Kapitel 8

03.02.2015 23:35

Philipp Pov :

 

Ich lag immer noch alleine im Schlafzimmer, des Onkelz Sängers herum und weinte stumm vor mich hin.

Hatte ich ihm wirklich das schönste Geschenk überhaupt gemacht und er ließ mich danach einfach da liegen.

Ich bereute es nicht, im Gegenteil ich war froh das ich es endlich hinter mir hatte.

So war wenigstens die lästige Frage ``mit wem es denn passieren würde´´ endlich weg.

Ich bekam nicht wirklich mit wie die Tür geöffnet wurde.

Erst als eine Decke über mich und eine Hand an meine Hüfte gelegt wurden.

Eng kuschelte sich jemand an meinen Rücken, ich spannte mich sofort an und schloss gequält die Augen als ich eine Hand an meinem Arsch spürte.

Wer auch immer hinter mir lag, zog seine Hand zurück als er die Anspannung merkte.

Entspann dich Küken“ und jetzt wusste ich auch wer hinter mir lag.

 

 

Kevin war zurück gekommen und zog mich grade eng in seine Arme.

Ich wischte mir schnell über die Augen und hoffte das er es nicht sah.

Warum weinst du Küken?“ fragte er nach und ich schüttelte nur schnell den Kopf.

Kevin schien aber auch ohne eine Antwort zu verstehen und schlug sich mit einer Hand gegen den Kopf.

Oh Fuck“ ich zuckte leicht zusammen als er anfing zu fluchen.

Du warst noch Jungfrau oder? Ach Scheiße man, ich hätte dich doch nicht so behandelt wenn ich das gewusst hätte. Warum hast du nichts gesagt?“ ich drückte mein Gesicht ins Kissen das ließ Kevin aber nicht lange zu sondern drehte mich zu sich um.

Warum Philipp? Um mich zu beeindrucken?“ ich nickte vorsichtig und Kev seufzte.

Mensch Küken das hätte doch nichts an meiner Meinung über dich geändert. Ich hätte dich trotzdem noch gemocht“ sanft streichelte er mir über die Wange und ich schmiegte mich fast automatisch dagegen.

Was machst du nur mit mir?“ murmelte der Frontmann der Onkelz.

Was meinst du?“ fragte ich verwirrt nach, doch er schüttelte nur den Kopf.

Ich zuckte mit den Schultern und kuschelte mich enger an ihn.

Er zog mich auch gleich noch was näher zu sich.
 

 

Alles gut Küken?“

Ja, alles gut“ murmelte ich als Antwort und er zog mich noch enger.

Hab ich dir eben sehr weh getan?“ ich schüttelte den Kopf, schnell, wahrscheinlich zu schnell denn Kevin sah mich misstrauisch an.

Es tut mir Leid Küken, ich wusste es einfach nicht.
„Schon okay“

Nein, das ist nicht okay. Lass es mich wieder gut machen ja? Wir kuscheln jetzt noch ein bisschen und wenn du möchtest kannst du hier schlafen okay?“

Das klingt gut“ murmelte ich und drückte mein Gesicht gegen seinen Hals.

Er nahm das Lächelnd zu Kenntnis und streichelte durch meinen Nacken.

Nach einer Weile wurde aus dem Streicheln, ein Kraulen und ich fing an gegen seinen Hals zu schnurren wie eine Katze.

Wie süß, von wegen Küken wohl eher ein kleines Kätzchen“ grinste Kev und zog mich noch was enger an sich.

Mittlerweile lag ich fast auf ihm und durch sein sanftes kraulen schlief ich irgendwann einfach ein.

Bekam nicht mehr mit das Kevin mir noch einen Kuss auf die Stirn drückte und dann ebenfalls einschlief.