Kapitel 3

02.02.2015 22:06

Völlig perplex stand ich da während Mitch seine Lippen sanft gegen meine bewegte und mich zum erwidern aufforderte.

Ich ging wirklich darauf ein und begann vorsichtig und zurückhalten den Kuss zu erwidern.

Mitch zog mich näher an sich und ich schlang meine Arme um seinen Hals.

Langsam drückte Mitch mich zurück aufs Bett und legte sich auch gleich neben mich.

Zärtlich strich seine Hand über meine Seite während er sich leicht über mich beugte und mich erneut küsste.

Ich gab mich den Berührungen des Australiers nur zu gerne hin, hatte ich so etwas doch schon lange nicht mehr gehabt und wünschte es mir doch so sehr.

Wenn auch nicht Mitch der Mann meiner Träume war, so war es mir grade Recht egal.

Als die Hände des Keeper´s unter mein T-Shirt strichen, seufzte ich genüsslich und zog Mitch in einen Kuss.

Wir befreiten uns Beide von unseren T-Shirt´s und ließen unsere Hände weiterhin über den Oberkörper des jeweilig anderes wandern.

Ich drückte ihn ein Stück zurück und rollte mich über ihn.

Eng presste ich mich gegen seinen Unterleib und sorgt so dafür das der Keeper ein aufstöhnen nicht mehr unterdrücken konnte.

Langsam begann ich mich an ihm zu reiben, was Mitch aber nicht lange aushielt und mich auf den Rücken zurück drehte.

Schnell verloren wir auch den Rest unserer Kleidung und Mitch fand sich über mir wieder.

Mit einem Stoß drang er mit seiner vollen Länge in mich ein und begann auch sofort sich zu bewegen.

Wir quittierten seine Taten beide mit einem heftigen Stöhnen.

Er beschleunigte seine Bewegung und ich kam ihm immer wieder lieben gerne entgegen.

Immer wieder versuchten wir gegenseitig unser Stöhnen durch leidenschaftliche Küsse einzudämmen.

Gelang uns anscheinend gut genug das selbst unser gleichzeitig erreichter Höhepunkt von Mitch´s Zimmernachbarn nicht gehört wurde.

 

 

Völlig außer Atem zog sich der Keeper aus mir zurück und legte sich neben mich.

Auch ich brauchte noch ein paar Atemzüge bevor ich aufstand und mich anzog.

Mitch sah mich verwundert an.
„What´s up?“ fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

Ich wollte noch zu meinem Dad und mit ihm reden“ eine glatte Lüge aber das musste Mitch ja nicht wissen und er nickte verständnisvoll.

Bevor ich das Zimmer verließ küsste er mich noch einmal kurz dann verschwand ich auch schon.

Leicht durcheinander lief ich durch das Hotel, bemerkte nicht das schon eine ganze Weile mein Vater neben mir her lief und kein Wort sagte.

Erst als er abrupt stehen blieb, ich gegen ihn lief und Bekanntschaft mit dem Boden machte wurde ich aufmerksam auf ihn.
„Entschuldige Kleine, du warst so in Gedanken irgendwie musste ich dich ja zurückholen“ zwinkerte mein Dad mir zu und half mir auf die Beine.

Ich versuchte ihm nicht in die Augen zu sehen kannte ich das Verbot nicht mit seinen Spielern zu vögeln ganz genau und trotzdem hatte ich es getan.

Er erlaubte mir jeden anderen Kerl an meiner Seite aber nicht einen seiner Spieler.

Daher gab ich mir verdammt viel Mühe nicht auf zu fallen, hatte aber den Knutschfleck an meinem Hals vergessen.

Komm mit“ knurrte er auch gleich nach einem Blick auf meinen Hals.

 

 

Ich folgte ihm mit gesenktem Kopf und wusste ohne das er etwas sagte wo der Weg hinführte.

Sein Zimmer und da würde ich dann mein blaues Wunder erleben.

Wir gingen rein und ich ließ mich von meinem Vater auf das Bett in dem Zimmer verfrachten.

Was fällt dir eigentlich ein!?“ brach das Donnerwetter auch gleich los.

Dad...“ doch er ließ mich gar nicht zu Wort kommen.

Du solltest dich von meinen Jungs fernhalten, zumindest was das vögeln angeht!! Was ist daran so schwer zu verstehen?! UNGLAUBLICH!!! DAS WAR EINE EINZIGE SACHE DIE ICH VON DIR VERLANGT HABE!!!“ ich zuckte vor ihm zurück da er immer näher kam und inzwischen schon vor mir stand.

Ich wich immer weiter zurück, saß mittlerweile schon in der Mitte des Bettes und fand die Bettdecke mehr als interessant.

Wer?“ das ließ mich aufsehen.

Sag es mir!! WER?!“ wiederholte er das ganz noch einmal lauter.

Mitchell“ antwortete ich leise und nuschelnd, so leise das mein Vater anscheinend noch nicht einmal verstand.

Wer?“ fragte er noch einmal nach.

Mitch“ antwortete ich diesmal deutlicher und mein Vater blickte mich fassungslos an

MITCH?!“ ich nickte nur und er schüttelte den Kopf.

Geh“ wieder nickte ich nur und verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort.

Wusste ich das er mich nur raus schickte um nichts zu sagen, was er später wieder bereute.

 

 

Reuevoll machte ich mich auf den Weg in das Zimmer von mir und meiner Schwester, doch kam ich wieder nicht zu meinem Ziel wurde ich diesmal von einem aufgewühlten Marcel Schmelzer aufgehalten.

Dich hab ich schon die ganze Zeit gesucht. Ich würde gerne mit dir reden“ er wurde ein wenig rot und ich hatte wieder ein verträumtes Lächeln auf den Lippen, liebte ich es doch wenn er rot wurde.

Okay, gehen wir in dein Zimmer?“ er nickte schnell und ich folgte ihm.

In seinem Zimmer angekommen setzte ich mich im Schneidersitz aufs Bett und Bambi setzte sich etwas nervös zu mir.

Also worüber wolltest du reden?“ fragte ich mit einem Lächeln.

Bist du sauer wegen letztens?“ stellte er vorsichtig die Gegenfrage.

Nein, wieso denn? Ich hab dann halt bei Mitch geschlafen“ zuckte ich mit den Schultern, beinahe enttäuscht blickte er mich an und ich bildete mir ein in seinen Augen zu sehen das er über diese Aussage irgendwie verletzt war.

Bei Mitch?“ ich nickte.

Ja, bei Mitch“ das ich auch mit ihm geschlafen hatte musste ich ja nicht unbedingt erwähnen.

Auf jeden Fall tut es mir Leid“ wisch Marcel schnell aus.

Schon okay Süßer“ lächelte ich ihn beruhigend an.

 

 

Wie sahen uns eine Weile schweigend an.

Bis Marcel leicht rot um die Nase wurde und weg sah.

Ich rückte ein wenig Näher an den Außenverteidiger was diesen nur noch röter werden ließ.

Aber auch meine Gesichtsfarbe hatte einen leichten rot Ton angenommen, vor allem als Marcel anscheinend seinen ganzen Mut zusammen nahm und sich mir näherte.

Sein Gesicht kam meinem immer näher bis unsere Lippen sanft aufeinander lagen.

Seufzend schlang ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.

Wir schreckten auseinander als es an der Tür klopfte.