Kapitel 38

26.05.2014 23:56

Ich stolperte einen Schritt zurück und fiel fast gegen Kloppo.

Mats es ist nicht das wonach es ausgesehen hat“ fing sein Trainer an.

Lass uns bitte allein“ sagte Mats mit zusammengebissenen Zähnen, Jürgen nickte und verschwand.

Ich sah Mats nicht an und zuckte so erschrocken zusammen als ich seine Hand auf meiner Schulter spüren.

Alles okay? Hat Jürgen dir irgendwas getan?“ verwirrt blickte ich auf.

Nein wie kommst du darauf das er mir was getan hat?“
„Weiß nicht, du siehst nicht wirklich gut aus und die Umarmung eben sah nicht grade aus als hätte es dir gefallen“ ohne darüber nachzudenken warf ich mich Mats fast schon in seine Arme und konnte nun die Tränen nicht mehr zurück halten.

Süßer was ist denn los?“ fragte Mats etwas überfordert mit der Situation.

Ich...ich hab mich gestern mit dem Heynckes treffen wollen...aber...aber der hatte den Müller dabei und...und...der hat mich die ganze Nacht gegen meinen Willen gevögelt....ich...ich dachte doch es wäre jetzt vorbei...und...und jetzt fängt der Scheiß schon wieder an....“ schluchzte ich gegen seinen Hals, Mats drückte mich näher an sich.
„Wir sorgen dafür dass das nie wieder passiert mein Schatz. Ich passe auf dich auf“ er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

Wirklich?“ fragte ich und blickte ihn hoffnungsvoll an.

Ja mein Schatz, jetzt wird alles wieder gut“ ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

So ist gut mein Kleiner, lächeln steht dir viel besser“ er strich mir durch die Haare und ich hatte wirklich das erste Mal dieses Gefühl es würde endlich alles gut werden.

 

 

Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Manuel´s Wohnung und verbarrikadierten uns dort im Gästezimmer.

Wir kuschelten uns ins Bett und ich wusste jetzt schon das ich Morgen Ärger bekommen würde wegen dem geschwänzten Training.

Mats beobachtete mich die ganze Zeit und beschloss irgendwann wohl das es für mich an der Zeit war mit dem Nachdenken aufzuhören, denn er zog mich in einen Kuss.

Wir mussten den Kuss aus Luftmangel lösen, ich ließ mich von Mats in die Kissen drücken.

Zärtlich küsste er meinen Hals und ich spannte mich kurz an, weil mir die Ereignisse von gestern Abend wieder in den Kopf kamen.

Doch ein kurzer Blick auf Mats genügte um das Bild wieder aus meinem Kopf zu verdrängen und mich wieder zu entspannen.

Mats hatte die kleine angespannte Phase von mir gar nicht bemerkt den er streichelte in aller Ruhe zärtlich über meinen Bauch und küsste weiterhin meinen Hals.

Ich seufzte leise als er sanft in die zarte Haut dort biss und danach kurz daran saugte um sein ``Revier´´ mal wieder zu markieren.

Mich enger an den Innenverteidiger drückend gingen auch meine Hände auf Erkundungstour.

Hab ich dir schon mal gesagt wie wundervoll du eigentlich bist?“ hauchte er in mein Ohr und ich schüttelte mit roten Wangen den Kopf.

Du bist wundervoll mein kleiner süßer Schatz“ seiner Aussage folgte ein kurzer Kuss auf meine Lippen.

Danke“ murmelte ich und zog den Innenverteidiger über mich.

Unsere Küsse wurden fordernder und leidenschaftlicher, doch kaum hatte Mats mir das T-Shirt über den Kopf gezogen unterbrach er die Zärtlichkeiten.

Geschockt blickte er über meinen Oberkörper.
„Was ist los?“ fragte ich nervös.

Ich hätte nicht gedacht das es so schlimm ist“ murmelte Mats zur Antwort.

Mach dir keinen Kopf darum“ versuchte ich ihn zu beruhigen.

Du solltest zu einem Arzt“

Nein, ich möchte nicht“ ängstlich blickte ich ihn an.

Wieso denn nicht Schatz?“