Kapitel 2

02.02.2015 23:14

Zusammen machten wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung, ich parkte vor der Haustür und wartete das Jürgen ausstieg.

Ich folgte dem Trainer und ging mit ihm zusammen nach oben.

Sofort kam meine kleine Snow angerannt als sie die anderen Beiden sah, verzog sie sich aber schnell in die nächste Ecke.

Wow, das ist recht leer hier...“ sagte Jürgen und ich zuckte mit den Schultern.

Konnte es halt noch nicht einrichten“ antwortete ich möglichst locker.

Das hättest du aber tun sollen...also so kannst du doch nicht leben...“ redete er weiter und ich setzte mich einfach auf die Matratze am Boden.

Setzt dich doch“ erwiderte ich ohne auf seine Aussage einzugehen und er seufzte leise bevor er sich setzte.

Ich kramte die West Packung aus meiner Hosentasche und zog eine Zigarette heraus.

Sofort zündete ich diese an und erntete einen verwirrten Blick von Jürgen.

Du rauchst?!“ fast schon fassungslos blickte der Trainer mich an und ich nickte bloß.

Er zog dann aber ebenfalls eine Packung aus seiner Hose und zündete eine an, bevor er sich mir wieder zu wendete.

 

 

Ich schob ihm den Aschenbecher bei, damit auch er ran kam und blickte ihn fragend an.

Du wolltest wissen wo ich war?“ fragte ich und er nickte.

Okay, dann erkläre ich dir das mal. Ich war in Südtirol, das ganze Jahr über und habe dort gelebt. Ich wollte dieses ganze Theater nicht schon wieder mitmachen.“ erklärte ich meine Taten und war sicher das Jürgen mich in diesem Punkt verstehen konnte.

Es hätte kein Theater gegeben. Die ersten Tage ja, aber du weißt nicht was du damit losgelöst hast. Überall fingen Spieler an sich zu outen und mittlerweile wird es auch akzeptiert.“ überrascht sah ich ihn an, davon hatte ich nicht gehört.
„Wirklich?“ fragte ich noch einmal nach, war ich mir nicht sicher ob ich das nicht falsch verstanden hatte.

Ja, wirklich. Aber das ist nicht alles...“ Jürgen hörte auf zu reden und ich blickte ihn fragend an.

Hör mal also ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll...“ er senkte den Blick gen Boden und spielte mit seiner Zigarettenpackung in den Händen.

 

 

Verwirrt beobachtete ich den Trainer, was war denn jetzt los?!

Jürgen?“ er schien total in Gedanken zu sein, also stupste ich ihn leicht an und er zuckte zusammen.

Rede weiter.“ forderte ich ihn auf und er schien noch weiter nach den richtigen Worten zu suchen.

Also...also Oliver das ist nicht so einfach...Manuel...ist...er ist gewechselt...er...er spielt jetzt in München...“ fassungslos blickte ich ihn an, das war nicht wahr.
Das durfte nicht wahr sein.

Nein, nicht dein Ernst oder?“ fragte ich und schüttelte den Kopf, doch er senkte den Blick und nickte.

Das zweite Mal an diesem Tag trieb es mir Tränen in die Augen und ich ließ ihnen freien Lauf.

Als sich zwei Arme um mich schlangen zuckte ich zusammen, doch entspannte mich gleich wieder als ich den Trainer erkannte.

 

 

Eine ganze Weile ließ ich mich trösten, löste mich dann aber von ihm und ging in die Küche.

Darauf musste ich einfach etwas trinken, der Schock war dann doch noch viel zu groß.

Mit einer Flasche Whisky und einem Glas ging ich zurück zu Jürgen der mich direkt verwirrt anblickte.

Auf den Schock muss ich trinken“ zuckte ich mit den Schultern und setzte mich wieder neben ihn.

Ich füllte das Glas und stellte es ihm vor die Nase, auf seinen verwirrten Blick hin setzte ich die Flasche an und nahm einen tiefen Schluck das dürfte seine Frage beantworten.

Wirklich er guckte auch nicht mehr verwirrt als ich die Flasche wieder vor mich auf den Boden stellte.

Zusammen leerten wir die ganze Flasche und ich kuschelte mich irgendwann wieder an den Trainer.

 

 

Auch Jürgen hatte sich zurück gelegt und schlang einen Arm um mich.

Vorsichtig drückte ich meine Lippen auf seinen Hals, auch wenn ich nicht wusste warum ich das nun tat.

Ich ließ meine Lippen weiter über seinen Hals wandern und er schloss genießerisch die Augen.

Was wird das Kleiner?“ fragte er und ich zuckte mit den Schultern, hatte ich doch selbst keine Ahnung was das jetzt werden sollte.

Ich lehnte mich ein Stück vor und legte meine Lippen auf seine, ich bat um Einlass den der Trainer mir aber auch gewährte.

Unsere Zungen fochten einen sanften Kuss aus und ich ließ mich von ihm mit ziehen als er sich auf den Rücken drehte.

Nun saß ich auf ihm und er ließ seine Hände unter mein T-Shirt gleiten.

Genießerisch schloss ich die Augen, als seine Hände über die zarte Haut fuhren.

Er zog mir das Shirt aus und ich half ihm dabei, sollte er doch nicht die ganze Arbeit alleine haben.

 

 

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen und ich sah ihn verwirrt an.

Du hast endlich wieder eine gesunde Figur.“ sagte er und strich über die Bauchmuskeln, die wirklich wieder gesund aussahen und nicht mehr so wie vorher.

Auch die Wunden waren fast alle ohne viele Narben verheilt, doch die ein oder andere war geblieben.

Ich sehe das dann jetzt mal als Kompliment und sage brav, danke“ lächelte ich und drückte einen Kuss auf seine Lippen.

Kannst du auch, du siehst unglaublich toll aus“ eine leichte röte zierte meine Wangen und er grinste.

Verändert hatte ich mich wirklich, meine Haare waren mittlerweile blond und nicht mehr braun und auch meine Figur hatte sich wie bereits gesagt auch geändert.

Jürgen zog mich zu sich runter und seine Hände fanden einen Weg zu meinem Arsch um mich näher an ihn zu drücken.

Ich stöhnte leise gegen seinen Hals, als mein Schwanz gegen seinen drückte und er grinste zufrieden.

 

 

Schnell hatte ich mich wieder aufgesetzt und auch ihn von seinem Shirt befreit, meine Hände strichen über die Brust des Trainers.

Jürgen drehte uns erneut um und befreite mich von Hose samt Shorts, tat es dann bei sich gleich und legte sich neben mich.

Sofort hatte ich mich zu ihm gebeugt und meine Lippen auf seine gelegt um ihn in einen Kuss zu verwickeln.

Liebend gerne ließ er sich darauf ein und unsere Zungen fochten einen leidenschaftlichen Kuss aus.

Dreh dich auf den Bauch“ hauchte er in mein Ohr und ich kam seiner Bitte nach.

Er kniete sich zwischen meine Beine und begann vorsichtig mich vorzubereiten.

Lange ließ er sich dabei Zeit und ich drängte mich seinen Bewegungen immer wieder gerne entgegen.

 

 

Erst als er sich wirklich sicher war tauschte er seine Finger aus und drang vorsichtig mit seinem Schwanz in mich ein.

Dies quittierte ich mit einem Stöhnen und drängte mich seinen Bewegungen entgegen, er begann ganz langsam und vorsichtig.

Beschleunigte sein Tempo auch erst als er sicher sein konnte das ich das aushalten würde, seine Hand strich nach vorne und er pumpte meinen Schwanz im Takt seiner Stöße.

So trieb er uns Beide zum Höhepunkt und ich ergoss mich in seiner Hand, während er in mir kam.

Schwer atmend ließ er sich auf meinen Rücken sinken und verharrte einen Moment in dieser Position.

Bevor er sich dann zurück zog und sich neben mich legte, ich kuschelte mich sofort an ihn und er zog mich enger in seine Arme.

Alles gut?“ fragte er unsicher und ich nickte, drückte noch träge einen Kuss auf seinen Hals.

Er kraulte mich sanft im Nacken und ich nahm das schnurrend zu Kenntnis.

 

 

Eine ganze Weile dämmerte ich nun so vor mich hin, bevor ich dann endgültig einschlief.

Blieb nur zu hoffen das auch der Trainer es mir gleich tat und einschlief, immerhin sollte er jetzt nicht wach hier herum liegen wenn alles andere schlief.

Snow und Emma lagen auch eng aneinander gekuschelt in der nächsten Ecke und schliefen.

Die Zwei hatten sich dann doch besser verstanden als anfangs gedacht.

Beruhigend, fand ich zumindest sonst wäre ich jetzt alleine gewesen und so hatte ich wenigstens mit Jürgen die Chance dazu jemanden zum kuscheln zu haben.