Kapitel 2 (Michael & Kevin)

Michael Pov :

Die letzten Vorbereitungen waren getroffen und ich würde mit Kevin morgen ein paar Tage in Urlaub fahren.
Grinsend betrachtete ich unseren Ur-Borussen der in meinem Bett lag und zog ihm die Decke weg.

Ein Grummel war die einzige Reaktion de ich von ihm bekam und auch das ließ mich nur noch breiter Grinsen.

„Aufwachen Liebling“ hauchte ich in sein Ohr und drückte einen Kuss auf seine Stirn.

Noch nicht lange waren wir ein Paar, hatten wir Beide verdammt lange gebraucht um uns hierzu durchzuringen.

„Morgen..“ murmelte Kevin und ich strich durch seine Haare, was ihn sofort genießerisch die Augen schließen ließ.

„Gut geschlafen, Schatz?“ fragte ich weiter und hoffte das die Antwort positiv ausfiel, ansonsten wäre Kev wohl den Rest des Tages unerträglich.

„Überhaupt nicht...war andauernd wach“ grummelte er und ich seufzte leise.

Das konnte ja heiter werden.

Ich stand vom Bett auf und blickte ihn auffordern an.

„Frühstück ist in der Küche, komm“ sagte ich, wurde aber durch ein Klingeln an der Tür davon abgehalten auch wirklich in die Küche zu gehen.

Verwirrt ging ich zur Tür eigentlich erwartete ich niemanden und trotzdem ging ich hin und öffnete sie.

Nur stand niemand davor, einzig und allein ein Brief lag auf meiner Fußmatte.

„Was soll das denn?!“ fragte ich mit einer hochgezogener Augenbraue und ging mit dem Brief in meine Küche.

„Was ist das denn?“ stellte Kevin die Frage die auch mich interessierte als ich den Brief auf den Küchentisch legte.

„Keine Ahnung, der lag vor der Tür. Ich schau mir das jetzt mal an.“ sagte ich und öffnete den Umschlag.

„Der ist doch für uns Beide, was steht denn drin?“ fragte Kevin mehr als neugierig.

„Jetzt warte doch mal, Mensch. Da steht nur eine Adresse und das wir eingeladen sind.“ antwortete ich und er blickte mich verwirrt an.

Hatte ich doch selber keine Ahnung, wollte er jetzt scheinbar auch noch von mir Antworten.

„Wohin sind wir eingeladen?“ fragte er weiter und ich las mir den Brief noch einmal durch.

„Zu einem Trainingslager.“ antwortete ich und schon wieder blickte er mich verwirrt an.

„Kev, ich hab keine Ahnung was das zu bedeutet hat. Also frag gar nicht erst.“ setzte ich noch hinterher und er veränderte seinen Blick in entschuldigend.
„Tut mir Leid, Schatz.“ ich drückte einen Kuss auf seinen Kopf.

„Schon okay. Aber unser Urlaub ist jetzt wohl gestrichen. Wir müssen dahin.“

„Okay, Koffer sind ja schon gepackt.“ grinste er und ich nickte, vielleicht wurde das ja auch eine schöne Abwechslung.

„Dann auf, lass uns zu Ende frühstücken und dann fahren“ sagte ich und wir beendeten recht schnell unser Frühstück.
Danach machten wir uns auf den Weg zu genannter Adresse.