Kapitel 4

03.02.2015 23:35

Nadine Pov :

 

Ich hetzte durch die Wohnung, musste ich langsam mal fertig werden.

Hatte ich heute wohl doch etwas zu lange ein Extratraining angesetzt, denn nun war ich viel zu spät dran.

Als ich dann endlich fertig war, setzte ich mich ins Wohnzimmer und wartete bis meine Zecke sich melden würde.

Ich bin übrigens Nadine, 24 Jahre , Schalkerin und trainiere die blau-weißen Jungs.

Heute stand mal wieder eine Party bei Kev an, eigentlich hatte ich nicht wirklich Lust darauf aber das würde sicher noch kommen.

War heute einfach ein stressiger Tag gewesen.

Als es an der Haustür klingelte verdrehte ich genervt die Augen, hatten die Leute eigentlich noch nicht gecheckt das ich nicht öffnete wenn sich keiner anmeldete.

Nach 10 Minuten Dauerklingeln klingelte dann mein Handy und ich musste mir das Lachen verkneifen, meine Zecke hatte das anscheinend auch noch nicht kapiert.

Grinsend ging ich zu Tür und öffnete.

 

Ein kleines Gespräch und einen Joint später saßen wir dann in ihrem Porsche und fuhren zu Kevin.

Schnell waren wir in Frankfurt angekommen und sie parkte den Wagen vor der Haustür.

Heute waren wir ausnahmsweise mal ohne die anderen Jungs unterwegs.

Die anderen Jungs?

Da rede ich von einigen Fußballern, Schalker, Borussen, Bauern, Bremer, Gladbacher und auch einige Düsseldorfer waren meist bei uns zu sehen.

Diese hatten aber heute entschlossen zu Hause zu bleiben, also waren wir alleine unterwegs.

Störte mich aber auch nicht wirklich war so eine kleine Privatparty bei Kev auch ohne viele Leute immer mehr als lustig.

 

 

Wir gingen nach oben, klingelten, warteten und dann wurde uns geöffnet.

Hey ihr zwei Hübschen“ grinste Kev uns direkt mal an.

Ein gemeinsames Augenverdrehen und wir drückten uns an dem Sänger vorbei.

Hey Jungs“ warfen wir Beide mal schnell einen Gruß in den Raum.

Ich warf mich direkt mal neben Campino auf die Couch und ließ mir gleich mal ein Bier reichen.

Flasche auf, anstoßen und der Abend konnte beginnen, zumindest fing nun der Alk an in Strömen zu fließen.

Ein Bier nach dem Anderen und dann packte Kev auch schon die härteren Sachen aus.

Whisky, Wodka, Tequila, Jägermeister, Schnaps, Likör, Rum, Korn, Weinbrand, es wurde wirklich alles ausgepackt.

Dazu die perfekte Musik und der Abend wurde wirklich legendär.

Aber er hatte eben grade erst angefangen.

 

 

Schon den ganzen Abend beobachtete ich den Neuen in der Runde.
Er trank wenig, bis gar nichts und das machte mich doch leicht neugierig was er denn hier zu suchen hatte wenn er nicht wirklich Party feiern wollte.

Ich stupste dann mal meine Zecke an die schon den ganzen Abend an den Lippen von Ritchie hing.

Genervt drehte sie sich zu mir um.
„Was denn?“ ich nickte zu dem Frei.Wild Sänger rüber und sie schien auch gleich zu verstehen, denn sie stand auf und ging rüber.