Kapitel 3 (Puts an end to the pain)

05.02.2015 22:26

Puts an end to the pain

 

Marko Pov:

 

Schmerzen.
Das erste das ich spürte als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam.

Süßer?“ hörte ich leise neben meinem Ohr und brauchte nicht lange um die Stimme zuordnen zu können.

Mats, ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen durch die Stimme des Innenverteidigers.

Vor 5 Wochen hatten wir uns endlich unsere Liebe gestanden und waren seit dem zusammen.

Ich versuchte mich aufzusetzen doch Mats drängte mich zurück gen Boden.

Bleib liegen...dein...dein...Bauch....“ murmelte er und ich konnte aus seiner Stimme heraushören das er weinte.

Wein nicht mein Schatz“ flüsterte ich und dann spürte ich auch schon wieder den Schmerz in meinem Körper.

Das die Tür geöffnet wurde bekam ich kaum mit.

Als jemand neben mir auf die Knie sank und mich ansah öffnete ich langsam die Augen, blinzelte gegen das grelle Licht schaffte es aber nicht die Augen offen zu halten.

Was ist mit ihm passiert?“ hörte ich eine mir bekannte Stimme und versuchte sie einzuordnen.

Ich weiß es nicht, er...er lag schon so hier. Wir müssen ihn zunähen, er verblutet“ weinte mein Schatz bitterlich und ich wollt ihn trösten, doch zwang mich der Schmerz liegen zu bleiben.

 

 

Mats Pov:


Ich weinte bitterlich konnte nicht anders, als ich den blutenden Marko am Boden liegen sah.

Wie mein Trainer und Manuel hergekommen waren hatten sie mir schnell erklärt.
Auch das Schmelle und Benni hier waren hatten sie gesagt, nun suchten wir einen Hinweis darauf wie es nun weiterging.

Meinen Körper hatten wir bereits abgesucht doch da war nichts, kein Hinweis also musst irgendwo im Raum etwas sein.

Wir fanden einen kleinen Briefumschlag und ich reichte ihn meinem Trainer.

Er öffnete und las laut vor:

 

``You asked slowly sure who gets to play with you?
But that's my secret.
To save him you have to close the wound.
What you need for this can be found in the room.
Hurry, while he does not take it anymore´´

 

 

Warum ist das auf Englisch geschrieben?” fragte ich verwirrt und die Beiden zuckten mit den Schultern.

Bisher war alles auf Englisch, wir haben noch gar nicht darüber nachgedacht warum das so ist“ sagte Manuel und sah seinen Freund an.

Lass uns das später klären, kümmern wir uns jetzt lieber um Marko“ bat ich flehend und ging zu meinem Freund.

Kniete mich neben ihn nur um dann festzustellen das er nicht mehr atmete.

Auch mir blieb die Luft weg.

Nein....Nein....das...das darf nicht wahr sein“ wimmerte ich und Tränen liefen mir über die Wangen.
„Marko...Nein....du darfst mich nicht allein lassen“ schluchzend schloss ich seinen mit Blut überströmten Körper in meine Arme, doch es brachte nichts.

Er würde nicht zurück kommen, dieses Spiel hatte sein erstes Opfer gefordert.

 

 

Jürgen und Manu zogen mich sanft von ihm weg.

Komm Mats, wir...wir müssen hier weg“ murmelte Manu und zog sanft an meinem Arm, doch ich schüttelte den Kopf.
„Nein, ich will nicht“ immer mehr Tränen liefen über meine Wangen.

Ein lautes Scheppern schalte durch den Raum und wir blickten uns erschrocken um.

Da war eine Fliese von der Wand abgefallen, neben ihr lag ein Schlüssel und auf der Fliese stand etwas geschrieben das Jürgen leise vor las:

 

``Too late. Well at least try to save the others yet.´´

 

Ich weinte immer noch, bekam von meiner Umwelt nicht wirklich etwas mit.

Spürte auch nicht das Manuel mich irgendwann einfach aus dem Raum trug und wir uns in einem Flur wieder fanden.

Ein stechender Schmerz in meiner Wange holte mich ins hier und jetzt zurück.
“Tut mir Leid” sagte mein Trainer entschuldigend, stand er doch noch immer mit erhobener Hand vor mir.

Du musst dich jetzt konzentrieren, wir müssen die Anderen retten Mats” sprach er eindringlich weiter und ich versuchte mich zusammenzureißen.
War zwar leichter gesagt als getan aber ich gab mir Mühe, wollte ich doch nicht noch mehr Freunde verlieren die mir sehr viel bedeuteten.

Wir gingen weiter, Manuel half mir immer wieder und lenkte mich ein wenig ab damit ich nicht die ganze Zeit weinte.

Vor einer Tür blieben wir stehen.

 

``You are at the end. Wait here for the others, and then enter the room.´´

 

Wir kamen dem Hinweis nach und setzten uns einfach dort auf den Boden.
Jürgen links und Manuel rechts von mir, beide schlossen mich fest in die Arme.

Spendeten mir Trost.

Halfen mir, über den Tod meines Freundes hinweg zu kommen aber das würde wohl noch eine Ewigkeit dauern.