht sicher und ich weiß auch nicht, ob ich dir das sagen könnte, wenn du wach wärst, aber ich werde mich jetzt gleich ins Bett legen und versuchen mir darüber Gedanken zu machen. Vielleicht weiß ich dann ja wirklich morgen mehr.“

Ich vernahm Geräusche und wusste, dass er scheinbar aufgestanden war.

,,Wunderschöne gute Nacht, meine Hübsche.“, sagte er und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.

Kaum merklich berührte er mit seinen Lippen meinen Kopf und verließ dann erneut den Raum.

Ich wusste nicht, was ich machen sollte.

Die Tränen rannen immer noch über meine Wangen, aber ich wusste in dem Moment nicht mehr wirklich ob aus Freude oder aus Leid.

Klar hatte ich Gefühle für ihn und sicher war das auch alles sehr schön und dennoch war ich mir nicht klar, ob Mario das ernst meinte.

Er hatte mich benutzt und einfach mitgenommen, dabei ging es ihm nicht mal um mich.

Wie sollte ich ihm denn jetzt noch glauben, nachdem, was er gesagt hatte?

Vor allem wie sollte ich ihm morgen noch in die Augen schauen und so tun, als würde ich das alles nicht wissen?!

Ich glaube das würde ich nicht schaffen.

Schnell wischte ich mir die Tränen weg, denn ich wollte nicht weinen.

Neue Tränen kamen und diesmal machte ich mir nicht die Mühe sie wegzuwischen.

Dann machte ich mir eben so Gedanken darüber und schlief schlussendlich auch darüber ein und verfiel in einen unruhigen und nicht wirklich erholsamen Schlaf.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich überhaupt nicht gut.

Leichte Kopfschmerzen überschatteten meine gute Laune und auch die Worte von Mario waren wieder in meinem Kopf.

Ich schüttelte den Kopf und schwang meine Beine aus dem Bett.

Mit einer Hand fuhr ich durch meine Haare und ging dann in die Küche.

Mario war schon da und hatte den Tisch gedeckt.

,,Wunderschönen guten Morgen, Süße. Hast du gut geschlafen?“, fragte Mario und deutete auf einen Stuhl am Tisch.

Kurz zögerte ich, setzte mich dann aber doch hin und wartete, bis Mario sich ebenfalls gesetzt hatte.

,,Lass es dir schmecken.“, sagte er und schob mir einen Kaffee hin.

Dankend blickte ich ihn an und gemeinsam begannen wir zu essen.

Eine Weile war es Still und ich hatte die Hoffnung eigentlich schon verloren, dass Mario mir noch etwas von seinem nächtlichen Ausflug erzählte.

,,Ich muss dir noch etwas beichten.“, sagte er und sah auf den Teller vor sich.

,,Was denn?“

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, da erzählte Mario mir auch schon von seinem Ausflug und erzählte mir alles, wirklich alles von dem, was er mir auch gestern Nacht schon gesagt hatte.

,,Ich kann verstehen, dass du mich jetzt wahrscheinlich hasst, aber ich habe die ganze Nacht wach gelegen und überlegt und versucht mir klar zu werden, was ich will. Ich weiß es jetzt. Ich habe mich in dich verliebt und ich will dich wirklich.“, hing er noch hinten an, bevor ich etwas sagen konnte.

Seufzend blickte ich ihn an und wägte ab, ob ich ihm glauben konnte oder nicht.

 

 

,,Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann, Mario. Immerhin hast du mich benutzt und angelogen.“

,,Ich weiß. Es tut mir ja auch wirklich leid, aber ich hoffe einfach, dass du es mir verzeihen kannst und dass du mir eine Chance gibst. Ich habe mich wirklich in dich verliebt. Ich habe die ersten Gefühle ja bereits gestern Abend gespürt, aber ich war mir nicht sicher, ob ich mich wirklich verliebt habe. Jetzt weiß ich es aber sicher.“

Er kam zu mir rüber und kniete sich vor mich.

Mit flehendem Blick sah er mich an und ich seufzte.

,,Ich möchte einfach nur eine Chance von dir. Ich bereue wirklich, was ich getan habe.“, sagte er und es sammelten sich beinahe Tränen in seinen Augen.

Mit einem weiteren Seufzen nahm ich seinen Kopf in meine Hände und meine Lippen auf seine.

Ich hatte keine Ahnung, was mich in dem Moment ritt, aber ich wollte es einfach tun.

Vielleicht auch einfach nur, um sicher zu gehen, dass er es auch wirklich ernst meinte.

Mit meiner Zunge spielte ich sanft an seinen Lippen und Mario gewährte mir auch gleich Einlass.

Unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus und währenddessen ließ ich meine Hand unter sein T – Shirt wandern.

Vorsichtig zog ich ihm das aus und schmiss es weg, bevor sich unsere Lippen erneut trafen und unsere Zungen leidenschaftlicher werdend miteinander spielten.

Ich ließ meine Hand über seine Brust und seinen Bauch wandern und Mario stand auf, nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

,,Willst du das wirklich tun?“, fragte er und blickte mich unsicher an.

 

 

Noch bevor ich wirklich reagieren konnte, nickte ich wie in Trance und Mario hob mich auf seine Arme und ich legte auch sofort meine Arme um ihn.

,,Dann bringe ich dich ins Schlafzimmer.“

Ich nickte einverstanden und ließ mich von Mario auch in besagten Raum bringen.

Dort legte er mich sanft auf das Bett und legte sich auch gleich über mich.

Sanft legte er seine Lippen auf meine und spielte mit seiner Zunge an meinen Lippen.

Nur zu gerne gewährte ich ihm Einlass und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kampf aus, während Mario seine Hand unter mein T – Shirt wandern ließ.

Ich drückte mich sofort seiner Hand entgegen und half ihm schließlich dieses auszuziehen, nachdem er es hoch gedrückt hatte.

Es landete in der nächsten Ecke und ich konnte nur noch hinterher blicken.

Somit legte ich meinen Hals frei und gab Mario so die Möglichkeit, sich besser meinen Hals entlang zu küssen, was er auch gleich tat und immer wieder sanft zu biss, was mich zum aufstöhnen brachte.

Mario grinste gegen meinen Hals und küsste sich weiter runter über meine Schulter zu meiner Brust und umkreiste dort mit der Zungenspitze meine Brustwarzen.

Genüsslich seufzend drückte ich mich ihm entgegen und Mario biss auch hier sanft zu, was mich erneut leise aufstöhnen ließ.

Von meiner Brust küsste er sich weiter runter zu meinem Bauch und umkreiste auch hier mit seiner Zungenspitze meinen Bauchnabel und biss sanft hinein.

Auch hier stöhnte ich leise auf und drückte mich ihm weiter entgegen.

Kannte ich das so doch überhaupt nicht von Mario.

So hingebungsvoll war das erste Mal mit ihm nicht gewesen.

 

 

Mario küsste sich weiter runter zu dem Bund meiner Unterwäsche und knabberte sich daran entlang.

Genüsslich seufzend drückte ich mich auch hier entgegen und spürte wie sich mein Körper mit einer Gänsehaut überzog, als er mit seiner Zungenspitze daran entlang fuhr.

Er küsste sich von dem Bund über meine Hüften runter zu meinem Oberschenkel und dort auf der Oberseite runter und über die Innenseite wieder nach oben.

Solange ich dran kam, streichelte ich ihm noch durch die Haare und als ich nicht mehr dran kam, krallte ich mich in das Bettlaken.

Als Mario wieder oben angekommen war, legte er sanft und kaum merklich über meine Mitte und dort über den Stoff, bevor er sich weiter zu meinem anderen Oberschenkel küsste und dort wie schon zuvor auf der anderen Seite entlang küsste.

Ich krallte mich etwas fester in das Bettlaken und hoffte, dass er bald weiter machen würde, war das doch schon Quälerei.

Mario schien mein stummes Betteln zu erhören, denn er kam wieder nach oben und befreite mich mit den Zähnen von dem letzten Stoff, den ich noch trug.

Auch dieser landete in der nächsten Ecke und Mario legte sich auch gleich zwischen meine Beine und begann mich mit seiner Zunge und meinem Mund zu verwöhnen.

Leise stöhnend kam ich ihm immer wieder entgegen und krallte mich mit einer Hand in seine Haare, während die andere sich noch etwas fester in das Laken krallte.

Stetig erhöhte Mario sein Tempo, was ich immer wieder stöhnend hinnahm.

 

 

Aber das reichte Mario scheinbar nicht, denn er versuchte offensichtlich alles aus sich herauszuholen.

Zusätzlich dazu nahm er noch zwei Finger dazu, mit denen er noch zusätzlich in mich eindrang.

Mein Stöhnen hatte sich deutlich erhöht und auch meine Atmung hatte sich stetig beschleunigt.

Wenn er so weiter machte, würde ich nicht mehr lange brauchen und krallte mich um ihm das zu signalisieren noch etwas fester in seine Haare.

Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zu meinem ersehnten Höhepunkt und

ließ mich schwer atmend zurück in die Kissen fallen.

Mario machte noch einen Augenblick weiter, bevor er sich dann neben mich legte und mir sanft über den Bauch streichelte.

,,Hat es dir gefallen?“, fragte er nach einer Weile und ich nickte, bevor ich mich dann wieder auf die Seite legte und mit meiner Hand über seinen Bauch und Brust streichelte.

Vorsichtig ließ ich meine Hand weiter runter wandern zu seiner Mitte und streichelte auch dort sanft drüber, als ich merkte, dass er ein deutliches Problem hatte.

Ich befreite ihn vorsichtig davon und umfasste seinen Schwanz mit festem Griff.

Mario stöhnte heftig auf und kam mir eine ganze Weile entgegen, bevor er meine Hand festhielt.

,,So hast du doch nichts davon. Lass uns das doch anders machen.“, sagte er sanft und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Ich nickte mit einem Lächeln und drehte mich zurück auf den Rücken.

 

 

Mario legte sich über mich und drückte seine Lippen auf meine.

,,Erschreck dich nicht.“, hauchte er dagegen und als ich den Kopf schüttelte, drang er vorsichtig und sanft in mich ein, was wir beide mit einem stöhnen quittierten.

Vorsichtig begann er sich zu bewegen und ich kam ihm nur liebend gerne entgegen.

Immer wieder beschleunigte er sein Tempo und liebend gerne kam ich ihm weiterhin entgegen.

Unsere Atmung und unser Stöhnen hatten sich schon deutlich erhöht und als Mario auch hier scheinbar alles aus sich herausholte und noch eine Hand dazu nahm, um mich noch zusätzlich im Takt seiner Stöße zu massieren, spürte ich, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.

Aber auch Mario schien es nicht anders zu gehen und kurze Zeit später kam er auch schon zu seinem ersehnten Höhepunkt und ergoss sich in mir.

Auch ich kam zeitgleich mit ihm zu meinem Höhepunkt und ließ mich schwer atmend in die Kissen sinken.

Ohne ein weiteres Wort drehte Mario uns rum, ohne sich aus mir zurückzuziehen und ich kuschelte mich eng an ihn.

Eine ganze Weile lagen wir noch so da und schwiegen uns an, während Mario mir sanft über den Rücken streichelte.

Ich konnte es wirklich mehr als genießen, denn auch so hatte er sich noch nie mir gegenüber verhalten.

Vielleicht meinte er es ja auch wirklich ernst und wollte es mir auf diese Art und Weise einfach zeigen und beweisen.

Immerhin war das doch auch eine schöne Sache und er verhielt sich ja auch wirklich mehr als süß.

Noch schöner und besser als vorher, dass konnte doch nicht falsch sein, oder?

 

 

,,Wie geht es jetzt eigentlich weiter?“, fragte Mario nach einer Weile und ich seufzte.

,,Du scheinst es ja wirklich ernst zu meinen, oder? Ich meine so wie jetzt hast du dich die ganze Zeit nicht verhalten und ich gehe davon aus, dass du es auch wirklich ernst meinst. Also denke ich schon, dass ich uns eine Chance geben kann.“

Nach dieser Aussage lächelte ich ihn an und drückte meine Lippen kurz auf seine.

,,Das heißt du willst uns wirklich ein Chance geben?“, fragte er und strahlte mich zögernd an.

,,Ja, ich will uns eine Chance geben.“

,,Das ist das wundervollste, was man mir in dem Moment sagen konnte. Du machst mich wirklich zum glücklichsten Menschen des Universums. Ich liebe dich so sehr.“, sagte Mario und legte auch gleich seine Lippen auf meine.

Sanft spielte er mit seiner Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm nur zu gerne Einlass.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kampf aus, den wir nach einer Weile wegen Atemnot lösen mussten.

,,Ich finde es auch sehr schön, das zu sagen. Ich bin auch verdammt glücklich mit dir. Ich liebe dich auch.“, gab ich zur Antwort und lächelte Mario überglücklich an.

Von da an hat sich mein Leben doch um einiges geändert.

Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich mich tatsächlich irgendwann an seiner Seite befinden würde, aber das tat ich jetzt.

Vor allem wäre mir das im Traum nie in den Kopf gekommen, als ich noch in der Kabine stand.

Aber Mario hatte ich schon immer verehrt und nun hatte ich ihn sogar ganz.

In dem Moment hätte ich mit meinem Leben nicht glücklicher sein können und genoss es noch mehr als vorher.

Das Video hatten wir irgendwann gelöscht, aber Mario blieb trotzdem noch an meiner Seite.

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Thema: Von Erpressung zu Liebe

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