Kapitel 6 (Marco Höger Pov)

02.02.2015 17:10

Traurig, Verzweifelt, Angst.

Drei Gefühle die mein Leben bestimmen, immer und immer wieder.

Um euch mal kurz aufzuklären mit wem ihr heute das Vergnügen habt, ich bin Marco Höger, Mittelfeldspieler beim FC Schalke 04.

Heute bin ich dran euch meine Sicht der Dinge zu erzählen, also will ich das auch mal schnell tun.

 

Wie jedes mal schrieb ich vor dem Training noch ein paar Autogramme und machte Fotos mit den Fans, ich zwang mich zu einem Lächeln.

Genau wie Benni es immer wieder tat.

Irgendwann hatten wir es uns von ihm abgeschaut und taten es ihm gleich.

Waren doch zu viele negativen Pressemeldungen erschienen einfach weil wir nicht wirklich gut aussahen.

Dank unserem Kapitän schafften wir das aber jetzt wieder, trotz allem einfach gut auszusehen.

Lächeln obwohl uns zum weinen war.

Emotionen verschließen obwohl wir um Hilfe schreien wollten.

Nachdem die Wünsche der Fan´s erledigt waren, ging ich nach drinnen in die Kabine.

 

Langsam zog ich mich um, immer bedacht nicht aufzufallen doch wusste ich das ich es trotzdem tat.

Denn der Keller stand schon eine Weile an der Tür und beobachtete mich.

Ich spürte seinen Blick auf meinem nackten Rücken, es war nur eine Frage der Zeit bis er mich zu sich ordern würde.

Eine einzelne Träne floss über meine Wangen, doch schnell wischte ich sie weg.

Niemand durfte das sehen.

Marco, komm doch mal bitte zu mir“ hörte ich die Stimme die auch jede Nacht einen Platz in meinen Träumen fand.

Ein Schaudern ließ mich leicht zittern, bevor ich mich umdrehte und zu meinem Trainer ging.

Komm, wir gehen in mein Büro“

Das Grinsen auf seinen Lippen und die Beule in seiner Hose entlarvten seine Worte als Lüge.

Schon lange war ich nicht mehr in dem Raum von heute gewesen.

Die ganze Zeit hatten immer Andere hinhalten müssen doch heute war ich dran.

Er würde es mir unvergesslich machen, das war mir jetzt schon klar.

Auf die Knie“sagte er kalt und schubste mich zurück.

Er stellte sich vor mich und griff nach meinen Händen um sie auf seine Beule zu legen.
„Du weißt was zu tun ist“ natürlich wusste ich das, litten die Anderen Jungs immer durch die harte Behandlung durfte ich seine kleine männliche Schlampe spielen die ihn verwöhnte.

Ich unterdrückte den Würgereiz als ich seinen harten Schwanz in meinen Mund nahm.

Langsam begann ich meinen Kopf auf und ab zu bewegen.

Er griff mir hart in die Haare und bestimmte dadurch mein Tempo, er beließ es nicht bei dem langsamen sondern drängte mich zu schnelleren Bewegungen .

Sein Stöhnen wurde immer lauter und ich wollte grade meinen Kopf zurück ziehen als er kam.

Wollte ich es doch vermeiden das ich schlucken musste, hatte ich jetzt keine andere Wahl.

Doch auch danach durfte ich mich nicht von ihm lösen, sondern durfte blasen bis er wieder hart war.

 

Als er das war, durfte ich mich endlich von seinem Schwanz entfernen.

Er zog mich an den Schulter nach oben und presste mich gegen die Wand hinter mir.

Seine Lippen lagen fordernd auf meinen und seine Zunge drängte sich in meinen Mund.

Während er seinen Unterleib gegen meinen drückte und sich fordernd an mir rieb.

Als es ihm nicht mehr reichte, packte er mich an der Hüfte und drehte mich um.

Dabei schlug ich mir den Kopf an der Wand an und spürte kurz darauf auch schon eine warme Flüssigkeit an meiner Schläfe die sich von dort in einem kleinen Rinnsal hinab auf meine Wange bewegte.

Jens kümmerte sich nicht darum sondern positionierte sich vor meinem Eingang, bevor er mit einen Stoß komplett in mich eindrang.

Langsame, fast zärtliche Stöße und sein spöttisches Lachen gaben mir das Gefühl billig zu sein.

Ein kleiner billiger Fick, unbedeutend.

Als er fertig war zog er sich aus mir zurück und ließ mich hier liegen wie ein benutztes Taschentuch, das einfach nicht mehr gebraucht wurde.

Ich fühlte mich dreckig wie nach jedem Mal, wenn er mich so behandelt hatte als wäre ich seine kleine Hure.

Damals war ich so dumm zu glauben ich wäre etwas anderes, etwas besseres als die Anderen aber ehrlich?

Ich war schlimmer, viel schlimmer.

 

So jetzt kennt ihr meine Story.

Ihr wisst was ich gesehen und erlebt habe.

Mal schauen was die Anderen noch so zu erzählen haben, denn für mich ist hier Schluss.

Der kleine Einblick in meine Sichtweise bringt euch dem Ziel mit großen Schritten näher.