Kapitel 6 (The winner writes the end.)

05.02.2015 22:45

The winner writes the end.

 

 

Jürgen Pov :

 

Wir betraten den Raum und ich sah geschockt auf die zwei Menschen die da lagen.
Sofort erkannte ich die zwei Schalker und rannte zu ihnen hin.

Nein, nicht noch zwei“ murmelte ich geschockt als ich keinen Puls bei dem Jüngeren spüren konnte.

Jürgen....“ sagte Manuel geschockt, ich wandte ihm meinem Blick zu und er schüttelte leicht den Kopf.

Lewis ist auch?“ fragte ich und er nickte.

Das darf doch wohl nicht wahr sein“ hauchte ich geschockt und hörte dann ein kaltes Lachen das ich nie wieder in meinem Leben vergessen würde.

 

 

Diesmal hatte ich aber vorgesorgt.

Diesmal würde es nicht so einfach vorbei sein, wie beim letzten Mal.

Ich zog ein Messer aus meiner Hosentasche und rannte auf ihn zu.

Ohne auf die Rufe der Anderen zu achten stach ich auf ihn ein.

Immer und immer wieder stach ich zu.

Das Blut lief nur so über meine Hände und ich konnte einfach nicht aufhören in seinen Körper einzustechen.

Wollte ich doch sicher gehen das er auch auf jeden Fall nicht mehr am Leben war.

 


Manuel zog mich von ihm weg.

Liebling, es ist genug. Hör auf, bitte“ murmelte er und zog mich sanft in seine Arme.

Ich erwiderte die Umarmung und ließ das Messer zu Boden fallen.

Wir nehmen sie mit, wir können sie nicht hierlassen. Sie dürfen nicht hier bleiben. Nicht hier“ schluchzte ich leise und Manuel nickte bloß.

Drückte mich enger an sich, während die Anderen die zwei leblosen Körper nach draußen trugen.

Wieder kamen wir in einem Wald raus und ich sank auf den Boden als Manuel mich losließ.

Manuel kniete sich neben mich.

Schatz, bitte komm. Wir dürfen nicht hierbleiben“

Ich kann nicht mehr“ hauchte ich leise gegen seinen Hals.

Er streichelte mir durch die Haare.

Alles wird gut Liebling. Wir fahren jetzt erst mal in ein Krankenhaus“

Sofort packten wir alles zusammen und fanden schnell ein Auto mit dem wir zu einem Krankenhaus fahren konnten.

 

 

Wir wurden behandelt.

Mal wieder schafften wir es mit viel Geld die ganze Geschichte zu vertuschen.

Julian und Lewis, wurden erneut für tot erklärt und die Anderen von uns wurden entlassen.

Jetzt hieß es einfach beten, dass das alles nun endlich ein Ende hatte.

Es musste nun einfach vorbei sein, für uns und für alle anderen Menschen die sonst noch unter ihm gelitten hätten.

Ich wünschte niemandem das er so etwas durchmachen musste.

Für uns war es vorbei aber ich konnte doch nicht ahnen das es für Andere noch weiter gehen würde.

Sonst hätte ich sie doch gewarnt.