Kapitel 9

03.02.2015 23:36

Lara Pov :

 

Ich saß mittlerweile alleine da, Ritchie war nach Hause gefahren weil sein Sohn ihn total aufgeregt angerufen hatte und seine Hilfe brauchte.

Als Campino und der Schlumpf aus dem Zimmer kamen und über beide Ohren grinsten, zog ich meine Knie zu meinem Körper, schlang meine Arme darum und legte meinen Kopf darauf.

Bekam so auch nicht mit wie Campino zu mir rüber kam und sich neben mich setzte.

Erst seine Hand in meinem Nacken und ein sanftes Streicheln ließen mich aufsehen.

Alles gut?“

Ja, sicher.“ lächelte ich ihn an, dass das Lächeln gespielt war interessierte ja keinen.

Du siehst nicht grade glücklich aus...wo ist Ritchie denn hin?“

Nach Hause, sein Sohn hat angerufen“ Campino seufzte leise.

Das tut mir Leid für dich, läuft doch momentan so gut zwischen euch.“ mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an.

Zwischen uns läuft NICHTS“ ich betonte das letzte Wort einmal deutlich.

Nicht?“

Nein“

Oh okay, möchtest du vielleicht mit rüber gehen? Ich gehe davon aus ihr pennt auch hier oder?“ ich nickte.

Ich auf jeden Fall, der Schlumpf also gezwungenermaßen auch“ ein Blick zu ihr genügte um zu wissen das ich jetzt nicht nachfragen würde, sie hing grade an Bela´s Lippen also stand ich einfach auf.

Campino lächelte mich an und zog mich sanft mit ins Gästezimmer.

 

 

Ich verschloss hinter uns die Tür und erntete einen fragenden Blick von Campino.

Ich will ungestört schlafen und du willst doch auch hier schlafen oder?“ erklärte ich kurz und er nickte langsam.

Also begann ich damit mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen und kuschelte mich in das Bett, Campino folgte meinem Beispiel und legte sich kurz darauf nur in Shorts zu mir.

Ich drehte dem Punk meinen Rücken zu und schloss gequält die Augen, wollte Campino wahrscheinlich nur vögeln und dann wieder verschwinden.

Sanft wurde ich in seine Arme gezogen.

Was ist los meine Süße?“

Nichts, alles gut. Ich bin nur müde“

Dann sollten wir schlafen oder?“ ich nickte nur und er drehte mich zu sich um.

Zärtlich strich er mir über die Wange bevor er seine Lippen auf meine legte, sanft spielte er mit der Zunge an meinen Lippen und ich gewährte ihm liebend gerne den Einlass.

Atemlos trennten wir uns voneinander.

Jetzt schlafen?“ fragte er und erntete einen verwirrten Blick von mir.

Du willst wirklich hier schlafen?“

Ja, sonst hätte ich es doch nicht gesagt“ zuckte er mit den Schultern und zog mich in seine Arme.

Ich kuschelte mich gleich enger an den Punk, er streichelte mir sanft über den Rücken.

Gute Nacht meine Süße“

Gute Nacht Süßer“

Schlaf gut und träum was süßes“

Du auch“ er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und kurz darauf waren wir auch schon Beide eingeschlafen.