5 kleine Worte (Teil 2)

02.02.2015 14:48

Gibst du uns noch eine Chance?“ fragte ich vorsichtig und Manuel blickte mich überrascht an.
„Du...du willst es wirklich noch einmal versuchen? Obwohl ich bei den Bauern spiele?!“ ich nickte bloß auf seine Aussage hin, ich würde ihn auch noch nehmen wenn er bei Hoffenheim spielen würde.

Es war mir egal, aber ich war die ganze Zeit so verdammt enttäuscht gewesen über die Zeit wo wir getrennt waren und wenn ich nun schon die Chance bekam ihn zurück zu bekommen würde ich die ergreifen.

Lieben gerne, nichts lieber als das. Du hast mir so schrecklich gefehlt und ich wünsche mir nichts mehr als mit dir zusammen zu sein“ er lächelte sanft.

Ich wünsche mir auch nicht mehr mein kleiner Schatz“ er drückte mir sanft einen Kuss auf die Lippen und lächelte mich an.

 

 

 

Fahren wir zu mir nach Hause?“ fragte ich nach und er nickte, also zog ich ihn mit in meinen Wagen und fuhr nach Hause zu mir als er auf dem Beifahrersitz platz genommen hatte.

Lange mussten wir nicht fahren ich wohnte schließlich nicht weit von meinem geliebten Stadion weg und das war auch gut so.

Ich parkte meinen Wagen und warf noch einen Blick rüber zu der Haushälfte meiner Eltern, morgen würde ich sofort Lenny Bescheid geben wegen mir und Manu.

Er wird sich riesig freuen, schließlich mochte er den Keeper ebenfalls verdammt gerne.

Schrecklich vermisst hatte auch er ihn, nicht nur ich auch Lenny hatte gelitten.

Der Kleine hatte mir schrecklich leid getan und ich war zufrieden das ich ihn nun endlich wieder glücklich machen konnte in dem ich Manu wieder hatte.

Aussteigen?“ fragte Manuel und blickte mich abwartend an, ich nickte.

Klar, verzeih war noch kurz in Gedanken aber los steigen wir aus und gehen rein“ er strich mir sanft über die Wange und lächelte mich an.

Worüber zerbricht du dir dein hübsches Köpfchen?“

Lenny hat dich auch vermisst“ murmelte ich mit einem mehr als traurigen Blick, Manuel erwiderte ihn entschuldigend und ich merkte das es ihm wirklich leid tat.

 

 

Alles was er getan hatte und natürlich auch seine Aktion von eben.

Ich konnte sowieso nicht wirklich böse sein über das was er getan hatte, es war einfach diese verdammte Abhängigkeit die ich schon damals verflucht hatte und heute genau so.

Irgendwo war es einfach nur schrecklich auf der anderen Seite war es aber auch wirklich schön.

Ich stieg nun endlich mal aus und der Keeper tat es mir gleich, zusammen gingen wir rein.

Manuel kannte sich aus und ging deshalb auch gleich ins Wohnzimmer durch während ich unter die Dusche hüpfte um endlich mal das Trikot los zu werden.

Es war langsam wirklich unangenehm geworden und daher musste ich es einfach ausziehen und unter die warme Dusche.

Nachdem ich endlich auch damit fertig geworden war, ging ich zurück zu Manuel ins Wohnzimmer.

Manu lag nur in Boxershorts auf der Couch und strich mir sanft durch die Haare als ich mich neben ihn legte.

 

 

Er zog mir das Handtuch von den Hüften und grinste.

Wollen wir es jetzt nicht richtig machen? Ich würde dir gerne zeigen das es auch schön sein kann“ ich nickte vorsichtig und ließ zu das er mich in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Seine Hand wanderte zwischen meine Beine und massierte meinen Schwanz, der richtete sich auch gleich zu vollen Größe auf was Manu mit einem Grinsen zu Kenntnis nahm.

Dreh dich um“ ich kam seiner Bitte nach und er positionierte sich hinter mich.

Vorsichtig bereitete er mich vor und ersetzte seine Finger schon nach kurzer Zeit durch seinen Schwanz.

Erneut musste ich die Zähne zusammen beißen aber es ging, er begann sich zu bewegen und massierte meinen Schwanz im Takt seiner Stöße.
Lange dauerte es nicht bis wir beide zu unserem Höhepunkt kamen und Manuel sich aus mir zurück zog.

 

 

 

Ich muss sagen das eben war besser“ sagte er als er begann sich anzuziehen, verwirrt hob ich meinen Blick an.

Du bist wirklich genial, du müsstest dich mal sehen.“ lachte er und verwirrte mich nur noch mehr.

Ja, ich bin schon ein guter Schauspieler was?! Aber hätte ich gewusst das es sich so überhaupt nicht lohnt wenn du es freiwillig tust hätte ich es bei dem ersten Mal gelassen“ immer noch lachend verließ er mein Haus und ließ mich verzweifelt und nackt auf meiner Couch zurück.

Das war doch wohl nicht wahr, er hatte mich verarscht.

Eiskalt und Herzlos hatte er mich verarscht, diesmal würde es kein zurück geben und ich spürte das erste mal wirklich etwas was ich im Zusammenhang mit ihm noch nie gespürt hatte.

Schon oft hatte ich es behauptet, versuchte sogar es mir selbst klar zu machen aber nie hatte es funktioniert aber jetzt, jetzt war es so.

Ich nahm mir ein Messer aus der Küche und fünf verdammte Worte zeichneten sich keine halbe Stunde später tief in meiner Haut ab.
Sie würden zeigen wieso ich das hier getan hatte, es brauchte keinen langen Abschiedsbrief.

Nein, wieso auch?!

Mich würde ja doch keiner mehr vermissen, nur fünf kleine Worte die die Richtigen verstehen würden.

Sie würden verstehen wer Schuld hieran hatte und wer mir eigentlich mein Leben genommen hatte.

Fünf Worte die mir eine innere Befriedigung verschafften: ``Ich hasse dich Manuel Neuer´´