Kapitel 6

27.05.2014 02:31

Kevin erwartete mich bereits vor der Tür auf der Treppe, Stephan hatte ihm wohl Bescheid gegeben.

Sofort schlangen sich seine Arme um mich und er legte seine Lippen für einen Augenblick auf meine Stirn.

Es ist ja noch schlimmer als Stephan gesagt hat, komm Kleiner fahren wir dich erst Mal in ein Krankenhaus“ sagte der Onkelz Sänger leise und ich schüttelte den Kopf.

Bitte...ich...ich möchte nicht Kev“ doch er nickte bloß und drängte mich mit sanfter Gewalt zu seinem Wagen.

Ich ließ es zu und setzte mich dann doch auf seinen Beifahrersitz.

 

 

Kevin fuhr los und ich schloss die Augen, seine Hand die sanft über meinen Oberschenkel strich ließ mich zusammen zucken.

Alles gut Kleiner, ich bin es nur. Du bist eingeschlafen, aber wir sind da“ erklärte er ruhig und sofort entspannte ich mich wieder.

Ein Blick aus dem Fenster verriet mir das wir am Krankenhaus angekommen waren, Kevin stieg bereits aus und öffnete meine Tür.

Ich blieb noch eine ganze Weile sitzen und sah ihn bittend an doch er blieb hart.

Komm Kleiner, das muss alles versorgt werden“ drängte er und zog mich sanft aus dem Wagen.

Ich ließ die dritte Tortur im Krankenhaus also auch über mich ergehen und war froh als ich versorgt wieder in Kevin´s Wagen saß.

Kevin fuhr nach Hause und ich war froh als er mich bei sich nach oben in die Wohnung brachte.

Er legte mich auf die Couch und strich durch meine Haare.

Ich habe mit Rod telefoniert, er erzählte mir bereits das du wohl noch bei mir auftauchen wirst. Er hat auch erzählt was Bela getan hat und Campino.“ erzählte Kevin und ich spannte mich leicht an.

Entspann dich, die Zwei werden ihr blaues Wunder noch erleben“ redete Kevin weiter und streichelte mir immer wieder durch die Haare.

Komm, gehen wir ins Schlafzimmer. Du solltest schlafen mein Kleiner“ murmelte er und drückte einen Kuss auf meinen Kopf bevor er mich sanft hoch hob.

Ich kuschelte mich an seinen Körper und ließ mich von ihm ins Schlafzimmer tragen.

 

 

Dort legte er mich aufs Bett und streichelte mir erneut durch die Haare.
„Ich zieh dich aus, okay? Du kannst ja nicht in Kleidern schlafen also erschrecke dich nicht Süßer, okay?“ fragte der Ältere und öffnete langsam den Reißverschluss der Fortuna Jacke.

Ich schloss die Augen und ließ mir von dem Blonden die Jacke ausziehen und half ihm leicht dabei.

Sanft strichen seine Hände über meinen Oberkörper runter zu meiner Hose und öffnete den Knopf, vorsichtig zog er meine Jeans runter und warf sie neben das Bett.

Seine Hände strichen meine Beine wieder nach oben und jagten mir einen Schauer über den Rücken.

Er entfernte sich von mir und ein fast enttäuschtes Seufzen kam über meine Lippen.

Kevin lachte leise und ich öffnete die Augen.

Beruhige dich Süßer, ich komm gleich wieder. Dann kannst du kuscheln, ja?“ durch seine Worte wusste ich das er immer noch im Raum war.

Ich brummte bloß leise und wartete das der Blonde sich wieder zu mir legte.

Er hatte sich ausgezogen das spürte ich als er sich zu mir legte und mich zärtlich in seine Arme zog.

Schlaf gut und träume süß Kleiner“ murmelte er und drückte einen Kuss auf meinen Kopf.

Ich schlief recht schnell ein und hoffte das auch Kevin das tat.