Kapitel 8 (Marco & Mario)

Mario Pov :

Grade hatte ich den Brief gelesen als Marco in die Küche kam und mir einen Kuss in den Nacken drückte.

„Morgen mein Schatz“ lächelte er und ich erwiderte sein Lächeln auch sogleich.

„Wir wurden zu einem Trainingslager eingeladen.“ erzählte ich was in dem Brief stand und er nickte.

„Klar, ist doch nichts neues.“ zuckte er mit den Schultern und ich setzte mich an den Tisch.

„Recht hast du. Lass uns frühstücken und dann packen wir die Koffer“ sagte ich bloß und setzte mich an den Tisch.

Gemeinsam frühstückten wir in aller Ruhe und machten uns danach langsam mal daran unsere Koffer zu packen.

„Denkst du es wird genau so lustig wie jedes Jahr?“ fragte ich Marco und der zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung, was stand denn in dem Brief?“ stellte er die Gegenfrage und ich dachte nach.
Eigentlich hatte da ja nicht viel gestanden, obwohl der Name der Einladung war schon merkwürdig.

„Also das es eine Einladung zu einem etwas anderen Trainingslager ist, die Adresse und das wir dort heute aufkreuzen sollten. Ach ja und das es eine Pflichtveranstaltung ist. Mehr stand da überhaupt nicht.“ etwas nachdenklich kratzte ich mich an meinem Kopf und war nicht sicher ob es so gut war da hin zu fahren.

Vielleicht sollten wir erst einmal Jürgen anrufen und bei dem nachfragen ob es dieses Trainingslager überhaupt gab.

„Nein, Mario. Fang gar nicht wieder an so paranoid zu werden.“ sagte Marco schnell und riss mich aus meinen Gedanken.

„Du fühlst dich auch von allem und jedem verfolgt. Hör auf mit dem Schwachsinn.“ redete er weiter und ich war schon fast sicher das er Recht hatte und es einfach nur Einbildung war.

Aber die üblichen Zweifel blieben dann doch, aber trotzdem machte ich mich ran und packte meinen Koffer weiter.

„Bist du fertig?“ fragte ich Marco als meine Sachen alle eingeräumt waren und er nickte.

„Ja, alles fertig. Können wir?“ nun war es an mir zu nicken und wir gingen zusammen raus zu meinem Wagen.

Ich stieg ein und Marco räumte währenddessen alle Sachen in den Kofferraum.

Dann folgte er meinem Beispiel und stieg ebenfalls ein, er aber auf der Fahrerseite.

Ich reichte ihm zögernd das Blatt mit der Adresse und Marco tippte sie ins Navi ein.

Wollte er sich wohl einfach nicht verfahren und später noch zu spät kommen oder so.

Dann erst fuhren wir los zu besagter Adresse.