Kapitel 5

02.02.2015 23:14

Ich stand auf und ging zur Haustür, obwohl ich eigentlich lieber geschlafen hätte aber das Klingeln war dafür dann doch zu penetrant.

Langsam öffnete ich die Haustür und blickte direkt in die besorgten blauen Augen meines Trainers.

Hey Kleiner, ich hab mit Schmelle geredet. Er hat mir alles erzählt, wie geht’s dir?“ fragte er und schloss mich gleich in seine Arme.
Ich lächelte müde und kuschelte mich in seine Arme, was Jürgen mit einem sanften Kuss auf meinen Kopf quittierte.

Zärtlich drückte er mich zurück in die Wohnung und zog mich mit auf die Matratze.

Erst jetzt fiel mir auf das er Emma dabei hatte, diese lief gleich zu Snow und leckte die kleine Katze erst mal ab.

Ich grinste und kuschelte mich noch enger an Jürgen, dieser zog mich auch gleich noch näher an seinen Körper.

Geht es dir gut?“ wiederholte er seine Frage vom Anfang und ich nickte.

Natürlich, alles gut. Mach dir doch keine Sorgen.“ lächelte ich gespielt und hoffte das er mir die Worte einfach glauben würde.

Das glaube ich dir nicht, aber ich bin jetzt da und ich passe schon auf dich auf.“ sagte er und streichelte durch meine Haare, was mich dazu brachte genießerisch die Augen zu schließen.

 

 

Er lächelte und kraulte sanft meinen Nacken, ich begann zu schnurren was ihn zu einem Grinsen trieb.

Das gefällt dir?“ hinterfragte er das offensichtliche und ich nickte erneut.

Willst du angezogen schlafen?“ ich schüttelte den Kopf und stand auf.

Ich stellte mich an das Fußende der Matratze und schob langsam mein Shirt nach oben.

Die nächste Ecke wurde der beste Freund des Kleidungsstücks und die Hose folgte ebenfalls.

Jürgen betrachtete meinen halbnackten Körper und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als ich die Beule in seiner Hose erblickte.

Dir gefällt was du siehst?!“ eher eine Feststellung und eigentlich brauchte diese keine Antwort mehr.
„Ja, durchaus mir gefällt was ich sehe“ antwortete er trotzdem und leckte sich über die Lippen.

Klischeehafte Geste, aber wahrscheinlich einfach unbewusst und daher brachte sie mich nur noch mehr zum Grinsen.

Ich schob zwei Finger in die Seiten meiner Boxershorts und sah Jürgen dabei zu wie er eine Hand in seine Hose wandern ließ.

 

 

Langsam zog ich sie von meinen Beinen und betrachtete weiter den Trainer, wie er seinen Schwanz fest umfasste und begann seine Hand langsam zu bewegen.

Fest den Blick auf meinen Körper gerichtet, rieb er weiter an seinem harten Schwanz und sein Stöhnen wurde immer lauter auch ich konnte nicht mehr an mich halten und legte Hand an.

Fast gleichzeitig kamen wir mit jeweils den Blick auf den Körper des anderen gerichtet zu unserem Höhepunkt.

Angewidert blickte ich auf meine Hand und ging ins Bad, dort wusch ich mir erst mal die Hände und zuckte zusammen als sich zwei Arme um meine Hüfte schlangen.

Nicht erschrecken Kleiner, ich bin es doch nur.“ hörte ich Jürgen´s sanfte Stimme und er drückte einen Kuss in meinen Nacken.

Ich lächelte und ließ auch ihn seine Hände waschen.

Als ich mich umdrehte sah ich das er immer noch angezogen war und schüttelte leicht den Kopf.

Schnell befreite ich auch ihn von seinen Kleidern und ging dann damit in das Wohnzimmer.
Dort warf ich sie zu meinen Sachen und legte mich zurück auf die Matratze.



Nun wartete ich das Jürgen kam und sich wieder zu mir kuschelte.

Kurz darauf tat er genau das und ich drückte mich wieder eng an seinen Körper.

Jürgen?“ fragte ich vorsichtig und er brummte bloß etwas.

Was ist das hier?“ wollte ich weiter von ihm wissen und er drückte einen Kuss auf meinen Kopf.

Freundschaft mit gewissen Vorzügen.“ zuckte er mit den Schultern und ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

Geht das zwischen uns überhaupt?!“ stellte ich die Gegenfrage und er blickte mich verwirrt an.

Klar, warum auch nicht?“

Keine Ahnung, du bist mein Trainer und ich bin dein Spieler“ erklärte ich meine Sorge.

Das wird funktionieren, keine Sorge Kleiner. Ich gebe dir einfach nur das was du brauchst und scheinbar weiß ich genau was das ist“ ich lächelte und kuschelte mich enger, das wusste er wirklich.

Dafür brauchte er keine Bestätigung das schien er ja auch so zu wissen und genau das machte ihn so besonders für mich.

 

 

 

Eng an Jürgen gekuschelt schlief ich auch die zweite Nacht in meiner Wohnung ein.

Nur wurde ich am nächsten Morgen auch wach und lag noch immer in seinen Armen.

Er streichelte meinen Nacken und hatte mich dadurch auch geweckt.

Ich kuschelte mich brummend wieder enger an ihn und grinsend blickte er mich an.

Wunderschönen guten Morgen mein Kleiner, aufstehen du musst bald spielen“ sofort sprang ich auf und blickte mich suchend nach der nächsten Uhr um.

Jürgen zog mich sanft zurück in seine Arme und streichelte beruhigend durch meine Haare.

Alles gut Kleiner, erst in 2 Stunden“ grinste er und ich sah ich gespielt böse an.

Leicht boxte ich in seine Seite und er lachte leise.

Ich schüttelte den Kopf, Unverschämtheit was dieser gemeine Kerl sich da grade erlaubt hatte..

Du bist gemein“ grummelte ich und er drückte einen Kuss auf meinen Kopf.

Ich hab doch gar nichts getan“ sagte er gespielt unschuldig und wir kuschelten noch eine ganze Weile.

 

 

Erst eine Stunde vorm Spiel quälten wir uns aus der Decke und machten uns fertig, eigentlich viel zu spät aber gut jetzt war es halt nun mal so.

Wir kamen trotz der ganzen Trödelei noch pünktlich und Jürgen schickte mich sofort in die Kabine.

Erst jetzt fiel mir auf das ich noch gar nicht wusste gegen wen wir spielen würden.

Dann sah ich ihn, im giftgrünen Trikot und schnell lief ich in die Kabine.

Sicherlich hatte er mich gesehen aber das war mir jetzt egal, ich versteckte mich in der letzten Ecke und sah das nur noch Mitch in der Kabine war.

Was für ein Gespenst hast du denn gesehen?“ fragte der Australier und strich beruhigend durch meine Haare.

Manuel...“ antwortete ich fassungslos und Mitchell schien zu verstehen, denn sogleich zog er mich in seine Arme.