Kapitel 5

02.02.2015 22:06

Geschockt blickte auf meine Schwester die mit Mario, Moritz und Marco im Bett lag.

Das konnte doch wohl nicht ihr ernst sein.

Ich bekam eine Szene gemacht wegen Mitch und sie?

Sie vögelte gleich 3 von ihnen.

Unfassbar.

Vielleicht sollte ich es Dad stecken, aber so war ich eigentlich nicht und das würde ich im Endeffekt eh nicht übers Herz bringen.

Entschuldigt ich wollte nicht stören. Ihr solltet nur leiser sein“ damit zog ich die Tür zu und ging weiter.

 

 

Mein Weg führte mich nach draußen, ich musste nachdenken.

Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein.

Ich erschrak als sich zwei Arme um mich schlangen.

Was wollte dein Dad denn von dir?“ hauchte mir eine bekannte Stimme ins Ohr und ich drehte mich in seinen Armen um.
„Nicht so wichtig Mitch“ antwortete ich mit einem Lächeln auf den Lippen.

Sicher?“ ich nickte bloß und kuschelte mich enger an ihn.

Er zog mich auch gleich ganz nah zu sich.

Alles gut meine Kleine?“
„Ja, alles gut. Hab meinem Dad nur gesteckt das ich mich verliebt habe und er hat mir natürlich eine Beziehung verboten“ murmelte ich niedergeschlagen.

Aber du musst das doch nicht öffentlich machen, also ich meine du musst doch nicht jedem erzählen das ihr zusammen seit. Also du und die Person“ lächelte er.

Wie sollte ich Schmelle denn erklären das ich ihn liebe aber wir geheim zusammen sein müssen da mein Dad eine Beziehung nicht erlaubt?“
„Schmelle?“ ich hielt mir bei Mitch´s Frage eine Hand vor den Mund.

Nicht verraten ja? Behalt das bitte für dich“ flehend blickte ich ihn an und er nickte bloß.

Ich sollte wieder reingehen, Schmelle ist in den Wald joggen. Versuch den Glück einfach mal“ lächelte er und es wirkte irgendwie gezwungen als er mir einen Kuss auf die Stirn drückte und nach drinnen ging.

 

 

Ich zuckte mit den Schultern konnte mir nicht erklären warum das so war.

Danach lief ich hoch in mein Zimmer und schnell hatte ich mich in Trainingsklamotten geworfen.

So rannte ich dann los Richtung Wald.

Ich brauchte eine ganze Weile um Marcel hier drin zu finden, doch als ich ihn erreicht hatte griff ich nach seinem Arm und versuchte erst mal zu Luft zu kommen.

Schwer atmend stand ich vor ihm, hielt seinen Arm umklammert und der Kerl hatte jetzt echt nichts besseres zu tun als mich auszulachen.

Fassungslos blickte ich ihn an.

Nicht...lachen...Bambi...“ das brachte ich nur noch mehr zum lachen.

Als ich wieder einigermaßen Luft bekam sah ich ihn bittend an.

Können wir reden?“

Klar, worüber möchtest du denn reden?“

Über uns“ sagte ich mit gesenktem Kopf und er zog mich mit zu einer Bank.

Was möchtest du denn da reden?“

Ich hab mich mit meinem Dad unterhalten und ach scheiße man mir ist da etwas raus gerutscht das er nicht erfahren sollte.“

Was meinst du?“ fragte er verwirrt nach und strich mir sanft über die Wange.

Ich hab ihm gesagt das ich mich verliebt habe....in...in...dich“