Kapitel 4

27.05.2014 02:46

Erschrocken taumelte ich ein paar Schritte zurück.

Bist du allein?“ fragte Mats und drückte sich an mir vorbei.

Ohne lange zu warten ging er durch ins Wohnzimmer, ich versuchte ihn noch aufzuhalten aber das war längst zu spät.

Was macht ER hier?“ fragte Mats und zeigte auf den halbnackten Borussen Trainer auf meiner Couch.

Mats...ich..ich kann das erklären...“ mir standen schon die Tränen in den Augen.

Du gehst ins Schlafzimmer und DU verschwindest hier“ beim ersten Satz sah er mich an und ich kam sofort seiner Aussage nach, bekam nicht mehr wirklich mit wie er seinen Trainer aus der Wohnung warf.

Ich hörte seine Schritte, zuckte bei jedem einzelnen zusammen und rollte mich enger auf meinem Bett ein.

Was fällt dir ein?“ fragte er sauer und zog mich näher zu sich.

Reicht dir das hier nicht mehr?“ setzte er gleich hinterher und zeigt auf sich selbst.

Musst du meinen Trainer vögeln?!“ schrie er nun und zog mir eine ab.

Ich fiel zurück aufs Bett und kroch erschrocken von ihm weg.

Lass mich Mats, bitte“ murmelte ich ängstlich und kroch immer weiter zurück.

Kannte ich die Bestrafungen doch, wenn die Ohrfeigen so wie er es nannte nicht mehr die gewünschte Wirkung zeigten.

Ich weinte und fehlte ihn an es nicht zu tun, daran zu denken das ich eine Frau war und er doch auf Männer stand aber das war ihm in solchen Momenten egal.



Er drückte mich tief in die Kissen und presste seine Lippen auf meine.

Mit einer Hand drückte er meine Handgelenke auf das Bett, bevor er sich einen Schal schnappte und meine Hände an dem Bettgitter festband.

Seine Lippen fanden wieder meine, während er mit seinen Händen auf Erkundungstour ging.

Er grinste als er sich auszog, nur um sich dann über mich zu legen und sich vor meinem Eingang zu positionieren.

Ein Wimmern kam über meine Lippen als er sich mit einem harten Stoß der vollen Länge nach in mir versenkte.

Wollen wir mal sehen, ob du es dich hier nach noch wagst meinen Trainer auch nur mit einem Blick zu würdigen.“ hauchte er mir ins Ohr und begann sich mit rücksichtslosen und harten Stößen zu bewegen.

Immer wieder zog er sich aus mir zurück, nur um dann seine volle Länge erneut in mir zu versenken.

Ich fühlte mich dreckig wie seine kleine Schlampe aber wenn ich ehrlich war, dann wahr ich genau das und nichts anderes.

Er erhöhte sein Tempo und auch sein Stöhnen wurde lauter.

 

 

Ich schloss die Augen und versuchte abzuschalten.

Als Mats sein Tempo noch einmal erhöhte und ich seinen Schwanz zucken spürte, wusste ich das es bald vorbei war.

Ich versuchte in meinen Gedanken zu versinken was mir aber nicht wirklich gelang.

Denn ich bekam deutlich mit wie der Innenverteidiger zum Höhepunkt kam und sich in mir ergoss.

Er wartete noch lange bevor er sich aus mir zurück zog und sich neben mich legte.

Schnell befreite er meine Hände und zog mich in seine Arme.

Zu wem gehörst du Liebes?“ fragte er nach.

Dir“ murmelte ich gegen seine Brust.

Wer ist der einzige Kerl der dich anfassen darf?“ fragte er weiter.

Du“ gab ich brav die richtige Antwort.

Von wem wirst du dich in Zukunft fernhalten?“

Deinen Teamkollegen und deinem Trainer“

Genau, dann schlaf jetzt Hübsche“ er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich enger an sich.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, tat mir alles weh.
Diesmal war es noch schlimmer als sonst, meine Handgelenke hatten eine blaue Farbe angenommen und meine Wange schimmerte immer noch knallrot.
Ich wandte den Blick von meinem Spiegelbild ab und ging zurück ins Schlafzimmer.
Mats lag da und so wie er da lag wirkte er friedlich, unschuldig einfach schlafend.

Natürlich war mir aufgefallen das er nicht mehr so oft zu seinem Freund fuhr, sondern eher die Zeit mit mir verbrachte.

Doch dachte ich einfach das es darum ging mir die Regeln näher zu bringen auch wenn ich diese eigentlich kannte.

Ich strich eine seiner dunklen Haarsträhnen von seiner Stirn.
Wie es wirklich war, das wusste nur er.

Noch rechtzeitig zog ich die Hand zurück bevor er die Augen aufschlug und mich ansah.

Dunkelblau traf auf Dunkelbraun und in genau dem Moment passierte das Unerwartete.