4 Worte, die uns in den Himmel hoben

27.05.2014 01:07

4 Worte, die uns in den Himmel hoben

 

"Ich bin unterwegs Kevin"

 

Schon den ganzen Tag war Manuel unterwegs und ich wusste nichts mit mir anzufangen.

Schon die ganze Zeit machte ich irgendwelche unnötigen Dinge, von telefonieren bis hin zu Fingernägel schneiden.

Mir fielen die krankhaftesten Dinge ein die ich tun konnte und die tat ich dann auch, aber irgendwann gingen mir auch diese aus und ich langweilte mich einfach nur noch.

Einige Bier hatte ich schon getrunken und saß nun auch auf dem Sofa und sah mir eine Tierdokumentation an.
Noch bescheuerter ging es eigentlich nicht mehr und ich versuchte irgendetwas zu finden was wenigstens nützlich war.

 

 

Nach stundenlangem überlegen fiel mir dann ein das ich einfach aufräumen könnte und das würde ich auch tun.

Also begann ich dann halt damit alles aufzuräumen und wirklich jede Ecke gründlich zu putzen.

Aber auch das dauerte keine Stunden, da wir ja nicht wirklich unordentliche Menschen waren und jetzt saß ich wieder da und wusste nicht weiter.

Okay Kevin, jetzt lass dir etwas einfallen dachte ich mir und wirklich mir fiel auch etwas ein das ich tun könnte.

 

 

Manuel hatte sicher Hunger wenn er nach Hause kam und so würde ich ihm dann halt was zu Essen machen.

Ich ging in die Küche und versuchte erst einmal was zu finden womit man ein halbwegs ordentliches Essen hervorzaubern konnte.

Nachdem Zutaten gefunden waren begann ich mit dem Kochen und versuchte einfache Spaghetti Bolognese hinzubekommen aber die ersten Versuche gingen gründlich schief,

 

 

Mal wieder bemerkte ich das ich überhaupt nicht in die Küche gehörte und als mein Handy klingelte seufzte ich fast schon erleichtert.

Ja?“ ging ich mehr als abgehetzt dran.

Hey mein Liebling“ hörte ich die sanfte Stimme von meinem Freund.

Schatz es ist so schön dich zu hören. Du fehlst mir“

Liebling, ich bin doch nur bei meinen Eltern. Ich komme doch wieder.“

Aber du fehlst mir“ seufzte ich mit einem mehr als traurigen Blick den Manuel aber nicht sehen konnte, war mir aber auch egal er konnte es sicher an meiner Stimme hören.

Ich bin unterwegs Kevin“ Worte die mich mehr als erleichterten.

Wie lange?“

Keine 5 Minuten, dann bin ich wieder zu Hause mein Schatz“ ich freute mich schon jetzt riesig und dann musste Manuel eben helfen dieses Chaos zu beseitigen.