Kapitel 5

27.05.2014 02:46

Irgendwas passierte ich diesem Moment, zwischen uns.

Das war magisch.

Mats strich mit seinen Fingern über meine Wange, bevor er mich küsste.

Was wird das?“ murmelte ich gegen seine Lippen, er schüttelte nur leicht den Kopf.

Ob er mir nicht antworten wollte oder einfach keine Antwort wusste, konnte ich nun nicht raus finden da seine Lippen schon wieder auf meinen lagen.

Er entzog sich mir und sah mich schockiert an, sein Blick veränderte sich von sanft zu abweisend.

Ich gehe jetzt, die Regeln sollten wohl klar sein“ fuhr er mich an und ich zuckte zusammen.

Ich ließ mich in die Kissen sinken, konnte die Tränen wieder nicht zurückhalten.

Jetzt hatte ich ihn fast so weit gehabt, er hatte mir seine sanfte Seite gezeigt und dann war er schon wieder so verdammt kalt und abweisend.

Ich kuschelte mich enger in meine Decke, das Kissen auf dem er geschlafen hatte roch noch nach seinem Parfüm und ich drückte meine Nase hinein.
Schon wieder konnte ich nicht wirklich böse auf den Innenverteidiger sein.

Und schon wieder konnte ich nicht erklären weshalb das so war.

 

 

 

Mit einem Seufzen stand ich auf und ging ins Bad, wollte ich jetzt erst mal ein langes Bad nehmen.

Ich hatte mich grade in die Badewanne gelegt als die Tür aufging und Mats vor mir stand.

Nachdem ich erst mal fast einen Herzinfarkt bekommen hatte, blickte ich ihn fragend an.

Ich dachte du wärst gegangen. Was machst du denn noch hier?“

Hab grade eine Nachricht bekommen, wir müssen auf eine Veranstaltung“ ich nickte und kam aus der Badewanne.

 

 

Er ließ seinen Blick über meinen Körper wandern und schon wieder lag so etwas in seinen Augen das ich nicht zuordnen konnte.

Was ist das?“ fragte er und besah sich meine Oberschenkel näher.

Das...ich...also“ versuchte ich mich irgendwie zu erklären, hatte aber auch kurz darauf schon eine Ohrfeige von ihm bekommen.

Das hört auf, ich will nicht das du dich selbst verletzt klar?!“ schrie er mich an und ich nickte schnell.

Ich gebe dir auch alles was du brauchst. Du hast es doch gut bei mir verdammt. Was soll der Müll denn dann?!“ er sank vor mich auf die Knie.

Fehlt dir irgendwas bei mir?“ fast wäre mir ein ``Ja, Liebe´´ herausgerutscht aber ich schloss meinen Mund schnell wieder und schüttelte den Kopf.

Nein, ich hab alles bei dir“ murmelte ich mit gesenktem Blick, er legte zwei Finger unter mein Kinn und sah mich prüfend an.
„Du tust das NIE wieder klar?“ ich nickte.

Nein, werde ich nicht“
„Gut so meine Hübsche“ er legte sanft seine Lippen auf meine und strich mit seiner Zunge über meine Lippen, bat so um Einlass den ich sofort gewährte.

 

 

Atemlos lösten wir den Kuss und er zog mich auf die Beine.

Geh dich anziehen“ ich nickte brav und er streichelte mir sanft durch die Haare.

Ging dann ins Schlafzimmer und zog ein schwarzes enges Kleid an.

Er begutachtete mich und nickte.

Atemberaubend wie immer Süße“ er zog mich an sich und küsste mich kurz.

Aber nicht passend für den Anlass, versuch es mal mit etwas längerem“ ich nickte verwirrt und zog mir ein weißes Kleid ohne Träger aus dem Schrank, das bis über die Knie reichte.

Ich zog mich schnell um und blickte ihn fragend an.

Besser?“

Ja, das ist passender Süße“ er legte seine Lippen erneut auf meine und küsste mich sanft.

Immer noch verwirrt erwiderte ich seinen Kuss und ließ mich danach mit nach draußen ziehen.

Er hielt mir die Tür zu seinem Auto auf und ich stieg ein, er folgte meinem Beispiel und stieg auf der Fahrerseite ebenfalls ein.

Dann fuhr er los aber auch nicht weit, vor einem der teuersten Restaurant hielt er an und half mir aus dem Wagen.

Was ist das für eine Veranstaltung?“ fragte ich verwirrt.

Es gibt keine Veranstaltung.“ antwortete er mit einem Lächeln und ich sah ihn nur noch verwirrter an.

Was machen wir dann hier?“