Kapitel 36

26.05.2014 23:54

Ich versuchte ruhig zu bleiben.

Was wollen Sie von mir Herr Heynckes?“

Reden“ kam es ebenfalls ruhig von meinem Gesprächspartner.

Reden? Worüber?“ fragte ich verwirrt.

Allgemein, wäre es möglich das wir uns treffen können?“ ich dachte nach und war mir sicher das es ein Fehler wäre mich mit ihm zu treffen aber trotz allem wollte ich wissen was es denn zu besprechen gab.

Okay, wo möchten Sie sich mit mir treffen?“ nervös spielte ich mit dem Ring an meinem Finger.

In München“

Okay, dann fahr ich jetzt gleich los“ sagte ich, legte auf und steckte mein Handy weg.

Mit einem unguten Gefühl zog ich mich an und war mir alles andere als sicher ob das so eine gute Idee war.

Kaum war ich fertig mit anziehen, ging ich in den Flur schnappte mir dort die Autoschlüssel und machte mich auf den Weg nach draußen zum Wagen.

Ich stieg ein und fuhr los.

 

 

Der Weg bis nach München war weit und ich war mehr als müde, so war ich gezwungen ab und an mal einen kleinen Rast zu machen was die Fahrt noch mal um eine knappe Stunde verlängerte.

So war es auch kein Wunder das Heynckes mich irgendwann genervt anrief um mal nach zu fragen wo ich steckte.

Kurz erklärte ich es ihm und wir machten noch einen Treffpunkt aus, spätestens jetzt wo ich gehört hatte das es zu einem Hotel ging hätte ich misstrauisch werden müssen.

Doch ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden fuhr ich weiter und parkte meinen Wagen etwas abseits von dem Hotel.

Die restlichen Meter würde ich laufen.

Kaum war ich in dem Hotel angekommen sah ich auch schon Jupp Heynckes da stehen, der packte mich etwas zu grob am Handgelenk und zog mich mit sich.

Erst als wir in einem Zimmer angekommen waren, ließ er mich los und setzte sich auf die Couch in der Suite.

Er klopfte neben sich auf die Couch und ich ging zögernd zu ihm rüber.

Du hast uns ganz schön in die Scheiße geritten mit deiner Beichte“ sagte der Heynckes und blickte mich ernst an.

Ich weiß“ sagte ich ruhig, musste mir aber ein schadenfrohes Lachen unterdrücken.

Du lachst gleich nicht mehr“ sagte er mit einem dreckigen Grinsen und stand auf als es an der Tür klopfte.

Ich warf einen Blick um die Ecke um nachzusehen wer da nun kam, als ich Thomas Müller erkannte zuckte ich zurück und sah geschockt zu dem Bayern Spieler.

 

 

Heynckes verließ mit einem Grinsen den Raum und ließ mich mit dem Müller allein.
Der griff nach meinen Handgelenken und zog mich mit zum Bett auf das er mich unsanft schubste.

Er nahm ein Seil um damit meine Hände zusammenzubinden nach dem er mich von all meinen Klamotten befreit hatte, ich versuchte mich zu wehren doch lange ließ der Bayern Spieler sich das nicht gefallen sondern verpasste mir einen Schlag ins Gesicht.

Kurz verschwamm meine Sicht und ich musste ein paar mal blinzeln bevor ich wieder ein klares Bild hatte.
Doch kaum war dem wieder der Fall hätte ich es am liebsten wieder rückgängig gemacht und mich einfach der erlösenden Schwärze hingegeben.

Dafür war es nun aber zu spät und ich nahm es einfach hin das Thomas gegen meinen Willen mit mir vögelte, mir immer wieder ins Gesicht schlug und mich nach dem vögeln auch noch in seine Arme zog damit ich ja nicht verschwinden konnte.