Kapitel 2

03.02.2015 03:23

Okay lass uns aber zu mir gehen, ich will hier nicht im Regen rumstehen“ unterbrach ich ihn

Wie du willst“ sagte Kloppo nur und folgte mir als ich Akiro an die Leine legte und los ging.

Auf dem Weg zu der Wohnung schwiegen wir, ich weil ich am nachdenken war wie ich meinem Schlumpf beibringen würde das ich Kloppo mitgebracht hatte und Kloppo wirkte eh schon die ganze Zeit total nachdenklich.

Ich schloss die Tür auf, ließ Akiro nach drinnen laufen, hängte die Schalke Jacke zurück und wandte mich Kloppo zu, um auch ihm die Jacke abzunehmen.
Er gab mir seine Jacke und ich hängte sie an die Garderobe, zwischen meinen ganzen BVB Jacken würde eine mehr oder weniger schon nicht auffallen.

Schnell griff ich nach seiner Hand und zog ihn mit zu mir ins Zimmer, dort schubste ich ihn sanft auf die Couch und setzte mich auf seinen Schoß, zärtlich schlang er seine Arme um mich

Du wolltest mir doch was sagen?“ murmelte ich gegen seinen Hals

Ach schon gut, lass uns das Morgen machen“ sagte er ruhig und strich durch meine Haare

Sag mal musst du nicht nach Hause?“ er schüttelte den Kopf

Nein, meine Frau denkt wir wären über Nacht noch in einem Hotel“ er kraulte meinen Nacken, das allein sorgte schon dafür das ich fast einschlief

Sollen wir das nicht ins Bett verlegen?“ fragte er mit einem Grinsen, ich nickte und stand von seinem Schoß auf.

Er stand ebenfalls auf und legte seine Hände an meine Hüfte um mich zu sich zu ziehen
„Willst du etwa so schlafen meine kleine Schönheit?“ fragte er mit einem Lächeln und zog mir das T-Shirt über den Kopf, ich küsste ihn kurz bevor ich auch ihn von seinem T-Shirt befreite. Seine Hände strichen über meinen nackten Rücken zu meinem Hosenbund und er zog mir auch die Hose aus.

Ich ließ mich aufs Bett fallen und zog ihn am Gürtel mit, ich öffnete die Hose und warf sie zu meiner auf den Boden.

Kloppo legte sich zu mir ins Bett und ich kuschelte mich an ihn.
Er fing wieder an mich im Nacken zu kraulen, so schlief ich dann auch schnell ein.

 

Da ich gestern Abend vergessen hatte die Rollläden runter zulassen, wurde ich durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt.

Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte ich mich auf und blickte mich erst mal um, Kloppo lag noch schlafend neben mir.

Ein grinsen legte sich auf meine Lippen als ich mit meiner Hand über seine Brust fuhr und begann seinen Hals zu küssen.

Ich rollte mich über ihn und forderte ihn zu einem Kuss auf in dem ich mit meiner Zunge über seine Lippen strich und um Einlass bat, den er mir nach kurzem zögern gewährte.
„Guten Morgen meine kleine Schönheit“ hauchte er gegen meine Lippen als wir uns voneinander lösten

Guten Morgen Hübscher“ lächelte ich, er zog mich zu einem weiteren Kuss zu sich, ich spürte das er bereits ein ordentliches Problem in seiner Boxershorts hatte, ich küsste mich von seinen Lippen herab zu seinem Hals und biss dort sachte hinein was ihm ein leises keuchen entlockte.

 

Ich schreckte auf als die Tür geöffnete wurde
„Guten Morgen Zecke“ geschockt blickte ich meinen Schlumpf an

Das ist doch wohl nicht wahr!!! WAS ZUR HÖLLE MACHT DER HIER?!“ schrie sie mich auch sofort an
„Nadja lass mich erklären das ist nicht so wie es aussieht...“ bittend sah ich sie an

Erklären? ERKLÄREN?! DU BRAUCHST MIR GAR NICHTS ERKLÄREN!!!! ICH SEH DOCH WAS HIER LÄUFT!!!!! ICH KANN ES NICHT GLAUBEN DAS DU ERNSTHAFT DEN KERL MIT NACH HIER BRINGST!!! 25 JAHRE LAURA, ER IST 25 JAHRE ÄLTER ALS DU!!!!!“ ich zuckte zurück, sie war mehr als sauer

DAS KANN DOCH WOHL NICHT DEIN ERNST SEIN!!! DENK MAL DRÜBER NACH ZECKE, VORHER BRAUCHST DU MIT MIR NICHT WIEDER ANKOMMEN MIT IRGENDWELCHEN ENTSCHULDIGUNGEN!!! WEIL DU SIE EH NICHT ERNST MEINST UND ÜBERHAUPT NICHTS KAPIERT HAST!!!“ schrie sie und verließ das Zimmer, mit knallender Tür.

 

Ich sprang auf, zog mich schnell an und lief ihr hinterher
„Schlumpf, hör mich doch mal bitte zu“ sie ignorierte mich und ging einfach weiter in die Küche, kochte in aller Ruhe Kaffee und ging mit der Tasse in ihr Zimmer, sperrte dort die Tür zu und ich hämmerte verzweifelt gegen die Tür

Schlumpf jetzt mach doch auf lass mich doch erklären verdammt“

Nadja bitte verdammt“ Kloppo trat hinter mich

Komm, das bringt doch jetzt nichts. Lass sie doch erst mal runter kommen“ ich ließ mich von ihm mit in mein Zimmer ziehen, er drückte mich auf die Couch und setzte sich neben mich

Hör mal Laura, ich weiß das ist vielleicht grade ein scheiß Moment aber ich wollte doch mit dir reden um dir etwas zu sagen“ ich nickte

Schon okay, dann lass uns reden“ ich wandte mich ihm zu

Ähm ja ich weiß nicht wo ich Anfangen soll“ aufmerksam blickte ich ihn an

Sag es einfach“
„Nicht so einfach meine kleine Schönheit“ sagte er und strich mir sanft über die Wange

Okay, dann lass dir Zeit“
„Ich hab da einfach ein kleines Problem, das ich eigentlich nicht haben sollte und das könnte alles durcheinander bringen weißt du?“ verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch

Es könnte für mich alles durcheinander bringen“

Ich versteh immer noch nicht was du mir sagen willst“

Ich hab mich verliebt“ ließ er die Bombe platzen
„In..in...mich?“ fragte ich geschockt