16 Worte, die alles für mich bedeuteten

27.05.2014 00:35

16 Worte die alles für mich bedeuteten 

 

"Ich will dich wirklich nicht verlieren Kevin. Ich liebe dich doch"
"Ich dich doch auch Manuel"


Es war kurz vor neun als ich beschloss schlafen zu gehen. Eigentlich überhaupt nicht meine Zeit, aber momentan war sowieso nichts mehr normal. Der ganze Streit mit Manuel machte mich einfach nur fertig. Als es an der Tür klingelte wollte ich erst gar nicht öffnen stand dann aber doch auf
"Manuel? Was machst du hier?" fragte ich ehrlich überrascht
"Du wolltest doch reden" er sah überall hin nur nicht in meine Augen
"Ja und du hattest keine Zeit schon vergessen?" braucht gar nicht so überrascht zu schauen dieser Schlumpf, das ich sauer und enttäuscht bin ist ja wohl sowas von klar.
"Kevin bitte, ich hatte noch was zu erledigen wirklich. Ich bin danach aber sofort zu dir gefahren weil ich doch auch reden will" mit seinen blauen Augen die mich jetzt so unglaublich sanft ansahen hatte er mich eh schon für sich gewonnen also lies ich ihn rein. Wir setzten uns in die Küche
"Willst du was trinken??"
"Bier, wenn du hast" ich nickte und nahm zwei Flaschen aus dem Kühlschrank, öffnete sie und reichte ihm eine bevor ich mich gegenüber von Manuel auf einen Stuhl setzte
"Kevin das ich Ralf geküsst habe tut mir leid" ich nickte
"Ich weiß, das sagtest du schon mal"
"Dann glaub mir doch auch, ich kann doch nicht mehr als mich entschuldigen" verzweifelt blickte er mich an
"Und dann?? Auf der nächsten Feier passiert das ganze dann noch mal oder kann ich mir dann sicher sein das du sowas kein zweites Mal machst??" ich wollte ihm glauben aber irgendetwas in mir sträubte sich dagegen, ich hätte mal besser darauf gehört und es nicht zurück gedrängt. Ich stand auf und fing an durch den Raum zu laufen
"Kevin das wird nicht wieder passieren. Wirklich nicht" er stand ebenfalls auf und stellte sich vor mich
"Ich will dich wirklich nicht verlieren Kevin. Ich liebe dich doch" er griff nach meinen Händen
"Ich dich doch auch Manuel" seufzte ich und ließ mich von ihm in seine Arme ziehen.