Kapitel 3

02.02.2015 23:05

Ich ließ es zwei mal klingeln bevor ich dann doch wieder auflegte und das Handy ausschaltete.

Schaffte ich es doch nicht ihn anzurufen, legte mich stattdessen auf die Couch und weinte stumme Tränen.

Hatte ich nun endgültig alles verloren das mir viel bedeutete.

Die Flasche auf dem Tisch lachte mich schon die ganze Zeit förmlich an, ich stand auf um mir ein Glas aus der Küche zu holen und goss mir etwas von dem Whisky ein.

In einem Zug leerte ich das Glas und goss gleich noch mal nach.

Nach einigen Gläsern ging es mir vielleicht nicht viel besser aber dafür hatte ich die Gedanken soweit in mein Unterbewusstsein verdrängt das ich beschloss auszugehen.

Ich kramte in meiner Tasche, bis ich fand was ich suchte.

Ein schwarzes knielanges Kleid, dazu ebenfalls schwarze Schuhe und zog mich um (https://www.polyvore.com/cgi/set?id=75320500&.locale=de) .

Dies war schnell erledigt, meine Haare waren ebenfalls in einer kurzen Zeit gestylt.

Nachdem ich mich noch ein wenig geschminkt hatte, führte mich mein Weg raus aus der Wohnung.

 

 

Das ich keinen Führerschein mehr und schon etwas getrunken hatte interessierte mich momentan recht wenig als ich in den schwarzen Audi A8 einstieg und den Motor anließ.

Ausparken war kein Problem und auch die Fahrt zu dem Club verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle.

Ich parkte meinen Wagen und stieg aus.

Da die Türsteher mich kannten kam ich ohne langes warten rein.

Jetzt stand ich da in einem der angesagten Club´s in Dortmund und wusste das ich da wohl auch den ein oder anderen Bekannten treffen würde, doch das war mir jetzt egal.

Ich zog eine bunte Pille aus meiner Tasche, warf diese ein und ging dann zu Bar.

Ein Whisky“ gab ich dem Barkeeper kurz die Anweisung was ich haben wollte, der kam dieser auch sofort nach und reichte mir das gewünschte Getränk.

Ich sah mich um und plötzlich stach mir ein Mann ins Auge, der mir mehr als bekannt vor kam.

Ein Spieler vom BVB definitiv und ich wusste auch sofort wer das war.

Nuri Sahin.

Er erwiderte meinen Blick grinsend und kam auch gleich rüber.
„Hallo Süße“ zwinkerte er mir zu.

Hey Süßer“ grinste ich ihn an.

Lust zu tanzen?“ fragte er und zog mich schon zur Tanzfläche nachdem ich mein Glas geleert hatte.

Jetzt kann ich ja eh nichts mehr dagegen sagen“ antwortete ich gespielt seufzend.

 

 

Er lachte und wir begannen zu tanzen.

Hätte ich nicht erwartet das ein Fußballspieler sich auch noch so verdammt gut auf der Tanzfläche bewegen konnte.

Seine Hände wanderten von meinen Hüften zu meinem Arsch und er drängte mich enger an sich.
Ich konnte die Beule in seiner Hose deutlich spüren.
Vielleicht war es der Alkohol oder die Pille die mich dazu brachte das nächste zu sagen, vielleicht war es auch einfach Verzweiflung.

Lass uns doch zu mir gehen“ hauchte ich in sein Ohr.

Liebend gerne“ grinste er und küsste mich.

Der Kuss versprach definitiv mehr und das sollte ich auch bekommen.

Schnell verließen wir den Club und gingen zu meinem Wagen.

 

 

Ich fuhr zu der Wohnung von Mike, schloss auf und wurde auch gleich von Nuri an die nächste Wand gedrückt.

Seine Lippen lagen auf meinen und er verwickelte mich in einen heißen Kuss.

Auf dem Weg ins Wohnzimmer fielen bis auf die Unterwäsche alle anderen Hüllen.

Nuri schubst mich auf die Couch und lag auch gleich über mir.

Er biss mir in den Hals und saugte sich kurz daran fest.

Ich drückte ihn zurück und drehte uns so das ich auf ihm saß.

Morgen würde ich das alles hier bereuen aber heute wollte ich einfach nur vergessen und scheiße ja Nuri half mir dabei.

Da auch einiges an Alkohol geflossen war stand noch in den Sternen an was wir uns Morgen überhaupt noch erinnern würden.

Wir befreiten uns gegenseitig von unserer Unterwäsche, die achtlos neben die Couch geworfen wurde.

Nuri drehte uns wieder um, so das ich wieder auf dem Rücken lag und er über mir.

Er ließ sich nicht viel Zeit sondern drang auch so gleich mit der vollen Länge in mich ein.

Stöhnend drängte ich mich ihm entgegen und er kam meiner stummen Bitte nach in dem er das Tempo erhöhte.

Ich spürte das Nuri nicht mehr lange brauchen würde, was bei dem Tempo aber auch kein Wunder war.

Meine Gedanken wurden bestätigt als sich der Borusse in mir ergoss und mich gleich mitriss.

 

 

Noch kurz verharrte er in dieser Position, bevor er sich aus mir zurückzog.

Er legte sich neben mich und zog mich in seine Arme.

Hast du was dagegen wenn ich über Nacht bleibe?“ ich schüttelte nur den Kopf, er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Schlaf gut Süße“ ich nickte nur und war auch schnell eingeschlafen.