5 kleine Worte (Teil 1)

02.02.2015 14:47

Kevin Pov :

 


Schon wieder ein verlorenes Derby, das durfte doch wohl nicht wahr sein.

Jetzt war dieser verdammte Neuer schon in München bei den verdammten Bauern und hatte seinen ach so tollen Verein verraten und trotzdem schafften wir es nicht gegen die zu gewinnen.

Ich ging an Benedikt und Mats vorbei die sich mal wieder in den Armen lagen und knutschten.

Es war kein Geheimnis das die Beiden zusammen waren, das wussten so ziemlich alle von uns und trotzdem war es gefährlich was sie grade taten aber gut war ja ihre Sache wenn sie sich hier einfach so halb auffressen wollten.

 

 

Angepisst ging ich weiter und sofort nach draußen.

Es war mir egal das ich immer noch mein Trikot trug und nun verschwitzt durch die kalte Nacht lief, wahrscheinlich würde ich mich erkälten aber auch das war mir egal.

Interessierte ja doch niemanden mehr seit Manuel...Nein...seit der Neuer weg war, früher waren wir zusammen gewesen und der Hass war nur gespielt aber jetzt....jetzt hasste ich ihn wirklich.

Das mein Auto immer noch vor dem Westfalenstadion stand, hatte ich einfach vergessen.

Als mir jemand über den Weg lief, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, hob ich eine Augenbraue und konnte einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken als ich in eine dunkle Gasse gezogen wurde.

Sofort wurde ich harte gegen eine Wand gedrückt und spürte einen harten Schwanz an meinem.

Ein Blick und ich wusste wer da vor mir stand.
„NEUER?!“ schrie ich schon fast seinen Namen aus und er hielt mir den Mund zu.

Halt die Klappe, nicht reden!! Vögeln mein Schatz, das ist es was ich will und nicht reden!!“ raunte er mir mehr als deutlich ins Ohr und machte seine Worte noch deutlicher als er mich von meiner Hose befreite.

 

 

Er drehte mich in mit einer glatten Bewegung um und presste sich eng an meinen Arsch.

Ein Stöhnen kam über seine Lippen und ich musste mich beherrschen ihn nicht jetzt sofort zusammen zu scheißen.

Wahrscheinlich wäre ich eh nicht stark genug gewesen um irgendwas zu tun und was er wollte hatte er ja unmissverständlich klar gemacht.

Ich hörte wie er seinen Gürtel öffnete und nun ebenfalls untenrum nackt hinter mir stand und sich wieder an meinen Arsch presste.

Noch nie hatten wir miteinander gevögelt und ich war Jungfrau was das anging, Manuel wusste das.

Schon wieder verfluchte ich mich innerlich dafür das ich es nicht hinbekam ihn bei seinem Nachnamen zu nennen.

Als er ohne Vorbereitung und Vorwarnung in mich eindrang kam ein schmerzerfülltes Wimmern über meine Lippen, ich würde wirklich gerne mal wissen was ihn hierzu getrieben hatte seine ach so geliebten Schalker hatten doch gewonnen.

 

 

Er begann auch gleich sich zu bewegen und mein Wimmern wurde lauter, Tränen liefen mir über die Wangen und ich biss mir so hart auf die Lippe das ich Blut schmeckte.

Seine Bewegungen waren hart und rücksichtslos, sein Stöhnen war laut und ließ mich langsam verzweifeln.

Ich wusste nicht wie lange ich still gehalten hatte aber es waren gefühlte Stunden gewesen, bevor Manuel laut stöhnend kam und sich noch einmal der vollen Länge nach in mich drückte.

Er zog sich nach einer Weile zurück und ich sank zu Boden, blieb einfach hier sitzen und bekam nur im Unterbewusstsein mit wie Manuel verschwand.

 

 

Tränen liefen unaufhörlich über meine Wangen und ich zuckte zusammen als mich jemand in den Arm nahm.

Groß...Kevin...was ich los mit dir? Was....was ist passiert?“ ich blickte auf und direkt in die blauen Augen von Lewis Holtby.

Wieso?
Hatte ich noch nicht genug gelitten?!

Musste mich jetzt auch ernsthaft dieser bescheuerte Schalker finden, aber in diesem Moment war mir selbst das egal.

Ich lehnte mich an ihn und ließ meinen Tränen freien lauf.

Lange weinte ich mich bei ihm aus und löste mich erst von ihm als ich sicher war das keine weiteren mehr kommen würden.

Ich stand auf und zog den Schalker ebenfalls auf die Beine.
„Das hier, das wird nie jemand erfahren klar?!“ er nickte bloß und ließ mich wieder alleine, mit einem mehr als merkwürdigen Gang machte ich mich auf den Weg zu meinem Wagen zurück.

Die Wut war verraucht und ich wollte nur noch nach Hause, das mit Lewis würde wohl nie wieder Bedeutung für mich haben deshalb wurde es für mich einfach nur noch egal und ich sehnte mich einfach nach meinem Bett.

 

 

Doch schon wieder wurde ich an meinem Wagen erwartet.

Du schon wieder?!“ er nickte bloß und ich musste mich zusammenreißen nicht schreiend wegzulaufen.

Es tut mir Leid Kevin, ich...ich hatte mich einfach nicht unter Kontrolle“ murmelte Manuel und blickte gen Boden.
„Was war los mit dir?“ fragte ich vorsichtig.

Ich...ich bin einfach verzweifelt verdammt. Ich...Du...du fehlst mir“

Keine schöne Art mir das zu zeigen“

Hab ich dir sehr weh getan?“ er trat einen Schritt auf mich zu und als ich nicht zurück ging zog er mich sanft in seine Arme.

Ich wusste nicht warum aber ich konnte einfach nicht wirklich böse sein, klar war das eine mehr als bescheuerte Aktion von ihm gewesen aber ich liebte ihn nun mal.

So sehr ich mir auch einredete ihn zu hassen es funktionierte nicht und so schüttelte ich auf seine Frage hin den Kopf.

Kevin, ich liebe dich...ich habe nie damit aufgehört“ murmelte er in meine Haare und ich musste unwillkürlich lächeln.
„Ich liebe dich doch auch“ nun würde hoffentlich alles besser werden und wir konnten von vorne Anfangen.