Kapitel 11

Philipp Pov:

Als ich wach wurde blickte ich direkt in die Augen von Kevin.

„Oh Gott“ murmelte ich und griff mir an den Kopf.

„Kevin reicht. Dir auch einen wunderschönen guten Morgen“

„Entschuldige. Kopfschmerzen. Guten Morgen“ murmelte ich weiter und kuschelte mich tiefer in die Kissen.

Kevin lachte und zog mich wieder an sich.

„Möchtest du noch eine Runde schlafen?“ ich schüttelte schnell den Kopf, zu schnell.
Sofort kam mir mein Abendessen von gestern wieder hoch und ich rannte erst mal ins Bad.

Ebenfalls miese Idee aber erlösend als ich über dem Klo hing und alles was ich gestern so gegessen hatte wieder sah.

Kevin stand an der Tür und beobachtete mich.

„Alles okay Küken?“ fragte er als er näher kam und sanft über meinen Rücken strich.

„Boar was´n hier los?“ kam auch schon die nächste Frage als Campino das Bad betrat.

„Geh wieder pennen Bonbon und nerv nicht rum“ grummelte Kev nur und der Punk verschwand wirklich sofort wieder.

Kevin kraulte mich sanft im Nacken, was mich dann doch etwas beruhigte.

„Geht es dir besser?“

„Etwas“ murmelte ich und erschrak mich dann als Kev mich plötzlich hochhob und zurück ins Bett trug.

„Schlaf noch ein bisschen und dann geht es dir wieder besser. Keine Sorge du gewöhnst dich schon noch an unsere Party´s“ grinste er und küsste mich kurz auf die Stirn.

Ich drehte mich herum und schlief wirklich wieder ein.

Als ich das zweite Mal an dem Tag wach wurde war draußen wieder ordentlich was los.

Musik lief und die Party schien weiterzugehen.

„Guten Morgen“ murmelte ich leise als ich den Raum betrat.

„Morgen“ schalte es mir dreimal so laut entgegen, ich griff mir an den Kopf und ließ mich schwer in den Sessel sinken.

Fehler!

Nun saß ich direkt neben der Anlage aber zum aufstehen war ich dann doch zu faul.

„Oh sie an das kleine Küken hat Kopfschmerzen“ lachte Campino und zog die Kleine ähm ich glaube Lara war ihr Name enger zu sich.
Die kam auch gleich zu mir rüber und lächelte mich beruhigend an.

„Ignoriere die Idioten, die saßen nach der ersten Party nicht besser aus“ sanft strich sie mir über die Wange und ging dann zurück zu Campino.

Kevin kam nun endlich auch mal wieder ins Wohnzimmer und setzte sich zu mir auf die Lehne.

„Geht es dir besser?“

„Ja, etwas. Immer noch leichte Kopfschmerzen aber ansonsten“

„Immerhin, dann werd mal noch ganz fit damit wir weiter feiern können“ lächelte er und küsste mich kurz.

Zögernd erwiderte ich den Kuss und versuchte wieder etwas auf den Damm zu kommen.